15 Exajoules erneuerbare Energien 1 5 Energie aus Kernkraft Energie aus fossilen Brennstoffen davon Erdöl 19 192 194 196 198 2 22 24 26 exa=118 1 Exajoule=34,12 Mio t SKE Weltenergiebedarf 225 23 (vereinfachte Darstellung nach Shell, Szenario Nachhaltiges Wachstum )
Abhängigkeit von Energieimporten Nettoimporte 24 in % 1, 96,1 9, 8, 83,2 74,4 % 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, 6,7, Quelle: BMWi Steinkohle Mineralöl Erdgas Insgesamt Deutschlands Kosten für Energieimporte (Öl, Gas, Kohle) Mrd. 7 6 5 4 3 Strom & Kraftstoffe Wärme 2 1 1996 26 Quelle:, Basis: AG Energiebilanzen
Aggregated external costs of electricity production in the EU (Mio. /year). Fossil fuels 63.342-88.539 Nuclear energy 734-1.355 Renewables 562-564 Total 64.638 9.458
p 25 Heizöl + 4% Gas + 15% Strom + 2% Kraftstoff + 4% Kohle + 22% 24 Ausbau Erneuerbarer Energien notwendig zur Sicherung des langfristigen Energiebedarfes Reduzierung der Energieimportabhängigkeit (mindestens 1 Prozentpunkt/a) Vermeidung von Klimaschäden und weiterer externer Kosten und zum Stopp des ansonsten ungebremsten Preisanstiegs
Erneuerbare Energie sind wichtiger als Kernenergie!
4 3 > 3% 2 2% 1 3% 1% 199 25 212 22 2 15 15% 1 1% 5 2% 5,4% 199 25 212 22
25 2 2% 15 1 5 8% 3,6% <,1% 199 25 212 22 Substitution importierter Energierohstoffe durch erneuerbare Energien in 25 Steinkohle 35 Mio Euro Erdgas 93 Mio Euro Rohöl 18 Mio Euro Gesamt: 31 Mio Euro Das deutsche Biogas-Potenzial (75. Terajoule) kann die Hälfte der russischen Erdgasimporte (1,4 Mio. Terajoule) ersetzen!!
Jährliche CO2-Einsparung durch Erneuerbare Energien in Deutschland: Mio. t CO2-Äquivalent Spotmarkt: Da Windkraftwerke nur wenig Strom einspeisten, stiegen die Preise leicht an. (...) Spotmarkt: Hohe Windeinspeisungen sorgten für niedrige Preise am Spotmarkt. (...)
TWh Entwicklungspotentiale Erneuerbarer Energien bis % 16, 1 14, TWh 3, Endenergieverbrauch gesamt: 9 25, 8 Wasserkraft 12, 2, 15, 7 Geothermie 1, 1, 5, 6 Solarenergie 8,, 25 21 22 23 24 25 5 Windenergie 6, 4 Bioenergie 4, 3 Anteil am Endenergieverbrau h 2 2, 1, 25 21 22 23 24 25 Quelle: Entwicklungspotentiale Erneuerbarer Energien: Branchenschätzung. Energieverbrauch gesamt: BMU 24
TWh 6, 5, 4, 3, 2, 1, TWh 8, 6, 4, 2, Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien Entwicklung des Bruttostromverbrauchs, 25 21 22 23 24 25 Stromverbrauch konventionell Stromverbrauch Elektromobilität Stromverbrauch EE-Anlagen % 1, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, Geothermie PV Bioenergie (gasförmig) Bioenergie (fest) inkl. Biogener Anteil des Abfalls Windenergie Offshore Windenergie Onshore Wasserkraft Anteil EE Bruttostromverbrauch % 1,,, 25 21 22 23 24 25 Quelle: Stromerzeugung Erneuerbarer Energien: Branchenschätzung. Stromverbrauch: BMU 24 Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien TWh % 7, 8, Wärmeverbrauch gesamt TWh 6, 16, 7, 5, 12, 8, 4, 6, 5, Solarthermie Geothermie 4, 3,, 25 21 22 23 24 25 4, KWK Biomasse fest KWK Biogas 3, Biogene fest und flüssige Brennstoffe 2, 2, Anteil EE Wärmeverbrauch 1, 1,, 25 21 22 23 24 25, Quelle: Wärmeerzeugung Erneuerbarer Energien: Branchenschätzung. Wärmeverbraucht: BMU 24
TWh 3, Biokraftstoffe und Elektromobilität % 8, 25, TWh 8, Kraftstoffverbrauch gesamt 7, 2, 6, 4, 2, 6, 5, Elektromobilität Biokraftstoffe 15,, 25 21 22 23 24 25 4, Anteil EE Kraftstoffverbrauch % 1, 3, 2, 5, 1,,, 25 21 22 23 24 25 Quelle: Biokraftstoffe u. Elektromobilität: Branchenschätzung. Kraftstoffverbrauch: BMU 24
Gesamt: 16,1 Mrd. Windenergie 4.5 Mio. Euro Biomasse 5.85 Mio. Euro Wasserkraft 1.17 Mio. Euro Solarenergie 4.25 Mio. Euro Geothermie 28 Mio. Euro 6. 5. 4. 3. 2. Jobs mit Zukunft für 17. Menschen 1. 199 25 22
8. in 2 Jahren 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. Holzpellets Wärmepumpe SolvisMax Gaskessel Investition Verbrauch Gesamtkosten über 2 Jahre, angenommene Gaspreissteigerung real 4%/a Quelle: BSW Erneuerbare Energien reduzieren unsere Importabhängigkeit jährlich um 1 Prozentpunkt. Im Jahr 22 sparen die Verbraucher in Deutschland 2 Mrd. Euro. 25 2 Mrd. EUR 15 1 Vermiedene Importkosten in Mrd. EUR 5 25 212 22
Mrd. EUR 25 5 1 13 Wasser 2 27 Wind Solar Biomasse Geothermie 2 15 25 1 5 8,7 71 25 26-212 26-22 Mrd. 1 8 6 4 Bioenergie Geothermie Solarthermie 2 25-212 25-22 Quellen:, EREC
14 12 Mrd. EUR 1 8 6 4 Wasserkraft Geothermie Bioenergie Photovoltaik Wind 2 25-212 25-22 Investitionen: pro 1 MW rund 89. EUR In 25 wurden 188 MW neu installiert Aufträge an das Handwerk: Wegebau Fundament Elektroinstallationen = ca. 15 % der Investitionen (133.5 EUR/MW) + ca. 4% der jährlichen Vergütung für Wartung Vergütungssumme in 25: ca. 2,3 Mrd. EUR Wartungsaufträge in 25: ca. 95 Mio. EUR
Investitionen: In 25 wurden 35 MW neu installiert Umsatz des Anlagenbaus 65 Mio. EUR Davon 4 Mio. EUR für Erdbau, Betonarbeiten, Stahlbau, Montage, Installation, durch regionale Auftragnehmer. Stromproduktion in 25: 3,2 Mrd. kwh Wartung/Instandhaltung: 3ct/kWh=ca. 96 Mio. EUR Aufträge für das Handwerk Investitionen: Versorgung eines 1-Familienhauses mit einer Erdwärmeanlage Investitionskosten ca. 15. EUR In 25 wurden mehr als 175 Anlagen installiert! Aufträge an das Handwerk: Wärmepumpen-Vertrieb, Installation Bohrung ggf. Einbindung einer Solaranlage = ca. 5% der Investition
Investitionen: Pelletzentralheizungsanlage für Wohnhaus Investitionskosten: ca. 15. EUR In 25 wurden mehr als 1. Pelletheizungen in Deutschland verkauft Aufträge für das Handwerk: Installation (aufwendig, z. B. sind mehr als 2/3 aller Pelletheizungen mit Solarthermie verknüpft) = ca. 5% der Investitionssumme + Wartung >3 EUR pro Jahr (ca. 5% mehr Aufwand als bei Erdgas) Investitionen In 25 wurden 6 MWp PV und 95. m 2 Kollektorfläche (Solarthermie) neu installiert. Umsatz (ohne Betrieb): 3 Mrd. EUR für PV, 75 Mio. EUR Solarthermie Rund 3% der Investitionssumme für Elektrohandwerk, Heizungsinstallateure, Dachdecker PV: 3. Arbeitsplätze, davon 6% im Handwerk Solarthermie: 12.5 Arbeitsplätze, 8% Wertschöpfung im Inland 14% der im PV-Geschäft tätigen Elektrohandwerker planen Neueinstellungen für PV
Auftragsvolumen für das Handwerk aufgrund der Investitionen in Erneuerbare Energien 7 6 5 Mrd. EUR 4 3 2 Strom Wärme 1 25-212 25-22 Der OTAG lion Powerblock Ein Klein-BHKW für Einfamilienhäuser Die Energie der Zukunft bringen nicht die Energieriesen, sondern die Handwerker ins Haus
1. stabiler Investitionsrahmen für Anlagenbetreiber und 2. verlässliche Investitionsbedingungen für Anlagenhersteller 3. Anreizwirkung auf alle drei EE-Wärmesparten 4. Erfassung von Gebäudebestand und Neubau 5. Wirkung gleichermaßen im ländlichen und urbanen Siedlungsraum 6. Auflösung des Investor-Nutzer-Dilemmas 7. Qualitätsentwicklung statt reinem Marktwachstum Schlussfolgerungen: 1. haushaltsabhängige Förderinstrumente ausschließlich geeignet für Prototypenvorhaben und Forschungsunterstützung 2. Bonusmodell first-best-lösung, Nutzungsmodell second-best-lösung zur effizienten Förderung eines breiten und volkswirtschaftlich sinnvollen EE-Ausbaus im Wärmebereich