Dosendiktat. Dosendiktat 1



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Dosendiktat Arbeitsanleitung: Ordne die Karten der Reihe nach. Dann lies den ersten Satz, präge ihn dir gut ein, wirf die Karte in die Dose und versuche den Satz aus dem Gedächtnis ins Heft zu schreiben. Das Gleiche machst du mit den anderen Karten. Kontrollier, wie viele Fehler du gemacht hast, schreibe die Fehlerzahl unter dein Diktat und Dosendiktat 1 1) Der liebe Gott kam auf die Erde. 2) Er ging in die Schule und verteilte Schokolade an die Lehrer. 3) Danach kam er ins Krankenhaus und heilte zwei Rentner. 4) Da verhaftete ihn die Polizei. 5) Er hätte Beamte bestochen und Kranke ohne Genehmigung geheilt. 6) Da verließ der liebe Gott für immer die Erde.

Dosendiktat 2 1) Vorher fühlte ich mich krank und elend, jetzt geht es mir wieder besser. 2) Wahrscheinlich habe ich gestern etwas Verdorbenes gegessen. 3) Wenn ich mich recht erinnere, verzehrte ich zum Frühstück ein weiches Ei. 4) Vielleicht war es schon alt, gerochen hat es allerdings nicht schlecht. 5) Vielleicht war mir aber auch nur schlecht, weil ich an die Schule und die viele Lernerei denken musste.

Dosendiktat 3 1) Ich gehe in den Wald. 2) Flechten, Moose und Farne wachsen dort. 3) Ein Hase versteckt sich im Gebüsch. 4) Vorsichtig lugt ein Reh hinter dem Baum hervor. 5) Die Vögel zwitschern lustig.

Dosendiktat 4 1) Ich gehe nie ohne Aufforderung schlafen. 2) Meine Mutter muss mich immer dreimal ermahnen. 3) Erst dann reagiere ich und putze meine Zähne. 4) Anschließend lese ich im Bett noch ein bisschen. 5) In der Früh jedoch möchte ich am liebsten nicht aus den Federn.

Dosendiktat 5 1) Gott sei Dank hat die Schule wieder begonnen! 2) Endlich können die lernfreudigen Kinder wieder ihren Wissensdurst befriedigen. 3) Neugier und Tatendrang stecken in jedem von uns. 4) Deshalb ist es ein Genuss, durch Lesen, Forschen und Tun unser Wissen zu erweitern. 5) So schön und erholsam das Nichtstun ist, so schön ist es auch Anforderungen an sich zu stellen und Pflichten zu erfüllen.

Dosendiktat 6 1) Der Herbst neigt sich dem Ende zu und der Winter lauert in den Startlöchern. 2) Der Advent stimmt uns auf die Weihnachtszeit ein. 3) Überall riecht es verlockend nach Lebkuchen und Bratäpfeln. 4) Das Christkind sammelt die Wunschzettel ein und die Engelein kämmen ihr lockiges Haar. 5) Alle sind ruhig und beschaulich, nur die Weltlage spiegelt diese friedliche Atmosphäre keinesfalls wider. 6) Versuchen wir also zumindest in unserem nächsten Umfeld friedfertig miteinander umzugehen.

Dosendiktat 7 1) Die Menschen in Österreich verbringen wegen der lange andauernden kühlen und kalten Witterung einen großen Teil ihres Lebens in der Wohnung. 2) Die Größte und die Ausstattung der Wohnung haben also einen bedeutenden Einfluss auf das Lebensgefühl des Menschen. 3) Ebenso bedeutend für das Wohlbefinden eines Menschen ist sein Wohnumfeld, in dem er die Daseinsgrundfunktionen befriedigen kann. 4) Dazu zählen Arbeit, Versorgung, Kontaktmöglichkeiten mit anderen, Verkehrs-, Erholungs- und Bildungsmöglichkeiten. 5) Die Wohnumfelder sind nicht gleich: Die ländliche Gemeinde und die Stadt bieten den Bewohnern sehr unterschiedliche Voraussetzungen.

Dosendiktat 8 1) Morgens im Stau und abends im Stau. 2) Das ist die Erfahrung, die viele bei der täglichen Fahrt zur und von der Arbeitsstelle machen. 3) Schon kurz nach 6 Uhr herrscht auf den Straßen der Großstädte Hochbetrieb. 4) Die einen fahren zur Arbeit, die anderen zur Schule, einige andere müssen Einkäufe erledigen. 5) 10 Minuten vor 8 Uhr ist der morgendliche Gipfel erreicht; die Fieberkurve des Großstadtverkehrs fällt nun rapide ab. 6) Zwei Stunden später, gegen 9.50 Uhr, ist sogar das Tages-Zwischentief erreicht. 7) Wenn für die Berufstätigen der Feierabend beginnt, setzt auch wieder das Gedränge auf den Straßen ein: 8) Um 16.50 Uhr ist das Verkehrsgewühl wieder perfekt.

Dosendiktat 9 1) Aufgabe der Werbung ist es, die Aufmerksamkeit des möglichen Käufers auf sich zu lenken. 2) Außerdem soll sie über das Produkt informieren und den Wunsch nach Besitz wecken. 3) Kritiker meinen, dass die Werbung oft gezielt unsere Kaufentscheidung beeinflusst, ohne dass wir es wahrnehmen. 4) Wir werden manipuliert und das geschieht zum Beispiel so: 5) Zusammen mit der Ware werden Bilder gezeigt, Melodien gespielt oder einfache Texte gesprochen, die bei Menschen angenehme Gefühle hervorrufen. 6) Wenn diese Werbung oft genug wiederholt wird, übertragen wir unbewusst dieses positive Gefühl auf die Ware selbst. 7) Beim Kauf greifen wir dann eher nach dem Artikel, der in unserem Unterbewusstsein angenehme Gefühle weckt.

Dosendiktat 10 1) Supermärkte und Selbstbedienungsläden sind bewusst so gestaltet, dass sie auf unserer Kaufverhalten Einfluss nehmen. 2) Die Anordnung und Reihenfolge der Waren ist nicht zufällig, sondern richtet sich nach bewährten Gesichtspunkten: 3) Gewinnbringende Artikel werden in Augen- bzw. Armhöhe in die Regale gestellt. 4) Waren, nach denen sich ein Kunde bücken oder strecken muss, werden schlechter verkauft. 5) Die Einkaufswagen sind besonders groß, so dass der Eindruck entsteht, man hätte wenig gekauft. 6) Süßigkeiten werden in der Wartezone vor den Kassen angeboten. 7) Sonderangebote lassen den Kunden glauben, alle Artikel seien günstiger. 8) Waren, die man regelmäßig braucht, sind weit hinten untergebracht, so dass ein Kunde durch das ganze Geschäft gehen muss. 9) Gedampfte Musik vermittelt eine entspannte Atmosphäre. 10) Diese Tricks sollte man durchschauen!