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Ausgabe 11 / November 2018 7. Jahrgang Brand mit (Lern-)Effekt Seite 4 Neue Gesichter im Team Seite 2 THW und Feuerwehr probten wieder Seite 5

Kurz berichtet Oberfränkisches Kinderfeuerwehrforum besucht Das 2. oberfränkische Kinderfeuerwehr-Forum haben Maria Müller, Anna Maria Pauli und Maria Brütting am 19./20. Oktober in Pottenstein besucht. In Vorträgen und Workshops ging es für die Teilnehmer um rechtliche Grundlagen, auch durch die Änderung des Bayerischen Feuerwehrgesetzes im letzten Jahr, Experimente rund um Wasser, Luft und Co., Brandschutzerziehung, Gruppendynamik u.a.m. Natürlich gab es genügend Zeit für einen Austausch unter den Teilnehmern. Mit einigen neuen Ideen und weiterem Hintergrundwissen konnten die drei Feuerwehrfrauen nach Hause fahren. Ausrichter des Forums war der Bezirksfeuerwehrverband Oberfranken. Fotos: M. Müller Basismodul-Start: Zwei neue Gesichter Zwei Erwachsene sind Ende Oktober zur Feuerwehr gestoßen: Timo Gebhardt und Bärbel Holzschuh haben sich gemeldet und wollen die Einsatzkräfte künftig verstärken. Die beiden Spätberufenen werden in Kürze, gemeinsam mit mehreren Anwärtern aus der Jugendfeuerwehr mit dem Basismodul der Modularen Truppausbildung, der Feuerwehr-Grundausbildung, starten. Kommandant Sebastian Müller begrüßte beide im Team und wünschte viel Erfolg für die bevorstehende Ausbildung für die es auch für Kurzentschlossene freie Plätze gibt... einfach bei uns melden! Sperrung wegen schweren Unfalls Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 470 (Höhe Weilersbach/ Edeka) sorgte am 11. Oktober um Punkt 16:00 Uhr für einen Einsatz der Kirchehrenbacher Feuerwehr. Sie wurde mit der FF Pretzfeld nachträglich zur Sperrung der B 470 gerufen. Knapp eine Stunde wurde der Verkehr an der Kreuzung aufgehalten und parallel in der Ortsmitte geregelt. Scheunenbrand: Kein Ausrücken nötig Alarm am 15. Oktober kurz nach 17:00 Uhr: Scheunenbrand in Igensdorf. Bei diesem Stichwort mit dabei sind die Kirchehrenbacher mit dem Gerätewagen sowie den Rollcontainern der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung des Landkreises. Noch während des Aufladens der Rollcontainer kam die Entwarnung: Kein Ausrücken nötig, Feuer unter Kontrolle. 25 Feuerwehrfrauen und -männer waren am Gerätehaus. Lkw-Unfälle an der Feuerwehrschule Das Tagesseminar Verkehrsunfall Bus/LKW an der Staatlichen Feuerwehrschule (SFS) Würzburg haben die Gruppenführer Matthias und Tobias Roppelt am 23. Oktober besucht. Acht Stunden lang dreht sich für die Teilnehmer alles um das Vorgehen bei Verkehrsunfällen mit Lkw oder Bussen. In mehreren Stationen und Einsatzübungen werden auch verschiedene Einsatzlagen trainiert. Adventstürchen: 12.12. vormerken! Die FeuerwehrWichtel nehmen auch heuer wieder an der Aktion Lebendiger Adventskalender in Kirchehrenbach teil. Am Mittwochabend, 12. Dezember, um 18:00 Uhr wird am Feuerwehrhaus wieder ein besonderes Adventstürchen geöffnet. Jetzt gilt: Termin vormerken! Inhalt Seite 1 Alarmübung (Foto: smü) Seite 2 Kurz berichtet, Inhalt Seite 3 Kurz berichtet, Termine, Impressum Seite 4-7 Das war los 2

Kurz berichtet Mit vier Mittelehrenbacher Jugendlichen haben sieben Kirchehrenbacher Anwärter am 4. Oktober den Wissenstest 2018 erfolgreich abgelegt. Sie mussten rund um das Thema Fahrzeugkunde Bescheid wissen. Herzlichen Glückwunsch! (Fotos: smü) Kürbisse statt Schläuche Genauso wichtig wie die Brandschutzerziehung und spielerische Heranführung an die Feuerwehr sind bei den FeuerwehrWichteln, der Kirchehrenbacher Kinderfeuerwehr, auch gemeinsame Aktivitäten abseits der roten Fahrzeuge. Und deshalb haben die Feuerwehrjüngsten bei ihrem Treffen am 22. Oktober wörtlich gesprochen den Schlauch gegen Messer und Kürbisschnitzer getauscht. Wie es schon seit vielen Jahren dazu gehört, haben sie sich für zuhause eine kurzweilige Dekoration geschaffen. Auch das Feuerwehrhaus hat eine sehr passende herbstliche Deko bekommen... Fotos: Maria Brütting Die nächsten Termine Mo, 5. November, 17:00 Uhr / 19:30 Uhr: Wichtel / Zug 1 Do, 8. November, 19:00 Uhr: Fahrer/ Maschinisten Mo, 12. November, ~ 17:00 Uhr: Absicherung Martinsumzug Mo, 12. November, 19:30 Uhr: Atemschutz Do, 15. November, 19:00 Uhr: Donnerstagstreff Mo, 19. November, 17:00 / 19:30 Uhr: Wichtel / Zug 2 Do, 22.11., 19:00 Uhr: Donnerstagstreff Mo, 26. November, ~17:30 Uhr: Ewige Anbetung (Prozession) Do, 29. November, 19:00 Uhr: Zug-/Gruppenführer (Fortbildung) Impressum Herausgeber: Feuerwehr Kirchehrenbach Hauptstraße 98, 91356 Kirchehrenbach Redaktion: Sebastian Müller (smü), Kommandant, E-Mail kommandant@ feuerwehr-kirchehrenbach.de Der Berichtszeitraum umfasst immer den letzten Monat. Alle Ausgaben unter www.feuerwehr-kirchehrenbach.de/service 3

Das war los Freitag, 5. Oktober 2018 Wohnhausbrand mit (Lern-)Effekten Kirchehrenbacher bei Einsatzübung in Weilersbach gefordert Spezialeffekte sorgten für eine realistische Übungsdarstellung. Fotos: smü Weilersbach Zu einer unangekündigten Alarmübung in Weilersbach wurden neben den Kirchehrenbacher Brandschützern auch die Wehren aus Reifenberg und Ebermannstadt, etwas später aus Pretzfeld, Reuth und Bammersdorf gerufen. Kurz vor 19:30 Uhr meldeten sich die Piepser und Sirenen zu Wort. Angenommen wurde ein Wohnhausbrand in der Ebermannstädter Straße. Das größere Gebäude steht leer und bot optimale Voraussetzungen für einen solchen Zweck. Etwa 90 Frauen und Männer aus den sieben Feuerwehren waren auf den Beinen. Mehrere Atemschutztrupps retteten Eingeschlossene, das Drehleiterfahrzeug aus Ebermannstadt unterstützte dabei. Die Löschwasserversorgung wurde über einen unterirdischen Behälter hergestellt. Mehr als eine Stunde dauerte der Einsatz. Für besondere Effekte und dadurch eine beeindruckende Lagedarstellung sorgte die Fachgruppe Sprengen des THW Forchheim mit viel künstlichem Rauch und Explosionen. Wichtig ist es, die richtigen Erkenntnisse aus Alarmübungen mitzunehmen und anschließend in die Aus- und Fortbildung einfließen zu lassen. Vorbereitet hatten die Übung die Weilersbacher Kommandanten Michael Henkel und Markus Friedel. Als Beobachter waren mehrere Kreisführungskräfte samt Kreisbrandrat Oliver Flake vor Ort. Sie dankten den Ehrenamtlichen für den geopferten Abend. 4

Das war los Samstag, 13. Oktober 2018 Gemeinsam Brücken bauen Zweites gemeinsames Treffen von THW und Feuerwehr Fast alle Teilnehmer konnten sich auf dem fertigen Steg zum Gruppenbild aufstellen. Fotos: smü/maria Müller Kirchehrenbach Nach dem Auftakt im letzten Jahr haben sich die Ehrenamtlichen des Technischen Hilfswerks (THW) Kirchehrenbach sowie der Feuerwehr wieder zu einer gemeinsamen Veranstaltung getroffen. Dieses Mal lag die Organisation in den Händen der THW-Helfer. Und nach der Unwetterlage 2017 standen dieses Mal in gemischten Gruppen drei Stationen auf dem Programm. Dabei wurde das Augenmerk der Verantwortlichen auf ein gegenseitiges Lernen gelegt. Die 30 Frauen und Männer beider Organisationen durchliefen an einer Station Grundzüge der technischen Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall, dazu gehörte auch neu für beide Seiten das auseinanderziehen eines Pkw mit Spreizer und Ketten. Entlang des Ehrenbachs waren die beiden anderen Stationen: Dort wurde mit Hilfe des Einsatzgerüstsystems (EGS) ein Steg über den Bach gebaut eine neue Erfahrung für die Brandschützer. Einige Meter weiter ging es um Möglichkeiten des Anstauens für eine eventuelle Löschwasserentnahme oder beispielsweise die Rückhaltung von Gefahrstoffen. Mit Hilfe von Gewindestützen und Platten bzw. Sandsäcken wurde das getestet. Über vier Stunden lang wurde gemeinsam geprobt, bevor das THW in seiner Unterkunft zum Grillen einlud und der Abend mit ersten Fotos des Nachmittags auf der Leinwand ausklingen konnte. THW-Ortsbeauftragter Thomas Albert und Kommandant Sebastian Müller freuten sich über die zweite erfolgreiche Veranstaltung dieser Art. Vor allem dankten sie den 30 Beteiligten für die investierte Zeit. Für 2019 liegt der Ball wieder bei der Feuerwehr. 5

Die in drei Gruppen aufgeteilten Einsatzkräfte bauten jeweils immer ein Stückchen weiter am Steg. Eine ganz andere Erfahrung für die erprobten Brandbekämpfer Mit zwei verschiedenen Mitteln wurde versucht, den Ehrenbach anzustauen. Die sogenannten Multiprop-Stützen (rechts) wurden eingesetzt, um mit Platten den Bach anzustauen. Verschiedene Handgriffe der technischen Rettung an einem Pkw konnten ausprobiert werden. Auch der Umgang mit der Rettungsschere Hand in Hand. Und erstmals wurde mit Hilfe von Ketten ein Pkw auseinandergezogen. Eine neue Erfahrung für beide Seiten. 6

Das war los Donnerstag, 25. Oktober 2018 Fortbildungsintensiver Donnerstagabend Training mit Weilersbachern Schulung der Ebser Notarztgruppe Zu der gemeinsamen Fortbildung der Atemschutzgeräteträger gehörte auch der Blick auf das Arbeiten mit einem Drehleiterfahrzeug. Im Einsatz durchaus möglich, dass auch eigene Trupps über den Korb vorgehen müssen. Dabei gilt es einiges zu beachten. Fotos: Günter Anderl Weilersbach/Ebermannstadt Einen fortbildungsintensiven Abend haben die Kirchehrenbacher Brandschützer hinter sich: Erstmals trafen sich die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren Weilersbach und Kirchehrenbach zu einer gemeinsamen Übung. Parallel fand eine Schulung der Notarztgruppe Ebermannstadt statt, der zwei Führungskräfte beiwohnten. Schon im letzten Jahr ist der Gedanke entstanden, die Fortbildung der Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren Weilersbach und Kirchehrenbach in gewissen Punkten abzustimmen und die Einsatzkräfte sich kennenlernen zu lassen. Der Auftakt war ein gemeinsames Hohlstrahlrohrtraining Anfang Juli in Kirchehrenbach, jetzt folgte die Fortsetzung mit einer gemeinsamen Übung in Weilersbach. Die beiden Atemschutzverantwortlichen Sebastian Pfeufer und Marko Dötzer stimmten sich dazu ab. Neben dem Kennenlernen der jeweils anderen Fahrzeuge und der Atemschutzüberwachung war eine Ausbildungsstation das Drehleiterfahrzeug aus Ebermannstadt. Was es im Rettungskorb zu beachten gilt und wie ein Drehleiter-Einsatz abläuft kann unter Umständen im Einsatz interessant werden, wenn weitere Atemschutzträger über so ein Sonderfahrzeug vorgehen müssen. Außerdem wurde das Abbruchhaus, in dem Anfang des Monats eine Alarmübung stattfand, noch einmal inspiziert. Die Atemschutzgeräteträger beider Gemeinden werden sich künftig, so haben es die Kommandanten Michael Henkel und Sebastian Müller vereinbart, zwei Mal im Jahr zur gemeinsamen Fortbildung treffen. Am gleichen Abend hatte die Notarztgruppe Ebermannstadt zu einer Fortbildung unter dem Titel Spezielle Lagen aus Sicht der Leitstelle, des Rettungsdienstes, der Polizei und der Feuerwehr eingeladen. In verschiedenen Vorträgen gingen Kreisbrandrat Oliver Flake, der Leiter der Forchheimer Polizeiinspektion, Jochen Prinzkosky, Tobias Drevermann von der Integrierten Leitstelle sowie Stefan Pechtl, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (Bayerisches Rotes Kreuz), auf Besonderheiten der jeweiligen Organisation ein. Mittelpunkt waren dabei jeweils die erste Einsatzphase und die Maßnahmen der Ersteintreffenden. Zu dieser Fortbildung begleitete Gruppenführer Herbert Gebhardt Kommandant Sebastian Müller. Die etwa 40 Teilnehmer aus dem ganzen Landkreis lobten den wertvollen Blick über den Tellerrand zu Strukturen und Vorgehen der jeweiligen Einrichtungen bzw. Organisationen. 7