Jugend-Olympisches Feuer für 1. Olympische Jugend-Winterspiele entfacht

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Transkript:

Jugend-Olympisches Feuer für 1. Olympische Jugend-Winterspiele entfacht Am Samstag, den 17. Dezember 2011, wurde im Panathinaiko-Stadion von Athen, dem Austragungsort der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit (1896), um 12:00 Uhr Ortszeit das Feuer für die 1. Olympischen Jugend-Winterspiele entfacht, die ab 13. Jänner 2012 in Innsbruck stattfinden werden. Es ist eine Ehre, als erste Stadt weltweit die Olympische Familie zum dritten Mal zu empfangen, freuten sich die drei anwesenden Verantwortlichen aus Österreich. Nach den Olympischen Winterspielen 1964 und 1976 kommt nun die Premiere der Olympischen Jugend-Winterspiele in Innsbruck zur Austragung. Vom 13. bis 22. Jänner werden 1.059 AthletInnen zwischen 15 und 18 Jahren aus mehr als 60 Nationen in 63 Bewerben um Medaillen kämpfen. Insgesamt 80 SportlerInnen gehen für Österreich an den Start. Der Tradition folgend wurde die Flamme für die Olympischen Jugend- Winterspiele durch in einem Parabolspiegel reflektierende Sonnenstrahlen zum Brennen gebracht. Eine Priesterin des Hera-Tempels reichte die Flamme anschließend an den ersten Fackelläufer, Carlos Pecharromán della Torre, weiter. Der 17-Jährige aus Madrid gewann beim Virtuellen Fackellauf, der immer noch auf Facebook läuft, die Chance, das Jugend-Olympische Feuer in Athen abzuholen. Neben einer 16-köpfigen österreichischen Delegation angeführt von Minister Darabos war bei der halbstündigen Zeremonie auch IOC-Präsident Jacques Rogge anwesend. Feuer und Fackel symbolisieren die Olympischen Ideale, sie stehen für Höchstleistung, Respekt und Freundschaft, erklärte Rogge. Das Feuer und der bevorstehende Fackellauf sollen möglichst viel Begeisterung für die Olympischen Jugend-Winterspiele verbreiten. Unmittelbar nach der Zeremonie wurde das Olympische Feuer zur Sicherheit in drei verschiedenen Laternen aufbewahrt per Bundesheer-Maschine Herkules C-130 von Athen nach Innsbruck geflogen. Von 27. Dezember 2011 bis zum Tag der Eröffnungsfeier am 13. Jänner 2012 wird die Fackel insgesamt 3.573 Kilometer durch ganz Österreich zurücklegen. Exakt 2.012 FackelläuferInnen werden sie auf ihrem Weg begleiten. Während der Spiele wird das Jugend-Olympische Feuer vom Bergisel-Stadion in die Maria-Theresien-Straße gebracht, wo es bis zur Schlussfeier brennen wird.

3573 Kilometer, 30 Länder, 20 Olympische Medaillen, 1 Ziel Genau eine Woche vor Beginn des Jugend-Olympischen Fackellaufs stehen sämtliche 2.012 FackelläuferInnen fest. Unter ihnen befinden sich vier OlympiasiegerInnen und GewinnerInnen von 20 Olympia-Medaillen, sowie Personen aus 30 verschiedenen Ländern. Während die Nachwuchsleichtathletin Verena Koren aus Schwechat mit 9 Jahren die jüngste Teilnehmerin des Jugend-Olympischen Fackellaufs ist, kann der älteste Teilnehmer Klaus Atzenhofer aus Murau stolze 70 Jahre vorweisen. Der Steirer ist sportlich immer noch hochaktiv und nimmt regelmäßig an Lauf- und Langlaufveranstaltungen teil. Zu den prominentesten TrägerInnen der Fackel der 1. Olympischen Jugend- Winterspiele zählen die ehemaligen Skigrößen Michaela Dorfmeister, Stephan Eberharter, Günther Mader und Marc Girardelli, die es gemeinsam auf 10 Olympia-Medaillen bringen. Zudem werden auch elf Paralympische AthletInnen, sieben Special Olympics- TeilnehmerInnen, sechs RollstuhlfahrerInnen und eine blinde Läuferin die Fackel für jeweils 150 Meter tragen. Das Teilnehmerfeld beschränkt sich jedoch keineswegs auf Österreich, kommen die FackelläuferInnen doch aus 30 verschiedenen Nationen. Am 27. Dezember 2011 startete der Jugend-Olympische Fackellauf in Innsbruck, wohin er am 13. Jänner auch wieder zurückkehrt, um die 1. Olympischen Jugend-Winterspiele mit der Entfachung des Jugend- Olympischen Feuers im Bergisel-Stadion offiziell zu eröffnen. Das Jugend- Olympische Feuer wurde am 17. Dezember in Athen entzündet und anschließend per Flugzeug nach Innsbruck gebracht.

Die olympische Bewegung Die olympische Bewegung ist eine Lebensphilosophie, die ursprünglich von Pierre de Coubertin gefördert wurde und auf Körper, Willen und Geist beruht, indem sie Sport, Kultur und Erziehung miteinander vereint. Die zentralen Werte, wie Höchstleistung, Freundschaft und Respekt, bilden die Säulen der Olympischen Bewegung. Die olympische Bewegung sieht es als ihre ständige Aufgabe, den Olympischen Geist durch eine kontinuierliche Arbeit der Mitglieder der Olympischen Familie zu verbreiten. Die Grundlage der Olympischen Bewegung ist die Olympische Idee, die sich des Sports bedient, um pädagogische und humanistische Ziele zu realisieren. Ihre wichtigsten Erscheinungsformen sind die Olympischen Spiele mit ihrem Programm, Protokoll und Zeremoniell. Das IOC Das Internationale Olympische Comité (IOC) wurde am 23. Juni 1894 von Baron Pierre de Coubertin in Paris gegründet. Die Einführung der Olympischen Spiele der Neuzeit wurde 1894 als Wiederbegründung der antiken Spiele in Olympia vom IOC beschlossen. Als Treffen der Jugend der Welt sollen sie dem sportlichen Vergleich und der Völkerverständigung dienen. Seit 1896 finden alle vier Jahre Olympische Sommerspiele und seit 1924 Olympische Winterspiele statt. Im Jahr 1992 wurden Winter- und Sommerspiele letztmalig im selben Jahr veranstaltet, seitdem abwechselnd im zweijährigen Rhythmus (also einmal Sommerspiele, zwei Jahre darauf Winterspiele, zwei Jahre danach wieder Sommerspiele, usw.). Paralympics als Wettkämpfe behinderter Sportler finden seit 1960 im Sommer und seit 1976 im Winter statt Freundschaft und Respekt stehen bei allen olympischen Spielen im Mittelpunkt, damit Frieden, Erziehung und Kultur durch den Sport gefördert werden. Der Sitz des IOC ist seit 1915 in der Schweiz (in Lausanne am Genfer See).

Olympia im Altertum Ein sportliches und religiöses Fest Seit 776 vor Christus, also seit fast 2800 Jahren, gibt es Aufzeichnungen über die Olympischen Spiele der Antike. Ihre Ursprünge gehen jedoch bis ins 2. Jahrtausend vor Christus zurück, das heißt mehr als 4000 Jahre. 293 Mal wurde diese Sportveranstaltung des Altertums durchgeführt. Sie wurde alle vier Jahre zu Ehren des Zeus, der obersten Griechischen Gottheit, veranstaltet. Die olympischen Spiele waren auch ein religiöses Fest. Rund um den Hügel Olympia entstanden zahlreiche Tempel und Altäre sowie Anlagen und Stadien zur Austragung der sportlichen Wettkämpfe und für die Unterbringung der Wettkämpfer. Daran sieht man auch, wie wichtig den alten Griechen der Sport und der Kampfgeist waren. Während der Spiele wurde immer Frieden ausgerufen. Dazu liefen Boten von Stadt zu Stadt, um das Datum der Wettkämpfe anzusagen. Vor, während und nach den Spielen durfte man sich nicht bekriegen. Die Wettkämpfer und Zuschauer sollten so sicherer sein. Man schätzt, dass mehr als 40.000 Personen bei den Spielen waren. Typische olympische Wettkämpfe der damaligen Zeit: - Stadionlauf (192,28m) - Diskuswurf - Weitsprung - Speerwerfen - Ringkampf - Faustkampf - Wagenrennen - Wettreiten - Wettstreit der Herolde (Boten) und Trompeter Es gab keine Mannschaftssportarten.

Olympische Festtage Früher dauerte der Wettkampf nur einen Tag. Später betrug die Dauer 4 6 Tage, da es immer mehr Wettkämpfe wurden. Der erste Tag: feierliche Eröffnung: zuerst eine religiöse Feier, dann der Schwur der Athleten und Kampfrichter. Danach begann der Wettkampf der Herolde und Trompeter und am Nachmittag wetteiferten die Knaben. Der zweite Tag begann mit dem Pferderennen und Wagenrennen, bei denen nie der Reiter, sondern immer nur der Pferdebesitzer gewinnen konnte. Danach fanden die leichtathletischen Wettkämpfe statt. Am dritten Tag war der ganze Vormittag dem Gott Zeus gewidmet. Es wurden viele Opfer dargebracht, hauptsächlich Stiere. Am Nachmittag fanden die Laufbewerbe statt. Am Abend des dritten Tages gab es einen Festschmaus. Am vierten Tag kämpften die Schwertkämpfer. Am fünften Tag fanden alle Siegerehrungen statt. Die Sieger bekamen einen Kranz aus Ölbaumzweigen. Sie durften zur Erinnerung an ihren Sieg eine Statue in einem Olivenfeld aufstellen. In ihren Heimatgemeinden wurden sie groß gefeiert. Am Ende des fünften Tages fand wieder ein großes Mahl statt. Das Ende der antiken olympischen Spiele 393 nach Christus wurden die olympischen Spiele von der Kirche verboten. 1776 wurde von einem Engländer die Spielstätte der Griechen in Olympia entdeckt. 1829 1875 wurden die Spielstätten ausgegraben und seit 1894 gibt es wieder eine olympische Bewegung.

Olympische Symbole: Die olympische Hymne wird beim Hissen der olympischen Fahne gespielt. Die Friedenstauben: Früher wurden echte Tauben in den Himmel geschickt, seit 1988 einige Tauben im olympischen Feuer verbrannten werden aber künstliche Tauben oder ähnliche Symbole verwendet. Auch heute noch wird vor den olympischen Spielen Frieden beantragt. Die Medaillen in Gold, Silber, Bronze, gibt es seit 1904. Einmarsch der Nationen: am Ende der Eröffnungsfeier ziehen alle teilnehmenden Nationen mit ihren Fahnen ins Stadion ein. Die ersten sind immer die Griechen. Die olympischen Ringe und die olympische Flagge: Die fünf Ringe stehen für die fünf Erdteile (damals gab es erst fünf Kontinente). Auf der olympischen Flagge sieht man die fünf olympischen Ringe in den Farben Blau, Gelb, Schwarz, Grün und Rot auf weißem Grund. Sie stellen die Vereinigung der fünf Kontinente und der Athleten der ganzen Welt dar. Der olympische Eid wird von einem Sportler für alle Sportler gesprochen. Im Namen aller Athleten verspreche ich, dass wir an den olympischen Spielen teilnehmen und dabei die gültigen Regeln respektieren und befolgen und uns dabei einem Sport ohne Doping und ohne Drogen verpflichten, im wahren Geist der Sportlichkeit, für den Ruhm des Sports und die Ehre unseres Teams. Das olympische Motto: Schneller, höher, stärker! Dabei sein ist alles! Das Wichtigste an den olympischen Spielen ist nicht das Siegen, sondern das Dabeisein! Das olympische Feuer und der Fackellauf: Es brannte erstmals 1928 in Amsterdam. Seit 1936 wird es in Griechenland entzündet und mit einem Fackellauf in die jeweilige Olympiastadt gebracht. Das Feuer soll so die Botschaft des Friedens in der ganzen Welt verbreiten und eine Verbindung zwischen den alten Spielen und den jetzigen Spielen herstellen. Bei der Eröffnungsfeier entzündet ein berühmter Sportler mit der Fackel das Feuer. Das olympische Siegerpodest: Die Sieger stehen auf einer dreiteiligen Treppe. In der Mitte steht der Erstplatzierte, rechts von ihm ein bisschen niedriger der Zweite und links vom Ersten noch niederer der Dritte. Die Siegerehrung findet immer gleich nach dem Wettkampf statt. Der olympische Eid der Kampfrichter: Auch sie müssen schwören fair zu sein.

Zeremoniell der olympischen Spiele: Eröffnungsfeier mit dem Einzug der Athleten, Ansprachen und Reden; Einmarsch der olympischen Flagge, singen der olympischen Hymne, Aufsteigen der Friedenstauben, sprechen des Eides, Eintreffen des Feuers und Entzünden der Feuerschalen Abschluss: Übergabe der Flagge an die nächste olympische Stadt, Versammlung der Athleten, löschen des Feuers, Schlussworte

Fragen zu den Leseblättern über die Olympiade: Jugend-Olympisches Feuer: 1. Wann wurde das Feuer entfacht? 2. Wo wurde das Feuer entfacht? 3. Zum wievielten Mal finden die olympischen Spiele in Innsbruck heuer statt? 4. Die olympischen Jugend-Winterspiele in Innsbruck dauern vom bis zum. 5. Wie viele AthletInnen nehmen daran teil? 6. Aus wievielen Nationen kommen die AthletInnen? 7. Wie alt müssen die Teilnehmer sein? 8. Wie viele Bewerbe finden statt? 9. Erkläre kurz, wie das Feuer entfacht wird: 10. Wie wurde das Feuer nach Innsbruck gebracht? 11. Die Fackel wird nun durch Österreich getragen. Wie viele Läufer laufen mit? 12. Wo brennt das Feuer während der Feier? 13. Wohin wird es für die Schlussfeier gebracht?

Der olympische Fackellauf der Jugend-Winterolympiade in Innsbruck: 1. Wie viele Fackelläufer laufen mit? 2. Wie alt ist die jüngste Teilnehmerin? 3. Wie alt ist der älteste Teilnehmer? 4. Einige berühmte Läufer trugen die Fackel. Nenne zwei! 5. Auch Menschen mit Beeinträchtigungen nahmen am Fackellauf teil. Woraus kannst du dies lesen? Schreibe den langen Satz hier auf! 6. Aus wie vielen Nationen kommen die FackelläuferInnen? 7. Wann startete der olympische Fackellauf in Innsbruck? 8. Wann, wo und wie endet der olympische Fackellauf?

Die olympische Bewegung: 1. Wie hieß der Mann, der die olympische Bewegung als erster förderte? 2. Was vereint die olympische Bewegung? 3. Welche drei Aspekte bilden die Säulen der olympischen Bewegung? Das IOC 1. Was bedeutet die Abkürzung IOC? 2. In welchen Abständen finden Olympiaden statt? 3. Was sind Paralympics? 4. Was steht im Mittelpunkt aller olympischen Spiele? 5. Wo ist der Sitz des IOC?

Olympia im Altertum 1. Vor wie vielen Jahren gab es wahrscheinlich schon olympische Spiele? 2. Diese Spiele fanden alle Jahre zu Ehren des Gottes statt. 3. Während der Spiele musste überall herrschen. Es gab ein Kriegsverbot. 4. Warum gab es damals noch kein Fußball bei der Olympiade? Olympische Festtage 1. Wie lange dauerten die Spiele ganz am Anfang? 2. Am wievielten Tag fanden die Siegerehrungen statt? 3. Was gab es außer sportlichen Wettkämpfen noch? 4. Wer beendete die antiken Olympiaden?

Olympische Symbole: 1. Welches der olympischen Symbole fällt dir sofort ein, wenn du an die Olympiade denkst? 2. Welche Nation zieht immer als erste in Olympiastadion ein? 3. Was glaubst du, warum das so ist? 4. Es gibt fünf olympische Ringe. Wofür stehen sie? 5. Wie heißt das olympische Motto? Achtung drei Antworten sind richtig! a) Schneller, höher, weiter! b) Siegen ist alles! c) Dabei sein ist alles! d) Nicht verlieren ist das Wichtigste! e) Schneller, höher, stärker! f) Das Wichtigste ist nicht das Siegen! 6. Welche Botschaft soll das Feuer verbreiten? a) Sport ist wichtig! b) Frieden c) Hier ist es warm. Das olympische Zeremoniell: Das olympische Zeremoniell besteht aus zwei Bestandteilen, die immer gleich ablaufen, nämlich die und der.

Literaturhinweis: Die Texte wurden aus der Homepage des olympischen Comiteés übernommen und für die Kinder vereinfacht und gekürzt. Die Fragen stammen ausschließlich von mir selbst. Die Bilder sind öffentliche Cliparts. Ich habe nicht mehr Bilder beigefügt, da ich gerne Seiten spare sonst sind es viel zu viele Kopien.