Familiengottesdienst zum Pfarrfest 2005 Konzept Thema: Gottesdienst früher und heute (250 Jahre Pfarrkirche St. Peter und Paul)

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Transkript:

Familiengottesdienst zum Pfarrfest 2005 Konzept Thema: Gottesdienst früher und heute (250 Jahre Pfarrkirche St. Peter und Paul) Vorbereitung: Kleiderständer (Susi), Brett und Tisch vor den Altar stellen, Bilder (Martin + Rudi) Mit was machen wir die Bilder fest?, Kelche (alt + neu), Hostienkelch (alt) Hostienschale (neu), Messgewand (neu), Messbuch, Schott bereit legen, Liederbücher + Gotteslob austeilen. Pater Christopher das Mikro auf der Kanzel erklären. Lieder vom Gotteslob auf Anzeigetafel anzeigen lassen. Zum Beginn: Lied (Orgel): Ein Haus voll Glorie schauet (Gotteslob 639 1 + 3) Einführung (Christel Heinrich): Guten Morgen liebe Kinder, liebe Jugendliche, liebe Erwachsene. Ihr war sicher überrascht, als zu Beginn unseres Familiengottesdienstes nicht die Schmetterwürmer losschmetterten sondern die Orgel ein altes Lied spielte. Heute feiern heute unser Pfarrfest diesmal ganz besonderes Pfarrfest unsere Kirche feiert in diesem Jahr ihren 250. Geburtstag. 250 Jahre, das ist eine sehr sehr lange Zeit! Vor so vielen Jahren saßen die Ur-, Ur-, Ur-, Ur-, Ur-, Ur-, Ur-, Ur-, Ur-, Ur-Großeltern der Kleinwallstadter hier in der Kirche. Und in einer so langen Zeit hat sich natürlich vieles geändert auf unserer Welt und in der Pfarrgemeinde: Damals gab es noch keine Autos, nicht einmal Fahrräder, es gab noch keinen Fernseher und kein Radio, keine Waschmaschine schon gar nicht Gameboys und Computer. Die meisten Leute hatten wenig Geld, hatten nicht den ganzen Schrank voller Kleider. Ein Kleidungsstück für den Sonntag und 1-2 Sachen für den Werktag. Im Gottesdienst hat sich in diesen 250 Jahren vieles geändert. Zum Beispiel wurde der Gottesdienst in Latein gehalten, einer Sprache, die die meisten Leute nicht verstanden haben. Auch sonst war das Meiste anders als heute. Kyrie Anita Nagel: Wir wollen jetzt darüber nachdenken, was in unserer Gemeinschaft / in unserem Leben falsch war. Wir antworten heute nicht wie sonst Herr erbarme dich und Christius erbarme dich sondern auf Lateinisch Kyrie eleison und Christe eleison. (kurze Pause) Lieber Gott, du liebst uns wie ein guter Vater und eine gute Mutter. Deshalb bekennen wir: Sprecher 1: Manchmal kann ich mich selbst nicht leiden. Alles mache ich falsch, nichts gefällt mir. - Kyrie eleison Sprecher 2: Manchmal habe ich Streit mit meinen Freunden, Geschwistern und Mitschülern. Dann bin ich tagelang sauer auf sie. - Christe eleison.

- 2 - Sprecher 3: Manchmal denke ich nicht daran, dass es dich gibt, lieber Gott. Ich vergesse, dass ich dich bitten kann, wenn es mir schlecht geht. Und ich vergesse die zu danken, wenn es mir gut geht. Kyrie eleison. Lossprechungsbitte (formuliert von P. Christopher) Gloria: Lied (Schmetterwürmer): Singt, singt, singt (Liedheft Nr. 168) Strophen 1, 8 und 9 Tagesgebet (Pater Christopher): Erzählung (Christel Heinrich und Rudi Winkel im Zwigespräch): R: Vor 250 Jahren - als unsere Kirche gebaut wurde wurde C: die Nähmaschine erfunden (Kind zeigt Bild heftet es aufs Brett) heute sieht eine Nähmaschine so aus (Kind zeigt Bild heftet es aufs Brett) R: Unter Pfarrer Phillip Kammer (Rudi zeigt das Bild, stellt es dann vor das Brett) wurde unsere Kirche gebaut (Kind zeigt Bild der Pfarrkirche heftet es aufs Brett) C: Vor ungefähr 250 Jahren gab es die erste Lokomotive (Kind zeigt Bild heftet es aufs Brett) heute sieht so eine Lokomotive aus (Kind zeigt Bild heftet es aufs Brett) R: zu dieser Zeit wurde ein neuer Friedhof an der Wallstraße benutzt, heute sieht man kaum noch, dass es einmal ein Friedhof war. (Kind zeigt Bild heftet es aufs Brett) C: Vor 150 Jahren wurde die Glühlampe erfunden (Kind zeigt Bild heftet es aufs Brett) Die sieht heute so aus (Kind zeigt Bild heftet es aufs Brett) R: 1870 gab es die Kern sche Stiftung, deren Schwestern unter anderem für die Krankenpflege, den Kindergarten und den Handarbeitsunterricht der Mädchen zuständig waren. (Kind zeigt Bild heftet es aufs Brett) C: Vor 100 Jahren gabs das erste Motorflugzeug (Kind zeigt Bild heftet es aufs Brett) Heute sehen Flugzeuge natürlich anders aus (Kind zeigt Bild heftet es aufs Brett) R: 1900 Wurde eine neue Schule gebaut, in der jetzt unser neues Rathaus ist. (Kind zeigt Bild heftet es aufs Brett) C: Vor 50 Jahren wurde das Farbfernsehen erfunden (Kind zeigt Bild heftet es aufs Brett) Wie ein neuer Fernseher aussieht, wisst ihr sicher alle (Kind zeigt Bild heftet es aufs Brett) R: 1955, also vor 50 Jahren wurde das Jugendheim gebaut, noch ein Geburtstag, den wir heute feiern. (Kind zeigt Bild heftet es aufs Brett) Lied: (Schmetterwürmer) (1 Strophe) Erzählung Teil 2 (Christel Heinrich und Rudi Winkel im Zwigespräch):

- 3 - R: Früher waren nur sonntags Lesung und Evangelium in deutsch sonst wurde Lateinisch gesprochen, nur die Lieder wurden deutsch gesungen. Wer einen Schott konnte darin die Deutsche Übersetzung mit lesen. (Kind zeigt Schott und legt ihn auf den Tisch.) C: Für die Sonntagsmesse gab es dieses schwere und schön verzierte Messbuch. (Kind zeigt das alte Messbuch und legt ihn auf den Tisch.) R: Die Kirche war viel kleiner denkt euch mal die beiden Bankreihen außen weg. Die Kirche war immer voll. Herr Reichert - er ist seit fast 60 Jahren unser Messner hat uns erzählt, dass er an Festtagen Mühe hatte, mit dem Klingelbeutel durch die Kirche zu gehen. C: Die Sitzordnung war eine andere: Die Kinder saßen hier vorne im Chorraum, im Kirchenschiff saßen die Frauen, auf der Empore die Männer. R: Messdiener durften nur die Buben werden, sie waren immer direkt beim Pfarrer und beteten mit ihm lateinische Gebete, die sie auswendig lernen mussten. C: Der Pfarrer trug andere Gewänder Pater Christopher hat heute so ein altes an. Wie ein neueres aussieht könnt ihr hier sehen. (Kind bringt das neue Gewand, es wird auf den Ständer gehängt.) R: Zur Kommunion durfte nur derjenige gehen, der seit Mitternacht nichts gegessen und getrunken. C: Es gab keine Kommunionspender. Kapläne Priester in Ausbildung waren zeitweise in Kleinwallstadt eingesetzt sie hielten manchmal zur gleichen Zeit eine hl. Messe als stille Messe während der Pfarrer am Hochaltar eine Bet-/Singmesse feierte. R: Früher gab es auch keinen Gabengang der Priester füllte in der Sakristei einen sog. Speisekelch (Kind zeigt den Kelch, stellt ihn auf den Tisch) C: So sieht heute die Hostienschale aus (Kind zeigt Schale, stellt sie auf den Tisch) R: Das ist ein schöner alter Kelch, den Pater Christopher heute zur Feier des Tages benutzt. (Kind zeigt den Kelch, stellt ihn auf den Tisch) C: So sehen weitere Kelche aus, die während dieser 250 Jahre in unserer Kirche verwendet wurden. (Kind zeigt den Kelch, stellt ihn auf den Tisch) R: Zu Kommunion knieten sich die Kirchgänger an die Kommunionbank. Es wurde ausschließlich die Mundkommunion gespendet. C: Der Kirchgang war Pflicht. An Hochfesten (Weihnachten) wenn die gesamt Dorfbevölkerung in der Kirche war, wurden junge Leute Männer damit beauftragt, die Häuser zu bewachen, damit keine Einbrecher kommen konnten.

- 4 - R: Wie ihr seht hat sich einiges in diesen 250 Jahren geändert, aber unser Glaube an Jesus Christus und Gott, unseren Vater ist gleich geblieben. Zwischengesang: Lied: (Schmetterwürmer) Lobt den Herrn auf Straßen und auf Plätzen (Liedheft Nr. 130, 2+4) Evangelium (Pater Christopherr): Lk 5,36-38 Jesus erzählte den Jüngern folgendes Gleichnis: Niemand schneidet ein Stück von einem neuen Kleid ab und setzt es auf ein altes Kleid; denn das neue Kleid wäre zerschnitten und zu dem alten Kleid würde das Stück von dem neuen nicht passen. Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Denn der neue Wein zerreißt die Schläuche; er läuft aus und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein muss man in neue Schläuche füllen Anschl. Predigt von der Kanzel (Pater Christopher) Inhalt: Kirche entwickelt sich immer weiter nicht mit aller Konsequenz am Alten festhalten, aber auch nicht alles ändern das Wesentliche nicht vergessen/verändern Kirche immer erneuern/nicht reformieren. Credo: Wir singen jetzt gleich das Lied zum Glaubensbekenntnis. Zuvor wird Pater Christopher einen lateinischen Ruf singen, er heißt übersetzt: Wir glauben an den einen Gott Einleitender Ruf Credo in unum deum (P. Christopher) (erklärt/übersetzt) Lied (Schmetterwürmer): Gott schuf die Sonne (Liedheft Nr. 62) Fürbitten (Karin Bergold) Guter Gott, wir feiern heute unser Pfarrfest. Ein Fest an dem die ganze Pfarrgemeinde das Jubiläum unseres Gotteshauses feiert. Erhöre unsere Bitten: In unserer Pfarrei gibt es die verschiedensten Gruppen. Laß uns alle zu einer lebendigen Gemeinde zusammenwachsen. Gib unseren Kindern gute Vorbilder, die ihnen zeigen, dass ein Leben mit Gott Freude schenkt und glücklich macht. Jugendliche suchen ihre eigenen Wege zu Gott. Zeige den jungen Christen die vielen Möglichkeiten, dich zu loben und bleibe bei ihnen. Der Alltag und die täglichen Sorgen machen die Erwachsenen müde. Gib ihnen immer wieder Anregungen und Anstöße für ihr Leben mit Dir!

- 5 - Manche älteren Menschen unserer Pfarrgemeinde suchen in der Stille der Kirch ein Gespräch mit Dir - Gib ihnen gute, stärkende Gedanken. Gabenbereitung: Lied (Orgel): Wir weih n der Erde Gaben (Gotteslob 480 1 + 2) Präfation Einleitung (Wer mach das - Susi?): Jetzt wird Pater Christopher das Hochgebet lateinisch sprechen; in dieser Sprache wird das Hochgebet PRÄFATION genannt. Es ist ein Gebet um Gott zu ehren und ihm zu danken, damit er unsere heiligen Opfergaben annimmt. Heute beten wir das Hochgebet zur Dreifaltigkeit Gottes, als ein Symbol für die Einheit der Kirche. Sanctus: Lied (Schmetterwürmer): Heilig ist der Herr (Liedheft Nr. 70) Vater unser: (Wer mach das - Susi?): Das Vater unser wurde früher auch in lateinisch gebetet, das Gebet hieß damals Pater noster. Damit wir aber alle dieses Gebet mitbeten können, werden wir es heute, wie in jedem Gottesdienst, in deutsch sprechen. Und die Kinder, die möchten, dürfen jetzt nach vorne in den Altarraum kommen, den Pater Christopher und die Ministranten an den Händen nehmen und in Gemeinschaft beten. Also kommt bitte nach vorne. P. Christopher: Einleitung zum Vater unser Friedensgruß: (P. Christopher bittet die Kinder, den Friedengruß an die anderen Kirchenbesuchern zu verteilen) : Lied (Schmetterwürmer): Hewenu shalom (Liedheft Nr. 75) Kommunion: Lied: (Schmetterwürmer) Bwana Anakuita (Liedheft Nr. 10) Evtl. Instrumental (Toni) Meditation (Susi und Rudi Winkel): Früher war alles anders! Das stimmt. Aber deshalb war es nicht auch gleich besser. Die gute alte Zeit hat es nie gegeben, wir haben sie uns gemacht. Die gute alte Zeit, das sind die Augenblicke, an die wir uns gerne erinnern. Und es sind, wenn wir ehrlich sind die wenigsten Augenblicke. Die gute alte Zeit existiert nur in unserer Erinnerung, die uns vorgaukelt, früher seien die Umstände besser gewesen. Genau das hält uns davon ab, zu glauben, dass die Umstände heute genau die richtigen sind, die wir brauchen, um heute glücklich zu sein. Warum wollen wir die Zeit nicht gut heißen und auf die Dinge schauen, die auch jetzt gut und in Ordnung sind? Es gibt so viel Sinnvolles und Lohnendes zu tun, bei uns in der Gemeinde und anderswo, dass es höchste Zeit wird, diese Ziele unseren Kindern aufzuzeigen. Wir müssen lernen dankbar zu sein, für das was heute ist. Mit unseren Gedanken, Gefühlen und Vorstellungsbildern können wir unsere jetzige Zeit und

- 6 - unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen, gestalten und zu einer guten Zeit machen. Unsere Zukunft gehört übermorgen zur guten alten Zeit. Es gibt keine gute und keine schlechte Zeit, sind wir gut ist auch die Zeit gut. Schlußgebet (Karin Bergold) Guter Gott! Wir möchten Dir Danke sagen! Für diesen Gottesdienst, bei dem wir wieder Deine Nähe und Liebe spüren konnten. Danke auch für den Zusammenhalt in unserer Pfarrgemeinde. Danke für dieses Gotteshaus/diese Kirche, das/die in diesem Jahr ihren 250sten Geburtstag feiert. Danke für das gemeinsame Fest, welches wir heute im Pfarrhof miteinander feiern. Herr, bleibe immer bei uns und beschütze uns. Amen! Ansage (Wer auch immer): (Einladung Pfarrfest) Segen (Pater Chrisopher): Schlusslied: Lied (Schmetterwürmer): Und ich werfe meine Freude (Liedheft Nr. 175 Str. 1,3+4)