TECHNOLOGIEFÖRDERPROGRAMME>
TECHNOLOGIEFÖRDERPROGRAMME> Förderstruktur FuE-Projekte in Fachprogrammen -direkte Projektförderung- FuE, Innovationen und Gründungen in branchen- und technologieübergreifenden Programmen -indirekte Projektförderung- Infrastruktur, Information, Beratung, Schulung (insb. für KMU und Gründer) FuE-Projekte in europäischer und internationaler Kooperation FuE-Projekte in Länderprogrammen Innovationsförderung des Bundes, der Länder und der EU Zuschüsse Darlehensförderung Bereitstellung von Beteiligungskapital Netzwerkbildung, Aufbau von Infrastruktur Förderarten 2 Quelle: Broschüre Innovationsförderung vom BMBF und BMWi
TECHNOLOGIEFÖRDERPROGRAMME> KMU-Definition Wichtig für die Beantragung von Fördermitteln: Kleine und mittlere Unternehmen - KMU sind entsprechend einer Empfehlung der EU-Kommission Unternehmen, die weniger als 250 Beschäftigte haben, einen Jahresumsatz von höchstens 50 Mio. Euro oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Mio. Euro aufweisen. Maximal 25 % des Unternehmens dürfen im Besitz von Firmen sein, die dieser Definition nicht entsprechen. 3
FuE-Projekte in Fachprogrammen Fachprogramme sind fachspezifisch ausgerichtete Förderprogramme (z. B. Informations- und Kommunikationstechnologien, Neue Technologien, ), für die es zeitlich befristete Ausschreibungen gibt Förderung vorwettbewerblicher Forschung, Unterstützung besonders risikoreicher, aufwändiger und langfristiger Projekte Verbünde von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Fokus auf KMU (im Schnitt 4-6 Partner), Nicht-KMU sind ebenfalls antragsberechtigt und werden gefördert Typische Projekte haben Laufzeiten von 3 Jahren und ein Volumen von bis zu 3 Millionen Euro Förderung von FuE-Einrichtungen: i. d. R. 100% Förderung von Unternehmen: i. d. R. bis zu 50% Zweistufiges Antragsverfahren: - erster Schritt: Einreichung und Begutachtung einer detaillierten Projektskizze - bei positiver Bewertung: Antragstellung und Begutachtung 4
FuE-Projekte in Fachprogrammen Wichtige Internetlinks Die Erstanlaufstelle für alle Fragen zur Forschungs- und Innovationsförderung des Bundes ist der Projektträger Jülich: http://www.fz-juelich.de/ptj/national/ Bekanntmachungen von Förderprogrammen und Förderrichtlinien findet man unter: http://www.bmbf.de/foerderungen/677.php Im Förderkatalog des Bundes kann in ca. 90.000 Einzelvorhaben recherchiert werden: http://foerderportal.bund.de/foekat/foekat/foekat Die Suche nach aktuellen Fördermöglichkeiten (auch Nicht-Fachprogramme) unterstützt eine Förderdatenbank des BMWi: http://www.foerderdatenbank.de/ 5
Projektbeispiel Sensitiver Serviceroboter zur Optimierung von Handhabung und Inspektion von Fertigungsabläufen in der Klein- und Mittelserienfertigung Entwicklung von Servicerobotern, die zur Prozessstabilisierung in der Klein- und Mittelserie beitragen. Partner (haben in vorangegangenen Projekten bereits kooperiert): Fachhochschule Münster, FB Physikalische Technik, Labor für Sensortechnik Steinbichler Optotechnik GmbH INDS Automatisierungssoftware GmbH SAC Sirius Advanced Cybernetics GmbH Fraunhofer Institut für Experimentelles Software-Engineering Freudenberg [FAW] Laufzeit: 3 Jahre Gesamtkosten: 2.760.000 Förderung: 1.504.509 6
FHprofUND Durch die Förderung von Forschungskooperationen zwischen Fachhochschulen und externen Partnern sollen vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) schnelle und anwendungsnahe Problemlösungen erarbeitet werden und insbesondere der regionale Wissens- und Technologietransfer effektiver und effizienter werden. Antragsberechtigt und gefördert werden Fachhochschulen mit den Bereichen Ingenieur-, Natur- oder auch Wirtschaftswissenschaften. Beteiligung der Unternehmen in Höhe von 20% der beantragten Mittel (Mittel oder geldwerte Leistungen) http://www.aif.de/afue/index.htm 7
Projektbeispiel GFK-basierte Automobil-Scheinwerfer mit erhöhter Temperaturbeständigkeit Kooperationspartner: Fachhochschule Münster, FB Chemieingenieurwesen, Labor für Kunststofftechnologie Lorenz-Kunststofftechnik GmbH, Wallenhorst Automotive Lightning, Reutlingen (Automobilzulieferer) Fördersumme: ca. 260.000 Laufzeit: 3 Jahre 8
Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Das ZIM ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für KMU und für mit diesen zusammenarbeitenden wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen. Gefördert werden Kooperationsprojekte zwischen KMU und von KMU mit Forschungseinrichtungen, einschließlich Projekten bisher nicht innovierender KMU und FuE-Aufträge zur Vorbereitung auf künftige Kooperationen und Netzwerke, sowie externe Management- und Organisationsleistungen für die Entwicklung marktorientierter Netzwerke innovativer KMU. www.zim-bmwi.de 9
Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Antragsberechtigt sind - je nach Projektform - KMU sowie nicht gewinnorientierte Forschungseinrichtungen. Projektformen KU Kooperationsprojekte von Unternehmen KF Kooperationsprojekte von mindestens einem KMU und einer Forschungseinrichtung KA Projekte von KMU mit der Vergabe eines FuE-Auftrags an einen Forschungspartner VP technologieübergreifender FuE-Verbund mindestens 4 KMU und 2 Forschungseinrichtungen E Einzelbetriebliche Einstiegsprojekte bisher nicht innovierender KMU 10 DL Leistungen externer Dritter zur Unterstützung der Verwertung der Ergebnisse der geförderten FuE-Projekte
Projektbeispiel Entwicklung eines optimierten Anthrazit-Einschichtfilters mit Schwerkraftspülung für die Wasseraufbereitung. Kooperationspartner: Fachhochschule Münster, FB Energie Gebäude Umwelt, Labor für Wasser-, Abwasser- und Umwelttechnik EVERS e.k. WASSERTECHNIK und ANTHRAZITVEREDELUNG aus Hopsten Foto: EVERS e.k. WASSERTECHNIK und ANTHRAZITVEREDELUNG EASY Filtration wurde insbesondere für die dezentrale Trinkwasseraufbereitung in Entwicklungs- und Schwellenländern entwickelt. 11
STIFTUNGEN > Deutsche Bundesstiftung Umwelt Die DBU ist eine der größten Stiftungen in Europa. Das Stiftungsvermögen stammt aus dem Verkauf der bundeseigenen Salzgitter AG (1,2 Mrd. ). Förderfähig sind Vorhaben in den Themenfeldern Umweltforschung, Umwelttechnik, Naturschutz und Umweltkommunikation, die sich klar vom gegenwärtigen Stand der Forschung und Technik abgrenzen und eine Weiterentwicklung darstellen (Innovation), für eine breite Anwendung, z. B. eine ganze Branche, interessant sind und sich unter marktwirtschaftlichen Konditionen zeitnah umsetzen lassen (Modellcharakter) oder neue, ergänzende Potenziale zur Umweltentlastung erschließen, der Bewahrung und Wiederherstellung des nationalen Naturerbes dienen. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projekte der industriellen Forschung werden in der Regel bis zu maximal 50% bezuschusst. 12 http://www.dbu.de
STIFTUNGEN > Projektbeispiel Entwicklung einer Leichtbauwand aus nachwachsenden Rohstoffen mit erhöhtem Feuerwiderstand Kooperationspartner: Fachhochschule Münster, FB Bauingenieurwesen, Labor für Baustoffe tbu GmbH, Greven IPM Leichtbau GmbH, Saerbeck Fördervolumen: Projektdauer: 66.000, dies entspricht einer Förderquote von ca. 40% 12 Monate 13
TRANSFERAGENTUR > Kontakt Büro Münster Hüfferstraße 27 48149 Münster Fon: 0251/83-64600 Fax: 0251/83-64699 Büro Steinfurt Stegerwaldstraße 39 48565 Steinfurt Fon: 02551/9-62600 Fax: 02551/9-62699 agentur@transfer.fh-muenster.de www.transfer.fh-muenster.de 14