: 0 Anleitung LAN-TCP/IP Modul für WBZ NZR Ihr Partner für Energiemessung
LAN-TCP/IP Modul für WBZ Inhaltsverzeichnis 1. Inhalt 2 2. Allgemeines 3 2.1. Beschreibung des Systems 3 2.2. Schnellmontage 3 Technische Daten 3 3. Abmessungen 4 4. Frontpanel 4 5. Systemeinstellung und -bedienung 5 5.1. Login Seite 5 5.2. Index 5 5.3. Messwerte 6 5.3.1. Messwerte anzeigen 6 5.3.2. Messwerte ausdrucken 6 5.3.3. Messwerte exportieren 7 5.4. Speichern 7 5.4.1. Auswahl der zu speichernden Messwerte 8 5.5. Zustand 8 5.6. Hilfe 9 5.7. Einstellungen 9 5.7.1. Änderung der Netzwerkparameter 9 5.7.2. Änderung des Datums / der Uhrzeit 9 5.8. Benutzer 10 6. Support 10 2
LAN-TCP/IP Modul für WBZ 2. Allgemeine Informationen 2.1. Beschreibung des Systems Die nachfolgende Skizze zeigt eine mögliche Systemkonfiguration. In dieser Konfiguration kommuniziert der LAN- Gateway mit einem PC. Das LAN-Gateway kann auch in vorhandene LAN-Netze eingebunden werden. Das Modbus/ TCP-Protokoll kann zur Verbindung eines Modbus-Systems über TCP/IP genutzt werden. LAN-TCP/ IP Modul Zähler WBZ IR-Schnittstelle Technische Daten nach IEE 802.3 AS, IEC 60950, EN 61000-6-2, EN 61000-4-2 Gehäuse DIN 43880 1 Modul Befestigung EN 60715 Bemessungsverlustleistung Bemessungssteuerspeisespannung (Un) Arbeitsbereich Bemessungsfrequenz Frequenzbereich Systemstart LAN Gateway Identifizierung Übertragungsgeschwindigkeit (Begrenzung durch LAN) 35 mm, DIN-Verteilerschiene 1,5 W 230 V (AC) (0,8 und 1,2) x Un V (AC) 50 Hz 45... 65 Hz selbsttätig bei Anschluss der Steuerspeisespannung IP-Adresse 100 Mbit/s Geräteidentifikation (Internet Browser) komp. W3C HTML 4.01 Einsatz mit ein-/dreiphasigen Messinstrum. LAN Schnittstelle / HW Schnittstelle Steckverbindung RJ 45 LAN Schnittstelle / SW Schnittstelle Schnittstelle Messgeräte / HW Schnittstelle (IR) Schnittstelle Messgeräte / SW Schnittstelle ja TCP/IP 2 N 0 (Tx, Rx) proprietary Verschmutzungsgrad 2 Überspannungskategorie Betriebsspannung Luftstrecken Kriechstrecken Prüfstoßspannung Impuls (1.2, 50 µs) mit Ws. Prüfstoßspannung Impuls (1.2, 50 µs) mit Bus Prüfstoßspannung Impuls (50 Hz 1 Min.) Flammenwiderstand (UL 94) II 300 V 4,0 mm 4,0 mm 2,5 kv 1,5 kv 2,5 kv V0 Klasse 2.2. Schnellstart Das LAN-TCP/IP Kommunikationsmodul so neben den Zähler positionieren, dass die IR-Schnittstellen gegenüberliegen. Das LAN Kabel mit dem RJ45 Stecker verbinden. Die unterere Anschlußklemmen an das Netz 230 V (AC) anschließen. Verwenden Sie einen Web Browser (Microsoft Internet Explorer, Mozilla Firefox oder andere) und stellen Sie eine verbindung zur LAN-Gateway IP Adresse her. Technische Daten nach IEE 802.3 AS, IEC 60950, EN 61000-6-2, EN 61000-4-2 Liftklemmen (Schraubenkopf Z±) PZ1 Leitungsquerschnitt starr min. (max.) 0,15 mm 2 (2,5 mm 2 ) Leitungsquers. flexibel, mit Hülse min. (max.) 0,15 mm 2 (2,5 mm 2 ) Betriebstemperatur Lager- / Transporttemperatur 0... +55 C -20... +70 C relative Luftfeuchte 80 % Vibration (Sinus-Amplitude bei 5 Hz... 10 Hz) Schutzklasse (nach IEC 60950) Schutzart (eingebautes Gerät Front) Bestellinformationen ± 0,25 mm II IP20 Art. Nr. LAN TCP/IP Modul 56050005 3
LAN-TCP/IP Modul für WBZ 3. Abmessungen 4. Frontpanel LED Funktionen ACT (gelb) Blinken zeigt eine aktive LAN-Verbindung SPEED (grün) Leuchtet, wenn die LAN Kommunikation auf 100 Mbit/s und erlischt bei einer Geschwindigkeit von 10 Mbit/s FDX (gelb) Leuchtet, wenn die LAN Kommunikation in full-duplex und erlischt, wenn die LAN Kommunikation in half-duplex funktioniert ON (grün) Leuchtet bei angeschlossener Betriebsspannung Funktion der Taste Reset Wird die Taste länger als 3 Sekunden gedrückt, blinkt die FDX LED und alle Netzparameter werden auf Werkseinstellung zurückgesetzt. Wird die Taste länger als 10 Sekunden gedrückt, werden Name, Passwort und alle Profile des Administrators sowie des Benutzers auf Werkseinstellung zurückgesetzt. 4
LAN-TCP/IP Modul für WBZ 5. Systemeinstellung und -bedienung 5.1. Login Seite Nach der Eingabe der korrekten IP-Adresse erscheint die folgende Login Seite: Bei der Erstinstallation folgende Anmeldedaten zum einloggen verwenden: Name des Anwenders: admin Password: admin (beides klein geschrieben) Nach Eingabe der Daten auf den Login Button klicken. Auf den nachfolgenden Seiten können die Einträge für Anwendernamen und Passwort geändert werden. Eine Eingabe von zwei verschiedenen Namen für Anwender und Administrator sind möglich. 5.2. Index Nach erfolgreichem Login erscheint die untenstehende Übersichtsseite Index. Die Ansicht ist für Anwender und Administrator bis auf den Menüpunkt Einstellungen identisch. Dieser wird auf allen Seiten nur dem Administrator angezeigt. 5
LAN-TCP/IP Modul für WBZ 5.3. Messwerte 5.3.1. Messwerte anzeigen Im Menüpunkt Messwerte werden alle lesbaren Werte übersichtlich dargestellt Aus der Übersicht können einzelne Geräte ausgewählt und deren Daten angezeigt werden. Mit einem Druck auf die Start Taste beginnt die Datenübertragung in Echtzeit. Ein Druck auf Stop unterbricht die Übertragung und speichert die vorhandenen Daten. Mit einem Druck auf die Taste Ändern kann die Anzeige der Dezimaleinheiten zwischen Punkt und Komma gewechselt werden. 5.3.2. Messwerte audrucken Ein Klick auf Ausdrucken öffnet ein Druckerfenster. Mit dem Klick auf den Befehl Ausdruck werden die angezeigten Werte auf ihrem Drucker ausgegeben. 6
LAN-TCP/IP Modul für WBZ 5.3.3. Messwerte exportieren Die Funktion Exportieren erlaubt einen Datenexport in eine CSV-Datei. 5.4. Speichern Ermöglicht das Speichern verschiedener Daten. Das Aktivieren des Kontrollkästchens Speichern freigeben ermöglicht ein speichern der Daten. Über Ändern können Sie die Werte auswählen, die gespeichert werden sollen. (siehe Punkt 5.4.1) Die Länge des Speicherzyklus kann über das Dropdown Menü gewählt und mit Apply bestätigt werden. Mit Download speichern Sie die Daten als CSV-Datei und mit Löschen verwerfen Sie alle gespeicherten Daten. 7
LAN-TCP/IP Modul für WBZ 5.4.1. Auswahl der zu speichernden Messwerte Durch aktivieren oder deaktivieren der einzelnen Kontrollkästchen können die einzelnen Speicherwerte gewählt und mit Übernehmen bestätigt oder mit Abbrechen zurückgenommen werden. 5.5. Zustand Zeigt allgemeine Informationen zu den angeschlossenen Geräten iin Echtzeit an. 8
LAN-TCP/IP Modul für WBZ 5.6. Hilfe Enthält einen Link zum Download dieses Benutzerhandbuchs. 5.7. Einstellungen (nur bei Anmeldung als Administrator) Ermöglicht die Anpassung an das bestehende Netzwerk über den oberen Ändern Button. (siehe Punkt 5.7.1) Default setzt alle Parameter auf Werkseinstellung zurück. Über die Ändern Taste im unteren Bereich kann das Datum und die Uhrzeit manuell eingegeben werden, sollte kein NTP Server zugänglich sein. (siehe Punkt 5.7.2) 5.7.1. Änderung der Netzwerkparameter 5.7.2. Änderung des Datums / der Uhrzeit 9
LAN-TCP/IP Modul für WBZ 5.8. Benutzer Der Klick auf die Schaltfläche Ändern die Beutzernamen und das Passwort zu ändern. Die Änderungen werden nur mit einem Klick auf den Button Bestätigung gespeichert und übernommen. Mit Abbrechen gelangen Sie wieder auf die Übersichtsseite ohne Änderungen vorgenommen zu haben. 6. Support Technischer Support Für technischen Support nehmen Sie bitte Kontakt mit ihrem ortsansässigen NZR Vertreter oder direkt mit NZR auf. Hotline NZR: info@nzr.de +49 (0) 5424 2928-0 Sicherheitshinweis Die Installation muss von einer Elektrofachkraft oder unter deren Leitung und Aufsicht durchgeführt und geprüft werden. 10