Wissenschaftsatlas Leipzig/Halle

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Transkript:

WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG Wissenschaftsatlas Leipzig/Halle UNIVERSITÄTEN HOCHSCHULEN FORSCHUNGSINSTITUTE FORSCHUNGSZENTREN

II WISSENSCHAFTSATLAS LEIPZIG/HALLE

1 Akademische Spitzenleistungen in Leipzig Die Stadt Leipzig bringt in den Standortwettbewerb mit anderen ostdeutschen Städten und Regionen eine einzigartige Konstellation interaktiver Faktoren ein. Forschungsund Bildungseinrichtungen mit international anerkanntem Know How stärken den guten Ruf der Stadt in akademischen Kreisen, beim Führungspersonal der Wirtschaft und in der breiten Öffentlichkeit. Universität Leipzig ideal für Entdecker und Neugierige Die Universität Leipzig zählt zu den gefragtesten Universitäten im Osten Deutschlands. Die Zahl der Studierenden hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Leipzig ist der zweitälteste Universitätsstandort Deutschlands, an dem ohne Unterbrechung gelehrt und geforscht wird. Fast 600 Jahre Wissenschaftstradition stehen in den Annalen der Alma Mater Lipsiensis, der heutigen Universität Leipzig, die im Jahre 1409 gegründet wurde. Aktuell bietet die Universität mit ihren 14 Fakultäten und weit mehr als 150 Instituten und Kliniken dank der zügig durchgeführten europaweiten Studienreform über 100 Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschluss an. 2007 verbuchte die Universität mit ihrem Antrag für die Graduate School of Natural Sciences Leipzig Building with Molecules und Nano-objects BuildMoNa einen Erfolg in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Zusammen mit der im Jahre 2006 gegründeten Research Academy Leipzig ist die Universität Leipzig auf gutem Wege zu einer international ausgewiesenen Bildungsstätte für den wissenschaftlichen Nachwuchs. www.uni-leipzig.de Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH), kurz HTWK Leipzig, bietet ein anwendungs- und zukunftsorientiertes Studium in ingenieur-, informations-, wirtschafts-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Studiengängen an, die mit dem Diplom, Bachelor oder Master abschließen. Dem wissenschaftlichen Profil entsprechend, belegen etwa 70 Prozent der Studierenden Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, 20 Prozent studieren Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und etwa 10 Prozent widmen ihr Studium den Kulturwissen schaften. Die HTWK Leipzig engagiert sich in zahlreichen und thematisch breit gefächerten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben: Problemstellungen der Energietechnik, der Automatisierungstechnik, der Medientechnik, des Maschinenbaus und der Bau-Informatik, des Umweltschutzes, der Umweltsanierung, der Telekooperation in der Druckindustrie, des Electronic Business sowie der Sozialen Arbeit werden ebenso behandelt wie spezielle Anforderungen kleinerer und mittlerer Unternehmen im Marketingbereich oder auch Analysen von Mensch-Umwelt-Beziehungen. Beachtlich sind die technischen Transferleistungen, zum Beispiel auf dem Gebiet der experimentellen Tragsicherheitsbewertung von Bauwerken. Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der Hochschule zu Baudenkmalpflege und Restaurierung stehen für eine einzigartige Verbindung von Kultur und angewandter Wissenschaft. www.htwk-leipzig.de Hochschule für Telekommunikation Leipzig (FH) Die Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) ist eine Hochschule in Trägerschaft der Deutschen Telekom mit ca. 500 Studierenden aus dem In-und Ausland. Angeboten werden die Bachelorstudiengänge Nachrichtentechnik und Telekommunikationsinformatik, der Masterstudiengang Informations und Kommunikationstechnik und duale, berufsbegleitende Studiengänge. Alle Studiengänge sind staatlich anerkannt, durch die ASIIN akkreditiert und zeichnen sich durch eine hohe Praxisrelevanz aus. Die HfTL leistet Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Rahmen von studentischen Projekt- und Bachelorarbeiten. Neben 18 Laboren, die mit modernster Mess- und Gerätetechnik ausgestattet sind, PC-Pools und einer großzügigen Bibliothek, garantieren vor allem das hervorragende Betreuungsverhältnis und die projektorientierte Arbeit in kleinen Gruppen optimale Studienbedingungen. www.hft-leipzig.de Im Wintersemester 2007/08 studierten insgesamt 36.000 angehende Akademiker an der Universität Leipzig und sechs weiteren Hochschulen. An der Universität Leipzig (8 geistes- und sozialwissenschaftliche, 2 medizinische, 4 mathematische und naturwissenschaftliche Fakultäten) haben sich mehr als 29.000 Studierende eingeschrieben. Die HTWK Leipzig gehört mit mehr als 6.000 Studierenden zu den größeren Fachhochschulen Deutschlands. Die Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) hat Partnerhochschulen in Europa, China und den USA.

2 WISSENSCHAFTSATLAS LEIPZIG/HALLE An der staatlich anerkannten AKAD-Fachhochschule Leipzig studieren 1.300 Personen berufsbegleitend. Ihr Ziel ist ein Bachelor-, Master- oder Diplom- Abschluss in BWL, International Business Communication oder Wirtschaftsinformatik. Die Kombination aus Fern- und Online-Studium sowie Präsenzseminaren ist optimal auf Berufstätige zugeschnitten eine Flexibilität, die auch Spitzensportler vom Olympiastützpunkt Leipzig schätzen. Die 1992 gegründete Hochschule gehört zu den AKAD Privat-Hochschulen, dem größten privaten Anbieter von Fernstudiengängen in Deutschland. www.akad.de Handelshochschule Leipzig (HHL) Die Handelshochschule Leipzig (HHL) ist Deutschlands älteste betriebswirtschaftliche Hochschule und zählt inzwischen zu den führenden Business Schools. Erklärtes Ziel der HHL ist, durch einen Integrated Management -Ansatz leistungsfähige und verantwortungsbewusste Führungspersönlichkeiten auszubilden. Ausgezeichnete Studienbedingungen, eine erstklassige Ausbildung sowie internationales Flair werden an der HHL groß geschrieben. Das Konzept der 24-Stunden-Uni gewährleistet ein exzellentes, intensives Arbeiten. Dank eines hervorragenden Betreuungsverhältnisses, kleiner Gruppen sowie interaktiver und innovativer Lehrmethoden ist ein effizientes und kompaktes Studium möglich. Zwei Jahre genügen an der HHL, um das Hauptstudium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Unternehmensführung abzuschließen. 18 Monate dauert das englischsprachige Master of Science in Management-Programm. Integrale Bestandteile beider Studiengänge sind ein Auslandsaufenthalt an einer der 100 Partneruniversitäten. Für Hochschulabsolventen und Young Professionals bietet die HHL ein englischsprachiges full-time MBA-Programm über 15 Monate sowie ein zweijähriges berufsbegleitendes part-time MBA-Programm mit dem Schwerpunkt Internationales Management an. Ein dreijähriges Promotionsstudium sowie firmenspezifische Weiterbildungsprogramme der Tochtergesellschaft HHL Executive runden das Studienangebot ab. Die HHL spielt in der Liga der besten europäischen Business Schools eine weithin anerkannte führende Rolle. Hervorragende Plätze in zahlreichen Rankings bestätigen dies. www.hhl.de Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig wurde 1764 als Akademie für Malen, Zeichnen und Architektur gegründet und zählt zu den ältesten deutschen Kunstakademien. Einer ihrer berühmtesten Studenten war Johann Wolfgang Goethe. Heute ist sie eine der renommiertesten Kunsthochschulen Deutschlands mit derzeit 600 Studenten. www.hgb-leipzig.de Qualitätsbeweis: Wirtschaftsnahe Forschung Die Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy entstand im Jahre 1843 als Leipziger Konservatorium und war die erste höhere musikalische Bildungsstätte in Deutschland. Einer ihrer Mitbegründer war der heutige Namensgeber. Aktuell zählt die Hochschule etwa 900 Studenten pro Jahr, denen sich ein breites und praxisnahes Ausbildungsspektrum bietet. www.hmt-leipzig.de Forschungsergebnisse werden zügig in die Praxis umgesetzt. Die Wirtschaftsregion Leipzig stützt sich auf ein reiches Forschungs- und Entwicklungspotenzial, repräsentiert durch die Universität, sechs Hochschulen, drei Max- Planck-Institute, zwei Fraunhofer Institute und eine Vielzahl außeruniversitärer Forschungseinrichtungen. Mit interdisziplinären Forschungsarbeiten, unter anderem in zwei Sonderforschungsbereichen, acht Graduiertenkollegs, einem internationalen Graduiertenkolleg, drei internationalen Promotionsstudiengängen und 15 interdisziplinären Zentren, untermauert die Universität Leipzig ihr Renommee als Forschungszentrum. Von besonderem Gewicht sind die über 500 gemeinsamen Forschungsprojekte mit der Wirtschaft, davon 74 mit regionalen Unternehmen (Stand: 2007). Sie gewährleisten, dass die Forschungsergebnisse zügig in die Praxis umgesetzt werden. Im Jahre 2007 wurden an der Universität Leipzig mit der Bearbeitung von 1.919 Forschungsprojekten rund 60,9 Mio. Euro an Drittmitteln eingeworben. 27 Prozent dieser Projekte basierten auf Kooperationen mit der Wirtschaft. Die Stiftungsprofessuren der Universität Leipzig und der Handelshochschule setzen Zeichen für eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Lehre, Forschung und Anwenderbereichen in der Wirtschaft. Zukunftsorientierten Forschungsschwerpunkten, wie Umweltschutz und Umweltsanierung, erneuerbare Energien / Kraft-Wärme-Kopplung sowie Ausbau der Handels- und Medienstadt Leipzig, widmet sich die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur. Die Bio City Leipzig mit dem Biotechnologisch-Biomedizinischen Zentrum der Universität lebt von der anregenden Atmosphäre für junge Unternehmen und Existenzgründer. Sechs fakultätsübergreifende profilbildende Forschungsbereiche als Keimzellen für kooperative Forschungsverbünde haben sich an der Universität Leipzig herausgebildet. Ihre Themen sind Programm: Von Molekülen und Nanoobjekten zu multifunktionalen Materialien und Prozessen, Mathematik und ihre Anwendungen in den Naturwissenschaften, Molekulare und zelluläre Kommunikation: Biotechnologie, Bioinformatik und Biomedizin in Therapie und Diagnostik, Gehirn, Kognition und Sprache, Riskante Ordnungen und Veränderte Umwelt und Krankheit.

3 Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften Das MPI für Kognitions- und Neurowissenschaften wurde am 1. Januar 2004 mit der Zusammenlegung der beiden ehemaligen MPIs für neuropsychologische Forschung (Leipzig) und psychologische Forschung (München) gegründet. Das Hauptaugenmerk der Forschung des Instituts gilt den neuronalen Grundlagen von höheren Hirnfunktionen insbesondere dem Zusammenhang zwischen Hirnprozessen und Erleben, Verhalten und Handeln. Im Vordergrund stehen Untersuchungen zu den Bereichen Sprache, Kognitive Kontrolle und Handlungssteuerung sowie zu verschiedenen Aspekten der funktionellen Neuroanatomie. Seit Anfang 2007 gibt es eine Abteilung für Neurophysik, die sich speziell mit der Nutzung und Weiterentwicklung von bildgebenden Verfahren für die Neurowissenschaften beschäftigt. Ein besonderes Markenzeichen des MPI für Kognitions- und Neurowissenschaften und zugleich die Grundlage für seine forschungsstrategische Perspektive ist die enge Verzahnung zwischen inhaltlicher Forschung und methodisch-technologischer Entwicklung. www.cbs.mpg.de Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie Das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie wurde 1997 gegründet. Sein Ziel ist, die Geschichte der Menschheit mithilfe vergleichender Analysen von Genen, Kulturen, kognitiven Fähigkeiten, Sprachen und sozialen Systemen vergangener und gegenwärtiger menschlicher Populationen sowie Gruppen dem Menschen nahe verwandter Primaten zu untersuchen. Die Zusammenführung dieser Forschungsrichtungen an einem Institut soll zu neuen Einsichten in die Geschichte, die Vielfalt, die Anpassungen und die Fähigkeiten des modernen Menschen führen. Das Institut vereint Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, die sich von einem interdisziplinären Ansatz her mit der Evolution des Menschen beschäftigen. Zurzeit arbeiten am Institut 400 Mitarbeiter in fünf Abteilungen und drei Nachwuchsgruppen. www.eva.mpg.de Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften Angesichts der immer stärkeren Mathematisierung fast aller Naturwissenschaften und der bedeutenden Entwicklung der mathematischen Fachgebiete der Analysis, der Geometrie und des Wissenschaftlichen Rechnens in Deutschland entschloss sich die Max-Planck-Gesellschaft zur Gründung eines Max-Planck- Instituts für Mathematik in den Naturwissenschaften. Dieses Institut wurde am 1. März 1996 in Leipzig gegründet. Das Institut arbeitet eng mit der traditionsreichen Leipziger Universität zusammen. www.mis.mpg.de Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) rundet das Leistungsangebot des Fraunhofer-Verbundes Life Sciences der FhG ab. Vorrangiges Ziel des Instituts ist es, spezielle Problemlösungen an den Schnittstellen von Medizin, Biowissenschaften und Ingenieurwissenschaften für Partner aus der medizinorientierten Industrie und weiteren Bereichen der Wirtschaft zu finden. Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie ist besonders kliniknah orientiert und übernimmt Qualitätsprüfungen sowie die GMP-Herstellung von klinischen Prüfmustern und klinische Studien im Auftrag. Darüber hinaus unterstützt es die Erlangung von Herstellungsgenehmigungen und Zulassungen für Prüfpräparate. www.izi.fraunhofer.de Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Osteuropa (MOEZ) Das Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Osteuropa (MOEZ) ist der Innovationsdienstleister für Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Deutschland und den Ländern Mittel- und Osteuropas. Ziel des Fraunhofer MOEZ ist es, Nachfrager und Anbieter im Forschungs- und Entwicklungsbereich systematisch zusammenzuführen. Der Aufbau einer zuverlässigen Informationsbasis über die neuen Märkte steht dabei ebenso im Vordergrund wie die Bildung stabiler Netzwerke. Thematische Schwerpunkte liegen auf Umwelttechnologien und Ressourcenmanagement, Energietechnologien und Energiewirtschaft, Automobiltechnologien und Verkehrstechnologien, Bautechnologien und Bauwirtschaft, Logistik und Nachhaltigkeit. www.moez.fraunhofer.de Die Max-Planck-Gesellschaft hat am Standort Leipzig einzigartige Voraussetzungen für die interdisziplinäre Verbundforschung auf dem Gebiet der behavioralen und neurobiologischen Grundlagen menschlicher Kognition geschaffen. Das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie führt Wissenschaftler zusammen, die sich von einem interdisziplinären Ansatz her mit der Evolution des Menschen beschäftigen. Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften Das neue Hauptgebäude des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie konnte im April 2008 fertiggestellt und bezogen werden. Das Institut beschäftigt derzeit über 100 Mitarbeiter und bietet Wachstumsmöglichkeiten für weitere einhundert.

4 WISSENSCHAFTSATLAS LEIPZIG/HALLE Das Leibniz-Institut für Länderkunde genießt hohes Ansehen in der grundlagenorientierten Forschung zur Regionalen Geographie Deutschlands und Europas. Die Aktivitäten des Leibniz-Institutes für Oberflächenmodifizierung zielen darauf ab, grundlegende Erkenntnisse für produkt- und verfahrensorientierte Anwendungen zu nutzen. Das Leibniz-Institut für Troposphärenforschung untersucht physikalische und chemische Prozesse der belasteten Troposphäre. Mit dem Umwelt- und Biotechnologischen Zentrum (UBZ) schuf das UFZ unter seinem Dach einen leistungsfähigen Knotenpunkt für die Entwicklung und Anwendung von Umwelt- und Biotechnologien sowie deren Überführung in die Wirtschaftspraxis. www.ufz.de Leibniz-Institut für Länderkunde e. V. (IfL) Das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) betreibt grundlagenorientierte Forschungen zur Regionalen Geographie Deutschlands und Europas und bereitet regionalgeographische Informationen für die Fachöffentlichkeit und ein breiteres Publikum auf. Das Institut arbeitet mit einem europäisch vergleichenden Ansatz und legt besonderen Wert auf das östliche Europa. Forschungen zu den theoretischen und historischen Grundlagen der Regionalen Geographie bilden einen weiteren Schwerpunkt der Institutsarbeit. Die Geographische Zentralbibliothek im IfL ist eine der größten geographischen Fachbibliotheken in der Bundesrepublik. Mit dem Archiv für Geographie besitzt das Institut eine umfangreiche Sammlung geographiehistorisch relevanter Materialien. Das IfL ist das einzige außeruniversitäre Forschungsinstitut für Geographie in Deutschland. Es gehört wie 82 andere außeruniversitäre Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung zur Leibniz-Gemeinschaft. www.ifl-leipzig.de Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung e. V. Das Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung betreibt anwendungsorientierte Grundlagenforschung mit dem Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse zu physikalischen und chemischen Mechanismen zu gewinnen, die bei der Herstellung und Modifizierung isolierender, metallischer, halbleitender und polymerer Oberflächenschichten von Bedeutung sind. Als Werkzeuge werden niederenergetische Ionen, Elektronen, Plasmen, UV-Photonen sowie Übergangsmetall- Katalysatoren eingesetzt. Gegenwärtig arbeiten am Institut ca. 140 Mitarbeiter. Unter anderem beschäftigen sie sich mit der ultrapräzisen Oberflächenglättung und Formgebung, der Strukturierung im Mikro- und Nanometerbereich, der Synthese von dünnen Schichten, Nanostrukturen und Nanopartikeln, der Herstellung kratz- und verschleißresistenter Oberflächen, der Anwendung biokompatibler Implantate, der Synthese funktionalisierter monolithischer Trennmaterialien für die Analytik und der kontrollierten (Photo-) Polymerisation an Oberflächen. www.iom-leipzig.de Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e. V. Das Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.v. wurde 1992 gegründet. Es widmet sich der Erforschung physikalischer und chemischer Prozesse der belasteten Troposphäre. Inzwischen hat sich ein klares und weltweit einzigartiges Forschungsprofil herausgebildet, in dessen Mittelpunkt kleinste luftgetragene Partikel und Wolken, stehen. Das Forschungsinteresse an diesen hochdispersen Systemen geht auf deren mögliche Beeinflussung durch menschliche Aktivitäten zurück. Diese Systemveränderungen wirken nicht nur über regionale und globale Klimaänderungen auf den Menschen zurück, sondern aucwh direkt über gesundheitliche Wirkungen eingeatmeter Dunstpartikel und Nebeltröpfchen. Das Leibniz- Institut für Troposphärenforschung zählt ca. 100 Mitarbeiter. www.tropos.de Deutsches BiomasseForschungsZentrum ggmbh in Leipzig In Leipzig hat das Deutsche BiomasseForschungsZentrum (DBFZ) am 1. Januar 2008 seine Arbeit aufgenommen. Es wird von den Bundesministerien für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie für Bildung und Forschung finanziert. Ziel des DBFZ ist die angewandte praxis- und industrienahe, d. h. anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung zu technischen, ökologischen und ökonomischen Fragen der energetischen Nutzung fester, flüssiger und gasförmiger Biobrennstoffe. Hinzu kommt die Prüfung und Zertifizierung von festen und flüssigen Biobrennstoffen und von Anlagen zur Wärme- und/oder Strom- sowie Kraftstofferzeugung. Zum Aufgabenspektrum zählt außerdem die Beratung zu allen Fragen im Bereich Energiegewinnung aus Biomasse, die Marktbeobachtung und Datenbereitstellung sowie die Mitarbeit in nationalen und internationalen Gremien und Ausschüssen u. a. bei der Normung und Richtlinienerstellung. Weitere Aufgaben sind die Unterstützung von Bundesministerien bei strategischen Fragen im Bereich Biomasse/Bioenergie sowie die Vernetzung von Aktivitäten relevanter Marktbeteiligter. www.dbfz.de

5 Leipziger Institut für Energie GmbH Die Beratungs- und Forschungsgesellschaft Leipziger Institut für Energie GmbH (IELeipzig) befasst sich mit technischen, ökonomischen und ökologischen Fragen auf dem nationalen und internationalen Energiemarkt. Das Profil umfasst die gesamte Wertschöpfungskette von der Erzeugung über die Verteilung bis zur effizienten Nutzung sowohl fossiler als auch regenerativer Energien. Auf der Basis wirtschaftlicher Analysen, ökologischer Bewertungen und volkswirtschaftlicher Modelle wird der Stellenwert einzelner Versorgungsoptionen im künftigen Energieträgermix bestimmt. Die Ergebnisse der Arbeiten werden in Form von Gutachten, Markt- und Machbarkeitsstudien, Szenarien, Technikfolgenabschätzungen, Ökobilanzen, Strategieempfehlungen oder auch Energie- und Verkehrskonzepten aufbereitet. www.ie-leipzig.de Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ Im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ erkunden Wissenschaftler die Ursachen und Folgen der weit reichenden Veränderungen der Umwelt. Ihre Aufgabe besteht darin, über die komplexen Systeme und Beziehungen in der Umwelt innerhalb begrenzter Zeit Wissen, Instrumente und Handlungskonzepte für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bereitzustellen, um Entscheidungen treffen zu können und zur Lösung akuter Umweltprobleme beizutragen. Die Helmholtz-Forscher entwickeln Sanierungsstrategien für kontaminiertes Grund- und Oberflächenwasser, für Böden und Sedimente. Sie gehen Fragen der biologischen Vielfalt auf den Grund und untersuchen den Zusammenhang zwischen Umweltschadstoffen und der Gesundheit des Menschen. Sie arbeiten an Modellen zur Vorhersage von Umweltveränderungen und an Anpassungsstrategien an den Klimawandel. Die naturwissenschaftliche Umweltforschung ist dabei eng mit den Human-, Sozial- und Rechtswissenschaften vernetzt. Als Kompetenzzentrum für Umweltforschung ist das UFZ Ansprechpartner für Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Das UFZ ist Initiator des Netzwerkes PEER, dem sieben große europäische Umweltforschungszentren angehören. Das UFZ beschäftigt an seinen Standorten Leipzig, Halle und Magdeburg 900 Mitarbeiter. Es wird vom Bund sowie von den Ländern Sachsen und Sachsen-Anhalt finanziert. www.ufz.de, www.helmholtz.de, www.peer-initiative.org Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum: Theranostik Vom Molekül zum Patienten Den Kern der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft bilden die am Biotechnologisch-Biomedizinischen Zentrum etablierten Technologieplattformen. Sie sind die Grundlage für die erfolgreiche Durchführung der Forschungsaktivitäten in den Bereichen der Biotechnologie, Biomedizin und Nanotechnologie. Die Plattformen liefern auf diese Weise einen wichtigen Beitrag innerhalb nationaler und internationaler Forschungsprogramme. Die zur Praxisreife geführten Technologien sollen über die bisher übliche Nutzung hinaus verstärkt jungen Start-up-Unternehmen, aber auch regional ansässigen sowie bundesweit etablierten Firmen zur Verfügung gestellt werden. Die unterschiedlichen Technologielinien ermöglichen ihrerseits anspruchsvolle Arbeiten auf den Gebieten des Protein-Engineering & Bioanalytics, der Molecular Medicine & Therapeutics und dem Biomedical and Cell Engineering. www.bbz.uni-leipzig.de BIO CITY LEIPZIG Kreativer Freiraum für den Fortschritt der Biotechnologie In der BIO CITY LEIPZIG wird die Clusterstrategie im Bereich Biotechnologie & Lebenswissenschaften auf rund 20.000 m² praktisch umgesetzt Wirtschaft trifft Wissenschaft auf kurzen Wegen. Ein Viertel der Gesamtfläche wird vom Biotechnologisch-Biomedizinischen Zentrum (BBZ) der Universität Leipzig belegt. Drei Viertel der Fläche stehen den Unternehmen der Branche zur Verfügung, z. B. der Biotectid GmbH, c-lecta GmbH, Curacyte AG, HAEMA AG, Labor Diagnostik GmbH, sowie der Vita 34 AG. Auch nach Errichtung der eigenen Institutsneubauten in unmittelbarer Nachbarschaft ist das Leipziger Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) weiterhin Teil der BIO CITY, mit den in ihr verbleibenden GLP-, GMP- und GCP- Produktionskapazitäten und der Reinraumanlage nach neuesten Standards mit einer Größe von 450 m². Darüber hinaus hat die BIO-NET LEIPZIG Technologietransfergesellschaft mbh ihren Sitz in diesem Inkubator praxisnaher Problemlösungen. www.bio-city-leipzig.de Das Zentrum für Umweltmedizin und Umweltepidemiologie (UMZ) ist eine Gemeinschaftseinrichtung des UFZ und der Universität Leipzig. Forschung, Lehre und Weiterbildung konzentrieren sich auf umweltbedingte Störungen der Gesundheit wie Allergien, Erkrankungen der Atemwege und die Beeinflussung des menschlichen Immunsystems. www.uni-leipzig.de/umz Am ICCAS Innovation Center Computer Assisted Surgery an der Universität Leipzig wird eine weltweit einmalige Zusammenarbeit zwischen Chirurgen verschiedener Fachrichtungen, Ingenieuren und Informatikern verwirklicht mit dem Ziel, computergestützte Operationen noch sicherer zu machen. Dafür stellt das BMBF acht Mio. Euro für einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung. Strategische Forschungsausrichtung: systematisch-wissenschaftliche Analyse von chirurgischen Arbeitsabläufen Entwicklung modularer chirurgischer Assistenzsysteme auf Basis Digitaler Modelle des Patienten www.iccas.de Mit seinem Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM) hat sich Leipzig in den Kreis von deutschlandweit vier Standorten exzellenter Forschung im Bereich der Regenerativen Medizin vorgearbeitet. Das TRM Leipzig unterstützt die interdisziplinäre Arbeit junger und innovativer Wissenschaftler und Kliniker mit dem Ziel, neue Forschungsergebnisse zügig in die klinische Therapie und Diagnostik zu übertragen. Das TRM Leipzig kooperiert mit zahlreichen lokalen und regionalen Partnereinrichtungen in folgenden Schwerpunkten: Tissue- Engineering und Materialforschung (TEMAT), Zelltherapien für Reparatur und Ersatz (CELLT), Regulatorische Moleküle und Delivery-Systeme (REMOD) und Bildgebende Verfahren, Modellierung und Überwachung von Regeneration (IMONIT). www.trm.uni-leipzig.de

6 WISSENSCHAFTSATLAS LEIPZIG/HALLE AKADEMIEN 1 LEOPOLDINA Nationale Akademie der Wissenschaften 2 Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig UNIVERSITÄTEN 3 4 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Universität Leipzig HOCHSCHULEN LEIPZIG 5 6 7 8 9 10 Deutsche Telekom Hochschule für Telekommunikation Handelshochschule Leipzig (HHL) Hochschule für Grafik und Buchkunst Hochschule für Musik und Theater Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (FH) Ostdeutsche Hochschule für Berufstätige HOCHSCHULEN HALLE 11 12 Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle HOCHSCHULE MERSEBURG 13 Hochschule Merseburg (FH) AN-INSTITUTE LEIPZIG (AUSWAHL) 14 15 16 17 18 19 20 Albrecht-Daniel-Thaer-Institut für Agrarwissenschaften Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas Institut für Interdisziplinäre Isotopenforschung Institut für Nichtklassische Chemie Institut für Versicherungswissenschaft Sächsisches Institut für Angewandte Biotechnologie Simon-Dubnow-Institut für Jüdische Geschichte und Kultur AN-INSTITUTE HALLE (AUSWAHL) 21 22 Augen-Laserzentrum Halle GmbH BioSolutions Halle GmbH 23 Forschungsstelle zur Rehabilitation von Menschen mit kommunikativer Behinderung e. V. 24 Hallisches Institut für Medien (HIM) e. V. 25 IIE - Institut für Innovation und Entrepreneurship GmbH 26 Institut für Angewandte Dermatopharmazie e. V. 27 Institut für Leistungsdiagnostik und Gesundheitsförderung e. V. 28 Institut für Technische Biochemie e. V. 29 Institut für Unternehmensforschung und Unternehmensführung e. V. 30 Steridoc GmbH AN-INSTITUTE HALLE / WITTENBERG 31 Agrochemisches Institut Piesteritz e.v. 32 Institut für deutsche Sprache und Kultur e. V. 33 Institut für Genossenschaftswesen e. V. 34 Institut für Hochschulforschung Wittenberg e. V. AN-INSTITUTE HALLE / MERSEBURG 35 Institut für Partikel- und Umwelttechnologie e. V. 36 Institut für Polymerwerkstoffe e. V. (IMP) 37 Polymer Service GmbH Merseburg FORSCHUNGSZENTREN IN LEIPZIG (AUSWAHL) 38 Bildungs- und Demonstrationszentrum für dezentrale Abwasserbehandlung 39 Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum 40 Deutsches BiomasseForschungs-Zentrum (DBFZ) 41 Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH (UFZ) 42 Heinz Nixdorf Lehrstuhl für IT-gestützte Logistik (an der HHL) 43 HTWK Fachbereich Maschinen- und Energietechnik 44 Innovation Center Computer Assisted Surgery (ICCAS) 45 Interdisziplinäres Zentrum für Bioinformatik 46 Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschungen 47 Lateinamerika-Zentrum 48 Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft 49 Translationszentrum für regenerative Medizin (TRM) 50 Umwelt- und Biotechnologisches Zentrum (UBZ) 51 Zentrum zur Erforschung und Entwicklung pädagogischer Berufspraxis (ZpB) 52 Zentrum für Höhere Studien 53 Zentrum für Internationale Wirtschaftsbeziehungen 54 Zentrum für IT-Gestützte Logistik (CITLOG) 180 Salzmünde 38 Wettin Saale Teutschenthal 143 80 Bad Lauchstädt GÖTTINGEN KASSEL Branchenübergreifende Einrichtungen Automobilindustrie und Logistik Medien- und Kommunikationstechnologie / IT Biotechnologie, Medizintechnik, Life Science Umwelt- und Agrarwissenschaften Materialwissenschaft und Nanotechnologie Chemie / Pharmazie Wirtschafts- und Sozialwissenschaft Kunst und Kulturwissenschaft Energie und Solartechnologie 176 6 Saale 38 Weißenfels 55 Zentrum für Magnetische Resonanz 56 Zentrum für Umweltmedizin und Umweltepidemiologie (UMZ) FORSCHUNGSZENTREN IN HALLE (AUSWAHL) 57 Fraunhofer-Center für Silizium Photovoltaik (CSP) 58 Interdisziplinäres Zentrum für Materialwissenschaften (IZM) 59 Zentrum für Angewandte Medizinische und Humanbiologische Forschung (ZAMED) FORSCHUNGSINSTITUTE LEIPZIG (AUSWAHL) 60 Forschungsinstitut für Informations-Technologien 61 Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie 62 Gesellschaft für Materialforschung und Prüfanstalt für Bauwesen Leipzig mbh (MFPA) 63 Institut für Angewandte Trainingswissenschaften Leipzig (IAT) 64 Institut für Klinische Immunologie und Transfusionsmedizin 65 Institut für Virologie 66 Kunststoffzentrum in Leipzig ggmbh (KuZ) 67 Leibniz-Institut für Länderkunde 92 91 14 Sennewitz 25 22 77 58 76 80 82 81 12 57 59 78 93 83 84 28 29 30 1 26 27 11 3 21 24 91 79 23 35 36 91 Oppin Halle (Saale) 13 37 Merseburg Leuna AS Ha Peißen Saale

7 100 31 32 33 34 Institute in Lutherstadt Wittenberg Ausbildung und Forschung 183 184 Brehna 183a Delitzsch 183a llen 100 Hohenthurm Landsberg 9 2 187 Queis Sietzsch 184 AS Halle-Ost 2 Gröbers Schkeuditzer Kreuz 6 Großkugel AS Schkeuditz 14 AS Leipzig-Nord Weiße Elster AS Großkugel Luppe Schkeuditz AS Leipzig-Mitte AS Leipzig- Messegelände 87 Taucha 107 181 Bad Dürrenberg AS Leipzig-West 186 14 48 89 Leipzig 70 40 52 19 17 16 67 54 42 90 18 4 74 41 50 69 68 6 38 62 15 63 2 75 53 46 47 86 51 7 8 45 73 20 10 61 60 64 65 71 55 87 66 88 72 39 85 49 44 56 9 5 43 AS Leipzig- Nordost AS Leipzig-Ost AS Leipzig- Kleinpösna 6 Brandis AS Bad Dürrenberg Markranstädt 186 DRESDEN PRAG 87 38 14 AS Leipzig- Südwest Markkleeberg Naunhof 2 Kreuz Rippachtal 38 Zwenkau 0 5 km 107 AS 68 Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung 69 Leibniz-Institut für Troposphärenforschung 70 Leipziger Institut für Energie GmbH (IELeipzig) 71 Max-Bürger-Forschungszentrum für Molekular- und Biomedizin 72 Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie 73 Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften 74 Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften 75 Mittelosteuropazentrum der Fraunhofer Gesellschaft FORSCHUNGSINSTITUTE HALLE (AUSWAHL) 76 Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik (IWM) 77 Helmholtz-Institut für Umweltforschung (UFZ) 78 International Max Planck Research School for Science and Technology of Nanostructures (Nano-IMPRS) 79 Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) 80 Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) 81 Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) 82 Max-Planck-Forschungsstelle Enzymologie der Proteinfaltung 83 Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung 84 Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik (MPI) KOMPETENZZENTREN LEIPZIG 85 BIO CITY LEIPZIG 86 Business & Innovation Centre Leipzig 87 Deutsche Nationalbibliothek 88 media city Leipzig 89 Mediencampus Villa Ida 90 Wissenschaftspark Leipzig/Permoserstraße KOMPETENZZENTREN HALLE 91 Mitteldeutsches Multimediazentrum Halle (MMZ) 92 Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Halle (SLV) 93 Technologiepark weinberg campus