MIND - Erasmus Mundus Master s Course in Industrial Ecology ÖAD Informationsveranstaltung zu ERASMUS MUNDUS Wien, 12. Jänner 2012 Ralf, Universität Graz ralf.aschemann@uni-graz.at
Übersicht 2 Kurze Vorstellung Vorbereitung des MIND-Antrags MIND-Konsortium und Mobilität Auswahl der Studierenden Kostenaspekte Vereinbarungen Akademischer Abschluss Gremien Unvorhergesehenes
Kurze Vorstellung Dr. Ralf Senior Lecturer am Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung der Uni Graz www.uni-graz.at/isis Koordinator des MIND-Programms www.emmind.eu & www.uni-graz.at/mind 3
Antragsvorbereitung Nutzung von Austria Mundus Projektvorbereitung 11/2009 bis 4/2010 Teilnahme am EM-Seminar in Zypern (2/2010) Reisen zu den Nicht-EU-Projektpartnern Verfassen des Antrags im Team (zu dritt) Review des vorläufigen Antrags durch den ÖAD, Frau Mag. Friedrich 4
Konsortium Vier EU- und drei Nicht-EU- Unis, sechs Länder 5
Mobilität der Studierenden 1. Studienjahr: Wird in einem drei EU-Länder verbracht 2. Studienjahr: Wird in einem weiteren der drei EU-Länder verbracht Möglichkeit, ein Semester des 2. Studienjahrs in einem der Nicht-EU-Partnerländer bzw. im dritten EU-Land zu verbringen (Vertiefungssemester oder Masterarbeit) 6
Mobilität der Studierenden (2) Gemeinsame Treffen aller MIND-Studierenden zu drei Gelegenheiten Orientierungswoche Ameland Aug. 2011 Sommerschule Schweden August 2012 7 Graduierung Österreich August 2013
Mobilität der Lehrenden Sehr gute Möglichkeit bei ERASMUS MUNDUS- Masterprogrammen EU scholars können die Nicht-EU-Staaten für Lehraufenthalte besuchen und umgekehrt Beispiel: Prof. Nakamura wird z.b. im Mai 2012 in Schweden unterrichten Unbürokratische Abwicklung 8
Auswahl der Studierenden 9 Erfahrungen des ersten Jahres genutzt (Bewerbungen per Post) Online tool (Einsendeschluss 15.1.2012 für den 2. MIND-Jahrgang) Datenbank Vorselektion durch die Uni Graz (BIB) Auswahltreffen am 9./10.2.2012 in Graz Alle VertreterInnen der sechs Konsortiumsländer vergeben 0-3 Punkte für verschiedene Kriterien
Auswahl der Studierenden (2) Kriterien: Motivationsschreiben Referenzschreiben (zwei erforderlich) Zensur des vorangegangen BSc-Studiums Weitere Informationen (Arbeitserfahrung, Veröffentlichungen, ) Englischkenntnisse Maximal 15 Punkte * 6 = 90 Punkte erreichbar 10
MIND: Students and scholars 11
Kostenaspekte 12 Relativ hohe Studiengebühren in den Niederlanden und den Nicht-EU-Staaten Höchstmögliche participation costs gewählt (2.000 bzw. 4.000 Euro/Semester) Interne Kostenverteilung gemäß den tuition fees der jeweiligen Uni Abdeckung von orientation week, summer school, graduation ceremony, Sprachkursen, Buddysystem,
Kostenaspekte (2) Reisekosten und Lebenshaltungskosten sind reine Durchlaufposten Erstgenannte werden in zwei Raten ausbezahlt, zweitgenannte monatlich (Ausnahme: Doppelte Rate zu Beginn des Studiums, da viele Kosten für die Studierenden anfallen) Lump sum (30.000 pro MIND-Jahrgang) für Treffen der Gremien, Reisekosten usw. 13
Vereinbarungen Consortium agreement Student agreement Pro specific grant agreement: Vereinbarung zwischen Koordinator und jeder Uni Nur die notwendigen Verträge wurden abgeschlossen, aber gegenseitiges Vertrauen ist eine zusätzliche und unerlässliche Komponente 14
Abschluss Joint degree durch Göteborg und Graz Double degree von Leiden/Delft (joint degree geplant) Diploma supplements von den Nicht-EU- Partnern Erste Zeugnisverleihung wird im August 2013 in Österreich (wahrscheinlich in Graz) stattfinden, flankiert von Präsentation der Masterarbeiten 15
Gremien MIND programme board (sechs Mitglieder) Interne Qualitätskontrolle: Evaluation committee (jährliche Treffen) Externe Qualitätskontrolle: International evaluation group (Sechs Mitglieder, berichten dem programme board nach dem 3. Jahr sowie nach dem 5. Jahr) Koordinationsperson/en für jede Uni 16
Board meeting Ameland Aug. 2011 17
Unvorhergesehenes passiert leider zu oft, Beispiele aus der bisherigen MIND-Praxis: Einige Absagen ausgewählter Studierender kurz vor dem Start des Programms (August 2011) Erhöhung bzw. Einführung von Studiengebühren, die nicht budgetiert waren AIT-Campus wurde im Oktober 2011 völlig überflutet, derzeit ist nicht absehbar, ob Studierende des ersten Jahrgangs im WS 2012/13 dort arbeiten können 18
Die Zeit ist um, daher danke sehr für Ihre Aufmerk- 19 samkeit!