Campus Europae als Beispiel guter Praxis

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1 Campus Europae als Beispiel guter Praxis Bologna Tag 2015: Qualität bei grenzüberschreitender Mobilität Private PH der Diözese Linz, Mag. Ingrid Osterhaus, MA Zentrum für LehrerInnenbildung Universität Wien 1 Inhalt 1. Mobilitätsaktivitäten des ZLB 2. Campus Europae als Beispiel guter Praxis 3. Strategien zur Motivation der Lehramtsstudierenden 2 1

2 Zentrum für LehrerInnenbildung (ZLB) gegründet 1. März 2013 Ausbildung in 27 UF, rund Studierende Anzahl der für Erasmus nominierten Studierenden 2013/14: Erasmus Nominierungen 2013/14 Anzahl Studierende Prozent gesamt davon Lehramt ,6% 3 1. Mobilitätsaktivitäten des ZLB Schwerpunkte Internationale Mobilität Internationalisation at home Aktive Studierendengruppe z.b. z.b. Austausch auf Lehrenden-, Anzahl Studierende Kolloquium LB: Studierenden- und Staff- Veranstaltungsreihe mit Ebene internationalen Gästen Programme: Erasmus+ Verankerungin Lehramtspraktika, KWA etc. Forschung und Lehre z.b. Campus EuropaeStudent Council Ride for your rights Vernetzung mit ESN, AIESEC, etc. 4 2

3 2. Campus Europae als Beispiel guter Praxis European University Foundation Campus Europae(EUF-CE) = innovatives Netzwerk von 20 Partneruniversitäten»konzeptualisiert 1997 unter der Deutschen EU-Ratspräsidentschaft, seit 2004 unter der Patronanz des Großherzogtums Luxemburg»befürwortet nachdrücklich den Bologna-Prozess mit dem Ziel, durch konkrete Beispiele der Zusammenarbeit den EHR zu stärken und dessen Wachstum zu beschleunigen»anrechnungsproblematik als zweitgrößte Hürde -> Schwerpunkt an der Universität Wien exklusiv für Lehramtsstudierende angeboten (12 Partneruniversitäten mit Kooperation im Bereich Lehramt) 5 6 3

4 Qualitätselemente: -Erleichterte Anerkennung (Äquivalenz-Datenbankals Experiment, konzentriert auf das Kern-Curriculum -> hat Vertrauen und gegenseitige Kenntnis gestärkt -> 5% Anerkennungsprobleme) -Zurverfügungstellung von umfassenden Informationen (Pocket Guides) - Bevorzugung von Ein-Jahres-Plätzen - Erleichterter Fremdsprachenerwerb -Zur Qualitätskontrolle: Studierendenbefragung 2x und Mobility Ombudsperson, aktive Studierendenvertretung 7 Vorteile für Studierende: Ermöglichung des Fremdsprachenerwerbs durch das Online- Tool Speak Up und Intensivsprachkurs Erleichterte Anrechnung durch Ex-ante Recognition Möglichkeit, Studieren und Arbeiten zu kombinieren durch geförderte Learning Employability Places (10 Monate) Zusätzliche Anerkennung durch Verleihung eines Zertifikats bzw. Degrees, das als Qualitätsnachweis gilt (45 anerkannte ECTS-Punkte, Sprachlevel B1) 8 4

5 Vorteile für die Universität Wien: Qualitativ hochwertiger Studierendenaustausch Rücksichtnahme auf die Säulenstruktur des LA-Studiums an den Partneruniversitäten Versuchsraum für innovative Mobilitäts-Tools, z.b. digitales Learning Agreement Projektinkubator für gemeinsame Projektanträge, z.b.»summer School HOWBET : Howtobecomea European Teacher, Juli 2014, University of Aveiro, Publikation 9 CE als Beispiel für... Mögliche Qualitätsindikatoren: Verhältnis von absolvierten und anerkannten ECTS-Punkten, erreichtes Sprachniveau in der Landessprache, Dauer des Aufenthaltes, Vernetzung auf Leitungs-, Fach- und Verwaltungsebene Auswahl der Partneruniversitäten, die ein Studium in mehreren Säulen des LA-Curriculums ermöglichen Besonderer Anreiz neben regulärer Erasmus-Mobilität Mehrwert durch Netzwerkzugehörigkeit 10 5

6 3. Strategien zur Motivation der Lehramtsstudierenden Table: Obstacles to enrolment abroad included in E:IV Source: Grabher et al. (2014): Student mobility in the EHEA, S Maßnahmen (1) Ansatzpunkt Language Learning :»Online-Sprachkurse im Semester vor der Abreise»Forschungsprojekt: L3-Lernen in Online-Tandems ( ) Ansatzpunkt Personal Reasons :» Internationalisationat home: Forschungsprojekte/Tagungen mit internationalen Partnern, Einladung von ausländischen Lehrenden in LV, Einbindung von Incomings in Info-Veranstaltung, etc.» Bewusstsein für Global Education erzeugen, z.b. in der Lehre 12 6

7 Maßnahmen (2) Ansatzpunkt Studies at home :»Berücksichtigung der Säulenstruktur in der Auswahl der Partneruniversitäten»Ermöglichung der Anerkennung von Praktika im Ausland, Aufbau eines Netzwerks an Partnerschulen Ansatzpunkt Organisation in Home country :»Frühzeitige und umfassende Information von Studierenden und MultiplikatorInnen(BeST, Peer-MentorInnenzur Begleitung in der STeOP, uni international, etc.)»information von ehemaligen Outgoings in LV 13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 14 7