I N H A LT S Ü B E R S I C H T

Ähnliche Dokumente
Inhaltsverzeichnis. IV. Schlußbestimmung 19 Inkrafttreten

Präambel. Inhaltsverzeichnis. 1 Geltungsbereich. 2 Prüfungsausschuss. 3 Regelstudienzeit. 4 Umfang der Prüfungs- und Studienleistungen.

FU BERLIN. Mitteilungen. 79/2004 Amtsblatt der Freien Universität Berlin INHALTSÜBERSICHT. Bekanntmachungen

I N H A LT S Ü B E R S I C H T

FU-Mitteilungen. Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang. für den Bachelorstudiengang, mit dessen Kernfach das Modulangebot kombiniert wird.

Revidierte Prüfungsordnung Bachelorstudiengang Philosophie (Lesefassung)

Prüfungsordnung für den internationalen Masterstudiengang Scientific Computing am Fachbereich Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin

Amtsblatt der Freien Universität Berlin 37/2011, 21. September 2011

FU BERLIN. Mitteilungen. 59/2004 Amtsblatt der Freien Universität Berlin INHALTSÜBERSICHT. Bekanntmachungen

I N H A LT S Ü B E R S I C H T

Amtsblatt der Freien Universität Berlin 12/2008, 10. April 2008

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG UMWELTSYSTEME UND RESSOURCENMANAGEMENT FACHBEREICH MATHEMATIK / INFORMATIK FÜR DEN MASTERSTUDIENGANG

Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Physik des Fachbereichs Physik der Freien Universität Berlin. Präambel

Amtsblatt der Freien Universität Berlin 1/2012, 10. Januar 2012

Amtsblatt der Freien Universität Berlin 45/2010, 12. Oktober 2010

Amtsblatt der Freien Universität Berlin 41/2007, 1. August 2007

51/2005 Amtsblatt der Freien Universität Berlin INHALTSÜBERSICHT

Amtsblatt der Freien Universität Berlin 40/2018, 15. November 2018

Amtsblatt der Freien Universität Berlin 59/2012, 26. Juni 2012

STUDIENGANGSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG WIRTSCHAFTS- UND SOZIALGEOGRAPHIE FACHBEREICH KULTUR- UND GEOWISSENSCHAFTEN

STUDIENGANGSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG WIRTSCHAFTS- UND SOZIALGEOGRAPHIE FACHBEREICH KULTUR- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN

INHALTSÜBERSICHT. Das Präsidium der Freien Universität Berlin, Kaiserswerther Straße 16-18, Berlin

Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Islamwissenschaft des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin

Fachspezifische Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Geschichte an der Universität Bremen vom 8. Dezember Artikel 1

Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Geologische Wissenschaften am Fachbereich Geowissenschaften der Freien Universität Berlin.

FU-Mitteilungen. Präambel. Abschnitt IV: Schlussbestimmungen 20 Geltung und Übergangsregelungen 21 Inkrafttreten

Amtsblatt der Freien Universität Berlin 16/2013, 24. Mai 2013

INHALTSÜBERSICHT. Das Präsidium der Freien Universität Berlin, Kaiserswerther Straße 16-18, Berlin

FU BERLIN. Mitteilungen. 55/2004 Amtsblatt der Freien Universität Berlin INHALTSÜBERSICHT. Bekanntmachungen

FH-Mitteilungen 4. August 2017 Nr. 81 / 2017

Studiengangsprüfungsordnung

32/2003 Amtsblatt der Freien Universität Berlin I N H A LT S Ü B E R S I C H T

Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Bildungswissenschaft des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin

Präambel. Kultur des Landes Berlin sowie am 13. August 1999 durch den Rektor der Universität Potsdam bestätigt.

Präambel. Inhaltsverzeichnis

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG ANGEWANDTE SYSTEMWISSENSCHAFT FACHBEREICH MATHEMATIK/INFORMATIK FÜR DEN BACHELORSTUDIENGANG

Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Public Economics des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin

Master BWL FACTS PO_

Besonderer Teil (Teil B) der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Maschinenbau der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG SOZIOLOGIE: DYNAMIKEN GESELLSCHAFTLICHEN WANDELS FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN FÜR DEN MASTERSTUDIENGANG

Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Informatik. Präambel

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG ERWEITERUNGSFACH LEHRAMT AN BERUFSBILDENDEN SCHULEN FÜR DEN ERWEITERUNGSSTUDIENGANG

Der folgende Text dient ausschließlich Informationszwecken.

Fachspezifische Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Klinische Psychologie der Universität Bremen

Die Zulassung zum Studiengang MA Politische Ökonomie und Internationale Beziehungen findet in der Regel zum Wintersemester statt.

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG MATHEMATIK FACHBEREICH MATHEMATIK / INFORMATIK FÜR DEN MASTERSTUDIENGANG

Studienordnung für den Masterstudiengang Geologische Wissenschaften am Fachbereich Geowissenschaften der Freien Universität Berlin.

Fachhochschule Eberswalde Fachbereich Wirtschaft PRÜFUNGSORDNUNG

Fachspezifische Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Kulturwissenschaft mit Haupt- und Nebenfach der Universität Bremen vom 3.

Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen

Nichtamtliche Lesefassung

FACHBEREICH MATHEMATIK UND INFORMATIK

Zulassungsordnung mit Änderung

Amtliche Mitteilungen der Technischen Hochschule Brandenburg Nummer 04. Datum Inhalt Seite

Veröffentlicht im Nachrichtenblatt: MWV Schl.-H. 2006, S. 10

Amtsblatt der Freien Universität Berlin 41/2016, 30. August 2016

Prüfungsordnung für den weiterbildenden Masterstudiengang Zukunftsforschung. Präambel

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG POLITIKWISSENSCHAFT: DEMOKRATISCHES REGIEREN FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN FÜR DEN MASTERSTUDIENGANG

Studienordnung für den Master-Studiengang Innenarchitektur der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design. vom

Prüfungsordnung für den Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung in Bachelorstudiengängen der Freien Universität Berlin (PO-ABV) Präambel

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG EUROPÄISCHES REGIEREN: MARKT-MACHT-GEMEINSCHAFT FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN FÜR DEN MASTERSTUDIENGANG

STUDIENGANGSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG ISLAMISCHE THEOLOGIE FACHBEREICH ERZIEHUNGS- UND KULTURWISSENSCHAFTEN FÜR DEN KONSEKUTIVEN MASTERSTUDIENGANG

Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG EUROPÄISCHES REGIEREN: MARKT-MACHT-GEMEINSCHAFT FACHBEREICH KULTUR- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN

Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Mathematik des Fachbereichs Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin.

Studien- und Prüfungsordnung

Amtsblatt der Freien Universität Berlin 55/2007, 19. September 2007

- 1 Version 25b,

Spezielle Prüfungsordnung für den konsekutiven Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Data Science & Consulting

Studiengangsprüfungsordnung

Prüfungsordnung. berufsbegleitender MBA. General Management

Studienordnung für das Studium der Philosophie als Zweitfach innerhalb des Bachelorstudiengangs

72 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen vom 30. Januar 2006 Nr. 13

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG LEHRAMT AN HAUPT- UND REALSCHULEN FÜR DEN MASTERSTUDIENGANG

2 Akademische Grade, Profiltyp

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG ERWEITERUNGSFACH LEHRAMT AN GRUNDSCHULEN FÜR DEN ERWEITERUNGSSTUDIENGANG

Technische Universität Ilmenau

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG ERWEITERUNGSFACH LEHRAMT AN GYMNASIEN FÜR DEN ERWEITERUNGSSTUDIENGANG

Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg

AMTLICHES MITTEILUNGSBLATT

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG LEHRAMT AN BERUFSBILDENDEN SCHULEN FÜR DEN MASTERSTUDIENGANG

Masterprüfungsordnung der Hochschule Bremen für den Studiengang International Studies in Economics and Business Administration (Fachspezifischer Teil)

1 Anwendbarkeit des Allgemeinen Teils der Prüfungsordnung

Informationen zur. Bachelorarbeit

Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Geologische Wissenschaften am Fachbereich Geowissenschaften der Freien Universität Berlin

Technische Universität Ilmenau

70/2005 Amtsblatt der Freien Universität Berlin INHALTSÜBERSICHT

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG GESCHICHTE FACHBEREICH KULTUR- UND GEOWISSENSCHAFTEN FÜR DEN MASTERSTUDIENGANG

Nichtamtliche Lesefassung Ordnung der Universität Trier für die Prüfung im Masterstudiengang Demokratische Politik und Kommunikation

Fachspezifische Prüfungsordnung für das lehramtsbezogene Masterstudium im Fach Mathematik (Schwerpunkt Integrierte

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG ISLAMISCHE THEOLOGIE FACHBEREICH ERZIEHUNGS- UND KULTURWISSENSCHAFTEN FÜR DEN KONSEKUTIVEN MASTERSTUDIENGANG

geändert durch Satzungen vom 23. Februar März Januar Januar November August 2017

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG EUROPÄISCHES REGIEREN: MARKT-MACHT-GEMEINSCHAFT FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN FÜR DEN MASTERSTUDIENGANG

Studiengang Master of Arts (M.A.)

Neufassung der Studienordnung für das Fach Biologie Master-Studiengang Lehramt an Haupt- und Realschulen (M.Ed.)

460 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen vom 24. April 2009 Nr. 51

Transkript:

Mitteilungen FU BERLIN 20/2002 Amtsblatt der Freien Universität Berlin 12. 8. 2002 I N H A LT S Ü B E R S I C H T Bekanntmachungen Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Öffentliches und betriebliches Umweltmanagement Seite 2 Studienordnung für den Masterstudiengang Öffentliches und betriebliches Umweltmanagement Seite 7 Herausgeber: Das Präsidium der Freien Universität Berlin, Kaiserswerther Straße 16-18, 14195 Berlin Redaktionelle Bearbeitung: K 2, Telefon 838 73 211 Druck: Zentrale Universitäts-Druckerei, Kelchstraße 31, 12169 Berlin Auflage: 550 ISSN: 0723-047 Der Versand erfolgt über eine Adressdatei, die mit Hilfe der automatisierten Datenverarbeitung geführt wird ( 10 Berliner Datenschutzgesetz) Das Amtsblatt der FU ist im Internet abrufbar unter www.fu-berlin.de/service/zuvdocs/amtsblatt

Seite 2 FU-Mitteilungen 20/2002 vom 12. 8. 2002 Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Öffentliches und betriebliches Umweltmanagement Praämbel Aufgrund von 14 Abs. 1 Nr. 2 der Teilgrundordnung (TGO- Erprobungsmodell) vom 27. Oktober 1998 (FU-Mitteilungen Nr. 24/1998) hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs Politik- und Sozialwissenschaften am 8. Mai 2002 folgende Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Öffentliches und betriebliches Umweltmanagement erlassen.*) Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich, Zuständigkeit 2 Studienabschluss, Hochschulgrad 3 Prüfungsausschuss 4 Regelstudienzeit und Nachweis der Prüfungsleistungen 5 Nachweis, Benotung und Nichtbestehen von Prüfungsleistungen 6 Masterarbeit 7 Antrag zum Studienabschluss 8 Zeugnisse und Urkunde 9 Ungültigkeit des Studienabschlusses 10 Inkrafttreten Anlage 1: Studienbegleitende Prüfungsleistungen und zugeordnete Leistungspunkte Anlage 2: Zeugnismuster Anlage 3: Muster der Urkunde 1 Geltungsbereich, Zuständigkeit (1) Diese Ordnung regelt Anforderungen und Verfahren der Prüfungsleistungen im Internationalen Masterstudiengang Öffentliches und betriebliches Umweltmanagement. (2) Zuständig für die Organisation von Lehre, Studium und Prüfung ist der Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften. 2 Studienabschluss, Hochschulgrad (1) Der Studienabschluss wird mit einem Zeugnis bescheinigt, wenn alle Anforderungen nach Maßgabe dieser Ordnung erfüllt sind. (2) Aufgrund des Zeugnisses über den Studienabschluss wird der Hochschulgrad Master of Arts (M.A.) verliehen. 3 Prüfungsausschuss Zuständig für die Organisation der Prüfungen und die übrigen in 2 der Satzung für Allgemeine Prüfungsangelegenheiten (SfAP) genannten Aufgaben ist der Prüfungsausschuss Politikwissenschaft des Otto-Suhr-Instituts für Politikwissenschaft. *) Bestätigt durch die für Hochschulen zuständige Senatsverwaltung am 15. Juli 2002 4 Regelstudienzeit und Nachweis der Prüfungsleistungen (1) Der Studienabschluss ist in der Regel am Ende des vierten Semesters zu erreichen. (2) Die Leistungspunkte (LP) werden den Studierenden auf dem jeweiligen Nachweis bescheinigt, wenn die festgelegten Anforderungen mindestens mit der Note ausreichend (4,0) erfüllt sind. Dabei werden als Ausbildungsformen Vorlesungen, Seminare und Projektkurse berücksichtigt. (3) Es sind insgesamt 120 LP nachzuweisen, davon im Einzelnen a) mindestens 34 LP aus den Modulen A-C gemäß 4 (4) Studienordnung, b) mindestens 16 LP aus dem Modul D gemäß Studienordnung 4 (4) Studienordnung, c) mindestens 22 LP aus Wahlveranstaltungen gemäß 4 (5) der Studienordnung oder durch Erbringung weiterer studienbegleitender Prüfungsleistungen in den Modulen des Studiengangs entsprechend 3 (2) Studienordnung, d) 10 LP aus dem Berufspraktikum, e) 20 LP für die Masterarbeit und f) 10 LP für die mündliche Prüfung. (4) Die in den Modulen und Veranstaltungen gemäß Absatz 3, Buchstaben a bis c zu erbringenden studienbegleitenden Prüfungsleistungen und zu erwerbenden LP sind der Anlage 1 zu entnehmen. 5 Nachweis, Benotung und Nichtbestehen von Prüfungsleistungen (Maluspunkte) Für Nachweis, Benotung und Nichtbestehen von Prüfungsleistungen (Maluspunkte) gelten die Regelungen von 13 SfAP. 6 Masterarbeit und mündliche Prüfung (1) Die Masterarbeit soll zeigen, dass der/die Studierende in der Lage ist, eine Aufgabenstellung aus dem Bereich des Öffentlichen und betrieblichen Umweltmanagements mit wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten und die Ergebnisse angemessen darzustellen. (2) Der Prüfungsausschuss legt in Abstimmung mit dem/der zu bestellenden Betreuer/Betreuerin und dem Studierenden das Thema der Masterarbeit fest. (3) Die Bearbeitungsdauer beträgt vier Monate (Ganztagstätigkeit). Das Thema, bzw. die Aufgabenstellung muss so beschaffen sein, dass die Arbeit innerhalb der vorgesehenen Frist abgeschlossen werden kann. Als Beginn der Bearbeitungszeit gilt das Datum der Ausgabe des Themas durch den Prüfungsausschuss. Das Thema kann einmal innerhalb der ersten drei Wochen zurückgegeben werden und gilt dann als nicht ausgegeben. Ausnahmsweise kann der Prüfungsausschuss auf begründeten Antrag die Bearbeitungszeit der Masterarbeit um bis zu zwei Monate verlängern. (4) Die Arbeit kann auch extern in einem geeigneten Betrieb oder in einer wissenschaftlichen Einrichtung angefertigt werden sofern die wissenschaftliche Betreuung gewährleistet ist. (5) Die Masterarbeit ist von zwei Prüferinnen oder Prüfern zu bewerten, die vom Prüfungsausschuss bestellt werden. Zur Bewertung sind die Noten gemäß 13 (6) SfAP zu verwenden. Die Note der Masterarbeit ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der beiden Einzelnoten, auf dem Zeugnis wird nur die erste Stelle hinter dem Komma ausgewiesen.

20/2002 vom 12. 8. 2002 FU-Mitteilungen Seite 3 (6) Ist die Masterarbeit mit nicht bestanden (4,1-5,0) bewertet worden, so kann sie einmal wiederholt werden, eine zweite Wiederholungsmöglichkeit ist ausgeschlossen. (7) Die mündliche Prüfung beträgt etwa 45 Minuten, davon etwa 15 Minuten Vortrag und etwa 30 Minuten Aussprache. 7 Antrag zum Studienabschluss (1) Der Antrag zur Feststellung des Studienabschlusses wird beim Prüfungsausschuss gestellt. Es sind folgende Unterlagen beizufügen: a) Nachweis der Immatrikulation an der Freien Universität Berlin im Masterstudiengang Öffentliches und betriebliches Umweltmanagement in den letzten zwei Studiensemestern vor der Antragstellung. b) Nachweise über die nach 4 Abs. 3 zu erbringenden Leistungen. (2) Der Prüfungsausschuss teilt nach Prüfung des Antrags mit, ob die Unterlagen und die vorhandenen und geplanten Nachweise den Studienabschluss ermöglichen und welche Nachweise gegebenenfalls noch erforderlich sind. 8 Zeugnisse und Urkunde (1) Der Studienabschluss des Masterstudiengangs ist erreicht, wenn die nach 4 (3) erforderlichen LP nachgewiesen sind und kein Maluspunkt erteilt wurde. (2) Zur Ermittlung der Noten in den Modulen und den Veranstaltungen gemäß 4 (3) Buchstaben a-c sowie e und f werden die Noten für die einzelnen Prüfungsleistungen mit den jeweils zugeordneten LP multipliziert, dann addiert und durch die Summe der einbezogenen LP dividiert. Bei der Ausweisung auf dem Zeugnis wird nur die erste Stelle hinter dem Komma berücksichtigt. Für das Berufspraktikum gemäß 4 (3) Buchstabe d wird keine Note ausgewiesen. (3) Zur Ermittlung der Gesamtnote des Studienabschlusses werden die Noten gemäß Absatz 2 mit den gemäß 4 (3) jeweils vorgesehenen Mindestzahlen für LP multipliziert und durch 110 dividiert. Auf dem Zeugnis wird nur die erste Stelle hinter dem Komma berücksichtigt. (4) Bei der Bildung der Gesamtnote ist die Skala gemäß 13 (6) SfAP anzuwenden. (5) Es werden für den Studienabschluss ein Zeugnis und eine Urkunde über den verliehenen Hochschulgrad gemäß Anlagen 2 und 3 ausgefertigt. Auf Antrag werden für Zeugnis und Urkunde zusätzlich englische Übersetzungen ausgefertigt. 9 Ungültigkeit des Studienabschlusses Hinsichtlich der Entscheidung über die Ungültigkeit des Studienabschlusses oder einzelner Prüfungsleistungen gilt 8 (4) SfAP. 10 Inkrafttreten Die Ordnung tritt am Tag nach der Veröffentlichung in den Mitteilungen der Freien Universität Berlin in Kraft.

Seite 4 FU-Mitteilungen 20/2002 vom 12. 8. 2002 Anlage 1: Studienbegleitende Prüfungsleistungen und zugeordnete Leistungspunkte (LP) Semester LV SWS Prüfungsleistung LP LV-Note 1 Interdisziplinäre Vorlesung (Modul A) 2 Klausur 4 100 % 1-2 Seminare (Module A-C) 2 Referat Hausarbeit (3000-4000 Wörter) 2 Projektkurs Teil I (Modul D) 4 Referat Hausarbeit (3000-4000 Wörter) 3 Projektkurs Teil II (Modul D) 4 Projekt: Mündl. Präsentation Bericht (6000 Wörter) 4 6 6 8 4 6 40 % 60 % 40 % 60 % 40 % 60 % 3 Berufspraktikum 10 4 Masterarbeit 20 100 % 4 Mündliche Verteidigung 10 100 % Einem 2-stündigem Seminar mit Referat werden 4 LP, zusätzlich mit Hausarbeit (3000-4000 Wörter) 6 LP zugeordnet. Für die Vorund Nachbereitung eines Seminars werden mindestens 60 Stunden im Semester veranschlagt, für die Vorbereitung eines Referats 60 Stunden und auf eine darauf aufbauende Hausarbeit ebenfalls weitere 60 Stunden. Die Gesamtnote für ein 2-stündiges Seminar mit Referat ergibt sich aus der Benotung des Referats. Die Referatsnote fliesst in die Berechnung der Gesamtnote des Masterzeugnisses gemäß 8 (2) ein. Die Gesamtnote eines 2-stündigem Seminars mit Referat und Hausarbeit, wird wie folgt berechnet: Gesamtnote des Seminars = (Referatsnote x 4)+(Hausarbeitsnote x 6) 10 die Note des Referats wird entsprechend des in 8 (2) beschriebenen Verfahrens mit dem Faktor vier, die Note der Hausarbeit mit dem Faktor sechs multipliziert, beide Noten addiert und durch die Summe der Faktoren geteilt. Dem 4-stündigen Projektkurs Teil I mit Referat werden 6 LP, mit Referat und Hausarbeit (3-4000 Wörter) 8 LP zugeordnet. Die Gesamtnote des Projektkurses mit Hausarbeit wird wie folgt berechnet: Gesamtnote des (Referatsnote x 4)+(Hausarbeitsnote x 8) Projektkurses Teil I = 12 Dem 4-stündigen Projektkurs Teil II mit im Team erarbeiteter Projektarbeit werden 10 LP zugeordnet, davon 4 LP für die Präsentation des Projekts und 6 LP für den Projektbericht (etwa 6000 Wörter pro Gruppenmitglied).

20/2002 vom 12. 8. 2002 FU-Mitteilungen Seite 5 Anlage 2 FREIE UNIVERSITÄT BERLIN FACHBEREICH POLITIK- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN MASTERZEUGNIS Frau/Herr geboren am in hat die Prüfung nach der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Öffentliches und betriebliches Umweltmanagement vom 8. Mai 2002 (FU-Mitteilungen Nr..../2002) mit der Gesamtnote... bestanden. Die Prüfungsleistungen in den Modulen wurden wie folgt bewertet: Leistungspunkte (LP) erreichte Module Mindestzahl LP Note Modul A: Öffentliches Umweltmanagement/......... Umweltpolitik Modul B: Umweltrecht......... Modul C: Betriebliches Umweltmanagement/......... Umweltökonomie Module A C (34) Modul D: Projektkurs Teil I u. II (16)...... Wahlveranstaltungen (22)...... Es wurde ein Berufspraktikum abgeleistet (10 LP). Die Masterarbeit (20 LP) hatte das Thema:...... und wurde durch...... mit der Note... bewertet. Die mündliche Prüfung (10 LP) wurde durch...... mit der Note... bewertet. Berlin, den... (Siegel der Freien Universität Berlin) Der/Die Dekan/in Die/Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses

Seite 6 FU-Mitteilungen 20/2002 vom 12. 8. 2002 Anlage 3 FREIE UNIVERSITÄT BERLIN FACHBEREICH POLITIK- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN U R K U N D E Der Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften verleiht durch den/die Dekan/in... Frau/Herrn geboren am in den Hochschulgrad Master of Arts (abgek.: M.A.) Die Prüfung wurde nach der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Öffentliches und betriebliches Umweltmanagement vom 8. Mai 2002 (FU-Mitteilungen Nr..../2002) mit der Gesamtnote... bestanden. Berlin, den... (Siegel der Freien Universität Berlin) Der/Die Dekan/in Die/Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses

20/2002 vom 12. 8. 2002 FU-Mitteilungen Seite 7 Studienordnung für den Masterstudiengang Öffentliches und betriebliches Umweltmanagement Praämbel Aufgrund von 14 Abs. 1 Nr. 2 der Teilgrundordnung (TGO- Erprobungsmodell) vom 27. Oktober 1998 (FU-Mitteilungen Nr. 24/1998) hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs Politik- und Sozialwissenschaften am 8. Mai 2002 folgende Studienordnung für den Masterstudiengang Öffentliches und betriebliches Umweltmanagement erlassen. Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich, Zuständigkeit 2 Ziele und Zugangsvoraussetzungen 3 Regelstudienzeit, Aufbau des Masterstudiengangs 4 Studienbereiche 5 Projektkurse 6 Berufspraktikum 7 Inkrafttreten Anlage 1 Studienverlaufsplan 1 Geltungsbereich, Zuständigkeit (1) Diese Ordnung regelt Ziele, Inhalt und Aufbau des Masterstudiengangs Öffentliches und betriebliches Umweltmanagement auf der Grundlage der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Öffentliches und betriebliches Umweltmanagement vom 8. Mai 2002. (2) Zuständig für die Organisation von Lehre, Studium und Prüfung ist der Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften. 2 Ziele und Zugangsvoraussetzungen (1) Ziel des Masterstudiengangs Öffentliches und betriebliches Umweltmanagement ist die Vorbereitung auf eine berufliche Tätigkeit im Umweltbereich. Der Masterstudiengang soll fundierte umweltwissenschaftliche Kenntnisse, Methoden und Fähigkeiten für berufliche Einsatzbereiche im öffentlichen oder betrieblichen Umweltmanagement vermitteln, das schliesst eine Tätigkeit in der Umweltforschung ein. (2) Zielgruppe des Masterstudiengangs sind Natur- und Sozialwissenschaftlerinnen oder Natur- und Sozialwissenschaftler mit einem vorherigen Bachelorabschluss oder einem gleichwertigen und berufsqualifizierenden Abschluss eines fachlich entsprechenden Studiums an einer Hochschule insbesondere in der Biologie, der Chemie oder den Geowissenschaften sowie der Politikwissenschaft, der Rechtwissenschaft oder der Wirtschaftswissenschaft. Dem berufsqualifizierenden Ziel des Masterstudiengangs entsprechend sind studiengangsorientierte Fachkenntnisse, Praxis- und insbesondere Berufserfahrungen im öffentlichen oder betrieblichen Umweltmanagement erwünscht. 3 Regelstudienzeit, Aufbau des Masterstudiengangs (1) Die Regelstudienzeit des Masterstudiengangs beträgt einschliesslich aller Prüfungsleistungen vier Semester. (2) Der Masterstudiengang sieht zwei Semester vor für umweltbezogene Module mit Seminaren der Politik-, Rechtsund Wirtschaftswissenschaft, zwei interdisziplinäre Lehrveranstaltungen, davon eine Vorlesung und ein Projektkurs (Teil I). Ein Semester ist für die Bearbeitung von Projektarbeiten (Teil II des Projektkurses) vorgesehen. Den Abschluss des Masterstudiengangs bildet die Masterarbeit einschliesslich einer mündlichen Prüfung. (3) Das Curriculum ist modularisiert, dabei bilden in der Regel mindestens zwei inhaltlich aufeinander bezogene Lehrveranstaltungen ein Modul. 4 Studienbereiche (1) Der Masterstudiengang besteht aus den vier Studienbereichen öffentliches Umweltmanagement/Umweltpolitik/A (Politikwissenschaft), Umweltrecht / B (Rechtswissenschaft), betriebliches Umweltmanagement/ Umweltökonomie/ C (Wirtschaftswissenschaft), denen jeweils ein Modul zugeordnet wird, und dem interdisziplinären Projektkurs (D). Die Module der Studienbereiche A- C bestehen aus einem Einführungs- und einem Vertiefungsseminar. Das Modul des Studienbereichs A beinhaltet noch die interdisziplinäre Vorlesung. Das Modul des Studienbereichs D besteht aus den aufeinanderaufbauenden Projektkursen Teil I und II. (2) Die interdisziplinäre Vorlesung (2 SWS und 4 Leistungspunkte (LP)) führt in das öffentliche und betriebliche Umweltmanagement ein und stellt Bezüge zu den umweltbezogenen Einführungsseminaren der Studienbereiche A D her. In der Vorlesung und den Seminaren werden die fachlichen Zugänge zum öffentlichen und betrieblichen Umweltmanagement für sich betrachtet, des weiteren wird auf Verschränkungen und Wirkungszusammenhänge zwischen Politik, Recht und Wirtschaft hingewiesen. Sie ist dem Modul des Studienbereichs Umweltpolitik (A) zugeordnet. (3) In den umweltbezogenen Vertiefungsseminaren (je 2 SWS und 4-6 LP) der Politik-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaft werden weitergehende Kenntnisse, methodisch-theoretische Zugänge und interdisziplinäre Zugänge vermittelt. Die Lehrveranstaltungen bieten Möglichkeiten zur Einarbeitung in berufsrelevante Sachgebiete und in die Forschung sowie zur interdisziplinären Entwicklung von Problemlösungen. (4) Studierende sind dazu verpflichtet, die Module der Studienbereiche A-D zu belegen. Eines der Vertiefungsseminare der Module A-C muss nicht belegt werden. (5) Des weiteren belegen die Studierenden geeignete und empfohlene Wahlveranstaltungen mit politik-, rechts-, und wirtschaftswissenschaftlichen Zugang, die einer fachlichen Fundierung methodischer und theoretischer Zugänge der Disziplinen der Politik-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaft oder einer umweltbezogenen Spezialisierung dienen. Als Wahlveranstaltungen sind auch umweltbezogene Lehrveranstaltungen weiterer Fächer möglich. 5 Projektkurse (1) Der interdisziplinäre Projektkurs Teil I (4 SWS, 6-8 LP) behandelt die Integration des Umweltschutzes im öffentlichen und privaten Bereich und vermittelt entsprechende methodische und theoretische Kenntnisse und Fähigkeiten, die dann im zweiten Teil erprobt werden. Der Projektkurs Teil I stellt den gemeinsamen Problembezug der Studienbereiche A-C her. (2) Im dritten Semester führen die Studierenden im Rahmen des Projektkurses Teil II (4 SWS, 10 LP) praktische Projektarbeit im Team durch. Dabei werden Teamfähigkeit, Projektmanagement, mündliche und visuelle Präsentation sowie die Kontaktaufnahme und Vernetzung mit Fachleuten erprobt. 6 Berufspraktikum (1) Die Studierenden haben ein Berufspraktikum von insgesamt 8 Wochen im Umfang einer Volltätigkeit in der vorlesungsfreien Zeit zu absolvieren. Bei einer Teilzeittätigkeit verlängert sich die Gesamtdauer des Berufspraktikums entsprechend. Eine Aufteilung des Berufspraktikums auf unterschiedliche Praktikumstellen in zwei Abschnitten ist möglich. (2) Über das absolvierte Berufspraktikums ist ein Nachweis durch die Praxisstelle vorzulegen. 7 Inkrafttreten Die Ordnung tritt am Tag nach der Veröffentlichung in den Mitteilungen der Freien Universität Berlin in Kraft.

Wahlveranstaltungen 22 bis 30LP Anlage 1: Studienverlaufsplan für den Masterstudiengang Öffentliches und betriebliches Umweltmanagement 4. Semester Mündliche Prüfung 10 LP Masterarbeit 20 LP 3. Semester Projektkurs II, 4 SWS, 10 LP 2. Semester Projektkurs I, z.b. Umweltschutz als Integrationsaufgabe 4 SWS, 6-8 LP Umweltpolitik, z.b. Umweltpolitikevaluation 2 SWS 4-6 LP Umweltrecht, z.b. Europäisches Umweltrecht 2 SWS 4-6 LP Umweltökonomie, z.b. Einführung in die Umweltökonomie 2 SWS 4-6 LP 1. Semester Legende: = Modul Umweltpolitik, z.b. Einführung in das öffentliche Umweltmanagement 2 SWS 4-6 LP interdisziplinäre Vorlesung mit Klausur 2 SWS 4 LP Umweltrecht, z.b. Projektgruppe Öffentliches Umweltrecht 2 SWS 4-6 LP Betriebliches Umweltmanagement, z.b. Einführung in das betriebliche Umweltmanagement 2 SWS 4-6 LP