Pressemitteilung Ihr Ansprechpartner Rüdiger Eisen, Geschäftsführer Tel. 09162-124-25 FAX: 09162-124-33 ruediger.eisen@kreis-nea.de www.steigerwald-info.de Der Steigerwald Die ganze Vielfalt Frankens erleben Im Steigerwald treffen die drei fränkischen Bezirke aufeinander. Für Ausflügler und Urlauber bietet sich deshalb eine besondere Vielfalt. SCHEINFELD Zeit für die fränkische Vielfalt unter diesem Motto wirbt der Tourismusverband Steigerwald für seine abwechslungsreiche Landschaft inmitten der fränkischen Metropolen Nürnberg, Bamberg und Würzburg. Mehr als nur ein Slogan: Denn im Steigerwald treffen die drei fränkischen Bezirke aufeinander: Unter-, Mittel- und Oberfranken. Landschaftlich, kulturell und nicht zuletzt kulinarisch bietet der Steigerwald deshalb vor der Haustüre des Großraumes Nürnberg eine einzigartige fränkische Vielfalt. Der größte Teil des Steigerwaldes ist ein Naturpark. Vor allem der Norden ist geprägt von ausgedehnten Buchenwäldern, dem zweitgrößten Laubwaldgebiet Bayerns. Hier kann man sehen, wie weite Teile Deutschlands vor dem Eingreifen des Menschen ausgesehen haben. Die ältesten Buchen der Republik haben im Steigerwald überlebt. Mehr als dreihundert Jahresringe verbirgt ihre Rinde und über 40 Meter ragen sie in den fränkischen Himmel.
Die südlichsten Weinberge Frankens Im Westen fallen die Hügel des Steigerwaldes zum Main hin ab. Hier bietet sich dem Besucher ein ganz anderes Landschaftsbild. Von Sand am Main im Norden bis zum mittelfränkischen Bad Windsheim und zur Burg Hoheneck nahe Ipsheim, dem südlichsten Weinbaugebiet Frankens, erstrecken sich die sonnenverwöhnten Weinlagen des Steigerwaldes. Dort gedeihen ausgezeichnete Weine. Sogar die englische Königin Elisabeth entschied sich für einen Steigerwälder als Krönungswein. Vor allem im Herbst lockt der Rebensaft der Steigerwald-Lagen zahlreiche Gäste aus nah und fern in die Winzerstuben und zu den zahlreichen traditionellen Weinfesten. Fisch und Bier im Land der 1000 Teiche Neben Wald und Wein ist der Landstrich zwischen Main und Zenn noch mit einer weiteren markanten Landschaft gesegnet: Bis zu 2000 Karpfenteiche schätzt man im Aischtal zwischen Bad Windsheim, Höchstadt an der Aisch und der Mündung des kleinen Flusses in die Regnitz nahe Forchheim. 1200 Teichwirte erzeugen umweltverträglich den bekannten Aischgründer Spiegelkarpfen. Mönche züchteten ihn bereits vor Jahrhunderten im Aischgrund. Von September bis April kommt der gesunde Fisch auf die Teller der zahlreichen Gaststätten. Damit nicht genug der kulinarischen Besonderheiten. Während anderswo Großbrauereien die Biervielfalt begrenzen, haben sich im Steigerwald zahlreiche kleine Familienbrauereien erhalten. Acht von
ihnen haben sich zur Aischgründer Bierstraße zusammengeschlossen. Vor allem Vereine und Firmen lassen sich gerne per Pferdegespann von Brauerei zu Brauerei kutschieren, um an Brauereibesichtigungen oder Bierseminaren teilzunehmen. Weltkultur und größte Gemäldegalerie Nicht allein für ihr Bier bekannt ist auch die wichtigste Kulturmetropole im Tourismusverband Steigerwald: Bamberg mit der weltberühmten Altstadt, die zum Weltkulturerbe zählt. Attraktionen wie das außergewöhnliche Insel-Rathaus und Klein-Venedig locken jährlich Tausende aus dem In- und Ausland in die Domstadt. Doch auch anderswo im Steigerwald gibt es sehenswerte Schlösser, Burgen und Klöster. Das Schloss Weißenstein unweit von Bamberg gilt als eine der glanzvollsten Barockanlagen Frankens. Weit weniger bekannt: Es beherbergt die größte private Gemäldesammlung Deutschlands, die im Rahmen von Führungen besichtigt werden kann. Die Basilika der Zisterzienserabtei Ebrach gilt unter Fachleuten als einzigartiges Zeugnis frühgotischer Baukunst in Deutschland. Die späteren Klostergebäude des berühmten Baumeisters Leonhard Dientzenhofer vermitteln barocke Pracht. Wellness in Franken Das wichtigste Zentrum für Wellness und Gesundheit im Steigerwald ist die Kurstadt Bad Windsheim im Südwesten. Dort erwartet die Gäste mit der Franken-Therme und dem einmaligen Salzsee ein
außergewöhnliches Wellness-Erlebnis. Ebenfalls in Bad Windsheim lädt das Fränkische Freilandmuseum zu Zeitreisen in die Vergangenheit ein. Leben und Arbeiten seit dem Mittelalter wird den Gästen in dem weitläufigen Gelände, nicht trocken hinter Vitrinen nacherzählt. Vielmehr wird dort Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes lebendig. Exzellentes Wander- und Radwegenetz Besonders beliebt ist der Steigerwald bei Radlern und Wanderern. Ein dichtes Wegenetz durchzieht den Naturpark und verbindet ihn mit benachbarten Regionen. Besonders beliebt: Wanderungen und Radtouren ohne Gepäck. Überregional vielbeachtet ist auch der Aischtalradweg, der von Rothenburg o.d. Tauber quer durch den Steigerwald nach Bamberg führt. Aufgrund seines Höhenprofils ist er gerade für Familien gut geeignet. Der Tourismusverband Steigerwald schnürt für jeden das richtige Paket. Steigerwald-Panoramaweg Der Steigerwald-Panoramaweg von Bad Windsheim nach Bamberg ist ein nach den Richtlinien des Deutschen Wanderverbandes zertifizierter Qualitätswanderweg in Franken. Eine Wanderung entlang des Panoramaweges lässt eine besondere, romantische Stimmung aufkommen. Wie der Name des Weges verspricht, zählen die Aussichtspunkte mit vielen traumhaften Fernsichten zu den Höhepunkten der Wanderung. Die neun Etappen sind in
einem kostenfrei erhältlichen Taschenwanderführer detailliert beschrieben. Info: Tourismusverband Steigerwald Hauptstraße 1, 91443 Scheinfeld Telefon 09162-124-24 FAX 09162-124-33 info@steigerwald-info.de www.steigerwald-info.de