mobilewelten 02/2003 Für die Kosten des Produkts - über die gesamte Lebensdauer gesehen - erweist sich insbesondere die Modularität im Laufe der Zeit als wesentlicher Vorteil. Probleme können durch simplen Tausch von Komponenten behoben werden und das meist innerhalb von 48 Stunden. Kostspielige Anfahrten von Servicetechnikern sind nicht mehr nötig. Modular aufgebaute Produkte wie der ADVENTURE sind auch in der Wirtschaftlichkeit denen in herkömmdas alber Infomagazin für Krankenkassen Neu bei Alber Elektrorollstuhl neu definiert Editorial Liebe Leserinnen und Leser, die REHAB 2003, die 12. Internationale Fachmesse für Rehabilitation, Pflege und Integration, fand vom 07. 10. Mai 2003 in Karlsruhe statt und zog rund 22.600 Besucher nach Süddeutschland. Wir nutzten die REHAB als Plattform für die Deutschland-Premiere unseres neuen Elektro-Rollstuhles ADVENTURE. Der ADVENTURE ist aufgrund seines modularen Aufbaus komplett zerlegbar, was hohen Transportnutzen und ideale Reparatur- und Wartungsvoraussetzungen mit sich bringt. Überzeugen Sie sich selbst und lesen Sie den Beitrag in dieser Ausgabe oder besuchen Sie uns im Internet: www.adventure-news.de. Gerne stellen wir Ihnen das neue Konzept auch persönlich vor. Vereinbaren Sie dazu mit Hilfe der beiliegenden Antwortkarte einen Vorführtermin mit unseren Außendienst-Mitarbeitern. Außerdem finden Sie in der vorliegenden Ausgabe von mobile welten wichtige Informationen zur Ersatzteilversorgung für unseren e fix E12 sowie interessante Neuigkeiten zu dem neuen scalacombi S31 und zum viamobil V15. Herzliche Grüße aus Albstadt Ralf Ledda Geschäftsführung 1 Die REHAB in Karlsruhe im vergangenen Mai war der Ort der ADVENTURE-Premiere in Deutschland. Erstmals stellte Alber sein völlig neuartiges Elektrorollstuhl-Konzept der Öffentlichkeit vor. Der ADVENTURE ist bereits in die Serienproduktion eingeführt und ab KW 30 auch lieferbar. Bereits 1992 konnten wir mit unserem Zusatzantrieb e fix ein neuartiges Antriebskonzept im Reha-Bereich vorstellen, welches sich heute fest am Markt etabliert hat. Kompakt und unscheinbar sind die effizienten Antriebsmotoren in der Radnabe untergebracht. Auf diese Weise lässt sich ein manueller Rollstuhl im Nu in einen elektrischen Rollstuhl verwandeln. Die Vorzüge von manuellem und elektrischem Rollstuhl sind so in einem Produkt vereint. Viele Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer haben seit der Markteinführung dieses neue Konzept dankbar angenommen. Sie sind so nicht nur im eigenen (Falt-) Rollstuhl, sondern auch in Kombination mit dem Auto wieder mobil die abnehmbaren Antriebsräder und Akkus machen s möglich. licher Bauart weit überlegen. Der Grundgedanke ist simpel: Man passt nur die Teile an, die für die neue Benutzerin oder den neuen Benutzer auch wirklich benötigt werden. Dass der Radnabenantrieb und die für Alber schon sprichwörtliche Modularität auch für andere Anwendungen vorteilhaft sind, lag schon lange auf der Hand. Warum dann nicht einen kompletten Elektro-Rollstuhl mit dieser innovativen Antriebstechnik ausstatten? ADVENTURE der einzige modulare und vollgefederte Elektrorollstuhl in seiner Kategorie Die Vision ein Elektro-Rollstuhl, den man in einem Mittelklasse-PKW mitnehmen kann - der nie gekannten Fahrkomfort und Sicherheit in sich vereint - der einfach und individuell an seine Nutzer/-innen angepasst werden kann und dabei doch langlebig und zuverlässig ist - gebaut www.ulrich-alber.de NEU
für den Innenbereich, die Straße und mehr... Heutzutage wird bei Elektro-Rollstühlen zum Großteil traditionelle Technik verwendet Stahlrahmen und Standard- Elektromotoren mit Schnecken- oder Stirnradgetrieben. Dafür spricht sicher die langjährige Erfahrung und die erprobte Standfestigkeit der Technik. Ganz anders sollte der ADVENTURE werden. Nur Standard genügte sicher nicht dem Anspruch, den wir bei der Entwicklung an uns stellten etwas grundlegend Neues musste her. Individualversorgung Auf dem Fahrwerk auch Power Base genannt lassen sich viele Versorgungsvarianten realisieren. Der Sanitätsfachhändler kann sich je nach Versorgungsbedarf aus einem Baukastensystem bedienen. Um den Aufbau mit einer vorhandenen Sitzschale wirtschaftlich zu gestalten, kann zum Beispiel nur das Fahrwerk als Baugruppe von Alber bezogen werden. Der in diesem Versorgungsfall überflüssige Standardsitz muss nicht mitbestellt werden. Das spart Kosten. LCD-Display mit Diagnosefunktion Modularität als Erfolgsrezept Das große ADVENTURE-Plus... Alle wichtigen Komponenten lassen sich im Handumdrehen und ohne Werkzeug vom Fahrwerk lösen. Wartung, Instandsetzung, Anpassbarkeit und Wiedereinsatz waren bei der Entwicklung des ADVENTURE Aspekte mit ganz besonderer Bedeutung. Sind doch häufig die Kosten während der Nutzungsdauer eines Produktes das schlagkräftigste Argument bei der Versorgung. Fahrbarer Untersatz ideal für individuelle Sitzaufbauten und im Wiedereinsatz Geringe Logistik- und Reparaturkosten sowie flexibler Wiedereinsatz dank modularem Aufbau Transportnutzen Das Auto ist integrativer Bestandteil unserer selbstständigen Lebensführung. Die Kombination Elektro-Rollstuhl und Auto ist jedoch aufgrund des beschränkten Raumangebotes im PKW sehr oft problematisch. Durch die Zerlegbarkeit des ADVENTURE wird ein sehr geringes Packmaß erreicht. Das verhilft den Nutzerinnen und Nutzern zu mehr Selbstständigkeit und dies ohne die Anschaffung kostspieliger Sonderfahrzeuge oder teurem Fahrzeugumbau. Wiedereinsatz Für den Wiedereinsatz erschließt das System entscheidende Vorteile. Ohne großen Aufwand lässt sich eine Anpassung an eine andere Person realisieren. Sitzbreite, Insassengewicht, Steuerung, Kopfstützen, Zubehör und vieles mehr alles kann problemlos ausgetauscht, angepasst oder nachgerüstet werden. So ist auch der Werterhalt des ADVENTURE durch das modulare System wesentlich größer als bei allen bisher bekannten Lösungen. Service Ein ausgeklügeltes System diagnostiziert die Fehler schnell und treffsicher. Das im Bediengerät integrierte LCD-Display zeigt durch seine klare Symbolik den Systemfehler deutlich an. Oft sind einfache Bedienfehler der Grund für Reklamationen. Der Fachhändler oder das Alber Service-Center können so häufig schon am Telefon die Ursache erkennen und sogleich beheben. Das vermeidet unnötige Kosten für die Anfahrt eines Service-Technikers. Wird tatsächlich eine Reparatur notwendig, kann durch das Austauschen der Module (bspw. ein Antriebsrad oder ein Akku-Pack) schnell und effizient geholfen werden. Es entfallen sowohl die Kosten für den Versand des gesamten Rollstuhles als auch für die Bereitstellung eines Ersatzgerätes für die Dauer der Reparatur. Folgendes Rechenbeispiel verdeutlicht anhand der Logistik- und Verwaltungskosten (ohne Ersatzteilkosten) eines Sanitätsfachhändlers die Vorteilhaftigkeit des Alber-Tauschsystems gegenüber einer herkömmlichen Reparatur. Das Beispiel lässt sich auf viele andere Bauteile oder Servicefälle anwenden, da in der Regel immer Logistik- und Verwaltungskosten anfallen auch wenn nur eine Sicherung defekt ist. Diagnose: Der Antrieb des Elektro-Rollstuhles ist defekt und muss nach 4 Jahren Nutzung ausgetauscht werden. Abhilfe: Austausch der gesamten Motor- und Getriebeeinheit. Kostenbetrachtung der herkömmlichen Reparatur eines Elektro-Rollstuhles Modell X im Vergleich zu einer Reparatur des ADVENTURE: 2 www.adventure-news.de
Logistikkosten einer Elektro-Rollstuhl-Reparatur E-ROLLSTUHL MODELL X Kostenart Arbeitswert (AW)* bzw. Einheiten Kosten / AW** Summe Diagnose des Fehlers/Telefonberatung Arbeitszeit 2 4,44 Euro 8,88 Euro Telefongebühren Bestellung des Ersatzteiles beim Hersteller Arbeitszeit 2 4,44 Euro 8,88 Euro (Lieferzeit i.d.r 4-6 Tage) Telefon-, Faxgebühren Versandkosten für das Ersatzteil Verpackungs- und Frachtpauschale 1 15,00 Euro 15,00 Euro Fahrt zum Kunden (60 km) - hin + zurück Fahrtkosten 60 0,40 Euro 24,00 Euro Fahrzeit (60 km) 9 4,44 Euro 39,96 Euro Gesamtkosten Logistik + Verwaltung 96,72 Euro ADVENTURE Kostenart Arbeitswert (AW)* bwz. Einheiten Kosten / AW Summe Diagnose des Fehlers/Telefonberatung Arbeitszeit 2 4,44 Euro 8,88 Euro Telefongebühren Anforderung des Austauschrades über das Alber Service-Center (48-Stunden-Service) Telefongebühren Arbeitszeit 2 4,44 Euro 8,88 Euro Versand der Tauschkomponente an den Nutzer UPS Pauschale 1 10,54 Euro 10,54 Euro Rückholung der getauschten Komponente UPS Pauschale 1 10,54 Euro 10,54 Euro Gesamtkosten Logistik + Verwaltung 38,84 Euro Kostenvorteil der Tauschabwicklung in %: 60 % * Ein Arbeitswert (1 AW) entspricht 6 Minuten ** Geschätzter Wert Fahrwerkstechnik Das Fahrwerk wurde direkt von der Automobilindustrie abgeschaut. Federungskomfort, Traktion und Sicherheit hatten oberste Priorität. Alle vier Räder des ADVENTURE sind voll gefedert und gedämpft. Die langen Federwege von 52 mm sowohl hinten als auch vorne erlauben maximalen Fahrkomfort, auch wenn die Fahrbahn mal unruhig wird. Im leichten Gelände und beim Überwinden von Hindernissen spielt der gefederte Unterbau seine Stärke aus: Die langen Federwege sorgen für Traktion und sicheren Stand, wo andere Elektro-Rollstühle den Dienst längst quittieren. Ungesunde Schwingungen Wer den ganzen Tag Elektro-Rollstuhl fährt, kennt es: Bodenunebenheiten wie Kopfsteinpflaster, Bordsteine und Schlaglöcher sind zermürbend. Es gibt viele wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema Schwingungen und deren Auswirkung auf den menschlichen Organismus. Welche Kräfte auf eine Rollstuhlfahrerin oder einen Rollstuhlfahrer wirken, verdeutlicht das folgende Schaubild: Z Vertikalkräfte Y Querkräfte X Längskräfte Die ständigen Vibrationen während der Fahrt werden über Rezeptoren in der Haut und von den Muskeln aufgenommen und regen biomechanische Prozesse im Köper an. Diese Schwingungen beeinflussen Gewebe und Organe. Gerade Rollstuhlfahrer/-innen sind vermehrt niederfrequenten Schwingungen ausgesetzt. Sie führen zu mechanischen Belastungen des Skeletts und insbesondere der Gelenke. Negative Auswirkungen der Ganzkörperschwingungen sind unter anderem Kopfschmerzen, allgemeines Unbehagen, Atemnot, Schmerzen im Brustraum, Sprach- und Sehstörungen sowie Reizungen der Ausscheidungsorgane. *) Einen effektiven Beitrag zur Reduktion dieser Ganzkörperschwingungen und damit zur Prävention gesundheitlicher Beschwerden leistet das ausgeklügelte ADVENTURE-Fahrwerk. Gerade die sehr effektive Vorderraddämpfung absorbiert einen Großteil der Stöße. *) Quelle: www.ikk.de Wer federt fährt besser der lange Federweg sorgt für Komfort, Traktion und Sicherheit 3 www.adventure-news.de
Effizienter Antrieb Trotz der relativ kleinen Akkus von 44 Ampere-Stunden (normale E-Rollstühle liegen bei 60 80 Ampere-Stunden) bietet der ADVENTURE eine Reichweite von 45 km. Die sehr effizienten Antriebsmotoren machen es möglich: Ohne Kohlebürsten und mit dem wartungsfreien Planetengetriebe sowie einer intelligenten Motor-Regeltechnik wird ein um rund 45 % besserer Wirkungsgrad als bei herkömmlichen E- Stühlen erreicht. Der Wirkungsgrad ist mit dem Benzinverbrauch eines Autos und der daraus resultierenden Wegstrecke zu vergleichen. Das verdeutlicht die folgende Abbildung: Reichweitenvergleich Basis: 10 Ampere Stunden Akku-Kapazität Herkömmlicher Antrieb zu ADVENTURE Radnabenantrieb Herkömmliche Antriebskonzepte 7 km* + 45 % 10 km* 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 *Reichweite in km Ein effizienteres Antriebskonzept bedeutet weniger Batteriekapazität und damit auch weniger Stromverbrauch beim Laden der Akkus. Den Stromspareffekt möchten wir Ihnen anhand eines Zahlenbeispiels verdeutlichen: Effizientere Antriebe weniger Stromkosten Im Vergleich zu normalen Elektro- Rollstühlen kann bei einer Lebensdauer von 5 Jahren, wie in diesem Beispiel, bis zu 266 Euro Stromkosten eingespart werden. Dieses hängt natürlich von der Nutzungsintensität ab. Die Einsparung ADVENTURE derzeit gängige Akkus Akkuenergie [Ah] 44 70 Ladespannung des Ladegerätes [V] 30 30 Wirkungsgrad des Ladegerätes 80% 80% Energieverbrauch je Ladevorgang [kwh] 1,65 2,63 Energieverbrauch pro Jahr [kwh] 1 602 958 Energiekosten pro Jahr 2 90,30 Euro 143,70 Euro Kosten über die gesamte Nutzungsdauer 3 451,70 Euro 718,60 Euro Kosteneinsparung absolut 266,90 Euro Differenz in % 37,1% 1 bei einer Ladung pro Tag 2 Energiekosten 0,15 Euro/kWh 3 Nutzungsdauer 5 Jahre kann sich bei geringerer Fahraktivität verringern oder bei mehrmaligem Laden entsprechend erhöhen. Prüfungen bestanden Alle Prüfungen rund um die Fahrzeugsicherheit (TÜV, CE-Konformität, elektromagnetische Verträglichkeit, Typprüfung durch das Kraftfahrzeugbundesamt und Biokompatibilität) wurden bereits erfolgreich abgeschlossen. Der Antrag zur Aufnahme in das Hilfsmittelverzeichnis in die Gruppe 18.50.04 läuft bereits. Alber bietet eine Premium-Herstellergarantie von 24 Monaten auf alle Bauteile (mit Ausnahme der Akku- Packs: 6 Monate). In dieser Zeit bieten wir unseren Kunden einen kostenlosen 48-Stunden-Mobilitätsservice ohne zusätzliche Kosten sowie einen 24- Stunden-Ersatzteilservice. Kurz & Bündig: ADVENTURE ist der erste vollständig modular aufgebaute und einzelradgefederte Elektro-Rollstuhl für den Innen- und Außenbereich. Alle wichtigen Komponenten von Sitz und Fahrwerk lassen sich per Schnellverschluss und ohne Werkzeug zerlegen effizient und wirtschaftlich im Wiedereinsatz und in der Reparatur, perfekt für den Transport im Auto. Einzelradfederung mit langen Federwegen für Traktion, therapeutische Schwingungsdämpfung und für nie gekannte Sicherheit (Bremsweg, Kippstabilität). 4 www.adventure-news.de
Reha & Recht viamobil V15 mit neuer Hilfsmittelnummer Unsere neue Schiebe- und Bremshilfe, viamobil V15, wurde in das Hilfsmittelverzeichnis nach 128 SGB V aufgenommen. Dies teilte uns der IKK-Bundesverband mit dem Schreiben vom 04. April 2003 mit. Voraussetzung für die Aufnahme von Hilfsmitteln in das Hilfsmittelverzeichnis ist, dass der Hersteller die Funktionstauglichkeit und den therapeutischen Nutzen des Hilfsmittels Prozesse Ersatzteilversorgung e fix E12 sowie seine Qualität nachweist. Über die Aufnahme in das Hilfsmittelverzeichnis entschieden die Spitzenverbände der Krankenkassen gemeinsam und einheitlich, nachdem der Medizinische Dienst der Spitzenverbände der Krankenkassen (MDS) die Voraussetzungen geprüft hat. Mit der Veröffentlichung im Bundesanzeiger erhält das viamobil folgende Positionsnummer: 18.99.04.0017 viamobil V15 mit neuer Hilfsmittelnummer: 18.99.04.0017 5 Jahre sind kein Alter für einen normalen Gebrauchsgegenstand. Da kann doch noch nicht viel kaputt sein. Solche oder ähnliche Aussagen hören wir oft, wenn es um Reparaturen bei unseren Antrieben geht. Anhand des folgenden Zahlenbeispiels sehen Sie, welchen Belastungen ein Zusatzantrieb über seine voraussichtliche Lebensdauer hinweg ausgesetzt ist. Zum Vergleich ziehen wir als weiteren Gebrauchsgegenstand das Auto hinzu. Zunächst zum Auto: Hier wird von einer theoretischen Lebensdauer von ca. 15 Jahren ausgegangen. Nach dieser Zeit rechnet es sich meist nicht mehr, das Fahrzeug reparieren zu lassen. Die Reparaturkosten würden den Restwert übersteigen. Während dieser 15 Jahre legt ein Auto durchschnittlich bei zwei Stunden Fahrzeit täglich und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h - so ungefähr 300.000 km zurück. Der Wagen wird insgesamt 11.000 Stunden (= Betriebsstunden) gefahren. Der e fix hingegen: Er wird am Tag ca. 6 Stunden genutzt. Dabei wird er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 2,9 km/h gefahren. Bei einer Lebensdauer von 5 Jahren legt er somit insgesamt ca. 32.000 km zurück (Erdumfang: ca. 40.000 km). Auch wenn der Vergleich nicht optimal ist, verdeutlichen die Daten doch anschaulich die Leistung des Zusatzantriebes. Der e fix absolviert bei dieser Beispielrechnung 3 Mal so viele Betriebsstunden pro Jahr wie ein Auto. Er legt also trotz seiner vergleichsweise niedrigen Lebenserwartung eine enorme Fahrleistung an den Tag. Der Grund hierfür liegt in der intensiveren Nutzung des e fix im Vergleich zum Auto. Das Auto wird nur 2 Stunden, der e fix jedoch mindestens 6 Stunden am Tag gefahren. Das Durchschnittsalter der von uns reparierten E12-Systeme liegt bei 7 Jahren. Wie beim Auto, kommt auch beim e fix der Zeitpunkt, an dem eine Reparatur nicht mehr rentabel ist. Dieser tritt angesichts der enormen Beanspruchung, der ein solcher Antrieb ausgesetzt ist, vermehrt ab einem Alter von 5 Jahren auf. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch hier Reparaturen bei Wiedereinsätzen kaum mehr rentabel sind. Ich möchte den ADEVENTURE gerne persönlich kennen lernen. Bitte vereinbaren Sie einen Vorführtermin bei mir vor Ort. Bitte senden Sie mir zusätzliches Infomaterial zum ADVENTURE. Ich bin leider nicht der richtige Ansprechpartner. Bitte senden Sie mobile welten künftig an: Senden Sie eine Ausgabe der mobilen welten auch an folgende Anschrift/Kontaktperson: Vor diesem Hintergrund werden wir zum 31.08.2003 die Versorgung mit Ersatzteilen für den e fix E12 einstellen. In einer Übergangsphase nach dem 31.08.2003 führen wir nur noch Reparaturen auf Anfrage durch. Solange wir noch einen Restbestand an Ersatzteilen haben, gewähren wir diese Karenzzeit. Danach werden wir keine Reparaturen mehr durchführen und auch keine Ersatzteile mehr versenden. Ein weiterer wichtiger Grund für diese Entscheidung ist die Tatsache, dass uns mehrere Komponenten und Bauteile - wie z. B. Stecker der Elektronikplatinen und Mikrokontroller - nicht mehr geliefert werden können. Eine Nachentwicklung der betroffenen Baugruppen wäre sehr kostspielig und würde die Reparaturpreise deutlich erhöhen. Auf einen Blick - nächste Seite... Herr/Frau Telefonnummmer Herr/Frau 5 kennen lernen?
Auf einen Blick Auto e fix Und so erkennen Sie E12 Komponenten: Nutzung / Tag [h] 1 2 6 Angenommene durchschnittliche Lebensdauer [Jahre] 2 15 5-7 Betriebsstunden [h] 11.000 11.000 Durchschnittsgeschwindigk. [km/h] 30 2,9 Betriebsstunden / Jahr [h/a] 730 2200 1 Angaben von Kfz-Herstellern und Auswertungen eigener Daten 2 Angaben von Kfz-Herstellern und Kostenträgern Rad Akku-Pack 12 Ah Bediengerät Neu bei Alber Neues scalacombi S31 jetzt 321 EUR günstiger Das scalacombi auch als Treppensteiger mit integrierter Sitzeinheit bekannt ist für den Kostenträger aufgrund seiner reduzierten Besteuerung von nur 7 % MwSt. ganz besonders vorteilhaft. Im Zuge der Markteinführung unseres neuen scalamobil S30 IQ wird das scalacombi S31 das Modell scalacombi S29 ab Mitte Juli ablösen. Das scalacombi S31 verfügt - wie auch das scalamobil S30 IQ - über einen austauschbaren Akkupack und somit über eine praktisch unbegrenzte Reichweite. Die Fahrkommandos für Auf/Ab und Start/Stopp sind getrennt zu bedienen; das erhöht die Übersicht. Für den Transport außer Haus sind die Modularität des scalamobil S31 sowie der praktische Tragegriff sehr von Vorteil. Zudem lassen sich alle Elemente der integrierten Sitzeinheit platzsparend zusammenfalten. Positiv fällt die besondere Wendigkeit des scalacombi S31 im Innenbereich auf. Dem kurzen Abstand zwischen den Vorderrädern und der Antriebseinheit ist dies zu verdanken. Das scalamobil kann an eine Vielzahl von Rollstühlen angebaut werden. Die Folge ist, dass der Schwerpunkt oft erheblich variiert. Dies hat uns dazu bewogen, die so genannte IQ-Funktion für noch mehr Sicherheit zu entwickeln. Dieser Faktor kommt jedoch bei einer fest integrierten Sitzeinheit kaum zum Tragen. Die IQ-Funktion ist deshalb beim neuen scalacombi S31 nicht integriert. Die hierdurch eingesparten Produktionskosten geben wir direkt an Sie weiter. Der neue Listenverkaufspreis wurde deshalb um 300 Euro auf 4.690 Euro gesenkt. Sollte die IQ-Funktion in Einzelfällen doch gewünscht werden, bieten wir selbstverständlich eine (aufpreispflichtige) Nachrüstung an. scalacombi S31 Für Fragen und Anregungen... Das Porto übernehmen wir für Sie! Patrick Ade Telefon 0 74 32/2006-187 patrick.ade@ulrich-alber.de Impressum mobile welten mobile welten 02/03 Absender Antwort Ulrich Alber GmbH + Co. KG Postfach 20 11 20 72434 Albstadt Herausgeber. Ulrich Alber GmbH + Co. KG Vor dem Weißen Stein 21 72461 Albstadt Telefon 0 74 32/2006-0 Telefax 0 74 32/2006-299 email info@ulrich-alber.de home www.ulrich-alber.de Auflage. 1.500 Stück pro Ausgabe Erscheinungsweise. 4 Ausgaben pro Jahr Redaktion. Bernd Engels Patrick Ade Ulrich Alber GmbH + Co. KG 72461 Albstadt Gestaltung. einmaleins.org 6