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Transkript:

Kaufhilfe Personal Computer Inhalt 1 Einleitung... 2 2 Bauform... 2 3 Prozessor... 3 4 Arbeitsspeicher... 3 5 Massenspeicher... 3 6 Betriebssystem... 4 7 Software... 5 1 S e i t e 0 9. S e p. 2 0 1 6

1 Einleitung Wir haben uns ein paar Gedanken gemacht, welche Art PC wir einem Kunden anbieten möchten, so dass der Kunde nach dem Kauf zufrieden ist und wir als IT-Spezialisten auch dahinterstehen können. Diese Doku stellt eine persönliche Einschätzung des aktuellen Marktes dar und ist nicht repräsentativ. Auch ist sie nicht vollständig und beinhaltet nur die wichtigsten Aspekte für den Kauf eines PC im geschäftlichen und privaten Einsatz. Für eine detailliertere Beratung ist ein Gespräch mit einem IT- Spezialisten zu empfehlen. Für technisch und fachlich korrekte und vollständige Informationen verweisen wir auf die entsprechenden Quellen im Internet wie z.b: Wikipedia. 2 Bauform Das Gehäuse des Computers ist vor allem «eine Platz und Ästhetik Frage». Es gibt diverse Formen, wobei folgende die bekanntesten sind. 2.1 Minitower Standard Gehäuse, welches man auf den Tisch oder Boden stellen kann. Wird am meisten verwendet. Hat reichlich Platz für Erweiterungen. 2.2 Desktop Ist ein kleineres Gehäuse als der Minitower, welches man auf den Tisch oder auch Boden stellen kann. Hat ebenfalls reichlich Platz für Erweiterungen. 2.3 Mini PC Sehr kleines kompaktes Gehäuse, welches man auf den Tisch stellen oder sogar hinter den Monitor montieren kann. Es gibt bei diesem Gehäuse grundsätzlich keine Möglichkeit Erweiterungen einzubauen. 2.4 Laptop 15 Auch: Notebook genannt Tragbarer Computer, welcher für den mobilen Einsatz gebaut ist. Wichtig bei Laptops ist die Auflösung des integrierten Monitors. Weitere Infos dazu unter Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.. Für den Einsatz im Büro kann eine Docking Station verwendet werden, damit mit dem Gerät ohne grosses Hantieren externe Monitore, Tastatur/Maus, Drucker usw. angeschlossen werden können. 2.5 Laptop 17 Tragbarer Computer, welcher zwar für den mobilen Einsatz verwendet werden kann, aber im Normalfall als Desktop-Ersatz dient. Er wird dort eingesetzt, wo kein Platz für einen Tower oder Desktop PC vorhanden ist und man ihn beliebig platzieren möchte. 2.6 Tablet Weitere Infos folgen. 2 S e i t e 0 9. S e p. 2 0 1 6

3 Prozessor «Herz» des Computers. Die Rechenleistung bestimmt Geschwindigkeit mit welchen Arbeiten erledigt werden können. Leistung bedeutet aber auch höhere Kosten und Stromverbrauch. 3.1 Xeon Serverprozessor, welcher in normalen PCs selten Sinn macht. 3.2 Core i7 Leistungsstärkster Desktop Prozessor, welcher für intensives Arbeiten am PC gedacht ist. Dieser Prozessor ist zu empfehlen für rechenintensive Büroanwendungen oder Actionspiele. 3.3 Core i5 Mittelständischer Prozessor, welcher für Standardarbeiten am PC gedacht ist. Mit einem i5- Prozessor bewältigen Sie problemlos Arbeiten wie Word/Excel, Buchhaltung, Surfen im Internet, E-Mail usw. 3.4 Core i3 Leistungsschwächster Desktop Prozessor, welcher sich wie der i5, für einfache Aufgaben eignet, jedoch nur für gelegentliches Arbeiten am PC. 3.5 Celeron, Pentium, Atom, AMD usw. Diese Prozessoren sind für den Einsatz in Sonderkonfigurationen und nicht als Arbeits-PC zu empfehlen. 4 Arbeitsspeicher Das Minimum für heutige Anwendungen ist 4GB RAM. Für PCs, an welchen täglich gearbeitet wird, sollten es 8GB sein. Dies ist der heutige Standard bei neuen PCs. Je nach Anwendungsbereich macht aber mehr Speicher Sinn. Dies muss aber von Fall zu Fall abgeklärt werden. Zuviel Speicher schadet einem PC nicht, bringt aber auch keine Vorteile. 5 Massenspeicher 5.1 Festplatten Auch Harddisk oder kurz HDD genannt. Herkömmliche Bauart mit rotierender Magnetplatte. Festplatten werden immer noch günstig mit hoher Speicherkapazität angeboten. Die Festplatte ist aber anfällig auf Erschütterungen und hat lange Zugriffszeiten, was insbesondere beim Aufstarten von Systemen zu spüren ist. 5.2 SSD Abkürzung für Solid State Disk Mittlerweile etablierte Bauart für Massenspeicher, welche keine beweglichen Teile hat und somit absolut unempfindlich auf Erschütterungen ist. Die SSD ist in jedem Fall einer herkömmlichen Festplatte vorzuziehen, da ein System mit SSD viel schneller startet und 3 S e i t e 0 9. S e p. 2 0 1 6

(besonders bei tragbaren Geräten wichtig) unempfindlich auf Erschütterungen ist. Das einzige Argument ist aktuell noch der Preis: SSDs mit der gleichen Kapazität sind momentan noch um einiges teurer als Festplatten. 5.3 Speicherkapazität Absolutes Minimum sind 128GB. Ansonsten ist der Datenträger schon nach der Installation des Betriebssystems (Windows) voll. Empfohlen sind für Büroanwendungen 256GB. Dies reicht längstens aus, solange nicht allzu grosse Fotos, Musik und vor allem Filmsammlungen gespeichert werden müssen. Bei Anschluss an einen Server ist diese Grösse ausreichend, da die Daten ja auf dem Server gespeichert werden und lokal ausser dem Betriebssystem und Programminstallationen, nicht viel Platz beansprucht wird. Für Multimedianwendungen im Heimgebrauch sollten es dann schon 1TB oder mehr sein. Überlegen Sie sich aber die Anschaffung eines kleinen Servers (z.b: NAS) um Ihr System datenmässig zu entlasten und eine Datensicherung zu haben. 5.4 Optische Laufwerke Optische Laufwerke wie CD-ROM, DVD-ROM und Blu-ray haben an Bedeutung abgenommen. Meist wird Software nicht mehr auf CD ausgeliefert, sondern via Internet heruntergeladen. Trotzdem gehören Sie noch in einen Standard PC. Bei kleineren Laptops haben Sie aber keinen Platz mehr und werden weggelassen. Hier schafft ein externes Gerät via USB- Anschluss Abhilfe. Wir empfehlen einen DVD-Brenner. Blu Ray ist dann wichtig, wenn Sie Filme auf Blu-ray besitzen. 6 Betriebssystem Auch OS (Operating System) genannt. Aktuell gibt es auf dem Markt drei grosse Player: Windows, Mac OS und Linux. Während Linux den Spezialisten vorbehalten ist, stellt sich die Frage immer wieder Mac oder Windows? Mit einem Marktanteil von ca. 80% ist Windows der Branchenprimus und praktisch für die meisten Anwendungen die richtige Wahl. Macs sind vor allem im grafischen Gewerbe und an Hochschulen beliebt und verbreitet. Wer Standardanwendungen (Word, Excel, Internet usw.) verwendet und ein optisch ansprechendes System möchte, ist mit einem Mac gut bedient. Zusätzlich im privaten Bereich, wo zu Hause auch schon ein iphone/ipad im Einsatz sind, lassen sich diese Geräte gut miteinander verbinden. (ARONET bietet jedoch keine Dienstleistungen für Mac an) Im kaufmännischen und technischen Umfeld kommt man an Windows kaum vorbei, da viele Anwendungen nur unter Windows laufen und es für Macs keine Alternativen gibt. 6.1 Windows 10 Neustes und aktuelles Betriebssystem von Microsoft. Windows 10 ist im Gegensatz zu seinem Vorgänger Windows 8 bei den Anwendern wieder beliebt und die erste Wahl, wenn auf keine Kompatibilitäten Rücksicht genommen werden muss. 4 S e i t e 0 9. S e p. 2 0 1 6

6.2 Windows 7 Altgedientes und stabiles Betriebssystem, welches noch in fast allen Betreiben primär zum Einsatz kommt. Windows 7 wird zwar nicht mehr weiterentwickelt, aber der erweiterte Support von Microsoft läuft noch bis ins Jahr 2020, womit Sicherheitsupdates bis zu diesem Zeitpunkt immer noch nachgeliefert werden. Windows 7 ist die erste Wahl, wenn im Betrieb primär noch mit Windows 7 gearbeitet wird. Aus Kompatibilitätsgründen ist ein Umstieg auf Windows 10 zuerst sauber abzuklären. Auch Privat haben Sie evtl. noch Software, welche nicht unter Windows 10 läuft. Klären Sie dies ab. 6.3 Windows Edition Grundsätzlich empfehlen wir den Einsatz der Professional Pro (Windows 7/10 Professional) Edition. Windows Home ist nur im Heimbereich sinnvoll, wo das Gerät nicht in eine Serverlandschaft eingebunden werden soll. 6.4 Andere Betriebssysteme Windows 8, Windows Vista, Windows XP, Windows Server usw. Sind entweder veraltet und gar nicht mehr verfügbar oder nicht für PCs geeignet. Mac OS und Linux bleiben Spezialanwendungen vorbehalten, welche vorgängig abgeklärt werden müssen. 7 Software 7.1 Office Für die tägliche Arbeit auf dem PC sind die Textverarbeitung Microsoft Word und die Tabellenkalkulation Excel kaum wegzudenken. Microsoft vereint diese Programme (mit anderen) im Office Paket und hat mit dieser Software quasi eine Monopolstellung. Es gibt diverse Lizenzformen. Für eine detailliertere Empfehlung müssen zuerst die Bedürfnisse abgeklärt werden. 7.1.1 Kaufversionen Aus klassischer Sicht wird eine Software gekauft und auf dem PC lokal installiert. Es sind keine weiteren Gebühren zu zahlen. Dafür gibt es auch keine neueren Versionen (Updates) gratis dazu. Bei Einzelinstallationen greift man auf OEM-Versionen und bei grösseren Installationen in Firmen auf OPEN Lizenzen zurück. Hier gilt pro Gerät und Mitarbeiter: eine Lizenz. Die empfohlene Version ist aktuell: Microsoft Office Home & Business 2016. Dies gilt insbesondere für Privat mit einem einzelnen PC. 5 S e i t e 0 9. S e p. 2 0 1 6

7.1.2 Mietversionen Neue Lizenzmodelle gehen von einer Miete aus, welche monatlich oder jährlich zu entrichten sind. In diesen Preisen sind dann aber auch neuere Versionen der Software inbegriffen (Updates). Bei Microsoft Office heisst dies konkret Office 365. Eine Mischung aus Softwaremiete und Onlinediensten. Office 365 fällt aktuell auf dem Markt auf durch seine aggressive Preispolitik. So ist es möglich, bei Office 365 die Software auf bis zu fünf Geräten zu installieren. Diese Version empfehlen wir vor allem bei Firmen mit mehreren Mitarbeitern oder bei Privatpersonen mit mehreren PCs. 7.2 Virenscanner Leider ist die Plage durch Viren oder Malware so gross, dass jeder PC zwingend mit einem Virenscanner ausgerüstet werden muss. Für Büro-PCs empfehlen wir die kostenpflichtige Antivirensoftware von GData. Für Einzel-PCs bei Privaten reicht die kostenlose Version von Microsoft: Security Essential. 7.3 Datensicherung Wie viel sind Ihnen Ihre Daten wert? Sie können jederzeit von Datenverlust betroffen sein. Sei dies durch einen Hardwaredefekt, Manipulationsfehler oder krimineller Absichten. Bei einem Hardwaredefekt wird Ihnen zwar auf Garantie die Hardware ersetzt. Ihre Daten sind aber unwiderruflich verloren. Es ist unmöglich, ein System zu betreiben, welches 100% sicher ist. In diesem Fall kommt eine Datensicherung zum Zug. Für Private empfehlen wir die wichtigsten Daten regelmässig auf einen externen Datenstick oder Onlinedienste wie Dropbox o.ä zu kopieren. Für Firmendaten ist eine tägliche Datensicherung Pflicht. Dabei werden die Daten für den schnellen Zugriff lokal einmal gesichert und im Falle von Elementarschäden (Wasser, Feuer usw.) zusätzlich auf einen Datenträger, welcher man ausser Haus lagert, kopiert. Es ist auch möglich, Daten via Internet extern zu speichern. Dazu wird aber eine entsprechende schnelle Datenleitung benötigt. Hier empfehlen wir die Produkte von Acronis in der neusten Version: Acronis Backup 12. Beachten Sie, dass eine Datensicherung nur so gut ist, wie sie kontrolliert wird! Kontrollieren Sie also täglich, ob die Datensicherung erfolgreich war. 7.4 Branchensoftware Bei Firmen ist dies wohl die wichtigste Software für die Steigerung der Produktivität im Betrieb. Es gibt unzählige Lösungen für die verschiedenen Branchen. Hier können wir keine Empfehlung abgeben, da dazu fundierte Kenntnisse der jeweiligen Branche von Nöten sind. Sprechen Sie mit Berufskollegen oder fragen Sie bei Ihrem Branchenverband nach, welche Möglichkeiten es gibt. 6 S e i t e 0 9. S e p. 2 0 1 6