Auf den Kilimandscharo mit 60+

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Transkript:

Auf den Kilimandscharo mit 60+ Hier findet ihr Informationen zur "Kili-60+"-Tour: 1. Ein Interview mit dem Organisator 2. Letzte Vorbereitungen 3. Ausschreibung der Tour (Achtung, große PDF-Datei) 4. Diskussion des Themas im Seniorentreff --- 5. Reisebericht (sobald erhalten) Seniorentreff Über uns Hilfe Kleinanzeigen Kaufhaus Link Partner Presse Chats Diskussionsforen Rundbriefe Gästebuch Witze Lesetipps

Kili 60+ Tour Seniorenpower am Kilimandscharo Immer mehr ältere Menschen wollen sich nicht zur "Ruhe setzen" sondern "richtig loslegen". Wollen nach den Herausforderungen im Beruf in einen neuen Bereich unter Beweis stellen, dass sie noch längst nicht zum "alten Eisen" gehören. Der Extremsportler Hubert Schwarz bereitet im Rahmen einer sportwissenschaftlichen Untersuchung, die zeigen soll, dass Personen über 60 Jahre genauso in der Lage sind außergewöhnliche Leistungen zu vollbringen, eine Truppe aktive der "Generation 60+" darauf vor, im September 2005 den höchsten Berg Afrikas zu besteigen. 3 südlich des Äquators, direkt an der Grenze von Kenia und Tansania, erhebt sich der höchste Berg Afrikas mit 5.895 m. Ein weit ausladender Sockel mit dichtem Regenwald und schneebedeckter Krone. Der Kilimandscharo ist ein "einfacher" Berg. Keinerlei technische ausrüstung ist erforderlich. Kein Seil, kein Pickel, kein Steigeisen. Es führen Wanderwege hinauf, die auch von jedem Nichtalpinisten gemeistert werden können. Was macht den Kilimandscharo trotzdem so schwer? Es ist die Höhe. Innerhalb von wenigen Tagen gelangt man von 1000 m auf fast 6000 m. Eine sehr kurze Zeit, um den Körper daran zu gewöhnen. Der aufstieg über die "Marangu- Route" bis auf 4.500 m Höhe entspricht einer normalen Bergwanderung im alpinen Raum unserer Breiten. Die dünne Luft und der auf der letzten Etappe sehr steil ansteigende Weg erfordern jedoch in der Gipfelregion eine gewaltige anstrengung. Die Besteigung des höchsten Afrikanischen Berges durch Menschen über 60 Jahren ist das Ziel eines einjährigen Betreuungsprogramms von Hubert Schwarz. Wir haben den Extremsportler dazu befragt. Warum gerade mit Menschen ab 60 eine derartige Tour? Hubert Schwarz: So genannte "Senioren" sind heute vitaler und aktiver denn je. Sie wollen noch etwas erleben! Viele unserer Teilnehmer setzen durch die Besteigung des "Dach Afrikas" ein deutliches Signal und zeigen damit, dass mentale und physische Stärke in uns allen steckt auch noch im hohen alter. Und hoffen, dass dies auch auf andere "Senioren" ansteckend wirkt. Und warum ausgerechnet der Kilimandscharo? Zunächst einmal ist der Kili ein "einfacher Berg", der trotz seiner Höhe auch von "älteren" Menschen bewältigt werden kann natürlich mit entsprechender Vorbereitung. Das eigentliche Erlebnis bei der Besteigung des Kilimandscharos besteht nicht nur darin, dass man den höchsten Berg des Afrikanischen Kontinents und damit einen der "Seven Summits" besteigt, sondern auch, dass man in einer mehrtägigen Tour alle Klimazonen der Erde durchwandert vom tropischen Regenwald bis zum Gletscher in der Gipfelregion. Welche Voraussetzungen stellen Sie für die Teilnahme?

Hubert Schwarz: Neben einer guten physischen Leistungs-fähigkeit, wird eine hohe psychische Belastbarkeit im Sinne von Willenskraft vorausgesetzt. alpine Wandererfahrung reicht aus, um diese hochalpine Tour zu bewältigen. Wie werden die Teilnehmer auf die Tour vorbereitet? Hubert Schwarz: Wir bereiten die Teilnehmer im Rahmen eines 1-jährigen Betreuungsprogramms in kleinen, zielgerichteten Schritten vor. Das Programm besteht aus aufeinander aufbauenden Maßnahmen, die es Jedem unabhängig von seiner körperlichen Fitness ermöglicht, das Ziel selbstbewusst und sicher zu erreichen. Sämtliche Maßnahmen werden von Sportwissenschaftlern, Outdoortrainern, Medizinern und Team-Trainern geleitet und betreut. Wie sehen die Maßnahmen im Einzelnen aus? Hubert Schwarz: Es wird über das Jahr verteilt vier aktiv-wochenende im Hubert Schwarz-Zentrum geben. am anfang steht natürlich die Leistungsdiagnostik, um die Fitness jedes Einzelnen zu analysieren. Darauf basierend erhalten die Teilnehmer individuelle Vorgaben und Pläne für das tägliche Training. Ein Sportwissenschaftler ist ständiger ansprechpartner und beobachtet die Fortschritte. Danach folgen über die weiteren Wochenenden verteilt z.b. Höhentraining, Mountain Bike-Touren, Nordic Walking und gezieltes ausdauertraining, die Vermittlung alpiner Techniken, Vorträge über Bergmedizin, Ernährungsberatung usw. Und an einem Wochenende steht eine Mehrtageswanderung im Mittelgebirge auf dem Plan. Wie muss man sich den aufstieg bzw. die Tour selbst vorstellen? Hubert Schwarz: Die Gruppe wird zur besseren akklimatisierung vor dem Kilimandscharo in einer 3 Tagestour den 4566 m hohen Mount Meru besteigen. Der eigentliche aufstieg über die Marangu-Route bis auf 4500 m Höhe entspricht einer normalen Bergwanderung im alpinen Raum unserer Breiten. Die dünne Luft und der auf der letzten Etappe sehr steil ansteigende Weg erfordern jedoch in der Gipfelregion eine gewaltige anstrengung. Innerhalb weniger Tage werden täglich ca. 1000 Höhenmeter beim aufstieg, bzw. 2000 Höhenmeter beim abstieg zurückgelegt. Die durchschnittliche Strecke beträgt dabei etwa 11 km in 6 Stunden. am Gipfel sogar etwa 15 km in 10 12 Stunden. Unterwegs erwartet die Teilnehmer eine grandiose Landschaft. auf dichten Regenwald folgen offene Graslandzonen, bis auf dem Kibosattel die Mondlandschaft und schließlich die Gletscher im Gipfelgebiet erreicht werden. Gigantisch. aber wer begleitet eigentlich die Tour? Hubert Schwarz: Der Begleittross besteht aus ca. 40 Personen. arzt, Sportwissenschaftler und Mitgliedern des Hubert Schwarz Teams, aber auch einheimische Führer und Träger, die nicht nur die persönliche ausrüstung, sondern auch die gesamte Verpflegung, Geschirr, Brennholz etc. tragen. apropos Verpflegung: Wie sieht es dann damit aus? Hubert Schwarz: Die Verpflegung während der Tour wird von einheimischen Küchenpersonal zubereitet teils auf offener Feuerstelle. Das Essen ist einfach, aber

reichlich und wohlschmeckend und wird durch spezielle Sportlernahrung, wie Vitaminriegel oder Mineraldrinks ergänzt. Und die ausrüstung? Hubert Schwarz: Eine gute ausrüstung wie, gute Berg- oder Trekkingschuhe, Daunenschlafsack, warme Kleidung usw. ist oberstes Gebot. Steigeisen und Seil sind nicht erforderlich, allerdings sind Teleskopstöcke als Gehhilfe hilfreich. Für die Teilnehmer stellen wir ein Grundausrüstungspaktet, das u.a. aus Trekkingschuhen und Outddorjacke besteht zur Verfügung. Darüber hinaus geben wir eine ausrüstungsliste und Empfehlungen an die Hand. Herzlichen Dank für das interessante Gespräch. Informationen erhalten Sie bei Hubert-Schwarz-Zentrum, Stephanie Brunner, Ungerthal 2 ½, 91186 Büchenbach, Tel.: 09122/9307-34 Fax: 09122/930720, www.hubert-schwarz.com, email: stephanie.brunner@hubert-schwarz.com Zurück zur Projektstartseite

Letzte Vorbereitungen zur "Kili-60+"-Tour Wagemutiges Projekt auf gesunder Basis Über 60 sind sie allesamt und damit nicht unbedingt in einem alter, in dem es selbstverständlich erscheint, einen fast 6000 hohen Gipfel erklimmen zu wollen. Die Teilnehmer der "Kili-60+"-Tour, die Ende august auf den höchsten Berg Afrikas führt, sehen das inzwischen vermutlich ganz anders. "Der Kilimandscharo ist unser Ziel, und wir kommen dort auch rauf!", sagen sie fast unisono, die 21 Frauen und Männer, die sich seit rund 10 Monaten unter anleitung des Schwabacher Extremsportlers Hubert Schwarz und seines Teams aus Fitnesstrainern und Sportwissenschaftlern auf dieses Wagnis vorbereiten. ausgestattet mit individuellen Plänen, haben die Senioren beharrlich an ihrer Kondition gearbeitet. Bei mehreren Vorbereitungstreffen wurden die Fortschritte von Schwarz«Team überprüft und für gut befunden: "alle erfüllen jetzt die körperlichen Voraussetzungen, um den Gipfel zu erreichen. Und auch die Einstellung im Kopf stimmt. auf dem tagelangen Marsch durch verschiedene Klimazonen und in dünner Höhenluft kann der Wille manchmal Berge versetzen", weiß Hubert Schwarz aus eigener Erfahrung. Eine Garantie, dass wirklich alle Teilnehmer am Ende den Blick vom 5895 hohen, eisgepanzerten, Gipfel genießen können, gibt es freilich nicht. "Dafür sind die Unwägbarkeiten auf dem Weg nach oben zu groß. Etwa das feuchtheiße Klima zu Beginn oder später die dünne Luft, die auch gut Trainierte zur Umkehr zwingen kann." Schwarz weiß, wovon er spricht, denn er hat schon viele Gruppen auf den Kilimandscharo geführt. "Eine seriöse Vorbereitung ist deshalb gerade für ältere Menschen Pflicht", betont der Extremsportler. Wie groß das Vertrauen der Teilnehmer in das Coaching des Hubert- Schwarz-Teams ist, zeigte einmal mehr das letzte Vorbereitungstreffen der Senioren- Seilschaft in der Nähe von Nürnberg Mit Übungen im Hochseilgarten des Hubert- Schwarz-Zentrums wurden das Balancegefühl trainiert und der Teamgeist gestärkt. Schwarz: "Wenn alle an einem Strang ziehen, dann lassen sich kritische Phasen am Berg viel leichter überstehen. Die Teamleistung ist auf dieser Tour mindestens ebenso wichtig wie individuelle Stärke." Und gerade dieses Gemeinschaftserlebnis, das auch die Vorbereitungsphase geprägt hat, macht manch persönliches Handicap fast wett. Die 66-jährige Sigrid Straub aus Donauwörth etwa hat zwei künstliche Hüftgelenke. Im Kreis ihrer Mitstreiter bekannte sie freimütig: "Ich trau«mir zu, auf den Gipfel zu kommen!" applaus gab es auch für Günther Scholz (66) aus Berlin, der sich mit 72 Kilo Körpergewicht durch den Hochseilgarten hangelte. 20 Kilo weniger als noch vor zehn Monaten. Und der 60-jährige Jürgen Lemke aus Kammerstein verzichtete zugunsten der Bergsteigerei gar auf die spirituelle Erfahrung einer Wanderung auf dem Jakobsweg: Lemke: "Kilimandscharo das ist meins!" Ehe sie am 25. august den Flieger nach Tansania besteigen, steht für die Teilnehmer weiter konsequentes Training auf dem Programm. Vier bis fünf Mal pro Woche, vor allem, um die ausdauer zu optimieren. auch auf die Ernährung gilt es zu achten: fettarm, mit wenig Kohlehydraten. Und wenn sie dann schließlich im Basislager ihre

Stiefel schnüren, können die Junggebliebenen dies mit dem Gefühl tun, auch von der Industrie gebührend unterstützt zu werden: Ein deutscher Hersteller hat die Tour mit neuartigen, maßgeschneiderten Trekkingstrümpfen ausgestattet, die die Durchblutung fördern, den Zellstoffwechsel verbessern und die achillessehnen schonen. alles für das Gipfelglück der Senioren! Infos: Hubert-Schwarz-Zentrum, Stephanie Brunner, Tel. 09122/930734, email: stephanie.brunner@hubert-schwarz.com. Die tapferen Gipfelstürmer der Truppe Kili60+ kurz vor der Bezwingung des Hochseilgartens Zurück zur Projektstartseite

THEMA: Mit 60+ auf den Kilimandscharo. Bisher 12 Antworten. Karl begann die Diskussion am 20.08.05 (14:15) : Die Teilnehmer der "Kili-60+"-Tour, die Ende August auf den höchsten Berg Afrikas führt, sind tatsächlich alle im Alter zwischen 60 und 70 Jahre. Ein Teilnehmer wird am zweiten Reisetag 70 Jahre alt! Das Alter war neben den körperlichen Voraussetzungen eine Bedingung um an dieser Reise teilzunehmen. Die Teilnehmer wurden seit Oktober 04 von Hubert Schwarz und seinem Team begleitet. An vier Vorbereitungstreffen wurden alle Fragen der Ausrüstung geklärt, Leistungsdiagnosen und Trainingspläne erstellt, Mental- und Ernährungs-Tipps gegeben, eine Wanderung am Rennsteig hat das Ganze abgerundet. Der Fitnessstand der TN hat sich in diesem Jahr enorm verbessert. Nun sind alle Teilnehmer bestens vorbereitet, ein bisschen aufgeregt und können den 25. August 05 gar nicht mehr abwarten. Unter der folgenden Internetadresse werde ich hierzu ausführliche Informationen einstellen. Internet-Tipp: http://www.seniorentreff.de/info/kilimandscharo/ schorsch antwortete am 20.08.05 (18:31): Witz: (Ist mir wegen den "alten" Leutchen auf dem Kilimanscharo in den Sinn gekommen. Sie sollen ja so eine Art Versuchskaninchen spielen dort oben) Sagt ein altes Mütterchen zum Friedhofgärtner: "So - nun gehe ich heim..." Sagt der Friedhofgärtner: "Meinen Sie, dass sich das noch rentiert?" Hallo Schorsch, Karl antwortete am 20.08.05 (20:14): mal Spass beiseite, ich finde den Kilimandscharo als Ziel sehr attraktiv und wäre dabei, wenn wir aus dem ST heraus so eine Expedition einmal zusammenstellen könnten. Ob diese öffentliche Behauptung einmal Folgen haben wird?? Internet-Tipp: http://www.bergfieber.de/weltberge/seven_summits/kilimandscharo/kibo.jpg

Karl antwortete am 20.08.05 (20:16): Besser ist dieser Link: Internet-Tipp: http://www.bergfieber.de/weltberge/seven_summits/sevensummits_set.htm wanda antwortete am 21.08.05 (08:13): erstmal danke für diesen link - wenn es im ST Bestrebungen geben sollte, dann bitte bald, ich kann nicht mehr ewig warten:-))) - die Einschläge kommen näher - oder der Anschiss lauert überall! wanda antwortete am 21.08.05 (08:35): obwohl ich alles gründlich gelesen habe und auch die weiterführenden links angeklickt habe, erscheint nirgendwo ein Hinweis auf die Kosten. Was muss man bezahlen, um dabei zu sein? @ wanda, Karl antwortete am 21.08.05 (09:13): es stimmt, ich hatte den offiziellen Auschreibetext vergessen. Alle Leistungen und das ausführliche Programm für die diesjährige Tour sind nun in der verlinkten PDF- Datei "Ausschreibung" zu finden. Der Reisepreis (25.8.-9.9.2005) pro Person war: 3.995.- Euro inkl. Couching und Ausrüstungspaket Ich vermute, dass dies ein realistischer Preis ist. Vergleiche fehlen mir aber noch, vielleicht kann jemand anderes solche Vergleiche hier einstellen. Internet-Tipp: http://www.seniorentreff.de/info/kilimandscharo/ angelottchen antwortete am 21.08.05 (09:34): so wie es der Seite des Organisators zu entnehmen ist, ist die Tour aber bereits ausgebucht und die Vorbereitungen fingen bereits im Oktober 2004 an.

"Der Start der Vorbereitung war im Oktober 2004 und ein Jahr später sollen alle auf den Kilimandscharo stehen. Die Tour 2004/2005 ist bereits ausgebucht. Es laufen bereits die Planungen für 2005/2006." Was mich irritiert ist, dass da zwar sehr viel schönes Motivationschinesisch steht aber nirgendwo etwas über technischen Ablauf wie Flug von wo nach wo und vor allem mit wem, bleibt man einen oder wieviel Tage in Nairobi uswusw.. statt so viel "Power of Mind" fehlen ganz einfach die schlichten Hinweise auf.. was kostet das eigentlich??? Persönlich habe ich bei Selbstbeschreibungen wie "Motivationstrainer und Expremsportler" ein wenig Probleme.. vielleicht sollte ich ein Kickoff-Seninar beim Herrn Schwarz buchen? :-)) http://www.seminartipp.de/motivationstrainer/hubert-schwarz.htm Vor einigen Monaten ist eine Gruppe niederländischer Senioren zu einer Gruppenwanderung auf Korsika gewesen - begleitet von einem früheren Kollegen von mir, dem ich Dank meiner eigenen Erfahrungen (ich bin den GR20 1990 marschiert und gekraxelt) noch ein paar gute Tipps geben und bei der Planung behilflich sein konnte. Grundbedingung war für die Teilnehmer: Mindestalter 60, Begleitpersonen durften auch jünger sein. Ausserdem mussten sie eine mittlere Kondition haben. Losmarschiert sind dann 12 Personen zwischen 55 und 76 Jahren - zwar haben sie nicht die ganz "harte" GR20 Tour gemacht aber doch einen grossen Teil davon und die Strecke "Mare e Monti". Da hat mich dann doch wieder geärgert, dass mein blödes Sprunggelenk im Eimer ist :-( Internet-Tipp: http://www.hubert-schwarz.com/target-3.asp?id=233 angelottchen antwortete am 21.08.05 (10:00): Hier ein paar Vergleiche: Kenia und Tanzania - Kilimanjaro (ebenfalls Marangu Route )und Relaxen am Indischen Ozean 15 Tage Trekkingreise mit Badeverlängerung ab EUR 2190,- http://www.diamir.de/index.php?location=reise_alacarte_detail&id=188 ===================== Oder hier in der gleichen Zeit und mit gleicher Dauer 20.09. - 03.10.2005 2.945Euro Ausrüstungspaket hin oder her - 1000 Euro Unterschied ist ne Menge und der Aufstieg über diese Route ist wirklich unkompliziert - gesund sollte man sein aber ob man da extra ein Mentaltraining machen muss? hmhmhm :-)) http://www.berge-reisen.de/tansania_kilimanjaro_trekking_safari.htm Die eigentliche Trekkingtour auf der Marangu Route ab Ort kostet ca 820-980 Euro, je nach Veranstalter und ich möchte an dieser Stelle unbedingt darauf hinweisen, dass man sich nicht eine einsame Trekkingtour (ich - der Bergführer - die Träger und der Berg) vorstellen muss, auf dieser bekannten und weltweit beliebten Strecke geht

es teils zu wie auf dem Stachus (oder am Matterhorn :-) und die Bergbegeisterten aus aller welt treten sich auch schon mal auf die Füsse, es kommen einem viele Leute entgegen - denn für manch andeer Aufstiegsstrecke ist IMMER die Marangutoute der Abstiegspfad. Die Hütten sind fast immer ausgebucht. Es gibt insgesamt 6 Routen (sog. Trails) am Kilimanjaro: 1. Die schon genannte Marangu-Route: Auf ihr besteigen ca. 90 % den Kilimanjaro. Wegen seines guten Wegzustandes und der geringen Steilheit wird sie auch als "Coca-Cola-Route" oder "Tourist-Trail" bezeichnet. Bergwanderer die auf anderen Routen aufgestiegen sind, nehmen die Marangu-Route oft zum Abstieg (übrigens: die anderen Routen sind nur Aufstiegswege, der Abstieg muss über die Maranguroute oder den Mweka-Trail bewältigt werden). 2. Machame-Route: ca. 1.500 Bergwanderer benützen den zwei bliebesten Trail am Kili. Der Aufstieg ist unproblematisch und erfolgt von der Südseite des Berges. 3. Shira-Route: Aufstieg von Nordwesten des Kilimanjaro. Wenig Touristen benützen ihn, vermutlich wegen des weiten Anfahrtsweges zum Start und dessen Kosten. 4. Rongai-Route: Der Aufstieg von Norden beginnt an der tansanisch-kenianischen Grenze. Es ist eine sehr abwechslungsreiche Tour. Die Wegeverhältnisse sind nicht die besten aber vergleichbar mit einem normalen Wanderpfad in den Alpen (also auch unproblematisch). 5. Umbwe-Route: einsame Route von Süden. 6. Mweka-Route: reine Abstiegsroute. Es darf über diesen Trail nicht aufgestiegen werden. Der Abstieg beginnt direk am Uhuru Peak. schorsch antwortete am 21.08.05 (10:28): @ Karl "...Der Reisepreis (25.8.-9.9.2005) pro Person war: 3.995.- Euro inkl. Couching und Ausrüstungspaket..." Einfach oder retour? (:-) angelottchen antwortete am 21.08.05 (10:37): HAHAHAHAHA immer wieder waaaaaaaaaaahnsinnig lustig, der schorsch @ angelottchen, Karl antwortete am 21.08.05 (11:01): dass eine Anmeldung zur diesjährigen Tour zu spät ist, war doch klar. Es geht mir vor allem darum zu zeigen, dass mit 60+ die Kilimandscharo-Besteigung noch möglich ist und ich freue mich auf den Reisebericht! In den nächsten Jahren könnte die Organisation solche einer Reise durchaus über den ST ablaufen.

Die Preise und das Programm stehen in der PDF-Datei "Ausschreibung", über die Projektseite zu erreichen. Internet-Tipp: http://seniorentreff.de/info/kilimandscharo/ angelottchen antwortete am 21.08.05 (11:13): ja nach den Preisen musste man auf der Webseite aber suchen :-) Der Kilimandscharo ist zweifelsohne ein Traumziel, ja. Und dann hinterher noch eine kleine Safari, um Tiere zu sehen un d ein paar Tage nach Sansibar an den Strand.. traumhaft. Wäre schon toll, wenn Du da eine Gruppe zusammenbekommen würdest.