Markus 10, Ein reicher Mann will wissen, wie er bei Gott glücklich sein kann

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Matthäus 24, Jesus erzählt, wie es ist, wenn die neue Welt von Gott anfängt.

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Lukas 18,1-8. Leichte Sprache. Die Menschen dürfen Gott immer um Hilfe bitten.

Johannes 1,

Lukas 21,

Mt 4,12-23 (Kurzfassung: Mt 4,12-17)

Matthäus 28,1-10. Leichte Sprache. Zwei Marias sehen Jesus

Transkript:

Markus 10,17 30 Leichte Sprache Ein reicher Mann will wissen, wie er bei Gott glücklich sein kann Einmal kam ein Mann zu Jesus. Der Mann sagte zu Jesus: Du erzählst uns alles über Gott. Du weißt alles über Gott. Sag mir bitte: Was muss ich tun, damit ich bei Gott ganz glücklich werde? Jesus sagte zu dem Mann: Gott ist gut. Gott will, dass Du ganz glücklich wirst. Dafür sollst du immer auf Gott hören. Und zu allen Menschen gut sein. Du sollst zu deinem Vater und zu deiner Mutter gut sein. Du sollst zu deiner Ehe-Frau gut sein. Und nicht fremdgehen. Du sollst nicht töten. Oder lügen. Oder stehlen. Der Mann sagte zu Jesus: Jesus, das tue ich schon die ganze Zeit. Aber ich bin noch nicht ganz glücklich.

Jesus freute sich. Weil der Mann noch mehr bei Gott sein wollte. Jesus sagte: Du bist schon sehr nah bei Gott. Wenn du ganz glücklich werden willst, dann verkaufe alle deine Sachen. Dafür bekommst du viel Geld. Das Geld sollst du den armen Leuten schenken. Danach kommst du mit mir. Du kannst mit mir zusammen den Leuten von Gott erzählen. Der Mann wurde traurig. Weil der Mann sehr reich war. Der Mann wollte alles für sich selber behalten. Und das Geld nicht an die armen Leute verschenken. Der Mann ging traurig von Jesus weg. Jesus merkte, dass der Mann traurig weg ging. Jesus sagte zu den Jüngern: Für reiche Leute ist es schwer, dass sie ihr Geld verschenken. Darum können reiche Leute bei Gott nur wenig glücklich werden. Die Jünger sagten zu Jesus: Wir sind deine Jünger. Wir sind immer mit dir unterwegs.

Wir haben gar nichts mehr zu verkaufen. Wir können gar nichts mehr verschenken. Was ist denn mit uns? Jesus sagte zu den Jüngern: Alle Menschen, die meine Freunde sind, und die den Menschen von Gott erzählen, haben hier auf der Erde gute Freunde. Und finden ein Haus zum Übernachten. Und etwas zu essen. Alle meine Freunde sind bei Gott glücklich.

Allgemeine Hinweise zur Übersetzung in Leichter Sprache Das Konzept der Leichten Sprache berücksichtigt die Bedürfnisse von Menschen mit Lernschwierigkeiten, aber auch von Menschen mit Demenz und von Menschen, die nicht so gut Deutsch sprechen können oder Leseschwierigkeiten haben. Das Ziel der Leichten Sprache ist Textverständlichkeit. Die genannten Zielgruppen sind bei der Lektüre stets zu berücksichtigen. Die hier veröffentlichte Übersetzung in Leichter Sprache wurde für Verkündigung und Katechese zusammen mit Menschen mit Lernschwierigkeiten erstellt. Weder kann noch soll noch will sie gängige Bibelübersetzungen wie z.b. die Einheitsübersetzung oder die Lutherbibel ersetzen. Schon gar nicht kann sie die persönliche Beschäftigung des Predigenden, der Katechetin oder des Katecheten mit dem Bibeltext und seiner Botschaft ersetzen. Um einen Text in Leichte Sprache zu übersetzen, müssen leichte Worte gewählt werden. Und kurze Sätze mit kleinschrittigen Sinnzusammenhängen. Das bedeutet, dass manche Begriffe exformiert werden müssen. D.h. der unausgesprochene, aber mitgewusste Inhalt eines Wortes muss direkt ausgedrückt werden, damit der Text verstanden werden kann. Oder aber Begriffe müssen durch andere Begriffe ersetzt werden. Umgekehrt können auch Auslassungen und Kürzungen notwendig sein, um die Verständlichkeit zu gewährleisten. Weitere Veränderungen des Originaltextes durch die Leichte Sprache können außerdem das Einflechten von Interpretationen oder Exformationen oder die Ergänzung durch andere Bilder oder Vergleiche sein. Hinweise speziell zu Mk 10,17-30 Exegetische Hinweise zum Text finden Sie unter: https://www.bibelwerk.de/sixcms/media.php/185/b_jahreskreis.28_e_mk.pdf Eine ausgearbeitete (anspruchsvolle) Exegese finden Sie unter: http://www.perikopen.de

Mk 10,17-30 Einheitsübersetzung 17 Als sich Jesus wieder auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen? 18 Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen. 19 Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter! 20 Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt. 21 Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach! 22 Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. 23 Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen! 24 Die Jünger waren über seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen! 25 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.

26 Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet werden? 27 Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich. 28 Da sagte Petrus zu ihm: Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. 29 Jesus antwortete: Amen, ich sage euch: Jeder, der um meinetwillen und um des Evangeliums willen Haus oder Brüder, Schwestern, Mutter, Vater, Kinder oder Äcker verlassen hat, 30 wird das Hundertfache dafür empfangen: Jetzt in dieser Zeit wird er Häuser, Brüder, Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker erhalten, wenn auch unter Verfolgungen, und in der kommenden Welt das ewige Leben.