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Gerda Zuleger-Mertens Geschäftsbericht 2012

Bericht des Vorstandes Das Internationale Jahr der Genossenschaften 2012 liegt hinter uns. Es war ein voller Erfolg. Über 800 Millionen Menschen in mehr als 100 Ländern sind weltweit in Genossenschaften organisiert. Sie sind bedeutsame Treiber und Stabilisatoren regionaler Wirtschaftskreisläufe und tragen zur sozialen Entwicklung vieler Länder bei. Die Genossenschaften in Deutschland haben eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig sie für das wirtschaftliche und soziale Leben in Deutschland sind. Dies gilt auch für die Gruppe der Genossenschaftsbanken in unserem Land, die keinen anonymen institutionellen Investoren gehören, sondern ihren Mitgliedern. Das Jahr 2012 war ein starkes Jahr für die über 1.100 Raiffeisenbanken und Volksbanken in Deutschland. Trotz anhaltend großer Herausforderungen und Risiken im Zuge der Staatsschuldenkrise konnten die Kreditgenossenschaften erneut stabil wachsen. Die positive Geschäftsentwicklung unterstreicht einmal mehr das Vertrauen der Kunden in den Genossenschaftssektor als verlässlichen Stabilisator der Finanzmärkte. Die aktuellen Zahlen sprechen dabei für sich: So stiegen die betreuten Kundeneinlagen der Kreditgenossenschaften auf 542 Milliarden Euro. Auch die Kundenkredite legten auf stattliche 443 Milliarden Euro zu. Die addierte Bilanzsumme stieg um 21 Milliarden auf 750 Milliarden Euro. Bilanzsumme der Volksbanken und Raiffeisenbanken 2008 668 2009 690 2010 707 2011 729 2012 750 Angaben in Milliarden EUR Die Mitgliedschaft in einer Genossenschaftsbank boomt weiter: 17,3 Millionen Personen und Unternehmen zählen die Raiffeisenbanken und Volksbanken zu ihren Mitgliedern. Das sind fast 350.000 Mitglieder und damit 2,0 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Raiffeisen-Bank Eschweiler eg erzielte unter dem Druck eines intensiven Wettbewerbs ein sehr zufrieden stellendes Ergebnis. Die Bilanzsumme konnte gegenüber dem Vorjahr um 2,5 % auf 219,7 Millionen Euro gesteigert werden. Wachstumsträger war vor allem unser Kreditgeschäft. Im Kreditbereich konnten wir in hohem Maße von den positiven gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen profitieren. So erhöhte sich die Kreditvergabe an Privat- und Firmenkunden im Vorjahrsvergleich um 2,7 %. Die ausgesprochen günstigen Finanzierungsbedingungen, insbesondere die niedrigeren kurz- wie auch langfristigen Zinsen, und eine sich stetig verbessernde Lage am Arbeitsmarkt unterstützten die Kreditvergabe. Getragen wurde das Kreditwachstum im letzten Jahr in erster Linie von den langfristigen Forderungen. Aufgrund der anhaltenden Staatsschuldenkrise entwickelten die privaten Haushalte eine Vorliebe für langfristige Investitionen in "Beton-Geld". Neben Neubauten wurden vor allem Sanierungsmaßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz bestehender Wohngebäude finanziert; dies führte zu einer Ausweitung der längerfristigen Kredite (auf 137 Millionen Euro). Auch die kurz- und mittelfristigen Forderungen nahmen zu. Geschäftsbericht 2012 2

Johannes Gastreich Bernd Schendzielorz Vor dem Hintergrund der anhaltend hohen Spannungen an den Finanzmärkten im Zuge der Euro-Staatsschuldenkrise und der nach wie vor niedrigen Zinsen zeigten die Bankkunden eine starke Präferenz für liquide Produkte. Insgesamt erhöhte sich vor diesem Hintergrund der Sichteinlagenbestand im Vorjahresvergleich um mehr als 21 Prozent. Die Höhe des Einlagenvolumens zur Vermögensanlage nahm ebenfalls zu, wobei der Spareinlagenbestand eine erfreuliche Zuwachsrate aufweisen konnte. Das Eigenkapital der Raiffeisen-Bank Eschweiler eg ist weiter gestiegen. Dabei wurden die erwirtschafteten und versteuerten Eigenmittel kontinuierlich gesteigert. Sie belaufen sich auf 9,7 Prozent der Bilanzsumme und bilden eine solide und gute Eigenkapitalbasis. Das stabile und überzeugende Geschäftsmodell unserer Bank zog zahlreiche neue Kunden und Mitglieder an. Die Mitgliederzahl stieg erneut. Zum Jahresende 2012 waren die 6.041 Mitglieder aus Eschweiler und Umgebung Eigentümer unserer Bank. Die Ertragslage war im Geschäftsjahr 2012 mit einem Überschuss aus der normalen Geschäftstätigkeit von mehr als 2,1 Millionen Euro sehr erfreulich und konnte gegenüber dem Vorjahr nochmals gesteigert werden. Der Zinsüberschuss blieb dabei gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant und lag weiterhin auf sehr erfreulichem Niveau. Auch das erzielte Betriebsergebnis vor Bewertung mit 1,36 Prozent (Vorjahr 1,44 Prozent) liegt deutlich über dem Verbandsdurchschnitt (1,04 Prozent) und dem Bundesdurchschnitt (0,97 Prozent). Der Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss unter Einbeziehung des Gewinnvortrags (Bilanzgewinn) wie folgt zu verwenden. EURO 5 % Dividende auf Geschäftsguthaben 171.219,38 Gesetzliche Rücklage 65.000,00 Andere Ergebnisrücklagen 400.000,00 Vortrag auf neue Rechnung 7.372,82 insgesamt 643.592,20 Für das laufende Geschäftsjahr 2013 gehen wir aufgrund des intensiven Wettbewerbs im Einlagengeschäft und der anhaltenden Niedrigzinsphase davon aus, dass das Ergebnis des Jahres 2012 nicht wiederholt werden kann. Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren tatkräftigen Einsatz in einem Jahr, das unsere Kapazitäten erneut in hohem Maße beansprucht hat. Vorstand Johannes Gastreich Bernd Schendzielorz 3 Geschäftsbericht 2012

Wirtschaft braucht Werte Werte und Traditionen, Kreativität und Verantwortungsbereitschaft gemeinsam mit 23 Mittelständlern war die Raiffeisen-Bank Eschweiler zu Gast beim Wirtschaftstag der rheinisch-westfälischen Genossenschaftsinstitute. Rund 3.200 Unternehmer ließen sich im Kölner Staatenhaus von kompetent und prominent besetzten Talk-Runden inspirieren. Das von Maybrit Illner (ZDF) und Peter Großmann (WDR) moderierte Thema des Nachmittags: Wir sind Deutschland Innenansichten einer Nation. Der vermutlich größte Wirtschaftskongress Europas wurde eröffnet mit einem Zitat der Theologin Prof. Dr. Margot Käßmann: Wenn Geld das Wichtigste im Leben wird, läuft irgendetwas falsch, dann ist die Werteskala verrutscht. Dieser Satz ist den Teilnehmern genauso in Erinnerung geblieben wie die Erkenntnis von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft beim Verbandstag 2012: Genossenschaften haben eine eingebaute Gierbremse. Verlässlichkeit und Fairness auch die Talk-Gäste und Redner auf dem Wirtschaftstag stellten diese Werte in den Mittelpunkt. Ob die ehemalige Bischöfin Käßmann, der FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher oder der frühere Umweltminister Dr. Klaus Töpfer: Sie betonten die besondere Verantwortung, die der Einzelne in der Wirtschaft trägt für sich selbst und für die Gemeinschaft. Sich ein persönliches Bild zu machen von den Entscheidern und Meinungsmachern der heutigen Zeit, das war das Ziel der Mittelständler und der Raiffeisen- Bank aus Eschweiler gewesen, als sie in die Domstadt fuhren. Die Raiffeisen-Bank Eschweiler besuchte mit Unternehmern den Wirtschaftstag der Genossenschaftsbanken in Köln. Wir sind Deutschland Innenansichten einer Nation, lautete das Thema. Geschäftsbericht 2012 4

Internationales Jahr der Genossenschaften 2012 Ein Gewinn für alle! Das Jahr 2012 war auch für unsere Genossenschaft ein ganz besonderes. Denn es wurde von den Vereinten Nationen zum "Internationalen Jahr der Genossenschaften" ausgerufen. "Ein Gewinn für alle" lautete das zentrale Motto, mit dem weltweit die Vorbildfunktion der Genossenschaften für nachhaltiges Wirtschaften in der Gemeinschaft gewürdigt wurde darunter auch die Rolle der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland. Mehr Öffentlichkeit für die genossenschaftliche Idee "Genossenschaften zeigen der Weltgemeinschaft, dass ökonomische Zielsetzungen und soziale Verantwortung gleichermaßen erreicht werden können. Kreditgenossenschaften, ländliche und gewerbliche Genossenschaften stabilisieren regionale Wirtschaftskreisläufe und sorgen für lokale Beschäftigung", hob UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon die wachsende Bedeutung dieser besonderen Rechtsform hervor. Was einer allein nicht schafft, das schaffen Viele. Dieser Gedanke hat auch in Eschweiler schon vor mehr als 100 Jahren dazu angetrieben, Genossenschaften zu gründen. Am Tag der Internationalen Genossenschaften, 7. Juli 2012, rückten mit den 7.500 bundesweit genossenschaftlich tätigen Unternehmen auch die drei in Eschweiler beheimateten Genossenschaften in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Vorreiter genossenschaftlicher Unternehmungen war die Wohnungsgenossenschaft, die anno 1902 mit Bürgermeister Ludwig Carbyn antrat, um die Arbeiterschaft aus ihren menschenunwürdigen und krank machenden Wohnverhältnissen zu führen. 1911 folgte die Gründung der zweiten Genossenschaft: In Röhe gründeten 21 Bürger den Röher Spar- und Darlehenskassenverein, den Vorläufer der heutigen Raiffeisen-Bank Eschweiler eg. Die Fleischversorgung Eschweiler eg betreibt seit 1976 den einzigen überregionalen Schlachthof in Privatbesitz und hat seit 2004 als einer der ersten im Land eine Bio-Zertifizierung. 2012 wurden die ersten Voraussetzungen zur Gründung der Waldgenossenschaft Propsteierwald geschaffen. Ziel ist die Erhaltung und Öffnung des Propsteierwaldes als Naherholungsgebiet und außerschulischem Lernort. 5 Geschäftsbericht 2012

1. Jahresbilanz zum 31.12.2012 Aktivseite Geschaftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand 2.709.004,20 2.105 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 1.253.047,30 3.081 darunter: bei der Deutschen Bundesbank 1.253.047,30 (3.081) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 3.962.051,50 0 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0) b) Wechsel 0,00 0,00 0 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 7.646.023,19 6.143 b) andere Forderungen 7.540.730,42 15.186.753,61 9.595 4. Forderungen an Kunden 161.641.711,67 157.392 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 77.125.195,63 (76.188) Kommunalkredite 12.216.221,65 (11.711) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 112.223,21 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 112.223,21 (0) ab) von anderen Emittenten 0,00 122.223,21 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 6.698.123,10 6.641 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 5.640.176,04 (5.865) bb) von anderen Emittenten 12.595.255,43 19.293.378,53 12.465 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 10.678.874,51 (10.807) c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 19.405.601,74 0 Nennbetrag 0,00 (0) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 9.014.535.61 5.210 6a. Handelsbestand 0,00 928 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen 6.286.025,70 6.286 darunter: an Kreditinstituten 949.686,94 (950) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 487.445,00 6.773.470,70 485 darunter: bei Kreditgenossenschaften 350.000,00 (350) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0 darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 9. Treuhandvermögen 11.430,64 13 darunter: Treuhandkredite 11.430.64 (13) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0 11. Immaterielle Anlagewerte: a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 1.041,00 3 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0,00 1.041,00 0 12. Sachanlagen 2.810.288,73 3.107 13. Sonstige Vermögensgegenstände 933.253,12 952 14. Rechnungsabgrenzungsposten 100,01 0 15. Aktive latente Steuern 0,00 0 16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 0,00 0 Summe der Aktiva 219.740.238,33 214.406 Geschäftsbericht 2012 6

Passivseite Passivseite Geschaftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 1.392,48 2.002 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 30.011.157,87 30.012.550,35 25.984 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 48.418.333,00 47.562 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 10.295.160,83 58.713.493,83 6.038 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 42.395.202,04 34.919 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 67.255.709,73 109.650.911,77 168.364.405,60 77.972 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 (0) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0) 3a. Handelsbestand 0,00 0 4. Treuhandverbindlichkeiten 11.430,64 13 darunter: Treuhandkredite 11.430,64 (13) 5. Sonstige Verbindlichkeiten 294.744,70 385 6. Rechnungsabgrenzungsposten 54.162,47 51 6a. Passive latente Steuern 0,00 0 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 2.353.373,50 2.268 b) Steuerrückstellungen 107.256,14 36 c) andere Rückstellungen 462.962,71 2.923.592,35 506 8. weggefallen 0,00 0 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0 10. Genussrechtskapital 0,00 0 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 3.300.000,00 2.500 darunter: Sonderposten nach 340e Abs. 4 HGB 25.000,00 (15) 11a. Sonderposten aus der Währungsumrechnung 0,00 0 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital 3.550.760,02 3.415 b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 2.325.000,00 2.175 cb) andere Ergebnisrücklagen 8.260.000,00 10.585.000,00 7.950 d) Bilanzgewinn 643.592,20 14.779.352,22 630 Summe der Passiva 219.740.238,33 214.406 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 5.494.429,36 5.847 c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 5.494.429,36 0 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 10.432.165,75 10.432.165,75 7.426 darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0) 7 Geschäftsbericht 2012

2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2012 bis 31.12.2012 Gewinn- und Verlustrechnung Geschaftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 8.375.253,70 8.456 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 896.966,80 9.272.220,50 1.029 2. Zinsaufwendungen 3.087.168,37 6.185.052,13 3.258 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 263.501,10 162 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 89.079,66 124 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 352.580,76 0 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0 5. Provisionserträge 1.613.511,44 1.642 6. Provisionsaufwendungen 174.486,17 1.439.025,27 183 7. Nettoertrag des Handelsbestands 66.184,49 18 8. Sonstige betriebliche Erträge 132.200,19 187 9. weggefallen 0,00 0 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 2.447.792,81 2.383 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 506.189,20 2.953.982,01 463 darunter: für Altersversorgung 81.288,99 (36) b) andere Verwaltungsaufwendungen 1.659.536,55 4.613.518,56 1.807 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 403.367,32 443 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 155.318,79 170 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 928.712,91 898 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 928.712,91 0 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 124 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 34.140,45 34.140,45 0 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0 18. weggefallen 0,00 0 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 2.108.265,71 1.889 20. Außerordentliche Erträge 0,00 55 21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0 22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (55) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 670.636,96 528 darunter: latente Steuern 0,00 (0) 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 6.964,95 677.601,91 3 24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 790.000,00 785 25. Jahresüberschuss 640.663,80 628 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 2.928,40 2 643.592,20 630 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 643.592,20 630 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 0 b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 29. Bilanzgewinn 643.592,20 630 Bei dieser Ausfertigung handelt es sich um eine Kurzfassung des Jahresabschlusses. Die Verpflichtung zur Offenlegung gemäß 340 l HGB i. V. mit 325 HGB bzw. der Hinweis dazu erfolgt im elektronischen Bundesanzeiger. Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde durch den Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftverband e. V., Münster, erteilt. Eschweiler, im Mai 2013 Geschäftsbericht 2012 8

Bericht des Aufsichtsrats für das Jahr 2012 Der Aufsichtsrat erfüllte im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die erforderlichen Beschlüsse. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2012 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns zu beschließen. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage sowie über besondere Ereignisse. Wichtige geschäftspolitische Fragen wurden gemeinsam beraten. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank dankt der Aufsichtsrat für die im Berichtsjahr geleistete Arbeit. Den Mitgliedern des Vorstandes danken wir für die erfolgreiche Geschäftsführung sowie die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Der vorgelegte Jahresabschluss 2012, der Lagebericht und der Vorschlag des Vorstandes über die Verwendung des Jahresüberschusses wurden vom Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung befunden. Der Aufsichtsrat stimmt diesem Vorschlag, der den Vorschriften der Satzung entspricht, zu. Eschweiler, im April 2013 Der vorliegende Jahresabschluss 2012 wurde vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e.v., Münster, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Für den Aufsichtsrat Dr. Georg Weikert Vorsitzender 9 Geschäftsbericht 2012

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Konjunktur durch internationales Umfeld belastet Die Staatsschuldenkrisen in einigen Euroländern und die insgesamt schwache Weltkonjunktur dämpften im Jahr 2012 die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands. Das Bruttoinlandsprodukt stieg preisbereinigt nur um 0,7 Prozent gegenüber 3,0 Prozent im Vorjahr. Am Arbeitsmarkt hat sich trotz des geringeren Wachstums der Beschäftigungsaufschwung fortgesetzt und zu einem Anstieg der Erwerbstätigenzahl auf einen neuen Höchststand von 41,6 Millionen Menschen geführt. Die Verbraucherpreise sind im Jahresdurchschnitt moderat um 2,0 Prozent gestiegen. Wachstum zum Jahresende abgeschwächt Zurückhaltung bei den Investitionen Auch im Jahr 2012 wurde das Wirtschaftswachstum vor allem von der günstigen Entwicklung in der ersten Jahreshälfte getragen. Das Bruttoinlandsprodukt nahm, begünstigt durch einen zeitweilig noch lebhaften Außenhandel, merklich zu. Gegen Ende des Jahres ließen die konjunkturellen Auftriebskräfte aber spürbar nach. Die schwächere Gangart der Weltwirtschaft und die Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Schuldenkrise schlugen verstärkt auf das Außenhandelsgeschäft und die Investitionsausgaben der inländischen Unternehmen durch. Auf Jahressicht hat der Außenhandel dennoch den größten Beitrag zum Anstieg des Bruttoinlandsprodukts geleistet, während von den Investitionen insgesamt keine Wachstumsimpulse ausgingen. Auch die Konsumausgaben trugen zum Wachstum bei. Konsumausgaben weiter im Aufwind Trotz der nach wie vor günstigen Finanzierungsbedingungen war die Investitionsbereitschaft deutlich geringer als im Vorjahr. Dies trifft insbesondere auf die Ausrüstungs- und Lagerinvestitionen zu, die angesichts der eingetrübten Absatz- und Gewinnerwartungen merklich zurückgingen. Auch die Bauinvestitionen sind insgesamt zurückgegangen, allerdings mit unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Sparten. In Wohngebäude wurde infolge der niedrigen Hypothekenzinsen, der günstigen Arbeitsplatzund Einkommensperspektiven sowie der gestiegenen Präferenz für Beton-Gold mehr investiert. Im Wirtschaftsbau nahmen die Investitionen dagegen angesichts der allgemeinen Wachstumsabschwächung ab. Die öffentlichen Bauinvestitionen sind wiederum aufgrund des Auslaufens der Konjunkturprogramme von 2008 und 2009 erheblich zurückgegangen. Der Privatkonsum, der 2011 so stark wie seit 2006 nicht mehr zugenommen hatte, ist 2012 erneut gestiegen. Die Konsumausgaben wurden durch die höheren Tarifabschlüsse und die günstige Beschäftigungsentwicklung befördert. Darüber hinaus wurden zur Jahresmitte die Rentenbezüge kräftig angehoben. Zudem belastete der allgemeine Preisauftrieb die Kaufkraft der Verbraucher weniger stark als im Vorjahr. Die Konsumausgaben des Staates wurden ebenfalls ausgeweitet. Der Beitrag, den der Staatskonsum zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum lieferte, fiel allerdings etwas schwächer aus als der des Privatkonsums. Geschäftsbericht 2012 10

Außenhandel weniger dynamisch Das Außenhandelsgeschäft hat im Vorjahresvergleich deutlich an Schwung verloren. Die Exporte haben weniger stark expandiert. Maßgeblich hierfür war vor allem die rückläufige Nachfrage aus den von Staatsschuldenkrisen betroffenen Ländern Spanien, Portugal, Griechenland und Zypern. Aber auch in den übrigen Staaten des Euro-Raums war die Nachfrage nach deutschen Exportgütern schwach. Dem verhaltenen Europageschäft stand jedoch eine teilweise überaus rege Nachfrage aus Drittstaaten wie Japan, den USA und Russland gegenüber. Auch die Importentwicklung hat an Dynamik eingebüßt. Sie wurde durch den geringeren Exportzuwachs und die rückläufige inländische Nachfrage nach Investitionsgütern gedämpft. Staatshaushalt ausgeglichen Nach einem Budgetdefizit von rund 20 Milliarden Euro im Jahr 2011 erzielte die öffentliche Hand 2012 einen Überschuss von gut 4 Milliarden. Dabei stellt sich die Lage auf den einzelnen Ebenen unterschiedlich dar. Während Bund und Länder weiterhin ein Haushaltsdefizit auswiesen, verzeichneten die Sozialversicherungen und die Gemeinden einen Budgetüberschuss. Die Defizitquote, die Relation aus dem staatlichen Finanzierungssaldo und dem nominalen Bruttoinlandsprodukt, ist im Vorjahresvergleich von 0,8 Prozent auf +0,1 Prozent gestiegen. Erwerbstätigkeit erreicht neuen Höchststand Der deutsche Arbeitsmarkt hat sich lange Zeit unbeeindruckt von der Verschlechterung des internationalen Konjunkturumfelds gezeigt. So ist die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl zu Jahresbeginn noch deutlich gestiegen und die Arbeitslosigkeit ging zurück. Im weiteren Jahresverlauf hat der Arbeitsmarktaufschwung aber spürbar an Tempo verloren. Neben der schwächeren Konjunktur waren hierfür auch der Rückgang der leicht mobilisierbaren Arbeitskraftreserven und das allmähliche Nachlassen der positiven Effekte der vorangegangenen Arbeitsmarktreformen verantwortlich. Dennoch ist die Zahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um rund 450.000 auf einen neuen Rekordstand von 41,6 Millionen Menschen gestiegen. Die Arbeitslosenquote hingegen ist im Vorjahresvergleich um 0,3 Prozentpunkte auf 6,8 Prozent zurückgegangen. 11 Geschäftsbericht 2012

Internationale Finanzmärkte Hoffnungen in Zeiten der Staatsschuldenkrise Die europäische Währungsunion blieb auch im Jahr 2012 das Sorgenkind der Weltwirtschaft. Nachdem es im ersten Quartal zunächst zu einer vorübergehenden Beruhigung gekommen war, sorgte eine erneute Zuspitzung der europäischen Staatsschuldenkrise im Sommer für Verunsicherung an den Finanzmärkten. Die sich parallel dazu eintrübenden Konjunkturerwartungen verstärkten den Negativtrend. Erst ein deutlich stärkeres Engagement der EZB im europäischen Krisenmanagement sowie die endgültige Verabschiedung des neuen Rettungsschirmes ESM in Europa konnten das Vertrauen wieder festigen. Aktienmärkte im Plus Vor dem Hintergrund umfangreicher Stimuli der weltweit größten Notenbanken hat sich die Lage an den Finanzmärkten im Jahresverlauf beruhigt, und es kam 2012 unter dem Strich zu deutlichen Kursgewinnen an den Aktienmärkten. Nach einem zum Teil turbulenten Auf und Ab pendelte sich der Punktestand des DAX zum Jahresende bei 7.612 Zählern ein. Das waren 29,1 Prozent mehr als zum Vorjahresultimo. Das Plus des DAX ist allerdings fast ausschließlich auf die Entwicklungen in der zweiten Jahreshälfte zurückzuführen, als sich die Sorgen um den Fortbestand der europäischen Währungsunion spürbar abschwächten. Ausschlaggebend hierfür war neben einem europafreundlichen Wahlergebnis in Griechenland vor allem die Krisenpolitik der EZB, die den unbegrenzten Aufkauf von Staatsanleihen von unter Druck geratenen Euro-Staaten zusagte und so das Vertrauen in den Währungsraum ein Stück weit wiederherstellen konnte. Sonderprogramme insbesondere die Umschichtungen der in ihrem Besitz befindlichen Staatsanleihen in längerfristige Laufzeiten ( Operation Twist ) unvermindert fort. Ziel der quantitativen Maßnahmen ist die Stimulation der Wirtschaft über eine Senkung des längerfristigen Zinsniveaus. Führende US-Notenbanker kündigten überdies an, den Zielsatz für das Tagesgeld unverändert zwischen 0 und 0,25 Prozent zu lassen, solange die Arbeitslosenquote über 6,5 Prozent liegt und der Inflationsdruck moderat ausfällt. Federal Reserve setzt Anleihekäufe fort Die Federal Reserve hat im vergangenen Jahr ihren expansiven geldpolitischen Kurs fortgesetzt. Angesichts einer anhaltend hohen Arbeitslosigkeit und konjunktureller wie auch finanzpolitischer Unsicherheiten in den USA beschloss die Notenbank im September ein drittes Anleiheaufkaufprogramm aufzulegen. Monatlich werden hypothekenbesicherte Wertpapiere in Höhe von 40 Milliarden US-Dollar gekauft. Einstellen wollen die US-Notenbanker die Käufe erst, wenn sich die Lage am Arbeitsmarkt deutlich verbessert hat. Parallel dazu führte die Federal Reserve ihre übrigen Geschäftsbericht 2012 12

EZB steigt verstärkt ins Euro-Krisenmanagement ein Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im vergangenen Jahr ihre expansive Geldpolitik weiter ausgebaut. Auf die schwächelnde Euro-Konjunktur und eine erneute Zuspitzung der Euro-Staatsschuldenkrise reagierte sie mit einer Reihe teils unkonventioneller Maßnahmen. So senkte sie den Leitzins im Sommer auf 0,75 Prozent und damit auf ein neues Allzeittief. Zudem setzten die Währungshüter angesichts der Probleme im spanischen und griechischen Bankensektor die Anforderungen an die notenbankfähigen Sicherheiten herab und erleichterten damit die Refinanzierung der europäischen Geschäftsbanken. Die schwersten Geschütze im Kampf gegen die Krise fuhr der EZB-Rat aber im September 2012 mit dem neuen Anleiheaufkaufprogramm OMT (Outright Monetary Transactions) auf: Mit dem Kauf kurz laufender Staatsanleihen will die europäische Notenbank Übertreibungen bei den Renditen von Staatsanleihen entgegenwirken. Ein Limit bei den Käufen setzte sich die EZB nicht. Allerdings sind die Ankäufe an strikte Bedingungen geknüpft. So verpflichtete sich die EZB, nur Staatsanleihen von denjenigen Euro-Staaten zu kaufen, die zuvor ein Hilfsprogramm der Rettungsschirme EFSF oder ESM erfolgreich beantragt haben und die vereinbarten Auflagen der Rettungsprogramme angemessen umsetzen. Bundesanleihen bleiben 2012 gefragt Bundesanleihen erfreuten sich auch im Jahr 2012 einer erhöhten Nachfrage. Die als besonders sicher geltenden Bundeswertpapiere profitierten dabei von der stabilen Konjunktur und Haushaltslage in Deutschland. Im Zuge dessen rutschte die Rendite von deutschen Bundesanleihen mit einer Restlaufzeit von zehn Jahren im Juli auf ein neues Allzeittief von 1,16 Prozent. Zum Ende des Jahres pendelte sich die Rendite von Bundesanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit bei 1,31 Prozent ein. Das waren 52 Basispunkte weniger als zum Jahresultimo 2011. Krise im Währungsraum belastet Euro Der Euro-Dollar-Kurs hatte im Jahr 2012 unter der angespannten Lage im europäischen Währungsraum zu leiden. Nachdem der Euro gegenüber dem US-Dollar noch zu Beginn des Jahres Kursgewinne hatte realisieren können, verlor er angesichts der sich zuspitzenden Staatsschuldenkrise im Euro-Raum an Substanz. In der Folge sank der Euro-Dollar-Kurs auf knapp 1,20 US-Dollar bis Ende Juli. Erst die Krisenmaßnahmen der EZB sowie das vom Bundesverfassungsgericht gegebene grüne Licht fur den Rettungsmechanismus ESM konnten den Abwärtstrend stoppen und umkehren. Zum Ende des Jahres pendelte sich der Euro- Dollar-Kurs bei 1,32 US-Dollar ein. Er lag damit knapp 3 US-Cent über seinem Vorjahreswert. 13 Geschäftsbericht 2012

Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, war am 15. Juni 2012 einer Einladung des Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisen-Bank Eschweiler eg, Johannes Gastreich, gefolgt, um sich über die Situation der Genossenschaftsbanken der Region zu informieren und um mit den Bankern über die Finanz- und Staatsschuldenkrise sowie die auf EU-Ebene diskutierte Bankenunion zu sprechen. In der Runde der genossenschaftlichen Bankvorstände aus der StädteRegion Aachen sowie den Kreisen Düren und Euskirchen saßen auch Gerhard Hofmann, Vorstand des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Carsten Graaf, Verbandsratsvorsitzender des BVR, und Hans Pfeifer, Vorstandsvorsitzender des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes (RWGV). In dem intensiven Gedankenaustausch äußerten die Bankvorstände auch ihren Unmut über die staatliche Regulierungswelle und darüber, dass alle Banken gleich behandelt werden, obwohl sich die Genossenschaftsbanken als Stabilitätsanker in der Finanzkrise erwiesen haben. Schulz fand die richtigen Worte: "Ich teile Ihre Sorgen. In allen Belangen." Auch das Europäische Parlament habe das Problem erkannt. Der Präsident stimmte den Bankvorständen zu, dass nicht alle Banken über einen Kamm geschoren werden dürfen: "Es muss auch nicht jeder Kleinkredit von einer langen Liste nationaler und europäischer Rechtsregeln begleitet werden. Ich bin für zentralisierte Aufsicht, dort, wo multinational operiert wird. Und ich bin für dezentralisierte Aufsicht, dort, wo regional gewirtschaftet wird. Geschäftsbericht 2012 14

Europäischer Gesetzgeber, Europäische Zentralbank und Europäische Kreditwirtschaft: Akteure beim SEPA-Zahlungsverfahren Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA (Single Euro Payments Area) wird ab 1. Februar 2014 mit vorübergehenden Ausnahmeregelungen Realität. Die heute im Inland genutzten nationalen Zahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften mit Kontonummer und Bankleitzahl werden endgültig abgelöst und durch europaweit einheitliche SEPA-Zahlverfahren ersetzt. IBAN und BIC die neue Kontoadresse Mit den neuen SEPA-Zahlverfahren gehören die heutigen nationalen Überweisungen und Lastschriften schon bald der Vergangenheit an. Somit wird nun die IBAN (die Internationale Bankkontonummer) auch im nationalen Umfeld innerhalb Deutschlands die bisher bekannte Kontonummer und die Bankleitzahl für die Durchführung von Zahlungen ablösen. Für Zahlungen von Deutschland in andere EU- bzw. EWR-Staaten muss noch bis Februar 2016 zusätzlich der BIC (die Internationale Bankleitzahl) angegeben werden. IBAN und BIC sind nicht neu, denn sie stehen bereits seit dem Jahr 2002 auf jedem Kontoauszug. Außerdem finden Sie beide Angaben auch auf der Rückseite Ihrer VR-BankCard. Die IBAN setzt sich aus der bekannten Bankleitzahl und Kontonummer zusammen, ergänzt lediglich um ein Länderkennzeichen (DE für Deutschland) und eine zweistellige Prüfziffer. Letztere dient der Sicherheit und hilft, Zahlendreher zu erkennen und somit Fehlüberweisungen zu verhindern. Auch auf den Rechnungen Ihres Vertragspartners sind IBAN und BIC mittlerweile in der Regel vermerkt. Erwarten Sie eine Zahlung, sollten Sie stets die eigene IBAN und BIC auf der Rechnung oder dem Briefbogen angeben. Firmen und Vereine müssen jetzt umstellen Daher sollten Sie, sofern noch nicht erfolgt, bis Ende 2013 die Umstellung auf SEPA sicherstellen. Wir unterstützen Sie hierbei gerne. Bereits heute bieten wir spezielle Lösungen zur Umstellung aller Stammdaten von Kontonummer und Bankleitzahl auf IBAN und BIC an, unter anderem den IBANKonverter. So können Sie zügig auf die neuen Zahlverfahren umstellen. Einfaches Wechseln auf das neue SEPA-Lastschriftverfahren seit Juli 2012 möglich Bereits zum 9. Juli 2012 haben alle Banken und Sparkassen die allgemeinen Geschäftsbedingungen für Lastschriftzahlungen angepasst. Auf dieser Grundlage bleiben Einzugsermächtigungen weiter gültig und können im neuen SEPA-Basis- Lastschriftverfahren genutzt werden. Die Zahler erhalten lediglich vor dem ersten Lastschrifteinzug im neuen Verfahren eine Information über den Lastschriftverfahrenswechsel, die Gläubiger-Identifikationsnummer (CI) und die Mandatsreferenznummer. Mit diesen beiden neuen Nummern können Sie künftig Einzüge noch besser den Vertragspartnern zuordnen. Für alle Fragen zu SEPA und den neuen Zahlverfahren steht Ihnen Ihr Kundenbetreuer vor Ort gerne zur Verfügung. In einer Übergangszeit zwischen Februar 2014 und Februar 2016 können Privatkunden ihre Zahlungen innerhalb Deutschlands auch noch mit der bisherigen Kontonummer und Bankleitzahl vornehmen. Firmenkunden und Vereine, sprich alle Nicht-Verbraucher, müssen jedoch bereits ab 1. Februar 2014 die neuen SEPA-Zahlverfahren unter Nutzung von IBAN bzw. IBAN und BIC für grenzüberschreitende Zahlungen in andere EU- bzw. EWR-Staaten verwenden. 15 Geschäftsbericht 2012

Höhepunkte 2012 Eine sehenswerte Ausstellung mit zahlreichen Fotos, Dokumenten, Orden und Kostümen zu ihrer 75- jährigen Geschichte zeigte die "KG Narrengarde Dürwiß" im Januar in der Hauptstelle der Raiffeisen-Bank. Dabei präsentierten Prinz Alfred III (Wings) und Zeremonienmeister Gregor (Wings) ihre Sessions-CD und stellten ihre Lieder vor. Den Reinerlös spendete das Prinzenpaar für gute Zwecke. Gleich fünf gemeinnützige Organisationen freuten sich über jeweils 1.111 Euro, die die beiden Brüder aus Dürwiß und die Raiffeisen-Bank Eschweiler während der Karnevalszeit für den guten Zweck erwirtschafteten: Alfred und Gregor Wings hatten einen Riesenerfolg mit dem Verkauf ihrer Karnevals-CD und der Prinzensticker. Die Raiffeisen-Bank hatte am Fettdonnerstag wieder zum karnevalistischen Empfang gebeten und stellte erneut die gesamten Einnahmen aus dem Getränkeverkauf zur Verfügung. Die Gewinner des 42. Internationalen Jugendwettbewerbs der Raiffeisen-Bank standen im April fest. Mehr als 500 junge Talente aus 6 Schulen setzten das Thema "Jung und Alt: Gestalte, was uns verbindet" in Bildern ideenreich und kreativ um. Die Kunstpädagogen Petra Schmitz und Anja Hollmann-Cremers sowie Manfred Lohre, Vorsitzender des Eschweiler-Kunstvereins, ehrten die Sieger mit Annette Brandenburg und Tanja Henn, die anschließend die prämierten Bilder zwecks Nominierung zur Landesebene weiterleiteten. In Kooperation mit dem Netzwerk "Zuhause sicher", Polizei Aachen, Feuerwehren der StädteRegion und Fachhandwerkern der Schutzgemeinschaft Aachen fand in Zusammenarbeit mit dem Verein Haus & Grund Eschweiler und der Raiffeisen-Bank Eschweiler eine gern besuchte Informationsveranstaltung zum Thema Einbruch- und Brandschutz statt. Geschäftsbericht 2012 16

Raiffeisen-Bank Eschweiler eg Erstmals legten in Eschweiler mehr als 1000 Sportler aus allen Altersgruppen das Deutsche Sportabzeichen ab. Bürgermeister Rudi Bertram verleiht seit zwölf Jahren diesen Orden persönlich. Die Raiffeisen-Bank gratulierte wieder mit Präsenten und stellte in diesem Jahr den Tischtennissport mit Vize-Europameisterin Irene Ivancan in den Mittelpunkt. Die Sportlerin begeisterte Jung und Alt mit ihren Darbietungen und erfüllte die vielen Autogrammwünsche. Zeitenwechsel-Eschweiler in Bildern von gestern und heute präsentierten Kunstförderpreisträger Thomas Weiland und Manfred Lohre, Vorsitzender des Eschweiler Kunstvereins. Dr. Dagmar Preising, Direktorin des Suermondt-Ludwig-Museums Aachen führte während der Vernissage in der Raiffeisen-Bank in die Ausstellung ein. Sie stellte die Sichtweise der alten Künstler den fotografischen Perspektiven des Kunstförderpreisträgers gegenüber. Sowohl Spitzen- als auch Breitensport standen Mitte September bei der vierten Auflage des "Indeland-Radsporttages", gefördert von der Raiffeisen- Bank Eschweiler, auf dem Programm. Tour de France- und Olympiateilnehmer Marcel Sieberg sowie Robert Wagner, Deutscher Straßenmeister des Jahres 2011, der sich letztlich im Profirennen durchsetzte, gingen an den Start. Schüler, Junioren, Jugendfahrer, Senioren, aber vor allem Radrennneulinge mit wachsendem Enthusiasmus, traten unter dem Beifall der zahlreichen Zuschauer auf dem Rundkurs durch die Innenstadt in die Pedale. Mitglieder aus jedem Lebensalter sind Eigentümer der Raiffeisen-Bank Eschweiler Ein seltenes und erfreuliches Ereignis wurde am 10. August 2012 gefeiert. Frau Sofie Jansen, langjähriges Mitglied unserer Bank aus Kinzweiler, vollendete an diesem Tag bei bester Gesundheit ihr 100. Lebensjahr. Die Raiffeisen-Bank gratulierte an diesem Ehrentag mit einem bunten Blumenstrauß, den unsere Kundenberaterin Kornelia Lemke überreichte. Zu den jüngsten Mitgliedern der Raiffeisen-Bank, zählen auch die Zwillinge Luis und Henry Kolbe, die erwartungsvoll und neugierig in die Zukunft blicken. 17 Geschäftsbericht 2012

Wahlen zur Vertreterversammlung am 2. Mai 2013 Die demokratische Rechtsform der Genossenschaft findet Ausdruck in den regelmäßigen Wahlen zur Vertreterversammlung. Die Mitglieder bestätigten die vom Wahlausschuss aufgestellte Wahlliste. Die Stimmenauszählung nahmen die u. g. Wahlausschussmitglieder vor. Doris Offergeld Franz-Josef Hilgers Helmut Willms Hans Graaf Matthias Willms Dr. Georg Weikert Mitglieder der Vertreterversammlung Atruschi, Nizhar Balden, Franz-Josef Bardenheuer, Gerd Benden, Egon Boden-Marin García, Monika Braun, Christian Braun, Helmut Braun, Herbert Franz Bünten, Karl Joachim Büttgen, Henrik Büttgen, Jessica Diegeler, René Eggert, Dr. Anneliese Eichberg, Heike Escher, Wolfgang Felser-Balden, Martina Ferstl, Martin Fettweis, Klaus Josef Fiedler, Richard Frings-Dolfen, Gerda Genius, Jochem Hermann Graaf, Hans Güßgen, Ulrich Gutteck, Heiko Heinz-Georg Hagen, Thomas Harter, Stephan Heiden, Hermann Heinrich Heiliger, Thomas Hilgers, Prof. Dr. Dennis Alexander Hilgers, Franz-Josef Hilgers, Hans-Gerd Hillemacher, Hubert Hoof, Frank Erhard Jansen, Dr. Rainer Jörres, Franz-Josef Jungen, Wolfgang Kleinert, Renate Kley, Dr. Martin Körfer, Elmar Koslowski, Jörg Köster, Horst Kraus, Markus Kring, Jochen Krüger, Lutz Lange, Rainer Langefeld, Jörn Laufs, Hans Mandelartz, Marzell Mertens, Bernd Michels, Bartholomäus Misere, Stephan Pesch, Helmut Pfeiffer, Andrea Plamenac, Srdjan Poensgen, René Prinier, Franz Josef Pütz, Hans-Josef Ripphausen, Peter Roth, Stefan Schlösser, Maria Elisabeth Schröder, Hubert Schroeder, Jürgen Hans Jakob Schumacher, Hans-Peter Schümmer, Michael Josef Schwuchow, Uwe Ulrich Smarowos, Hubert Sommer, Dr. Hans-Jürgen Strauch, Dietmar Tack, Frank Theuer, Konstantin Töller, Hans Velden, Dieter Vonderstein, Wilhelm Hubert Weikert, Leif Willms, Gottfried Willms, Helmut Willms, Matthias Wings, Franz Wings, Gregor Wings, Peter Stand: 23.05.2013 Geschäftsbericht 2012 18

Zweigstellen Röhe, Aachener Straße 226 52249 Eschweiler, Tel. 02403 799-101 Kinzweiler, Pannesstraße 6 52249 Eschweiler, Tel. 02403 799-111 Dürwiß, Jülicher Straße 160 52249 Eschweiler, Tel. 02403 799-121 Hastenrath, Wendelinusstraße 8 52249 Eschweiler, Tel. 02403 799-131 Nothberg, Cäcilienstraße 12a 52249 Eschweiler, Tel. 02403 799-141 Bergrath, Kopfstraße 11 52249 Eschweiler, Tel. 02403 799-171 Über unsere Online-Zweigstelle www.rb-eschweiler.de sind wir jederzeit erreichbar. 19 Geschäftsbericht 2012