Wissensbilanz am Beispiel der EnBW Energie Baden-Württemberg AG Haus der Wirtschaft / Stuttgart, 26. März 2012 Ulrich Schmidt EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Inhalt 1. 1. Wissensbilanzierung im EnBW-Konzern 2. Management von Wissensbilanzmaßnahmen 3. Reporting im Kontext der Wissensbilanz Ausblick 2
Historie der Wissensbilanz Made in Germany im EnBW-Konzern Start der Wissensbilanzierung im Jahr 2005. Seitdem regelmäßige Wiederholung in vierzehn Kernkonzerngesellschaften. 56 Wissensbilanzen im Konzern bisher erstellt. Seit 2008 sind Ergebnisse der Wissensbilanz Bestandteil des Lageberichts. 3
2 3 1 2 1 1 2 1 2 Ablauf der Wissensbilanzierung in einer Kernkonzerngesellschaft der EnBW Geschäftsmodell Bewertung Wirkung Auswertung Maßnahmen Wissensbilanz Wissensbilanz Beschreibung von Strategie, Vision, Geschäftsprozessen und -umfeld sowie Definition von Geschäftserfolgen Bewertung der Einflussfaktoren nach Qualität, Quantität und Systematik Ermittlung der Einflussfaktoren mit der größten Hebelwirkung Priorisierung der Einflussfaktoren gemäß ihrem Verbesserungspotenzial und ihrer Hebelwirkung Definition geeigneter Maßnahmen zur Optimierung der priorisierten Einflussfaktoren Erstellung eines Abschlussberichtes hoch stabilisieren Potenzial-Portfolio Portfolio handeln Relative Hebelwirkung gering Beziehungen zu Kunden Niveau halten Beziehungen zu Stakeholdern Innovation Motivation Management- und Sozialkompetenz Beziehungen zu Kooperationspartnern Relatives Verbesserungspotenzial Kommunikation und Organisation Fachkompetenz Unternehmenskultur analysieren hoch Legende: Systematik 90% 4 Wissensbilanz-Workshop
Erstellung einer Konzernauswertung und Veröffentlichung ihrer zentralen Aussagen im Geschäftsbericht Konzern- auswertung 5
Inhalt 1. Wissensbilanzierung im EnBW-Konzern 2. 2. Management von Wissensbilanzmaßnahmen nahmen 3. Reporting im Kontext der Wissensbilanz Ausblick 6
Reporting Reporting Reporting 7 Maßnahmenmanagement entlang des Maßnahmenlebenszyklus Betriebsphase Betriebsphase Betriebsphase Betriebsphase Wirkung Wirkung Wirkung Wirkung der der der der Ma Ma Ma Maßnahme nahme nahme nahme Zeit Zeit Zeit Zeit Konzeptions Konzeptions Konzeptions Konzeptionsphase phase phase phase Einf Einf Einf Einführungs hrungs hrungs hrungsphase phase phase phase Nachbereitungs Nachbereitungs Nachbereitungs Nachbereitungsphase phase phase phase Ma Ma Ma Maßnahmenmanagement nahmenmanagement nahmenmanagement nahmenmanagement Wissensbilanz Wissensbilanz Wissensbilanz Wissensbilanz Analysephase Analysephase Analysephase Analysephase Maßnahmen-Controlling
Drei Kontrollebenen und zwei Erfolgsgrößen für die Ermittlung des Erfolgs von Maßnahmen 1. Umsetzung Wurde die Maßnahme umgesetzt? 2. Ergebnis Sind die beabsichtigten Effekte der Maßnahme eingetreten? Bis hier ist nur ein Potenzial vorhanden! 3. Anwendung Kommen die Ergebnisse der Maßnahme zur Anwendung? 8 Wirkungsdauer Wie lange sind die Ergebnisse der Maßnahme in der Anwendung? Netto-Nutzen Nutzen Wie groß ist der Nutzen der durch die Anwendung der Maßnahmen- Ergebnisse entsteht, wenn man den Aufwand dem Nutzen gegenüberstellt?
Inhalt 1. Wissensbilanzierung im EnBW-Konzern 2. Management von Wissensbilanzmaßnahmen 3. 3. Reporting im Kontext der Wissensbilanz Ausblick 9
Reporting auf der Ebene von Maßnahmen: Wirkungsdauer der Wissensbilanzmaßnahmen (exemplarische Darstellung) Wirkungsdauer 1 Jahr 10 2 Jahre 59 3 Jahre 54 4 Jahre 28 5 Jahre 23 6 Jahre 7 10 20 30 Anzahl 10 Zahl der wirksamen Maßnahmen = 181 (von 189 durchgeführten Maßnahmen) Durchschnittliche Wirkungsdauer = 3,03 Jahre
Reporting auf der Ebene von Maßnahmen: Status der Wissensbilanzmaßnahmen (exemplarische Darstellung) Startjahr 2011 23 41 134 33 22 2010 2009 2008 2007 2006 10 20 Anzahl Maßnahme in der Konzeptionsphase Maßnahme in der Einführungsphase Maßnahme in der Betriebsphase Maßnahme in der Nachbereitungsphase abgeschlossene Maßnahme 11
12 Externes Reporting der Wissensbilanzergebnisse: Berichterstattung im Geschäftsbericht der EnBW (Auszug aus dem Geschäftsbericht 2011, S. 74 ff. und S. 86)
Internes Reporting der Wissensbilanzergebnisse: Detailanalyse eines einzelnen Einflussfaktors (exemplarische Darstellung) Quantität t ( sehr ( gut ) Consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum nonumy eirmod tempor Qualität t ( gut ( gut ) Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet Ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor vel illum dolore eu feugiat nulla facilisis at vero eros et Invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, diam voluptua Systematik ( sehr ( gut ) At vero eos sed et accusam et justo duo dolores et ea rebum accumsan et iusto odio dignissim Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat (http://www.loremipsum.de) Fachkompetenz Trend Bewertung 2010-2011: 2011: sehr gut Einflussgewicht: 3. Entwicklungsperspektive: 13 0% 5% 10%
Inhalt 1. Wissensbilanzierung im EnBW-Konzern 2. Management von Wissensbilanzmaßnahmen 3. Reporting im Kontext der Wissensbilanz Ausblick 14
Die Wissensbilanz hat das Potenzial zum Schlüsselinstrument für ein integriertes Management! Die Wissensbilanzen der EnBW decken ca. 50 % der Inhalte des Integrated Reporting ab. Ihre Systematik bildet eine ausgezeichnete Grundlage für eine integrierte a) Berichterstattung und b) Unternehmenssteuerung. 15 I Quelle: International Integrated Reporting Council (IIRC)
Ulrich Schmidt Organisations- und Wissensmanagement (HOL PKO) EnBW AG Durlacher Allee 93 76131 Karlsruhe Telefon 0721 63-12032 Telefax 0721 63-15157 Mobil 0173 6505077 E-Mail ulr.schmidt@enbw.com 16 Vielen Dank!
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