Lehrerfortbildung im Viscardi-Gymnasium Fürstenfeldbruck am 28.6.2010 Erneuerbare Energien und Energie-Effizienz Regionale Wertschöpfung - Versorgungssicherheit Grüne Wirtschaft Birgit Baindl ZIEL 21 - Zentrum Innovative Energien e.v. Energieversorgung heute - 100 % Erneuerbare bis 2030 1
Energiepolitik braucht objektive Informationen: Internationale Energie-Agentur (Paris) vertritt 27 OECD Staaten EnergyWatchGroup www.energywatchgroup.org IRENA www.irena.org gegründet im Januar 2009 als Internationale Agentur für Erneuerbare Energien Welt-Energieverbrauch 2006 Kohle 27.6 % 10.6 % 2.2 % 2.3 % Biomasse Kernenergie (Strom) Wasserkraft (Strom) Öl 34.8 % ca. 0,5 % 22.1 % Andere Erneuerbare Gas ludwig bölkow systemtechnik 2
Ist-Zustand 2010 Ressourcenverknappung Energieversorgungskrise Wirtschaftskrise Oil production [Mb/d] 120 100 80 60 40 20 Weltweite Erdölförderung Quelle: Energy Watch Group WEO2006 Middle East Africa Latin America South Asia East Asia China Transition Economies OECD Pacific OECD Europe OECD North America WEO 2006 0 1935 1945 1955 1965 1975 1985 1995 2005 2015 2025 120 100 80 60 40 20 0 Versorgungssicherheit und Preisentwicklung 3
Ölpreis und Wirtschaftskrise KRISE Wirtschaftskrise durch hohen Ölpreis? Sinkende Ölpreise durch weniger Nachfrage Ölproduzenten investieren weniger in Förderung Verschärfung der absehbaren Knappheit SONST Preisschwankungen beim Öl in Zukunft so unkalkulierbar, dass betriebswirtschaftliche Entscheidungen oder energiewirtschaftliche Planungen mehr möglich sind. Erneuerbare Energien bieten hohe Investitionssicherheit. CHANCE: Energieeinsparung verstärken in Ausbau erneuerbarer Energien investieren Teersandabbau Alberta / Kanada http://www.energywatchgroup.org 4
Rettet Kohle die Energieversorgung? 5000 4000 3000 M toe East Asia LA lignite WEO 2006: Reference scenario WEO 2006: Alternative policy scenario Africa FSU lignite 2000 lignite subbituminous China bituminous bituminous subbituminous 1000 bituminous South Asia OECD Pacific lignite lignite bituminous OECD Europe bituminous OECD North America subbituminous 0 bituminous 1950 2000 ludwig bölkow 2050 Year 2100 Quelle: Energy Watch Group 2006 systemtechnik lignite http://www.energywatchgroup.org Braunkohletagebau bei Cottbus Quelle: Hans-Josef Fell 5
... reichen die Uran-Vorräte? http://www.energywatchgroup.org Studie der Dena zur Energieversorgung prognostiziert eine Stromlücke ohne Atomenergie www.dena.de Bundesumweltamt: eine Versorgungslücke entsteht nicht, 100% Erneuerbarer Strom bis 2030 www.uba.de Renaissance der Kernenergie - drohende Energielücke? 6
Ausstieg aus der Kernenergie Studien: 2010: Sachverständigenrat für Umweltfragen: 100% erneuerbare Stromversorgung bis 2050: klimaverträglich, sicher, bezahlbar. Das Potenzial an regenerativen Energiequellen reicht aus, um den Strombedarf in Deutschland und Europa vollständig zu decken. Dabei kann Versorgungssicherheit gewährleistet werden. http://www.ziel21.de/index.php?id=studien 2009: Mark Z. Jacobson und Mark A. DeLucchi Plan für eine emissionsfreie Welt bis 2030: Wind, Wasser und Sonne könnten schon in 20 Jahren den gesamten Energiebedarf der Erde decken und fossile Brennstoffe komplett überflüssig machen http://www.ziel21.de/index.php?id=studien... Tschernobyl! 7
Klimawandel und Ökonomie Stern-Report Sir Nicholas Stern, ehemals Weltbank Chefökonom jetzt Berater der britischen Regierung: Die Kosten für den unterlassenen Klimaschutz sind so groß wie die Verluste der Weltwirtschaft zwischen 1914 und 1945. www.hm-treasury.gov.uk/independent_reviews/stern_review_economics_climate_change/sternreview_index.cfm Klimawandel und Ökonomie Stern-Report Kosten für aktiven Klimaschutz jetzt betragen 1% des Bruttosozialproduktes sonst sind Schäden in Höhe von 5% - 20% zu erwarten. Quelle: WDR 8
Kosten des Klimawandels für Bayern in den nächsten 50 Jahren: 113 Milliarden Euro Versorgungssicherheit und Preisentwicklung Wenn wir eine zuverlässige und sichere Energieversorgung wollen, ohne dass am Gashahn gedreht wird oder die Preise spekulativ erhöht werden...... dann müssen wir die Energieversorgung umbauen: erneuerbar, regional und dezentral 9
IPCC Report 4 -Szenarien bis 2100 Erde wird sich um bis zu 4,5 Grad erwärmen Arktis könnte bereits vorher komplett eisfrei sein Oberflächliches Auftauen von bis zu 90 Prozent der Permafrostböden Mehr Dürre in Trockengürteln Mehr Starkregen in feuchten Weltregionen Stürme seltener, stärker, mit größeren Schäden Bis zu 43 cm Anstieg des Meeresspiegels durch thermische Ausdehnung des Wassers Temperaturen in Europa steigend trotz Golfstrom-Abschwächung Szenarien der Erwärmung Quelle: http://www.ipcc.ch/ Klimawandel und Ökonomie - Kosten durch Schäden Quelle: Münchener Rück, US Government 10
Energiewende im Landkreis Fürstenfeldbruck - 100 % Erneuerbare Energien bis 2030 Modell-Landkreis AGENDA 21 Unterstützung durch Bayerisches Umweltministerium bei Leitbildentwicklung und Handlungsprogramm für AGENDA 21 1997 beschließt der Kreistag die lokale AGENDA 21 zu stärken 11
Umsetzung einer konkreten Maßnahme: Solarenergieprojekt Idee 1997: Solarthermieanlagen auf Landkreisdächer gebaut von Handwerksbetrieben aus der Region Partner: REGIONALE WERTSCHÖPFUNG Erfolg: mehr als 600 Anlagen in 2 Jahren 3 Millionen Investitionen Anerkennungen machen Mut! 1999 Deutscher und Europäischer Solarpreis 12
Potenzialschätzung 2000 Sind 100% Erneuerbare möglich? Wie hoch ist der Energieverbrauch im Landkreis FFB 2000? (6.000.000.000 kwh pro Jahr) Quelle: B.A.U.M., Dippold 13
Beispiel: Potenzial Energie-Einsparung?Potenziale? Energieeffizienz Energie-Einsparung Wärmedämmung sinnvoller und effizienter Einsatz von Energie in allen Bereichen 50% Einsparung Beispiel: Potenzial Sonnen-Energie Die Sonne liefert 15.000 Mal so viel Energie wie der Weltenergieverbrauch beträgt! Potenzial Sonne Wieviele Dächer im Landkreis - für Solarwärmenutzung geeignet - für Solarstromnutzung geeignet Sonneneinstrahlung pro m² und Jahr entspricht dem Energiegehalt von 100 l Öl 14
Beispiel: Flächenpotenziale für Energie- Erzeugung im Landkreis Gesamt ca. 23.000 ha LF im Landkreis davon: 4.100 ha AF für NaWaRos 800 ha GL Gesamtpotenzial: 4.900 ha Anbaufläche berücksichtigt ist der Bedarf für: Nahrungsmittel derzeitiger Viehbestand Kraftfutterversorgung über einheimisches Getreide Flächenbedarf für die Energiewende: Biomasse Biogas, Pflanzenöl oder Holz jährlich 15.000 kwh (elektrische) Energie/ha Photovoltaik jährlich 400.000 kwh (elektrische) Energie/ha Windkraft (in Südbayern) jährlich 6.000.000 kwh (elektrische) Energie/ha 15
Potenzialschätzung 2000 Energieverbrauch 6.000 GWh/a gesamt 3.000 GWh/a 50% Einsparung regenerativ 100 % 12 % 25 % 2003 2010 2030 Quelle: B.A.U.M., Dippold Potenzialschätzung 2000 Energieverbrauch 6.000 GWh/a gesamt 3.000 GWh/a 50% Ein- spar- Was kostet die Energiewende?ung regenerativ 100 % 12 % 25 % 2003 2010 2030 Quelle: B.A.U.M., Dippold 16
Potenzialschätzung 2000 Energieverbrauch 6.000 GWh/a Was kostet es, auf fossile Energien zu setzen? gesamt 3.000 GWh/a 50% Einsparung regenerativ 100 % 12 % 25 % 2003 2010 2030 Quelle: B.A.U.M., Dippold Wertschöpfungsverlust landkreisweit Gesamtkosten für Energieversorgung: 3000 Euro/Einwohner 600 Millionen Euro pro Jahr 100 Mio Euro pro Jahr verlassen den Landkreis für Rohölimporte (2006) Quelle: www.bafa.de 17
Regionalentwicklung - Wertschöpfung in DUBAI Wertschöpfung durch Umbau des Energiesystems Unser zentrales, konventionelles Energiesystem bedeutet Kaufkraftabfluss und globale Arbeitsteilung Wertschöpfung im Ausland Ein dezentrales und nachhaltiges Energiesystem bedeutet Regionale Wertschöpfung mit persönlicher Beteiligung, vor Ort auch in Schwellenländern und Entwicklungsländern Aber: Strukturwandel in Energieversorgung produziert Gewinner und Verlierer! Für Regionen bietet er Perspektiven zur Regionalentwicklung. 18
Zukunftsforscher Jeremy Rifkin prognostiziert: Weltweite Investitionen in EE 2007: 148 Mrd. US $ (Steigerung von 60% gg. 2006) Weltweite Investitionen in EE 2030: 460 Mrd. US $ pro Euro Investition in EE werden 3-5 mal mehr Arbeitsplätze geschaffen als in der fossilen Energieerzeugung 19
1. Energieforum 2000: Die Energieresolution 2000: Fürstenfeldbruck will der erste Landkreis sein, der seinen Energiebedarf ausschließlich aus erneuerbaren Quellen deckt. Bis zum Jahr 2030 soll dieses Ziel erreicht sein. Pilotprojekte - Erneuerbare Energien zum Anfassen! 20
Solar-Pioniere in Egenhofen Egenhofen: Erste Freiflächenanlage 21
Flächenkonkurrenz und Energie-Effizienz Vorteile von Solarstrom Solarstrom kann dort produziert werden, wo er verbraucht wird. Solarstrom wird dann erzeugt, wenn auch der Verbrauch am höchsten ist. Photovoltaik hat bei Massenfertigung sinkende Produktionskosten Solarstrom hat eine positive Klimabilanz Solarstrom kann teuren konventionellen Spitzenlaststrom ersetzen Solarstrom vermeidet Kosten von Netzbetrieb und Übertragungsverlusten durch Dezentralität Quelle: Ecostream, K. Gussner 22
2007: Moorenweis WIR BRAUCHEN: 1 Generation Solarfelder für den schnellen Ausbau der Erneuerbaren Energien Energie-Effizienz: Schulprojekt EGS Sekundarstufe 23
Kommunale Daseinsvorsorge eine Aufgabe für die Gesellschaft Die Aufgabe der Kommunen, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Dienstleistungen für alle Bürger und Bürgerinnen bereitzustellen. (Kommunalunternehmen für Wasser- und Energieversorgung, ÖPNV, Abfallentsorgung usw.) Es geht um einen gleichberechtigten, diskriminierungsfreien und kostengünstigen Zugang für Bürgerinnen und Bürger zu natürlichen Ressourcen, um die Sicherung der Leistungen durch eine Organisation, die nicht vorrangig auf Gewinnerzielung ausgerichtet ist und auch Umwelt- und Naturschutzziele berücksichtigt, und um die unabhängige und neutrale Information die eine demokratische Mitentscheidung der Bürger/innen ermöglicht. Die Kommunale Daseinsvorsorge beinhaltet vielfältige Themen, für die Kommunen und die Menschen vor Ort gesellschaftliche Verantwortung übernehmen müssen! Kommunale Daseinsvorsorge eine Aufgabe für die Gesellschaft Daseinsvorsorge: Energieversorgung sicherstellen Die Aufgabe der Kommunen, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Dienstleistungen für alle Bürger und Bürgerinnen bereitzustellen. (Kommunalunternehmen für Wasser- und Energieversorgung, ÖPNV, Abfallentsorgung usw.) Es geht um einen gleichberechtigten, diskriminierungsfreien und kostengünstigen Zugang für Bürgerinnen und Bürger zu natürlichen Ressourcen, um die Sicherung der Leistungen durch eine Organisation, die nicht vorrangig auf Gewinnerzielung ausgerichtet ist und auch Umwelt- und Naturschutzziele berücksichtigt, und um die unabhängige und neutrale Information die eine demokratische Mitentscheidung der Bürger/innen ermöglicht. Die Kommunale Daseinsvorsorge beinhaltet vielfältige Themen, für die Kommunen und die Menschen vor Ort gesellschaftliche Verantwortung übernehmen müssen! 24
Stadtwerke Fürstenfeldbruck - 100 % kommunal Rekommunalisierung - Netze in die Hand der Kommunen Die Energiewende: Zwischenbilanz 2010 und Ausblick 2030 25
Versorgungsgebiet der Stadtwerke FFB Stromerzeugung aus EE im westlichen Landkreis 2010 15% Strom aus Photovoltaik Flächenbedarf: 100 ha 26
Flächenverbrauch Golfplätze 35 MWp: 15 % Strom Christbaumkulturen Stadtwerke FFB Versorgungsgebiet: ca. 300 km² 80.000 EW aktuell 1 km² PV-Freifläche für 15% Solarstrom Energie-Einsparpotenziale: Gebäude Bestand und Neubau Bestand: Häuser der 70er-Jahre: Heizenergiebedarf von 30-40l Öl/ m² Wohnfläche energetische Sanierung: Energieverbrauch ca. 10% des Ausgangswertes Neubau: Passivhaus als Stand der Technik kaum Heiztechnik (z.b. Wärmepumpe, Lüftung + Wärmerückgewinnung) gesetzliche Vorgaben (EnEV - Mindestanforderungen) müssen übertroffen werden 27
Gebäudesanierungen: Investition in die Zukunft! Förderungzusagen der KfW für das Jahr 2009 für energetische Gebäudesanierungen: Bayern 1,5 Milliarden Euro Landkreis FFB 24 Mio Euro in den Landkreis für Gebäudesanierungen 1 Euro Fördergeld löst 6-8 Euro Investitionen aus 150 - knapp 200 Mio Euro Investitionen werden ausgelöst im Landkreis Grundsätzlich: Fördersummen für energetische Sanierung sind von 2008 auf 2009 gestiegen Energetische Sanierung wird von der heimischen Bauwirtschaft durchgeführt das ist eine direkte Wirtschaftsförderung für die Region Effizienzsteigerung: Technologieentwicklungen z.b. Kombikraftwerke Nutzung von Elektro-Mobilität moderne, energiesparende Haushaltsgeräte Speichertechnologien Solarauto 2002 28
Erneuerbare Energien: Jeder ein Energieerzeuger! PV auf dem Hausdach Nutzung von Elektromobilität (20 m² PV für 15.000 km Fahrleistung pro Jahr) Energiespeicher im Haus Herausforderungen für die Zukunft: Umbau der Energieversorgung Energietechnik 40 000 MW an Kraftwerksleistung müssen ersetzt werden (nach Schätzungen des BDEW, Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) Europaweiter Netzausbau (für die erneuerbaren Energien) nach dem Krieg wurden deutsche Netze aufgebaut, als Verteilnetz Umbau und Anpassung an Bedürfnisse erforderlich (Einspeisenetz) das wird 10 bis 25 Jahre dauern 29
Herausforderungen für die Zukunft: Intelligente Netze - intelligente Geräte Smart Grid, Smart Metering (Roaming, Billing) intelligente Energienutzung und Bedarfsanpassung an die Erzeugung durch intelligente Stromzähler verschiedene flexible Stromtarife (bei Stromüberschuss im Netz ist Energie billig, bei Strommangel ist Energie teuer) Entwicklung effizienter und intelligenter Geräte die Kühltruhe, die dann läuft, wenn der Strom billig ist die Waschmaschine, die dann wäscht, wenn Energie im Überfluss vorhanden ist... Vernetzung der verschiedenen Energieerzeugungen Wind, Gezeiten, Sonne, Biomasse, Wasserkraft usw. ins Netz bringen Elektromobilität als Netzpuffer (Elektroautos) Erneuerbare Energien - der Fürstenfeldbrucker Zukunftsmix 30
Energiemix 2030 - ein Ausblick 5 % Tiefengeothermie 3 % Wasserkraft 6 % Importe Flächenausgleich 15 % Importe HGÜ Desertec etc. 40 % Photovoltaikstrom: 10% Dach: Flächenbedarf 0 Hektar Ausbau relativ langsam 30% Feld: Flächenbedarf 600 Hektar Ausbau schnell, wenn Rahmenbedingungen passen 22 % Windstrom: 8 Windstandorte Flächenbedarf 28 ha Transparente, sensible Entwicklung wichtig in Kooperation mit Bevölkerung 9 % Biomasse 1% Holz 2 % Strom 6 % Biogas Flächenbedarf 2600 ha flächenintensive Stromerzeugung begrenztes Flächenpotenzial im Landkreis Quelle: ZIEL 21 Energiemix 2030 - ein Ausblick 5 % Tiefengeothermie 3 % Wasserkraft 6 % Importe Flächenausgleich 15 % Importe HGÜ Desertec etc. STADT-UMLAND VERSORGUNG: dünnbesiedelteregionenerzeugenenergiefürballungsräumemit und profitierenvon der Wertschöpfung! 40 % Photovoltaikstrom: 10% Dach: Flächenbedarf 0 Hektar Ausbau relativ langsam 30% Feld: Flächenbedarf 600 Hektar Ausbau schnell, wenn Rahmenbedingungen passen 22 % Windstrom: 8 Windstandorte Flächenbedarf 28 ha Transparente, sensible Entwicklung wichtig in Kooperation mit Bevölkerung 9 % Biomasse 1% Holz 2 % Strom 6 % Biogas Flächenbedarf 2600 ha flächenintensive Stromerzeugung begrenztes Flächenpotenzial im Landkreis Quelle: ZIEL 21 31
Grüne Wirtschaft - Erneuerbare Energien Leitmärkte der Umweltindustrie 32
Leitmärkte der Umweltindustrie umweltfreundliche Energieerzeugung Energieeffizienz Rohstoff- und Materialeffizienz Kreislaufwirtschaft nachhaltige Wasserwirtschaft nachhaltige Mobilität Was sagen Roland Berger & Co? Roland Berger, McKinsey, Bundesumweltministerium: in 10 Jahren werden diese Bereiche mehr Umsatz als der Kraftfahrzeug- und Maschinenbau erzielen 2030 soll der Anteil der Umwelttechnik an der gesamten deutschen Industrieproduktion 16 % betragen, ein großer Teil geht in den Export In den Schüsseltechnologien der Deutschen Industrie hält Deutschland schon aktuell mehr als ein Viertel des Weltmarktes: umweltfreundliche Energieerzeugung Abfalltrennung und -verwertung 33
Regionale Arbeitsplätze Nationale Arbeitsplatzentwicklung Erneuerbare Energien 34
Arbeitsplätze EE nach Branchen Arbeitsplätze EE im Vergleich mit anderen Branchen 35
Export als Technologieführer Wind und Solarbranche weltweit Technologieführer Exportquote bei Wind: 80% Exportquote bei Solar: 56% mehr Unabhängigkeit von nationalen politischen Entscheidungen 36