5. Hochfränkische Energiekonferenz TOP 4: Kommunale Energieversorgung
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- Kornelius Grosser
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1 5. Hochfränkische Energiekonferenz TOP 4: Kommunale Energieversorgung
2 TOP 1 Wer sind wir? TOP 2 Warum kommunale Energieversorgung? TOP 3 Wie kann eine kommunale, ressourceneffiziente und nachhaltige Versorgung entstehen?
3 TOP 1 Wer sind wir? TOP 2 Warum kommunale Energieversorgung? TOP 3 Wie kann eine kommunale, ressourceneffiziente und nachhaltige Versorgung entstehen?
4 TOP 1 Wer sind wir? TOP 2 Warum kommunale Energieversorgung? TOP 3 Wie kann eine kommunale, ressourceneffiziente und nachhaltige Versorgung entstehen?
5 TOP 1 Wer sind wir? TOP 2 Warum kommunale Energieversorgung? TOP 3 Wie kann eine kommunale, ressourceneffiziente und nachhaltige Versorgung entstehen?
6 Person Name: Marco Krasser Geburtsdatum: Beruf: Dipl. Ing. (FH) Elektrotechnik Fachrichtung Energieerzeugung Gesellschafter Seit 1998 beschäftigt bei der SWW Wunsiedel GmbH Seit 2001 Geschäftsführer der SWW Wunsiedel GmbH Unternehmen
7 Person Gesellschafter Unternehmen Stadt Wunsiedel im Fichtelgebirge ca Einwohner Dünn besiedeltes Gebiet Früheres Grenzlandgebiet Hohe Abwanderungszahlen Merkmal: Luisenburgfestspiele
8 Person Klassisches Querverbundunternehmen Strom 90 GWh Wasser 500 m³ Bäder Glasfaser ca Kunden Derzeit 55 Mitarbeiter Gesellschafter Beteiligungen: Unternehmen WUNElektro GmbH WUN Bioenergie GmbH Gasversorgung Wunsiedel GmbH Solarpark Wunsiedel GmbH & Co.G ZukunftsEnergie Fichtelgebirge GmbH
9 TOP 1 Wer sind wir? TOP 2 Warum kommunale Energieversorgung? TOP 3 Wie kann eine kommunale, ressourceneffiziente und nachhaltige Versorgung entstehen?
10 Kommune Die SWW Wunsiedel GmbH ist eine 100 % Tochter der Stadt Wunsiedel Somit ist das Handeln des Unternehmens an den Leitlinien der Daseinsvorsorge (Art. 87 Abs. 1 Nr. 4 BayGO) ausgerichtet. Auf den Bereich der (Energie) Versorgung bedeutet das die Pflicht, eine Bürger Nachhaltige Sichere Kostengünstige Umweltschonende Versorgung zu gewährleisten.
11 Kommune Anforderungen im Wandel der Zeit Rahmen Aufbau & Sicherung Aufgabe Funktion & Sicherheit Liberalsierung Energiewende EEG Marktabwicklung Handel & Vertrieb Bürger Abwicklung & Projekte Aktive Mitgestaltung Akteure Öffentliche Hand Neue Player Bürger
12 Kommune Wasser kommt aus dem Wasserhahn Wärme kommt aus dem Heizkörper Bürger Strom kommt aus der Steckdose Und das soll auch so bleiben, aber eben ökologischer, besser, anders und am besten Vor Ort!
13 TOP 1 Wer sind wir? TOP 2 Warum kommunale Energieversorgung? TOP 3 Wie kann eine kommunale, ressourceneffiziente und nachhaltige Versorgung entstehen?
14 Basisdaten Vorgaben
15 Vorgaben Basisdaten Politischer Beschluss für den Umstieg auf erneuerbare Energien bis 2050 Ab 2030 mehr als 50% der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Quellen Steigerung der Energieeffizienz
16 Basisdaten Technik Ansatz: So dezentral wie möglich, so zentral wie nötig
17 Ökonomie Basisdaten Prognosen erwarten die Konkurrenzfähigkeit aller Erneuerbaren zu den konventionellen fossilen Energieträgern bei einem globalen Anteil von etwa bei 10% Wind: Globaler Anteil: ca. 1,5% Kostenrückgang um 10% je Verdoppelung der installierten Leistung PV: Globaler Anteil: ca. 0,01% Kostenrückgang um 20% je Verdoppelung der installierten Leistung Quelle: Schmid, J.,Energiekonzept 2050, Fraunhofer IWES, 2010
18 Ökonomie Basisdaten Prognosen erwarten die Konkurrenzfähigkeit aller Erneuerbaren zu den konventionellen fossilen Energieträgern bei einem globalen Anteil von etwa bei 10% PV: Globaler Anteil: ca. 0,01% Kostenrückgang um 20% je Verdoppelung der installierten Leistung Quelle: Eicke R.Weber, der globale Forschungsmarkt für erneuerbare Energien: Wettbewerb und Technologiepartnerschaften, FVEE-Themenheft 2009 Forschen für globale Märkte
19 Ökonomie Basisdaten Prognosen erwarten die Konkurrenzfähigkeit aller Erneuerbaren zu den konventionellen fossilen Energieträgern bei einem globalen Anteil von etwa bei 10% Lernkurve PV - Strom: X 2012 Netzparität für Lieferung in NS-Netz erreicht 2016 Netzparität für Lieferung in NS-Netz erreicht Potential für dezentrale Erzeugung zur Deckung der dezentralen Nachfrage Potential für dezentrale Spreicher X X X Quelle: BMU und BMWI, 2010
20 Basisdaten Ökonomie 3 kw PV- Anlage PV ohne Speicher Ca. 25% Eigenverbrauch 3 kw PV Kraftwerk Steigerung auf ca. 40% Eigenverbrauch sinnvoll 10 kw PV Kraftwerk Steigerung auf ca. 80% Eigenverbrauch sinnvoll Batteriekapazität in [kwh] 10 kw PV- Anlage Smart Energy Systems notwendig Weniger Transport = geringerer Netzausbau Kurze Strecke = hohe Sicherheit Batteriekapazität in [kwh] Quelle: Younicos 2010
21 Basisdaten Entwicklung neuer Gesamtsysteme:(Smart Energy Systems) Vollversorgung mit Ökostrom setzt große und lange Speicherdauern voraus Synchronisation von Verbrauch und Erzeugung notwendig Die Last muss künftig mehr der Erzeugung folgen Reduzierung Transportkosten durch intelligente Vernetzung bestehender Technologien Netzparität = Gesamtkosten am Ort des Verbrauches Konvergenz von Energie und Kommunikationsnetzen Einführung kybernetischer Last- und Anreiztarife Typische Aufgaben von Stadtwerken
22 - ENERGIE - Basisdaten Basisdatenerhebung Endkundenprodukte Energieerzeugung Effizienz Vernetzung Transparenz Energieeinsparung Effizienz Übergeordnetes Gesamtsystem Speicherung von Energie
23 Rahmenbedingungen Basisdatenerhebung Basisdatenerhebung Energetischer Raumplan Klimaschutzkonzept
24 Rahmenbedingungen Vernetzung Transparent Vernetzung Transparenz Online Stromkennzeichnung Information der Bürger Breitband / Glasfasernetz
25 Rahmenbedingungen Endkundenprodukte Endkundenprodukte Entwicklung neuer Kybernetische Lasteinschränkung und Anreiztarife
26 Rahmenbedingungen Energieeinsparung Transparents Energieeinsparung Effizienz e-home U-Control Abwärmenutzung zur Stromerzeugung
27 Rahmenbedingungen Energieerzeugung Effizienz Energieerzeugung Effizienz Nutzung der Ressourcen Regionales Holz WUN Bioenergie + Dorfheizungen WIND kommunaler Verbund (ZEF) SONNE ca. 600 kw peak ERDGAS 1,7 MW el. mit KWK
28 Rahmenbedingungen Energieerzeugung Effizienz Dorfheizungen Breitenbrunn Schönbrunn Neusorg Konzept WUN Bioenergie GmbH
29 Rahmenbedingungen Vernetzung Transparent Speicherung von Energie Speicher für jede Netzebene: Batteriespeicher bei PV Methanisierung Pumpspeicherkraftwerke Intelligente Vernetzung Car2Management System CarHeatsHouse Konzept House2Grid Konzept
30 Rahmenbedingungen Potentialanalyse abgeschlossen - ENERGIE - BasisdatenErschließung des Vorhandenen Potentials erhebung EnergieeinsparungEnergieerzeugung und Effizienzsteigerung Effizienz Endkundenprodukte Synchronisation zwischen Einspeisung und Verbrauch Vernetzung Energieeinsparung Transparenz Effizienz Schaffung der notwendigen Kommunikationsinfrastruktur Speicherung von Energie Entwicklung neuer Tarifmodelle zur Vermarktung der Energieen
31 Fragen??? Danke für Ihre Aufmerksamkeit
32 Ziele: St eigerung der Wert schöpfung in der Region Nahezu 100% Ausnut zung des Rohst offpot ent iales Holz durch: 100% Verarbeit ung und Verwert ung in der Region Verwert ung von der Baumkrone bis zum Span 100% Nut zung der bei der St romprodukt ion anfallenden Wärme
33 Der Lösungsansatz = Das Resezpt für Strom und Wärme aus Biomasse 100 % Verarbeitung in der Region zurück 100 % Nutzung der bei der Stromproduktion anfallenden Wärme
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