Inhaltsverzeichnis: Das Gehäuse

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Transkript:

Inhaltsverzeichnis: Das Gehäuse Die Tastatur Die Maus Der Monitor Das Diskettenlaufwerk Das CD-ROM Laufwerk Die Festplatte Die Hauptplatine Der Prozessor Der Arbeitsspeicher Die Grafikkarte Die Soundkarte Die Anschlüsse Das Gehäuse Mausgrau und optisch leider meist wenig ansprechend präsentieren sich die meisten PC-Gehäuse. Man unterscheidet zwischen 3 Arten. Das Desktopgehäuse, den Midi-Tower und den Big-Tower. Eine sehr flache Form zeichnet das Desktopgehäuse aus. Es ist zwar klein und Platzsparend, bietet aber dadurch nur sehr wenig Möglichkeiten zum zusätzlichen Einbau weiterer Komponenten. Es wird meist direkt auf den Schreibtisch gestellt, wodurch sich der Name Desktopgehäuse erklärt. Im Heimbereich findet man meist dieses Gehäuse, den Midi-Tower. Es bietet ausreichend Platz für den Einbau weitere Hardware wie z.b. einer 2. Festplatte oder eines weiteren CD-ROM Laufwerkes. Der Big-Tower unterscheidet sich zum Midi-Tower letztlich nur durch die Größe. Das Gehäuse ist noch etwas größer und bietet dadurch noch mehr Platz in seinem Inneren für weitere Hardware-Komponenten.

Die Tastatur Klar, um Eingaben am PC zu machen braucht man neben der Maus natürlich auch eine Tastatur. Auch hier gibt es wieder zahlreiche Varianten. Neben den "normalen" Tastaturen die mit einem Kabel mit dem PC verbunden sind, erfreuen sich die Funktastaturen immer mehr an Beliebtheit. Hier stört kein lästiges Kabel mehr. Diese Tastaturen werden durch normale Batterien mit Strom versorgt. Die "übliche" Windows-Tastatur. Und hier eine Funktastatur mit reichlich zusätzlichen Funktionstasten die sich frei belegen lassen. Die bei Komplett-PCs mitgelieferten Tastaturen sind meist von nicht so besonderer Qualität. Das merkt man hauptsächlich am Anschlag der Tasten. Eine hochwertige Tastatur macht wenig Klickgeräusche und hat einen angenehmen Tastenanschlag. Einige Tastaturen bieten zusätzliche Handballenauflagen wie die oben gezeigte Funktastatur der Firma Logitech.

Die Maus Windows läßt sich zwar auch alleine mit der Tastatur steuern, viel einfacher und bequemer geht es aber mit der Maus. Auch hier gibt es wieder unzählige optische Varianten zu bestaunen. Technisch unterscheidet man unter 3 Arten. Die "normale" Maus, die Funkmaus und die optische Maus. Die Funkmaus wird durch handelsübliche Batterien versorgt und sendet die Signale bei Bewegung oder Tastendruck an einen Empfänger der sie dann zum PC weiter leitet. Da hier nun kein Kabel mehr an der Maus hängt, zeichnet sie sich vor allem durch eine enorme Bewegungsfreiheit aus. Die normale Maus wird in dieser schlichten Ausführung bei den meisten Komplett-PCs mitgeliefert. Die Bewegungen der Maus werden mit Hilfe einer kleinen Kugel übertragen. Zwei kleine Walzen an den Seiten nehmen die Bewegung auf, und gebe sie weiter. Eine dritte Walze ist für die Führung der Kugel zuständig. Diese Walzen verschmutzen mit der Zeit und können die Bewegung der Kugel blockieren. Es kommt dann zu Aussetzern oder ruckeln. Sollte die Maus also mal nicht mehr sauber geführt werden können, einfach die Kugel entfernen und die kleinen Walzen säubern. 1. Die geöffnete Unterseite einer kabelgebundenen Maus. 2. Die Unterseite einer Funkmaus.

Im Bild sind die angesprochenen Walzen zu erkennen. Sie sind schon leicht verschmutzt und sollten wieder gereinigt werden. Verschmutze Walzen führen zu rucklern. Die dritte Variante ist die optische Maus. Hierbei werden die Bewegungen der Maus über eine Lichtquelle und einem Fotosensor übertragen. Kugel und Walzen werden hierbei also nicht mehr benötigt und können daher, bedingt durch eine Verschmutzung, die Funktion der Maus nicht mehr beeinträchtigen. Allerdings benötigen optische Mäuse i.d.r. eine sehr glatte und saubere Oberfläche auf der sie geführt werden.

Der Monitor Als Standardgröße werden heute Monitore mit 17 Zoll angesehen. Hierbei sind Röhrenmonitore (links im Bild) am weitesten verbreitet. Erst in den letzten Jahren wurden die Flatscreens entwickelt und zu erschwinglichen Preisen auf den Markt gebracht. (rechts im Bild) Flatscreen ist die englische Bezeichnung für Flachbildmonitor. Wie der Name schon verrät, sind sie erheblich flacher als herkömmliche Röhrenmonitore und nehme dadurch weniger Platz auf dem Schreibtisch ein. Röhrenmonitor Flachbildmonitor (Flatscreen) Vor dem Kauf eines Flachbildmonitores sollte man sich aber sehr genau informieren und den gewünschten Verwendungszweck nicht aus den Augen verlieren. Wer z.b., gerne an seinem PC spielt oder sich DVDs anschauen möchte, braucht einen Monitor mit einer möglichst geringen Reaktionszeit. Ist die Reaktionszeit zu hoch, reagiert der Bildschirm bei schnellen Bildwechseln zu langsam, was zu einem unsauberen, verschwommenen Bild führen kann. Kaufkriterium sollte aber nicht alleine die Reaktionszeit sein. Ein vernünftiges Kontrastverhältnis ist ebenso wichtig. Eine gute Beratung ist also unerläßlich!

Das Diskettenlaufwerk Das Diskettenlaufwerk findet man heute in vielen neuen PCs schon nicht mehr. Bedingt durch die geringe Speicherkapazität einer 3,5 Zoll Diskette, wurde sie inzw. von der CD-ROM abgelöst. Auf eine Diskette passen lediglich 1,44 MB Daten, während man auf eine normale CD-ROM schon satte 650 MB Daten speichern kann. Ein 3,5 Zoll Diskettenlaufwerk. und dazu die passende 3,5 Zoll Diskette. Vielen PC Hersteller verzichten daher u.a. auch aus Kostengründen, auf den Einbau eines Diskettenlaufwerkes. Ein nachträglicher Einbau ist aber kein Problem und Laufwerke bekommt man schon ab ca. 15 Euro. Neben der 3,5 Zoll Diskette gibt es noch die 5,25 Zoll Variante. Diese war der Vorläufer der heutigen Diskette und hatte mir nur 720 KB eine noch geringere Speicherkapazität. Nur noch ganz alte Rechner sind mit einem passenden Laufwerk ausgestattet. Die 5,25 Zoll Floppy (Diskette) spielt heute keine Rolle mehr. Eine alte 5,25 Zoll Diskette, die heute praktisch vollkommen von der Bildfläche verschwunden ist.

Das CD-ROM Laufwerk Die Wachablösung. Disketten haben ihre Bedeutung verloren und an dessen Stelle trat die CD-ROM. Klar, zum CD-ROMs lesen zu können, benötigt man natürlich ein CD-ROM Laufwerk, Standardmäßig ist dies heute in jedem PC eingebaut. In den Anfängen wurden diese Laufwerke mit einer 2-fachen oder auch 4-fachen Geschwindigkeit ausgeliefert. Heute können die Laufwerke die Daten einer CD-ROM erheblich schneller auslesen und Geräte mir 50-facher Geschwindigkeit sind keine Seltenheit. Neben den herkömmlichen CD-ROM Laufwerken, die nur CD-ROMs lesen, aber nicht beschreiben können, gibt es auch noch das DVD-Laufwerk, die CD-Brenner und inzw. auch DVD-Brenner. DVD-Laufwerke können normale CD-ROMs und DVDs lesen. Umgekehrt kann ein normales CD-ROM Laufwerk aber keine DVDs lesen. CD-Brenner können normale CD-ROMs lesen und entprechende Rohlinge lesen und beschreiben. DVD-Brenner machen das gleiche in Grün, aber eben mit DVDs. Ein CD-ROM Laufwerk. Es unterscheidet sich optisch nicht von einem DVD-Laufwerk, einem CD-Brenner oder einem DVD-Brenner, Nebenan ist eine CD-ROM abgebildet. Auch hier gibt es optisch keinen Unterschied zu einer DVD oder einer ganz normalen Audio-CD.

Die Festplatte Auf der Festplatte werden alle Deine Daten gespeichert und natürlich beherbergt es auch das Betriebsystem. Auch hier schreitet die Entwicklung sehr schnell voran. War vor wenigen Jahren eine Festplatte mit 1 GB Speicherkapazität noch der pure Luxus, sind in den heuten Rechner schon vielfach Festplatten mit rund 200 GB verbaut. Gerade bei solch großen Festplatten ist es ratsam, diese in mehrer Teile zu partitionieren. Jede Partition wird von Windows dann wie eine eigene Platte angesprochen und erhält eine eindeutige Laufwerkskennung. Die Partionierung erhöht nicht nur die Übersichtlichkeit, es hilft dem Betriebsystem auch, Daten und Programme schneller zu finden und ausführen zu können. Je nach Anschlussart unterscheidet man zwischen IDE-Festplatten und SCSI-Festplatten. In den meisten Rechnern stecken allerdings die etwas günstigeren IDE-Festplatten. Die englische Bezeichnung für die Festplatte lautet Harddisk.

Die Hauptplatine Mainboard, Motherboard oder auch einfach nur Board sind die englischen Bezeichnungen für die Hauptplatine. Die Hauptplatine ist der Mittelpunkt des Rechners, auf der die weitere Hardware wie Speichermdule (RAM), Grafikkarte, Prozessor (CPU) Soundkarte oder Soundchip usw. aufgebaut werden. Die Abbildung zeigt die wichtigsten Steckplätze und Anschlüsse. Fast schon unnötig zu erwähnen, dass es natürlich auch Mainboards in vielen verschiedenen Ausführungen und Leistungsmerkmalen gibt. Der Prozessor Das Herz eines jeden Rechners stellt der Prozessor dar. Durch die Taktfrequenz des Prozessors wird im wesentlichen die Geschwindigkeit des Rechners bestimmt. Mein erster PC hatte einen Intel Prozessor mit 25 Megaherz Taktfrequenz. In modernen PCs kommen aktuell Prozessoren mit über 3 Gigaherz zum Einsatz! Häufig wird statt dem Begriff Prozessor auch die Abkürzung CPU verwendet. CPU steht für Central Procesing Unit (Zentrale Verarbeitungseinheit) Der Prozessor führt alle Berechnungen aus und steuert verschiedene Systemkomponenten. Die bekanntesten Prozessoren sind die der Firmen Intel Pentium und der AMD Prozessor.

Der Arbeitsspeicher Neben dem Prozessor ist auch der Arbeitsspeicher (RAM) ein sehr wichtiger Bestandteil Deines Computers. RAM steht für Random Access Memory und bedeutet frei übersetzt flüchtiger Arbeitsspeicher Flüchtig deshalb, weil alle Daten im RAM nach dem Abschalten des Computers verloren gehen. Die Größe des Arbeitsspeichers entscheidet mit, wie schnell der PC einzelne Vorgänge bearbeiten kann. Ein Bildbearbeitung-Programm braucht z.b. viel Arbeitsspeicher. Steht zuwenig Speicher zur Verfügung, dauert alles recht lange und das Arbeiten am PC wird schnell zu einem Geduldsspiel. Heutige PC s sollten mind. mit 128 MB Arbeitsspeicher ausgerüstet sein. Besser noch 256 MB Die Abbildung rechts zeigt ein SD-RAM Speichermodul. Vielfach auch als DIMM bezeichnet. Es würde nun doch sehr technisch und trocken werden, wenn ich an dieser Stelle die komplette Entwicklung der Speichermodule und die unterschiedlichen Speichertypen aufführen würde. Möchtest Du Dich zu diesem Thema noch ausführlicher Infomieren, empfehle ich Dir mal diese Seite zu besuchen. In den heutigen Rechnern werden entweder SD-RAM, DDR- oder auch DDR2-Module verwendet. Solltest Du Dich mit dem Gedanken tragen Deinen Arbeitsspeicher aufzurüsten, ist es sehr wichtig zuvor einen Blick in das Handbuch Deines PCs zu werfen. Dort sollte beschrieben sein, welche Art von Modulen Dein Mainboard aufnehmen kann. Die Grafikkarte Damit auf dem Monitor überhaupt ein Bild enstehen kann, ist eine Grafikkarte notwendig. Auf manchen Mainboards (Hauptplatinen) ist der Grafikchip bereits fest intergiert, (Onboard-Grafikarte) Das diese Grafikchips aber leider meist nicht sonderlich Leistungsfähig sind, kann man sie (im Bios) deaktivieren und stattdessen eine separate Karte einbauen. (siehe Abbildung) Eine Grafikkarte Für Büro-PCs reicht eine Onboard-Grafikkarte locker aus. Anwendungen wie Word, Excel und Co sind stellen für sie kein Problem dar. Wer mit seinem Rechner aber grafisch aufwendigere Anwendungen verwenden möchte, wie z.b. CAD-Zeichnungen entwerfen oder Bildbearbeitungsprogramme einsetzen möchte, der braucht bereits eine etwas stärke Grafikkarte mit mehr eigenem Arbeitspeicher.. Wer auch mit seinem PC spielen möchte, sollte sich gar eine 3D-Grafikkarte anschaffen.

Die Soundkarte Praktisch jeder PC hat einen kleinen Lausprecher eingebaut. Dieser schafft es aber nur, kläglich klingende Pieptöne zu erzeugen. Wer einen vernünftigen Sound haben möchte, oder auch mal eine Musik-CD am PC anhören will, braucht dazu eine Soundkarte. Diese ist in allen PCs (ausser in machen Büro-PCs) bereits eingebaut. Ähnlich wie bei der Grafikkarte gibt es hier wieder die Onboard-Variante. Der Soundchip ist also bereits auf der Hauptplatine verbaut. In den meisten Fällen reicht diese auch vollkommen aus. Wer ein sehr gutes Gehör hat und mit der Soundqualität nicht zufrieden ist, kann sich eine extra Soundkarte nachträglich in den PC einbauen. Die Abbildung zeigt eine Soundkarte inkl. Anschlüsse an der Front für Boxen, Mikrophon sowie einen Lin-In Eingang und einem Anschluß für einen Joystick. Die Soundkarte erzeugt zwar die Töne, damit man aber auch etwas hören kann, sind natürlich auch noch Lautsprecher notwendig die an die Karte angeschlossen werde

Die Anschlüsse Auf der Rückseite Deines Rechners hast Du eine ganze Menge Anschlüsse. Wofür die einzelnen Anschlüsse sind und wie die dazugehörigen Stecker aussehen, soll hier erläutert werden. Im Prinzip kann man nicht viel falsch machen. Die Anschlüsse sind farblich gekennzeichnet und passenden Stecker ebenso 1. Hier werden die Lautsprecher angeschlossen, damit wir auch hören können wenn uns der PC etwas "zu sagen" hat.. 2. Der Lin-In Anschluss. Hier lässt sich z.b. die Stereoanlage anstöpseln. 3. Der Mikrophon-Anschluss. 4. Der USB-Anschluss. Ein Universalanschluss an den bereits sehr viele versch. Komponeneten angeschlossen werden können Z.B. der Drucker, der Scanner, eine USB-Maus, ein externer Kartenleser etc. 5. Serielle Anschlüsse. Aufgrund der doch etwas langsamen Datenübertragungsrate, werden diese Anschlüsse heute nur noch selten verwendet. Hauptsächliche Mäuse fanden hier ihren Platz.

6. Der Paralellanschluss. Hier wird der Drucker anschlossen. Die meisten Drucker sind heute aber ebenfalls mit einem USB-Anschluss ausgerüstet. Stecker 1 kommt an den Drucker, Stecker 2 an den PC, 7. An diese Stelle wird der Monitor eingesteckt. 8. PS/2 Anschluss für die Tastatur. 9. PS/2 Anschluss für die Maus. 10. Eine Netzwerkkarte, Hier rein kommt ein RJ45-Netzwerkkabel.