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Transkript:

GEBRAUCHS- Sonnen- und Windautomatik ANWEISUNG Damit Sie die Vorzüge Ihrer Soliris Steuerung optimal nutzen können, bitten wir Sie diese Gebrauchsanweisung genau durchzulesen. Für Fragen, Anregungen und Wünsche stehen wir Ihnen unter der Rufnummer 0 180 / 5 25 21 31 gerne zur Verfügung. inteo ist eine Wind- und Sonnenautomatik. (Optional mit Regensensor und / oder Raumthermostat). Je anzusteuernder Antrieb wird ein Motorsteuergerät Centralis Uno IB benötigt. Eine (IB Bus) verbindet das Zentralsteuergerät und die Motorsteuergeräte Centralis Uno IB. Es können Fahrbefehle jeweils einzeln über das Motorsteuergerät oder zentral über den gegeben werden. Die Windgeschwindigkeit und die Sonneneinstrahlung werden von einem kombinierten Sensor gemessen. Die Schwellwerte für Sonneneinstrahlung und Windgeschwindigkeit werden am Steuergerät individuell eingestellt. Bei Sonnenschein wird ein Ab-Befehl auf die gegeben. Es kann auch eine individuelle Zwischenposition einprogrammiert werden. Eine manuelle Bedienung ist ebenfalls möglich. Bei zu starkem Wind wird ein Auf-Befehl auf die gegeben, die manuelle Bedienung des und der Motorsteuergeräte Centralis Uno IB wird gesperrt. Durch eine dynamische Einfahrverzögerung werden häufige Fahrbefehle bei wechselnden Lichtverhältnissen vermieden. Die Sonnenautomatik kann ausgeschaltet werden. Die Windautomatik ist eine Sicherheitsfunktion und ist immer aktiviert. 1. Merkmale EN60669 EN50081-1 EN50082-1 80 mm 80 mm 33 mm 17 mm Artikel-Nummer: Betriebsnennspannung: Schutzgrad durch Gehäuse: Schutzklasse: Betriebstemperatur: Umgebungsbedingungen: Schaltkontaktbelastbarkeit Relais: 2. Installation Errichten, Prüfen, Inbetriebsetzen und Fehlerbehebung der Anlage darf nur von 710 123 220 240V ~ 50/60Hz IP 40 II +5 C bis +40 C trockene Wohnräume 500 ma / 50V (DC)! einer Elektrofachkraft (lt. VDE 0100) durchgeführt werden! Schalten Sie alle zu montierenden Anschlussleitungen spannungslos! Treffen Sie Sicherheitsvorkehrungen gegen unbeabsichtigtes Einschalten! Der ordnungsgemäße Betrieb ist nur bei fachgerechter Installation und ausreichender Stromversorgung gewährleistet! und bleiben vorbehalten. Maße in mm. 1

ist zur Montage in einer Unterputz- Schalterdose 60 mm Ø oder passenden Aufputz-Kappe (Somfy Zubehör) geeignet. 2.1 Montage 2 x Die Anschlussleitungen werden entsprechend der Klemmenbelegung (Kapitel 2.2) an den Klemmen des Steckrahmens angeschlossen. Die Sicherheitsabdeckung von hinten auf Steckrahmen aufschieben. (Zum Lösen der Sicherheitsabdeckung mit einem Schraubendreher im Innenteil des Steckrahmens leicht in den hierfür vorgesehenen Schlitz drücken.) Anschließend Steckrahmen in der Unterputz-Schalterdose befestigen. Soliris Sensor Thermostat Regenfühler Das Steuergerät Soliris wird zusammen mit dem Abdeckrahmen des gewünschten Schalterprogramms in den Steckrahmen gesteckt. Nach Abschluss der Einstellung (Kapitel 3) und der Programmierung (Kapitel 4) wird die Abdeckplatte auf das Steuergerät aufgeklemmt. 4 x 0,75 mm 2 4 x 0,75 mm 2 4 x 0,75 mm 2 Netz 3 x 1,5 mm 2 Centralis Uno IB Centralis Uno IB Centralis Uno IB Netz 3 x 1,5 mm 2 Netz 3 x 1,5 mm 2 Netz 3 x 1,5 mm 2 Netz 3 x 1,5 mm 2 2.2 Klemmenbelegung Klemmenbelegung Sensorleitung Gemeinsamer (C) Sonnensensor ( ) Windsensor ( ) Regensensor ( ) C C N L Tragrahmen Ansicht von hinten Netz Phase (L ) Netz Nullleiter (N ) Gemeinsamer (C) Auf ( ) Ab ( ) 2 und bleiben vorbehalten. Maße in mm.

3. Einstellungen AUF-Taste Duo LED rot/grün LED gelb STOP/IP-Taste AB-Taste Schiebeschalter Sonnenautomatik AUS/EIN Mode-Taste 3.1 Wind- und Sonnenautomatik Wind Sonne Poti Poti Mit dem Schiebeschalter kann die Sonnenautomatik-Funktion ein- bzw. ausgeschaltet werden: Sonnenautomatik Ein Sonnenautomatik Aus Mit den Potentiometern werden die Schwellwerte für die Helligkeit und die Windgeschwindigkeit eingestellt. Wind Sonne 40 20 60 5 max. km/h 35 20 50 Test max. klux Einstellbereich Windgeschwindigkeit: 5-80 km/h Einstellung ab Werk: ca. 20 km/h Einstellbereich Helligkeit: 20-60 klux Einstellung ab Werk: ca. 35 klux Test: Die Wind- und Sonnenautomatik kann überprüft werden. Schiebeschalter Sonnenautomatik auf Sonnenautomatik Ein stellen. Poti Wind auf 5 km/h und Poti Sonne auf Test einstellen. Die LED gelb Sonne leuchtet konstant. Sonnensensor in Ordnung (beim Betrieb mit Raumthermostat, die Temperatur auf den kleinsten Wert stellen Kontakt geschlossen). Das Windrad wird in Rotation versetzt, die LED rot Wind leuchtet. Windsensor in Ordnung. Funktionsweise der Windautomatik Einfahren des Behangs: Übersteigt die am Windsensor gemessene Windgeschwindigkeit den am Wind eingestellten Wert, leuchtet die LED rot auf und auf die wird ein Auf-Befehl gegeben. In diesem Zustand wird jeder manuell gegebene Fahrbefehl und der Sonnenautomatik-Fahrbefehl unterbunden. Ausfahren des Behangs: Fällt der gemessene Windwert unter den eingestellten Schwellwert, beginnt die LED rot zu blinken. Nach einer Verzögerungszeit von ca. 12 Minuten wird die Sonnenautomatik wieder freigegeben. Manuelle Fahrbefehle können bereits nach ca. 30 Sekunden gegeben werden. Funktionsweise der Sonnenautomatik Ausfahren des Behangs: Übersteigt die Helligkeit am Sonnensensor den am Sonne eingestellten Wert, leuchtet die LED gelb auf. Leuchtet die LED gelb mindestens 2 Minuten kontinuierlich, dann wird ein Ab-Befehl auf die gegeben. Einfahren des Behangs: Fällt der gemessene Helligkeitswert unter den eingestellten Wert, dann wird mit einer Einfahrverzögerung ein Auf-Befehl auf die gegeben. Die Einfahrverzögerung (zwischen 30-15 Minuten) richtet sich danach, wie lange zuvor die Sonne geschienen hat. Fällt der Helligkeitswert unter ca. 12 klux, verkürzt sich die Einfahrverzögerung auf ca. 5 Minuten. Somit wird bei abendlicher Verdunkelung und bei schnell heraufziehenden dunklen Gewitterwolken ein Auf-Befehl auf die gegeben. Die LED gelb blinkt solange die Einfahrverzögerung aktiv ist. und bleiben vorbehalten. Maße in mm. 3

3.2 Regenfühler Am kann optional ein Regensensor mit potentialfreiem Kontakt angeschlossen werden, z.b. Somfy Art. Nr. 705 588. Bei Regen wird der Behang automatisch eingefahren. Die LED rot leuchtet auf. In diesen Zustand wird jeder manuell gegebene Fahrbefehl und jeder Sonnenautomatik- Fahrbefehl unterbunden. 3.3 Raumthermostat Am kann optional ein Raumthermostat mit potentialfreien Kontakt in Reihe zum Sonnensensor angeschlossen werden, z.b. Somfy Art. Nr. 709 808. Zur Steuerung des Behangs wird dann auch die Raumtemperatur berücksichtigt. Unterschreitet die Raumtemperatur den am Raumthermostat eingestellten Temperaturwert, wird der Sonnensensor abgeschaltet. Die Sonnenenergie wird zur Erwärmung des Raumes genutzt. Wird die am Thermostat eingestellte Temperatur überschritten wird der Sonnensensor wieder eingeschaltet (Sonnenautomatik-Funktion Kapitel 3.1). Der Wind- bzw. der Regensensor ist immer aktiv (Kapitel 3.2). 4. Programmierung Der bietet eine Reihe von programmierbaren Zusatzfunktionen. Diese Zusatzfunktionen ermöglichen eine weitere Komfortsteigerung. Die weitere Programmiermöglichkeit der hängt von der eingestellten Betriebsart (Kapitel 4.1) ab. Voraussetzung zur Programmierung Während des Programmiervorgangs darf keine Meldung (z.b. Sonne, Wind, usw.) anliegen (LED dunkel), den Schiebeschalter Sonnenautomatik auf Sonnenautomatik Aus stellen. Den Behang am besten in die obere Endlage fahren und die Motorsteuergeräte Centralis Uno IB auf Position auto stellen. Die Relais müssen abgeschaltet haben (entweder automatisch nach 3 Minuten oder Stop/IP drücken). 4.1 Betriebsart: Markisenbetrieb / Jalousiebetríeb 4.1.1 Markisenbetrieb Im Markisenbetrieb bewirkt jedes Drücken von Auf und von Ab jeweils einen Fahrbefehl. Jedes Drücken über ca. 3 Sekunden ergibt einen Fahrbefehl mit Priorität. Markisenbetrieb einprogrammieren (Ist ab Werk einprogrammiert): Mode ca. 2 Sekunden drücken. Die LED rot und gelb blinken abwechselnd, danach Ab ca. 2 Sekunden drücken bis die LED gelb 2 mal kurz aufleuchtet (1 mal kurz - Pause - 1 mal kurz). Markisenbetrieb ist einprogrammiert. 4.1.2 Jalousiebetrieb In dem Jalousiebetrieb bewirkt jedes kurze Drücken von Auf und von Ab jeweils einen Fahrbefehl. Jedes Drücken über 3 Sekunden ergibt einen Fahrbefehl mit Priorität. Für den Jalousiebetrieb kann eine Lamellenwendung (Kapitel 4.3) eingelernt werden. Jalousiebetrieb einprogrammieren: Mode ca. 2 Sekunden drücken. Die LED rot und gelb blinken abwechselnd, danach Auf drücken bis die LED rot 2 mal kurz aufleuchtet (1 mal kurz - Pause - 1 mal kurz). Jalousiebetrieb ist einprogrammiert. Test: Die Programmierung der Betriebsart kann überprüft werden. Mode kurz drücken die zugeordnete LED der eingestellten Betriebsart leuchtet kurz auf. LED gelb Markisenbetrieb LED rot Jalousiebetrieb 4 und bleiben vorbehalten. Maße in mm.

4.2 Frei wählbare Zwischenposition In der Markisen- und der Jalousie- Betriebsart (Kapitel 4.1) haben Sie die Möglichkeit eine beliebige Zwischenposition einzulernen. Obere Endlage Zwischenposition Untere Endlage Die maximale Laufzeit zwischen der oberen und der unteren Endlage beträgt ca. 3 Minuten. Innerhalb dieser 3 Minuten kann die Zwischenposition einprogrammiert werden. Einlernen der Zwischenposition Fahren Sie den Behang in die obere Endlage (Motorsteuergerät Centralis Uno IB auf Position auto stellen). Drücken Sie nun ca. 3 Sekunden gleichzeitig Ab und Stop/IP bis ein Ab-Befehl auf die gegeben wird. LED leuchtet grün. Stoppen Sie den Behang an der Position, die zukünftig immer als Zwischenposition aus der oberen Endlage angefahren werden soll. (Ein Korrigieren der Position mit Auf, Ab und Stop/IP beeinträchtigt den Einlernvorgang nicht). Drücken Sie nun Stop/IP für ca. 2 Sekunden. Die LED grün erlischt, die Zwischenposition ist nun eingelernt. Aufruf der Zwischenposition Wenn sich der Behang oberhalb der Zwischenpositon befindet, drücken Sie Stop/IP. Der Behang fährt in die Zwischenposition. Ist der Schiebeschalter Sonnenautomatik auf Sonnenautomatik Ein eingestellt und befindet sich der Behang oberhalb der Zwischenposition, fährt der Behang automatisch in die Zwischenposition, sobald der am Sonne eingestellte Helligkeitswert überschritten wird. Löschen der Zwischenposition Die Zwischenposition muss angefahren werden. Zum Löschen der Zwischenposition wird für ca. 10 Sekunden gedrückt. Die LED leuchtet rot auf, die Zwischenposition ist nun gelöscht. Stop/IP 4.3 Lamellenwendung In der Jalousiebetriebsart (Kapitel 4.1.2) haben Sie die Möglichkeit eine Lamellenwendung einzulernen. Einlernen der Lamellenwendung Zum Einlernen der Lamellenwendung muss bereits eine Zwischenposition (Kapitel 4.2) eingelernt sein. Wenn sich der Behang in der oberen Endlage befindet (Behang eingefahren) drücken Sie Stop/IP. Der Behang fährt in die Zwischenposition. Die Lamellen müssen geschlossen sein. Drücken Sie nun gleichzeitig Auf und Stop/IP. Nach ca. 3 Sekunden fährt der Behang in Aufrichtung. Die LED leuchtet grün. Lassen Sie die Tasten an der Position los, die zukünftig immer als Lamellenwendung angefahren werden soll. (Ein Korrigieren der Position mit Auf und Ab beeinträchtigt den Einlernvorgang nicht). Drücken Sie nun Stop/IP für ca. 2 Sekunden. Die LED grün erlischt, die Lamellenwendung ist nun eingelernt. Zwischenposition und bleiben vorbehalten. Maße in mm. 5

Aufruf der Lamellenwendung Nach Erreichen der Zwischenposition (Kapitel 4.2) fährt der Behang automatisch mit der eingelernten Lamellenwendung nach oben. Befindet sich der Behang unterhalb der Zwischenposition in der Abrichtung, kann die Lamellenwendung jederzeit in der Abrichtung durch zwei mal Stop/IP drücken aufgerufen werden. 4.4 Löschen der Lamellenwendung Zum Löschen wird der Behang aus der oberen Endlage (Behang eingefahren) mit Stop/IP in die Zwischenposition gefahren. Nach Erreichen der Zwischenposition fährt der Behang automatisch mit der eingestellten Lamellenwendung nach oben. Zum Löschen der Lamellenwendung wird Stop/IP für ca. 10 Sekunden gedrückt. Sobald die LED rot aufleuchtet sind die Lamellenwendung und die Zwischenposition gelöscht. Demo - Einstellung Zur Demonstration der Steuerungsfunktionen ist es möglich die Reaktionszeiten der Soliris Steuerung auf wenige Sekunde zu verkürzen (z.b. für Schautafeln). Hierzu wird der in eine Demo - Einstellung umgeschaltet. Die maximale Laufzeit des Behangs von der oberen Endlage bis zur unteren Endlage beträgt in der Demo - Einstellung ca. 30 Sekunden. Alle anderen Einstellungen und Programmierungen werden wie bisher vorgenommen. 4.4.1 Demo - Einstellung Markisenbetrieb In der Demo - Einstellung Markisenbetrieb bewirkt jedes Drücken von Auf und von Ab jeweils einen Fahrbefehl. Jedes Drücken über ca. 3 Sekunden ergibt einen Fahrbefehl mit Priorität. Demo - Einstellung Markisenbetrieb einprogrammieren: Mode ca. 2 Sekunden drücken. Die LED rot und gelb blinken abwechselnd, danach Mode gleichzeitig mit Ab drücken bis die LED gelb 4 mal aufleuchtet (2 mal kurz Pause 2 mal kurz). Demo - Markisenbetrieb ist einprogrammiert. 4.4.2 Demo - Einstellung Jalousiebetrieb In der Demo - Einstellung Jalousiebetrieb bewirkt jedes kurze Drücken von Auf und von Ab jeweils einen Fahrbefehl. Jedes Drücken über ca. 3 Sekunden ergibt einen Fahrbefehl mit Priorität. Für den Jalousiebetrieb kann eine Lamellenwendung (Kapitel 4.3) eingelernt werden. Demo - Jalousiebetrieb einprogrammieren: Mode ca. 2 Sekunden drücken. Die LED rot und gelb blinken abwechselnd, danach Mode gleichzeitig mit Auf drücken bis die LED rot 4 mal aufleuchtet (2 mal kurz Pause 2 mal kurz). Demo - Jalousiebetrieb ist einprogrammiert. Test: Die Einstellung der Betriebsart kann überprüft werden. Mode kurz drücken die jeweilige LED der eingestellten Betriebsart leuchtet zwei mal kurz auf. LED gelb Demo - Einstellung Markisenbetrieb LED rot Demo - Einstellung Jalousiebetrieb Verlassen der Demo - Einstellung Zum Verlassen der Demo Version wird die gewünschte Betriebsart, wie im Kapitel 4.1 beschrieben, einprogrammiert. 709 977 10/00 by SOMFY GmbH. Felix-Wankel-Str. 50. 72108 Rottenburg/N.. Tel.: 0 74 72/9 30-0. Fax: 0 74 72/9 30-9. e-mail: service@somfy.de In Österreich: Johann-Herbst-Str. 23. 5061 Elsbethen-Glasenbach. Tel.: ++43 (0)6 62/62 53 08. Fax: ++43 (0)6 62/62 53 08 22. e-mail: office@somfy.at 6 und bleiben vorbehalten. Maße in mm.