Fragebogen für ambulante Pflegedienste in Bremen und Bremerhaven Bitte zurücksenden an: TBS der Arbeitnehmerkammer Bremen Hillmannplatz 13-15 z.hd. Herrn Linke 28195 Bremen Wenn Sie uns die Antwort zufaxen wollen: 0421/363019-99 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Das Technologie-Beratungs-System (TBS) der Arbeitnehmerkammer hat sich entschieden, Anbietern von Pflegeleistungen (Einrichtungen) ebenso wie den Beschäftigten in diesem Bereich im Rahmen ihrer Beratung ein Forum einzurichten, in dem sie Handlungshilfen für ihre Tätigkeit erwerben und sich über Qualitätsstand und standard von Dienstleistungen informieren können. Dies kann zudem auch anderen Nutzern den Nachfragern von Pflegeleistungen die Möglichkeit des Einblickes in Qualitätsstand und standards bieten. Um dies gezielt machen zu können, bitten wir Sie, die nachfolgenden Fragen zu beantworten. Vielen Dank! Der erste Fragenblock dient zum Einen der Ergänzung bzw. Korrektur der Angaben der Adressen- und Kontaktliste des TBS der Arbeitnehmerkammer. Zum anderen soll die zukünftige Kontaktaufnahme möglichst unkompliziert und kostengünstig durchführbar sein. Bitte Beantworten Sie daher in jedem Fall die im Block "Angaben zur Einrichtung" gestellten Fragen. Mit dem zweiten Fragenkomplex möchten wir uns einen Überblick über die Pflegeeinrichtungen im Lande Bremen verschaffen, um Ihnen eine gezielte Beratungsleistung anbieten zu können. Über die Ergebnisse dieser Befragung werden Sie direkt und über das Bremer Arbeitnehmermagazin (BAM) informiert. Angaben zur Einrichtung Name der Einrichtung:... Straße:... PLZ/Ort:. Telefon:.../... FAX:.../... E-Mail:...@... Internet: www.... Kontaktperson:... Funktion: Gf/GL BR PR MAV Mitarb.
Betriebsbefragung ambulante Pflegeeinrichtungen Angaben zur Einrichtung 1. Charakterisierung Ihrer Einrichtung Grundpflege / hauswirtschaftliche Versorgung (SGB XI) Medizinische Behandlungspflege (SGB V) (besteht/geplant) 6. Gibt es in Ihrer Einrichtung eine/n geplant ja nein Betriebsrat Personalrat Mitarbeitervertretung Haushalts- und Familienbetreuung (SGB V) Sonstiges (bitte angeben)... 2. Jahr der Gründung der Einrichtung:... 7. Welche Dienstleistungen bietet Ihre Einrichtung an oder sind geplant? (besteht/geplant) Häusliche und medizinische Rund-um-Betreuung Sozialpsychatrische Pflege Schmerztherapie Hauswirtschaftliche Versorgung 3. Zahl der Mitarbeiter Feste Mitarbeiter:... davon weiblich:... Freie Mitarbeiter:... davon weiblich:... Auszubildende:... davon weiblich:... 4. Hat sich die Anzahl der festen Mitarbeiter in den letzen Jahren verändert? ja; die Zahl der Mitarbeiter betrug im Jahr 2000:... 2001:... 2002:... nein Kurzzeitpflege Urlaubspflege Hausnotruf Gesprächskreise Mahlzeitendienste (Essen auf Rädern, station.mittagstisch) Fußpflege Krankengymnastik Fahrdienst Familienhilfe Haushaltshilfe Einkaufshilfen Begleitdienst 5. Bieten Sie Praktikumsplätze an? ja, in folgenden Bereichen:...... nein Kinderkrankenpflege HIV-Patienten MS-Patienten Stomapatienten Demente Sterbebegleitung Sonstiges:... 2
Wirtschaftliche Perspektiven 8. Bestehen seitens Ihrer Einrichtung Kooperationen mit Einrichtungen aus anderen Bereichen oder Branchen? nein ja, projektbezogen mit Einrichtungen und Unternehmen aus dem Bereich............ ja, dauerhaft mit Einrichtungen und Unternehmen aus dem Bereich......... Personalentwicklung und Anforderungsprofile 11. Welche Veränderungen planen bzw. erwarten Sie für das laufende Geschäftsjahr im Personalbereich? keine die Einstellung weiterer Mitarbeiter ist geplant für den Bereich...... voraussichtlich werden Stellen in folgenden Bereichen abgebaut...... 9. Wie schätzen Sie die Entwicklung der Pflegeleistung für Ihre Einrichtung in den nächsten 3 Jahren ein? stark steigend sinkend steigend stark sinkend gleichbleibend weiß nicht 10. Wie wird sich Ihrer Ansicht nach die Wettbewerbssituation in der Dienstleitung "Pflegedienst" entwickeln? Der Wettbewerbsdruck wird steigen. Durch die Pflegeversicherung werden zunehmend Einrichtungen der freien Wohlfahrtsverbände verdrängt. Die Wettbewerbssituation wird sich nicht o- der kaum verändern. Durch das Pflege-Qualitätssicherungsgesetz (PQsG) wird die Qualität in den Pflegeeinrichtungen gefördert. Die Pflegeeinrichtungen müssen sich, da durch die Pflegeversicherung beschränkt, auf zusätzliche ergänzende Leistungen spezialisieren. Gefordert ist eine Konzentration auf bestehende Kerngeschäftsfelder. 12. Wie erfolgt in Ihrem Unternehmen die Personalentwicklungsplanung? eher naturwüchsig nach Maßgabe aktueller Bedarfe nach einem Personalentwicklungsplan aufgrund regelmäßiger Mitarbeitergespräche die Notwendigkeit einer gezielten und planmäßigen Personalentwicklung liegt nicht vor. 13. Gehen Sie davon aus, daß auf dem regionalen Arbeitsmarkt ein hinreichendes Angebot an qualifizierten Arbeitskräften existiert? ja mit Einschränkungen; es bedarf i.d.r. einer zusätzlichen Qualifizierung nein; auf dem regionalen Arbeitsmarkt herrscht Mangel an qualifiziertem Personal, das den aktuellen Anforderungen gerecht wird. 2
Maßnahmen zur Qualitätssicherung 14. Welche der im Folgenden genannten Maßnahmen zur Qualitätssicherung haben Sie in Ihrer Einrichtung bereits umgesetzt? a) Qualitätsmanagement (QM) Betreibt Ihre Einrichtung Qualitätssicherung? Wenn ja, nach welcher Methode? DIN ISO 9000 EFQM Gütesiegel sonstige... Spielen dabei die Prinzipien des QM eine Rolle? Wenn ja, zutreffendes ankreuzen: Pflegeleitbild Pflegestandards Controlling Supervision sonstiges:... Gibt es ein QM-Handbuch? Gibt es eine/n QM-Beauftragte/n? Gibt es einen Qualitätslenkungskreis? Gibt es einen Qualitätszirkel? Gibt es eine Fachkraft, die für die Überprüfung der Pflegequalität zuständig ist? Gibt es ein internes Audit zur Ü- berprüfung des einrichtungsspezifischen Qualitätsmanagements? Gibt es eine Koordination mit dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK)? Wenn ja, bitte Zufriedenheitsbewertung vornehmen (zutreffendes b) Pflegeleitbild und -konzept Gibt es ein Pflegeleitbild und - konzept? Werden oder sind die Beschäftigten in die Entwicklung des Pflegeleitbildes mit eingebunden? Liegt es schriftlich vor? Ist es den Beschäftigten bekannt? Ist das Pflegeleitbild gültig? Wird das Pflegeleitbild aktualisiert? Wird das Pflegeleitbild angewandt? c) Leistungsverträge Gibt es detaillierte schriftliche Leistungsverträge in Ihrem Pflegedienst? Werden die Leistungsverträge bei Bedarf angepasst und verändert? Ist eine Vertragsmitbestimmung durch den Pflegebedürftigen vorgesehen? Ist dies den Pflegebedürftigen bekannt? Sind Ihnen die Kündigungsfristen der Pflegeverträge in Ihrer Einrichtung bekannt? Wenn ja, bitte eintragen. 3
d) Erfassung des Pflegebedarfs Werden die Bedürfnisse, Gewohnheiten und die Bedarfe des Pflegebedürftigen vor Beginn der Pflege umfassend ermittelt und schriftlich dokumentiert? Wenn ja, mit welcher Methode (z.b. Pflege-Assessment, Einrichtungsspezifischer Fragebogen, RAI/RUG etc.)... Nehmen Sie bitte eine Bewertung der Handhabbarkeit der von Ihnen eingetragenen Methode vor. Falls eine umfassende Erfassung der Bedarfe der Pflegebedürftigen Ihrer Meinung nach nicht erfolgt, woran liegt dies? Fehlende Weitergabe von Informationen durch: Ärzte Krankenhäuser Zeitmangel Defizite in der Qualifikation der Pflegekräfte Schwierigkeiten in der internen Kommunikation sonstiges: Werden die Pflegekräfte über den festgelegten Pflegebedarf der Pflegebedürftigen ausreichend informiert? Wenn ja, durch welche Informationen? Wenn nein, woran liegt das Ihrer Meinung nach? 4
e) Pflegeplanung Gibt es eine umfassende und dokumentierte Pflegeplanung in Ihrer Einrichtung? vor, wie Sie die Pflegeplanung aus Ihrer Sicht bewerten. Wenn Sie mit nein geantwortet haben geben Sie bitte an, woran dies Ihrer Meinung nach liegt: Wird die Pflegeplanung auf dem neuesten Stand gehalten? vor, wie Sie die ständige Aktualisierung aus Ihrer Sicht bewerten. Wenn Sie mit der Pflegeplanung unzufrieden sind, woran könnte dies Ihrer Meinung nach liegen? Zeitmangel Defizite in der Qualifikation der Pflegekräfte mangelnde Motivation der Pflegekräfte Schwierigkeiten in der internen Kommunikation sonstiges: Wenn Sie mit nein geantwortet haben, geben Sie bitte an, woran dies Ihrer Meinung nach liegt: 5
f) Pflegedokumentation Gibt es eine detaillierte, umfassende und dokumentierte Pflegedokumentation in Ihrer Einrichtung? vor, wie Sie die Pflegedokumentation aus Ihrer Sicht bewerten. Welche Merkmale werden in der Pflegedokumentation Ihrer Einrichtung erfasst? Stammdaten Durchführungs- und Leistungsnachweise Medikamenten-/Injektionsplan Behandlungspflege Grundpflege Pflegebericht Ärztliche Verordnung und Versorgung Pflegeanamnese SGB XI-Module Probleme und Fähigkeiten des Klienten Überleitungsbogen Ziele, geplante Maßnahmen, Erfolgskontrolle Lagerungsplan Bilanz/Plan Flüssigkeitsaufnahme Aktivierung der Pflegebedürftigen Soziale Belange/Betreuung Anleitung, Unterstützung der Laienpflege Sonstiges: Wird die Pflegedokumentation in Ihrer Einrichtung laufend überprüft? geben Sie bitte an, wie oft die Überprüfung der Pflegedokumentation im Jahr erfolgt. täglich wöchentlich alle zwei bis drei Wochen einmal im Monat einmal im Quartal einmal im halben Jahr einmal im Jahr sonstige Angaben vor, ob Sie die angegebene Frequenz der Überprüfung für ausreichend halten. 6
g) Pflegevisiten Werden durch Ihre Einrichtung Pflegevisiten durchgeführt? geben Sie bitte an, wie oft die Pflegevisiten im Jahr erfolgen. täglich wöchentlich alle zwei bis drei Wochen einmal im Monat einmal im Quartal einmal im halben Jahr einmal im Jahr sonstige Angaben vor, ob Sie die angegebene Frequenz der Pflegevisiten für ausreichend halten. Wer führt in Ihrer Einrichtung die Pflegevisiten durch? leitende Pflegefachkraft zuständige Fachkraft sonstige Pflegefachkraft Sonstige Abschließende Einschätzung und Bewertung der Qualität in Ihrem Pflegedienst 15. Wie beurteilen Sie die Qualität in Ihrem Pflegedienst? Bewertung der Qualität des Pflegedienstes hinsichtlich: Kontinuität der Einsatzplanung Pflegedokumentation Pflegeplanung Konzeption, Leitbild Organisation Qualitätssicherung/-prüfung Beratung Vertragsgestaltung Hauswirtsch. Versorgung Aktivierung der Pflegebedürftigen Koordination mit Laienpflege Koordination mit anderen Versorgungseinrichtungen Qualifikation des Personals Berücksichtigung individueller Bedürfnisse der Pflegebedürftigen Umgang mit Kritik und Beschwerden der Pflegebedürftigen Umgang mit Kritik und Beschwerden der Angehörigen Bereitschaft für Kriseninterventionen Transparenz und Zuverlässigkeit von Leistungen Transparenz und Zuverlässigkeit von Abrechnungen Dekubitusprophilaxe Grundpflege Erreichbarkeit Unterstützung mit Hilfsmitteln Rangskala + **Vielen Dank für Ihre Mitarbeit** 7