Finanzielle Vorsorge für Frauen. gut abgesichert das Leben genießen!



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Transkript:

Finanzielle Vorsorge für Frauen Finanzielle Vorsorge für Frauen gut abgesichert das Leben genießen! Selbst ist die Frau, auch in Sachen Vorsorge. Wer rechtzeitig plant und handelt, kann mit Freude in die Zukunft blicken. INHALT Die richtige Vorsorgestrategie Worauf es wirklich ankommt Seite 2 Altersvorsorge Sicherheit und Genuss in der zweiten Lebenshälfte Seite 6 Vermögensaufbau Lassen Sie Ihr Geld für sich arbeiten! Seite 8 Frauen und Selbstständigkeit Erfolgreiche Unternehmensgründung Seite 12 Ziel Ihrer Vorsorgestrategie sollte es sein, stets beruhigt in die Zukunft zu blicken, selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen und möglichst immer Ihren eigenen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Neben der Pensionsvorsorge geht es um den Aufbau eines Notgroschens, eines soliden Kapitalsockels für die Erfüllung von Wünschen z. B. nach einem neuen Auto oder einer Wohnung. Aber auch Unfall- und Pflegevorsorge, Familienabsicherung und Ausbildung der Kinder dürfen nicht zu kurz kommen. Auf eigenen Beinen stehen Viele Frauen bleiben der Kinder wegen zu Hause, gehen geringfügige Beschäftigungsverhältnisse ein, arbeiten Teilzeit. Wird das Geld knapp, kündigen sie manchmal zugunsten der Familie ihr eigenes Konto, ihre Sparverträge und Vorsorgemaßnahmen. In Lebensgemeinschaften wird oft die finanzielle Absicherung vergessen. Vielen ist nicht bewusst, welche Konsequenzen das Unterschreiben von Bürgschaften und Krediten haben kann. Nicht selten übersteigen diese eingegangenen Verpflichtungen auch die finanziellen Möglichkeiten der Frauen, insbesondere nach einer Scheidung. Auch bei einem Immobilienkauf versäumen es immer wieder Frauen, sich als (Mit-)Eigentümerin ins Grundbuch eintragen zu lassen. Eine solide Finanzplanung ist in jeder Lebenssituation wichtig. Bedenken Sie: Teilzeitbeschäftigungen oder berufliche Ausfallzeiten reduzieren das Aktiveinkommen und die Pensionsansprüche Eine Partnerschaft oder Ehe ist keine Absicherung für die Zukunft Die längere Lebenserwartung erfordert ein höheres Kapital für die Absicherung des Lebensstandards und der Pflegekosten im Alter Schritt für Schritt vorsorgen Wie Ihre Zukunft aussieht, entscheiden Sie jetzt! Mit einem maßgeschneiderten Vorsorgeplan blicken Sie optimistisch in die Zukunft. Reden Sie noch heute mit den Experten der Erste Bank und Sparkassen! 1

Vorsorgestrategie Editorial Sehr geehrte Leserin, Vorsorge in Geldangelegenheiten schafft Sicherheit im Leben. Finanzielle Unabhängigkeit und Entscheidungsfreiheit sollten wichtige Grundpfeiler in der Lebensplanung einer Frau sein, egal, ob Sie alleinstehend sind, in einer Partnerschaft leben oder verheiratet sind, berufstätig oder Hausfrau sind, Kinder haben oder nicht. Je nach Lebenssituation und finanziellen Möglichkeiten stehen unterschiedliche Vorsorgethemen und -strategien im Fokus. Die Themen Vorsorge und Vermögensplanung gehen heute jede Frau an sei es das aktuelle Einkommen, die Notfallvorsorge, der Vermögensaufbau, die Altersvorsorge oder das Erben und Vererben. Der beste Zeitpunkt für Ihre Vorsorgemaßnahmen ist jetzt. Nehmen Sie Ihre Geldangelegenheiten selbst in die Hand und stehen Sie sicher auf eigenen Beinen! Eine informative Lektüre wünscht Ihnen Mag. Karin Freissmuth Erste Bank und Sparkassen Auf die richtige Vorsorgestrategie kommt es an Finanzielle Vorsorge ist speziell für Frauen von der Jugend bis ins hohe Alter, egal ob alleinstehend oder mit Partner ein wichtiges Thema. Vorsorge ist das Denken an die Zukunft, um den Lebensstandard von morgen zu sichern und für Unvorhergesehenes gerüstet zu sein. Können Sie im Notfall auf eine kurzfristig verfügbare Geldreserve zurückgreifen? Haben Sie für Ihr Hab und Gut vorgesorgt? Sind Sie und Ihr Einkommen für den Fall eines Unfalls abgesichert? Ist die Versorgung Ihrer Familie gesichert? Schon ausreichend vorgesorgt? Prüfen Sie dennoch regelmäßig, ob Ihre Vorsorgestrategie Ihren aktuellen Bedürfnissen entspricht in einem jährlichen Vorsorgegespräch mit Ihrem Kundenbetreuer der Erste Bank und Sparkassen! 2 Impressum: Medieninhaber, Hersteller, Herausgeber und Redaktion: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG. Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Karin Freissmuth Haftungsausschluss & Risikohinweis: Diese Unterlage dient als zusätzliche wirtschaftliche Information für unsere Kunden und basiert auf den derzeit gültigen gesetzlichen Bestimmungen (Stand: Jänner 2012) und dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen unseres Hauses. Die Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden hinsichtlich Ertrag, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Sie stellen daher keine Kaufempfehlung für Produkte und Dienstleistungen dar. Hinweise auf die frühere Performance garantieren nicht notwendigerweise positive Entwicklungen in der Zukunft. Obwohl wir die von uns beanspruchten Quellen als verlässlich einstufen, übernehmen wir für die Vollständigkeit und Richtigkeit der hier wiedergegebenen Informationen keine Haftung. Diese Unterlage ist weder ein Angebot noch eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf der beschriebenen Produkte und Dienstleistungen. Unsere Kommunikationssprachen sind Deutsch und Englisch. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. s Wohnbauanleihen: Die Finanzprodukte sowie die dazugehörenden Produktunterlagen dürfen weder direkt noch indirekt natürlichen bzw. juristischen Personen angeboten, verkauft, weiterverkauft oder geliefert bzw. veröffentlicht werden, die ihren Wohnsitz/Sitz in den USA (einschließlich US-Person wie in der Regulation S unter dem Securities Act 1933 idjgf definiert) haben. Die Emissionen werden in Österreich öffentlich angeboten. Ausschließliche Rechtsgrundlage für die genannten Anleihen sind neben den gesetzlichen die bei der Oesterreichischen Kontrollbank hinterlegten Endgültigen Bedingungen, die auch auf der Homepage der s Wohnbaubank abrufbar sind, und ein jeweiliger Prospekt samt etwaigen Nachträgen, der gemäß Kapitalmarktgesetz veröffentlicht wurde. Die Prospekte samt etwaigen Nachträgen werden an der Geschäftsadresse der s Wohnbaubank AG, Beatrixgasse 27, 1031 Wien, kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Angaben in dieser Unterlage sind unverbindlich. Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG und die Sparkassen Österreichs (Registernummer: http://versicherungsvermittler.brz.gv.at) sind vertraglich gebundene Versicherungsagenten für die Versicherungszweige Leben und Unfall der Sparkassen Versicherung AG Vienna Insurance Group sowie der Wiener Städtische Versicherung AG Vienna Insurance Group für Sachversicherungen und vermitteln ausschließlich die jeweiligen Produkte dieser Versicherungen. Sie stützen ihren Rat nicht auf eine umfassende Marktuntersuchung.

Vorsorgestrategie Das Wichtigste zuerst: private Unfallvorsorge Versichern Sie zuerst das Wichtigste sich selbst! Mehr als 75 % aller Unfälle passieren in der Freizeit, im Haushalt oder beim Sport und in diesen Fällen zahlt die gesetzliche Unfallversicherung nichts. Das kann existenzielle Folgen haben. Der s Unfall-Schutz deckt weltweit rund um die Uhr alle Unfälle ab, Versicherung von Hab und Gut Kleine Missgeschicke des Alltags wie eine gebrochene Fensterscheibe oder ein gesprungenes Ceranfeld kosten nicht nur Nerven, sondern auch Geld. Bei einem Brand, Einbruch oder einer Überschwemmung durch die geplatzte Wasserleitung explodieren Das s Top & Easy Wohnpaket inkludiert auch eine weltweite Sport- und Privathaftpflicht für Haftungen (wenn man als Person selbst einen Schaden verursacht) im täglichen Leben bis 1.000.000. Ehegatten/Lebensgefährten im gemeinsamen Haushalt sind ebenso wie die im gemeinsamen Haushalt lebenden Kinder bis zum vollendeten 25. Lebensjahr automatisch mitversichert, soweit Letztere nicht erwerbstätig sind (Schüler, in der Regel auch die Reparaturbzw. Wiederbeschaffungskosten. Mit dem s Top & Easy Wohnpaket werden Schäden dieser Art zum Neuwert ersetzt. Tipp: Fotografieren Sie Ihre wertvollen Gegenstände und verwahren Studenten) und kein regelmäßiges Einkommen (Arbeitslose) haben. Ab dem 25. Lebensjahr sind Kinder nicht mehr bei den Eltern mitversichert und müssen zur Absicherung der Sportund Privathaftpflichtrisiken eine eigene Haftpflichtversicherung abschließen, unabhängig ob sie noch bei ihren Eltern wohnen oder nicht, ein eigenes Einkommen haben oder nicht. Beispiel: Max Muster, 18 Jahre, Sie die Fotos zusammen mit den Rechnungen an einem sicheren Ort. Bei einem Einbruch können die Unterlagen als Dokumentation für die Anzeige bei der Polizei und die Schadensmeldung bei der Versicherung hilfreich sein. Aktualisieren Sie die Unterlagen jährlich. Haftpflichtversicherung für alle Fälle Die gesetzliche Krankenversicherung in Österreich stellt eine gute Versorgung dar, deckt die meisten Gesundheitsrisiken ab und bietet zahlreiche Leistungen. Wenn Sie Wert legen auf individuelle Wahl bei Krankenhaus und Ärzten, bestimmten Komfort, Rooming-in die Ihnen in der Arbeit, zu Hause oder in der Freizeit zustoßen. Er bietet Ihnen finanziellen Existenzschutz, Unfall- und Unfallpflegerente. Nach einem Unfall im Ausland werden Sie mit der Tyrolean Airambulance in ein österreichisches Krankenhaus geflogen. bei der Behandlung von Kindern sowie weitere Leistungen und Zusatzangebote, dann sollten Sie für sich und Ihre Familienmitglieder eine private Krankenversicherung in Betracht ziehen. Je jünger die zu Versichernden beim Abschluss sind, desto günstiger Nach Unfällen im Inland ist die Helikopterbergung möglich. Denken Sie auch rechtzeitig an einen Unfallschutz für Ihr Kind für Schule und Freizeit. Ganz gleich, welche Aktivitäten Ihr Kind unternimmt, ein Sicherheitsnetz schützt die Familie vor schweren finanziellen Unfallfolgen. ist berufstätig und wohnt bei den Eltern. Er stößt bei der Fahrt zur Arbeit mit dem Fahrrad einen Fußgänger nieder und verletzt diesen schwer, sodass er nach dem Spitalsaufenthalt noch längere Zeit ambulant behandelt werden muss. Die hohen Kosten des Personenschadens sind nur dann gedeckt, wenn der Sohn eine eigenständige Sport- und Privathaftpflichtversicherung hat. Die Versicherung der Eltern deckt die Kosten nicht. Gesundheit versichern ein gutes Gefühl sind die Prämien. Die beste medizinische Betreuung kann den Heilungsprozess erheblich beschleunigen. Tipp: Fragen Sie Ihren Kundenbetreuer nach dem s Kranken- Schutz Sonderklasse! 3

Vorsorgestrategie Kredit absichern, ruhig schlafen Viele Lebenssituationen machen größere und kleinere Anschaffungen nötig. Der Kauf eines Eigenheims, eine Renovierung oder die Geburt eines Kindes all das kostet Geld und oft reichen die eigenen Mittel dazu nicht vollständig aus. Ob kurz- oder langfristige Finanzierung oder flexibler Kreditrahmen: Schaffen Sie sich finanzielle Freiräume! Erste Bank und Sparkassen unterstützen Sie Gerüstet für Unvorhergesehenes Ungeplante Ausgaben überraschen einen oft dann, wenn es am wenigsten passt: Waschmaschine oder Auto werden am Monatsende kaputt oder dann, wenn sich die Rechnungen stapeln. Eine eiserne Reserve auf einem Sparbuch oder Sparkonto ist da Gold wert. Überweisen Sie vorsorglich via Dauerauftrag regelmäßig am Monatsanfang einen bestimmten Betrag auf ein Sparbuch oder Sparkonto, auf das Sie rasch ohne Kapitalverlust Zugriff haben. Damit sind kleinere Anschaffungen oder Reparaturen zu finanzieren, ohne dass Sie Ihr Konto überziehen oder einen Kredit aufnehmen müssen. Mittel- und langfristig planen der Weg zum Erfolg Für den mittelfristigen Vermögensaufbau empfehlen wir das Bausparen. Hier sichern Sie sich in wenigen Jahren ein kleines Vermögen und bei Bedarf ein Bauspardarlehen z. B. für Wohnungskauf oder -renovierung. Darüber hinaus unterstützt Sie der Staat beim Ansparen mit einer jährlichen Prämie. Bausparen ist auch ideal, um für Kinder und Enkelkinder zu sparen. Vorsorge an alles gedacht? Genießen Sie Ihr Leben! Werfen Sie aber auch einen Blick in die Zukunft und treffen Sie wichtige Vorkehrungen, etwa für Krankheit, Pflege oder Ableben und zwar solange Sie noch geistig und körperlich fit sind. Zeichnungsberechtigung Stellen Sie sicher, dass im Krankheitsfall eine Person Ihres Vertrauens Geldgeschäfte für Sie erledigen kann am besten durch eine Zeichnungsberechtigung, die Sie jederzeit widerrufen können. mit Finanzierungen, die sich an Ihren Bedürfnissen orientieren. Sprechen Sie mit Ihrem Kundenbetreuer! Maßgeschneiderter Schutz vor unliebsamen Überraschungen Damit durch unvorhergesehene Schicksalsschläge die Rückzahlung nicht zum Problem wird, empfehlen wir die Absicherung von Kreditverpflichtungen mittels Bitte wenden Sie sich dafür an Ihren Kundenbetreuer der Erste Bank oder Sparkasse. Tätigen Sie Ihre Geldgeschäfte mit Ihrem Ehe- oder Lebenspartner über ein und dasselbe Konto? Dann stellen Sie sicher, dass Sie auf diesem Konto auch als Kontoinhaber geführt werden oder zumindest zeichnungsberechtigt sind. Wichtig: Überprüfen Sie ab und zu Ihre erteilten Mitinhaberschaften oder Zeichnungsberechtigungen auf Konten und korrigieren Sie s Sicherheits-Netz mit Ratenschutz. Dadurch ist die Rückzahlung des Kredits auch bei Ableben, schwerer Erkrankung, bei Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit sowie nach Unfällen abgesichert. Mehr Infos auf www.erstebank. at bzw. www.sparkasse.at > Privatkunden > Bauen & Wohnen > Versichern Abhängig von der allgemeinen wirtschaftlichen Situation und den Aussichten auf dem Kapitalmarkt kommen auch Fondssparpläne für den Vermögensaufbau infrage. Investmentfonds sind Wertpapiere und bergen Chancen und Risiken. Es kann während der Veranlagungsdauer zu Wertschwankungen kommen. Tipp: Auf www.erstebank.at bzw. www.sparkasse.at > Privatkunden > Sparen bzw. Veranlagen finden Sie weiterführende Informationen zu den Themen Sparen bzw. Veranlagen. diese, falls erforderlich. Es könnten sich die Umstände verändert haben, etwa durch Vertrauensverlust, Trennung oder Ableben einer Person. Patientenverfügung Mit einer Patientenverfügung können Sie Ihr Leben im Krankheitsoder Pflegefall selbst gestalten etwa, wenn Sie wegen Unfall oder Krankheit Ihren Willen nicht mehr ausdrücken können. Sie können damit bestimmte lebenserhaltende Maßnahmen und medizinische 4

Vorsorgestrategie Behandlungen ablehnen. Eine Patientenverfügung dient nicht nur der Wahrung Ihrer persönlichen Interessen, sie informiert auch Angehörige und Ärzte über Ihre Wünsche. Und sie kann jederzeit von Ihnen geändert oder widerrufen werden. Erbfolge ausgenommen, wenn Sie dem Versicherungsunternehmen einen Begünstigten genannt haben, etwa den Lebenspartner oder ein (Stief-)Kind. Die Auszahlung der Versicherungssumme erfolgt dann an den Begünstigten. Weiterführende Infos Auf www.erstebank.at bzw. www.sparkasse.at > Privatkunden > Vorsorgen > Informationen & Broschüren Vorsorgevollmacht Mit einer Vorsorgevollmacht bestimmen Sie, wer in Ihrem Namen handeln und für Sie entscheiden darf, wenn Sie dazu nicht mehr in der Lage sind etwa wegen Krankheit oder Unfall. Auch Ihre Vorsorgevollmacht können Sie jederzeit ändern oder widerrufen. Erben und vererben Ihre Vermögensweitergabe sollten Sie rechtzeitig in Ihrem Sinn regeln. Nur durch klare Regelungen lassen sich Unklarheiten und Familienzwist vermeiden. Sollte nach Ihrem Ableben kein Testament vorliegen, treten die gesetzlichen Bestimmungen in Kraft. Bitte bedenken Sie, dass Lebensgefährten sowie nicht adoptierte Stiefkinder von der gesetzlichen Erbfolge nicht erfasst sind. Nur durch ein Vermächtnis oder ein Testament können Sie diese Personen als Erben einsetzen. Wichtig: Überprüfen Sie von Zeit zu Zeit Ihre Erbregelung und korrigieren Sie diese, falls nötig etwa nach der Trennung von einem Partner oder dem Tod eines Begünstigten. Auch junge Personen sollten sich überlegen, wer Erbe sein soll, wenn ihnen oder ihrem Partner etwas zustoßen sollte. Prüfen Sie vor Annahme eines Erbes genau, welche Konsequenzen dies für Sie hat. Denn nicht nur Vermögenswerte werden vererbt, sondern auch Schulden und Verpflichtungen! Lebensversicherungen sind vom Nachlass oder der gesetzlichen Wichtige Tipps für Ihr Geldleben Verlassen Sie sich nicht auf andere, nehmen Sie Ihre Vorsorge selbst in die Hand! Sichern Sie sich und Ihre Familie jedenfalls gegen das Unfallrisiko ab! Die Folgen eines Unfalls können existenzbedrohend sein. Tätigen Sie Kontoüberziehungen nur kurzfristig. Für die längerfristige Finanzierung wählen Sie z. B. einen Ratenkredit. Achten Sie bei Zahlungen mit Kreditkarte darauf, dass Sie den Überblick über Ihre Ausgaben behalten. Sparen Sie regelmäßig via Dauerauftrag und überweisen Sie am Monatsanfang einen bestimmten Betrag auf ein Sparbuch/ Sparkonto, ein Bausparkonto oder einen Fondssparplan. Überschüsse auf dem Girokonto sollten regelmäßig per Abschöpfungsauftrag auf ein höher verzinstes Sparkonto oder Sparbuch übertragen werden. Ein Notgroschen in Höhe von etwa drei Monatsnettogehältern sollte kurzfristig verfügbar sein. Gehen Sie keine finanziellen Verpflichtungen ein, die Sie sich nicht jederzeit leisten können. Übernehmen Sie keine Haftungen und Bürgschaften, die Ihre Möglichkeiten übersteigen! Zahlen Sie Ihre Unfall- und Pensionsvorsorge während einer Karenzzeit bzw. Lebensgemeinschaft/Ehe weiter. Eine Lebensversicherung für den Hauptverdiener zugunsten der Familie sollte als Hinterbliebenenvorsorge vohanden sein. Sichern Sie Ihren Anteil am Vermögen, das Sie in der Partnerschaft gemeinsam aufgebaut haben, ab z. B. Eintragung als (Mit-)Eigentümerin im Grundbuch bei Immobilien, Mitinhaberschaft bei Spar- und Wertpapierkonten. Beziehen Sie staatliche Förderungen in Ihre Vorsorgeüberlegungen ein (z. B. Bausparen, Wohnbauanleihe und staatlich geförderte Pensionsvorsorge). Machen Sie folgende Anlage- und Vorsorgeformen im Rahmen Ihrer Arbeitnehmerveranlagung als Topf-Sonderausgaben steuerlich geltend: junge Aktien, Prämien aus Unfall-, Krankenzusatz-, Ablebens- und Pflegeversicherung. Überprüfen Sie Ihre Vorsorgestrategie zumindest einmal pro Jahr gemeinsam mit Ihrem Kundenbetreuer auf Aktualität! 5

Altersvorsorge Zukunft mit Freude Altersvorsorge Die staatliche Pension wird der Höhe nach immer ungewisser. Eine ergänzende, privat finanzierte Zusatzpension ist wichtig, wenn Sie Ihren gewohnten Lebensstandard auch in der Pension erhalten wollen. Wie viel Geld Sie im Alter brauchen, hängt von Ihren Fixkosten und Ihrem Lebensstandard ab in der Regel werden 80 % des letzten Nettoeinkommens benötigt. Viele Wege führen zur Privatpension: Ob staatlich geförderte s Privat-Pension, s Lebens-Versicherung, der Kauf von Wertpapieren oder Immobilien, ob sicher oder risikofreudig, mit oder ohne Hinterbliebenenversicherung, ob laufende Einzahlungen oder Einmalerlag die Vorsorgeformen der Erste Bank und Sparkassen sind so vielfältig wie Ihre Wünsche und Ziele. Manchmal ist es gar nicht so leicht, alleine die passende Wahl zu treffen. Lassen Sie sich von unseren Experten beraten! Ihr Kundenbetreuer nimmt sich gerne Zeit für Sie. Tipp: Berechnen Sie Ihre Pensionslücke auf www.erstebank.at bzw. www.sparkasse.at > Privatkunden > Services > Rechner 6 Nettogehalt ( pro Monat) 2500 2000 1500 1000 500 0 Letztes Gehalt vor Pensionsantritt Pensionslücke Pension Wie groß die Pensionslücke ist, hängt von vielen Faktoren ab. Informieren Sie sich über Ihre voraussichtliche Pensionslücke bei einem Vorsorgegespräch. Private Zusatzpension für mehr Genuss im Alter Je früher Sie mit der Pensionsvorsorge beginnen, desto höher ist später Ihre private Zusatzpension. Beginnen Sie beispielsweise im Alter von 30 Jahren mit Ihrer s Privat-Pensions-Versicherung, erhalten Sie am Ende mehr als doppelt so viel an Zusatzpension, als wenn Sie erst mit 40 Jahren begonnen hätten. Sollten Sie in Karenz gehen, arbeitslos werden oder sich kurzfristig die Prämienzahlung nicht leisten können, so ist bei der s Privat- Pension auch die Reduzierung oder das Aussetzen der Prämie möglich. Selbst kleine regelmäßige Beträge über eine längere Laufzeit tragen zur Absicherung Ihres Lebensstandards im Alter bei. Sie können die s Privat-Pension bereits ab einer Prämie von 10 monatlich abschließen. Witwen- bzw. Waisenpension Beachten Sie die Bestimmungen von staatlichen Pensions-, Betriebspensionsund privaten Zusatzpensionsregelungen. An wen werden unter welchen Bedingungen Leistungen erbracht? Witwenpensionen werden oft nur an Ehepartnerinnen, aber nicht an Lebensgefährtinnen bezahlt. Meist ist auch eine bestimmte Ehedauer oder das Eingehen der Ehe vor Pensionsantritt Voraussetzung für einen Anspruch. Erkundigen Sie sich rechtzeitig, unter welchen Voraussetzungen Waisenpensionen an leibliche Kinder, Adoptivkinder oder Stiefkinder bezahlt werden. Prüfen Sie auch rechtzeitig den Zeitpunkt einer möglicherweise geplanten Eheschließung.

Altersvorsorge Bei privater Pensionsversicherung können Sie wählen zwischen... einer Zeitrente, die für einen vertraglich vereinbarten Zeitraum bezahlt wird. Dabei wird zusätzlich zur staatlichen Pension ein vereinbarter Betrag über einen limitierten Zeitraum ausbezahlt.... einer lebenslangen garantierten Pension, mit Steuervorteilen durch KESt- und ESt- Befreiung. Es fällt auch keine Vermögenszuwachssteuer an. Durch lebenslange Rentenzahlung wird die Absicherung des gewohnten Lebensstandards in der Pension erreicht.... der klassischen Lebensversicherung, die eine ideale Hinterbliebenenvorsorge bietet. Mit der Festlegung eines namentlichen Bezugsrechts im Ablebensfall ist die direkte Vererbung der Versicherungssumme an eine bestimmte Person möglich. Die Versicherung fällt nicht in die Verlassenschaft und kann daher rasch ausbezahlt werden. Damit ersparen sich die im Versicherungsvertrag namentlich genannten begünstigten Personen unnötige Wartezeiten, Kosten und mögliche finanzielle Engpässe. Altersvorsorge Eigenheim künftige Fixkosten minimieren Ob als Wohnungseigentum zur Selbstnutzung oder als Kapitalanlage zur Vermietung mit einer Eigentumswohnung oder einem Eigentumshaus legen Sie ein solides Fundament für die Zukunft. Bedenken Sie, dass die laufenden Kosten für eine Mietwohnung höher sind als für ein vergleichbares, ausbezahltes (schuldenfreies) Eigentumsheim und dass Mietkosten meist stärker angehoben werden als Ihre Pension. Mit Ausnahme von besonders niedrigen Mieten ist der Kauf einer Eigentumswohnung in der Regel die langfristig günstigere Variante, wenn allfällige Kredite und Belastungen für den Kauf der Wohnung bis zur Pension getilgt sind, d. h. die Wohnung lastenfrei ist. Der Erwerb von Wohnungseigentum oder der Bau eines Eigenheims sollte insbesondere in jungen Jahren geprüft werden. Häufig können die Nachteile des geringeren Einkommens in dieser Lebensphase durch attraktive öffentliche Förderungen wettgemacht werden. Nicht zu vergessen: Eigentum kann auch einen soliden finanziellen Sicherheitspolster für das eigene Alter bedeuten und eignet sich unter Umständen auch als Hinterbliebenenvorsorge für Partner bzw. Kinder. Ob Sie eine Immobilie kaufen oder bauen möchten: Förderungen erleichtern Ihnen die Finanzierung und schaffen ein gutes Fundament unabhängig davon, ob Sie Ihre Immobilie selbst nutzen, als Kapitalanlage kaufen, modernisieren oder renovieren wollen. Pflegevorsorge ein wichtiges Thema für Frauen Pflegebedürftig zu sein oder einen Angehörigen zu pflegen kann jeden treffen nicht nur im Alter, sondern auch nach einem Unfall oder einer Krankheit. Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt, wir werden immer älter. Damit steigt auch die Anzahl der Pflegefälle. Häufig sind es die Frauen, die ihre Ehemänner oder Lebensgefährten im Alter pflegen. Ihre eigene Pflege erfolgt meist durch externes Pflegepersonal, das teuer ist. Professionelle Pflege kostet heute bereits bis zu 6.000 monatlich. Sie können auf verschiedene Weise für Ihre Pflege vorsorgen, etwa durch den Abschluss einer Pflegeversicherung oder einer Lebensversicherung, durch den Kauf einer Immobilie oder auch durch den Abschluss eines Bausparvertrages. Wichtig ist, dass Sie es tun. Infos und Tipps zum Bauen und Wohnen Wertvolle Infos zum Thema Bauen & Wohnen: www.wohnquadrat.at und www.sbausparkasse.at Tausende Immobilien in ganz Österreich: www.sreal.at Rate statt Miete-Rechner auf www.erstebank.at bzw. www.sparkasse.at > Privatkunden > Services > Rechner Förderungsübersicht: www.erstebank.at bzw. www.sparkasse.at > Privatkunden > Bauen & Wohnen > Förderungen Infos zum Thema Pflege von Angehörigen Infos zur s Pflegevorsorge: www.erstebank.at bzw. www.sparkasse.at > Privatkunden > Vorsorgen > Versicherungen Beratung, Informationen zum Pflegegeld und finanzielle Unterstützung für pflegende Angehörige: www.bundessozialamt.gv.at Plattform für pflegende Angehörige und wichtige Infos zum Pflegegeld: www.pflegedaheim.at Magazin für Vorsorge und Lebensqualität im Alter: www.einfachleben.at Rechtliche Beratung: www.arbeiterkammer.at > Arbeit & Recht > Krankheit & Pflege 7

Vermögensaufbau und Kapitalanlage Vermögensaufbau und Kapitalanlage Mit dem Sparen sollten Sie so früh wie möglich beginnen. Lassen Sie Ihr Geld für sich arbeiten und nutzen Sie die Vorteile der 10-%-Sparregel sowie den Zinseszinseffekt! Auch wenn Sie alleinerziehend sind, Teilzeit arbeiten oder wenig Einkommen zur Verfügung haben: Versuchen Sie dennoch, 10 % Ihres monatlichen Einkommens entsprechend Ihren Vorstellungen zu sparen oder anzulegen. Richten Sie z. B. einen Dauerauftrag von Ihrem Girokonto auf Ihr Sparkonto ein. Nach einiger Zeit werden die meisten von Ihnen feststellen, dass sie mit 90 % ihres Einkommens im täglichen Leben nahezu genauso gut auskommen wie mit 100 % und Sie sorgen durch regelmäßiges Sparen für Ihre Zukunft vor. Sparen und Vermögensaufbau ein Beispiel Wie viel Endkapital erhalten Sie aus einem monatlichen Sparbetrag von 100 in Jahren bei einer jährlichen Rendite von %? Anspardauer Rendite Rendite Rendite 2 % p. a. 4 % p. a. 6 % p. a. 5 Jahre 6.313 6.640 6.984 10 Jahre 13.282 14.719 16.331 15 Jahre 20.977 24.549 28.839 8 Eine Frage der Balance Ertrag, Sicherheit und Liquidität Jeder Sparer oder Anleger möchte möglichst hohe Erträge erzielen (Rendite), möglichst keine Verluste erleiden (Sicherheit) und bei Bedarf möglichst schnell auf sein Kapital zugreifen können (Liquidität). Rendite, Sicherheit und Liquidität beeinflussen einander jedoch gegenseitig. Eine höhere Rendite geht zulasten der Sicherheit, während hohe Liquidität in der Regel die mögliche Rendite schmälert. Ein Investment kann in den seltensten Fällen alle drei Anforderungen gleichzeitig optimal erfüllen. Es gilt Prioritäten bezüglich der angestrebten Ziele zu definieren. Für einen möglichen höheren Ertrag muss zumeist auch ein höheres Risiko oder eine längere Bindungsdauer einkalkuliert werden. Wer jederzeit Zugriff auf sein Kapital (ohne Abschläge) haben möchte, wird Veranlagungsformen mit geringerem Ertrag wählen müssen. Die Rendite zeigt, welchen Ertrag Ihr eingesetztes Kapital innerhalb einer bestimmten Zeit bringt. Ein von vornherein hohes Risiko bedeutet aber im Gegenzug nicht immer einen hohen Ertrag. Sicherheit ist meist mit einer niedrigeren Rendite verbunden. Vermögensanlage ein Beispiel Wie viel Endkapital erhalten Sie aus einem einmaligen Sparbetrag von 10.000 in Jahren bei einer jährlichen Rendite von %? Anspardauer Rendite Rendite Rendite 2 % p. a. 4 % p. a. 6 % p. a. 5 Jahre 11.041 12.167 13.382 10 Jahre 12.190 14.802 17.908 15 Jahre 13.459 18.009 23.966 Achten Sie bei Ihrer Geldanlage darauf, dass Sie über das Kapital zu einem von Ihnen gewünschten Zeitpunkt wieder verfügen können, damit geplante Anschaffungen oder Investitionen problemlos möglich sind. Daneben sollte für Ungeplantes ausreichend Kapital auch täglich verfügbar sein.

Vermögensaufbau und Kapitalanlage Lassen Sie Ihr Geld für sich arbeiten! Profitieren Sie vom Zinseszinseffekt! Entscheidend sind in diesem Zusammenhang zwei Faktoren. Zum einen der Faktor Zeit: Je früher Sie mit dem Sparen beginnen und je länger das Kapital für Sie arbeitet, desto höher ist der Zinseszinseffekt desto höher wird also das Endkapital oder desto weniger müssen Sie sparen, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Beispiel: 10.000 bei 4 % p. a. Rendite ergeben in zehn Jahren ein Endkapital von 14.802, in 20 Jahren 21.911, also um 50 % mehr! Zum anderen die jährliche Rendite oder der jährliche Ertrag: Auch ein Renditeunterschied von nur 1 % p. a. macht über einen längeren Zeitraum einen großen Unterschied im Ergebnis. Beispiel: 10.000 bei 4 % p. a. Rendite ergeben in 20 Jahren ein Endkapital von 21.911, bei einer Rendite von 3 % p. a. erhalten Sie nur 18.061, also 3.850 weniger! Wie lange müssen Sie sparen, um das auszugleichen? Aber Achtung! Je höher die versprochenen Erträge bzw. Renditen sind, desto genauer sollten Sie nachfragen, wie hoch das Risiko der angebotenen Spar- bzw. Anlageform ist. Ihre Spar- und Anlagestrategie sollte mit Ihren Zielen und Wünschen, aber auch mit Ihrem Sicherheitsbedürfnis bzw. Ihrer Risikobereitschaft übereinstimmen! Der Preis für Sicherheit ist häufig eine niedrigere Rendite. Kaufkrafterhalt und Inflation verstehen Ziel jeder Spar- und Anlagestrategie ist es, zumindest die Kaufkraft des investierten Kapitals über die Jahre zu erhalten. Das bedeutet, der Netto-Ertrag der Investition (erzielter Ertrag abzüglich Steuern und Kosten) muss gleich hoch sein wie die Inflationsrate. Beispiel: Unter der Annahme, dass die Inflationsrate in den nächsten 25 Jahren pro Jahr 2,5 % beträgt und die Preissteigerungen ident mit der Inflationsrate sind (häufig z. B. bei Miet- und Pachtzahlungen der Fall), dann verteuern sich Waren und Leistungen von heute 100 auf 185 in 25 Jahren. Um einem Verlust des Lebensstandards vorzubeugen, ist es wichtig, die Inflation durch eine entsprechende Spar- und Anlagestrategie auszugleichen. Für vorhandenes Kapital bedeutet dies, dass sich die Kaufkraft/der Kaufwert des Kapitals verringert. Beispiel: Unter der Annahme, dass die Inflationsrate in den nächsten 20 Jahren pro Jahr 2,5 % beträgt, verringert sich die Kaufkraft von 100.000 (aktueller Wert) in den nächsten 20 Jahren auf 61.027. D. h. die 100.000 von heute verlieren fast die Hälfte ihrer Kaufkraft, wenn die Inflation nicht durch eine entsprechende Spar- und Anlagestrategie ausgeglichen wird. Die durchschnittliche jährliche Inflation betrug in den letzten 10 Jahren zirka 2 % p. a., in den letzten 30 Jahren zirka 2,5 % p. a. (Quellen: Statistik Austria, Erste Group Research). Sie müssen daher mit Ihrer Anlagestrategie etwa 3 % p. a. durchschnittliche Rendite (abzüglich aller Kosten und Steuern) erreichen, um die Kaufkraft zu erhalten und eine minimale Rendite zu erwirtschaften. Je höher der Netto-Ertrag Ihrer Kapitalanlage ist, desto höher ist der Kaufkraft- bzw. Wertzuwachs der Investition. Vermögen spezial Lesen Sie unsere Anlegerzeitung auf www.erstebank.at bzw. www.sparkasse.at > Privatkunden > Veranlagen > Vermögen spezial 9

Scheidung Gut abgesichert trotz Scheidung In glücklichen Zeiten denkt niemand an Trennung. Wer aber wichtige finanzielle Fragen schon am Beginn einer Partnerschaft bedenkt, kann sich unbelastet auf das Wesentliche konzentrieren. Behalten Sie in Ihrer Partnerschaft gemeinsam den Überblick über die aktuelle Situation von Schulden, Kreditverpflichtungen, Spar- und Vermögenswerten sowie Versicherungen in der Familie. Rechtzeitig Wichtiges beachten Viele wissen nicht, was der eigene Partner verdient. Meist wird das Einkommen der Frau für die Finanzierung der täglichen Lebenskosten verwendet, während zumindest Teile des Einkommens des Partners für den Vermögensaufbau zum Einsatz kommen. Achten Sie von Beginn der Partnerschaft an darauf, dass sowohl die Kosten als auch das Vermögen partnerschaftlich aufgeteilt werden. Vorsorgen entlastet auch in der Partnerschaft Ihre finanzielle Unabhängigkeit steht nicht im Widerspruch zu einer harmonischen Partnerschaft. Regeln Sie finanzielle Angelegenheiten zwischen Ihnen und Ihrem Partner schon vor dem Eingehen einer Lebensgemeinschaft oder Eheschließung und sorgen Sie für den Fall einer Trennung oder Scheidung vor! Machen Sie sich bewusst, dass Klarheit nichts mit Misstrauen zu tun hat. Es nützt beiden Partnern und entlastet die Partnerschaft, finanzielle Schwierigkeiten für den Fall einer eventuellen Trennung von vornherein zu vermeiden. Was vorher gut geregelt wurde, muss unter Umständen eines Tages nicht teuer erstritten werden. Ein Ehevertrag kann Klarheit bringen In einem Ehevertrag können wichtige Punkte geregelt werden, z. B. Unterhalt, Versorgungsausgleich, Sorgerecht oder Vermögensaufteilung. Diese Vereinbarungen können im Scheidungsfall hilfreich dabei sein, Streitigkeiten zu vermeiden und somit Zeit und Kosten zu sparen. Was soll im Fall einer Scheidung vertraglich geregelt sein? Laut Gesetz genießen Ehe und Familie besonderen Schutz. Sollten Sie verheiratet sein, sind die wichtigsten Punkte im Fall einer Scheidung oder des Ablebens des Partners gesetzlich geregelt. Doch Vorsicht: Die Schulden Ihres Partners sind auch Ihre Schulden, wenn Sie Verträge mitunterschrieben haben. Alles, was vor Gericht zum Streitfall werden kann, sollten Ehepartner am besten vor dem Einreichen des Ehescheidungsantrags vertraglich regeln. Dazu gehören auch das Sorgerecht sowie Aufenthalt und Unterhalt für eventuelle Kinder. Vertraglich fixiert sollten außerdem sein: der Unterhalt des Ehepartners, die Aufteilung des Vermögens, die weitere Nutzung der Ehewohnung/des Ehehauses und die Verteilung der Einrichtungsgegenstände. Am besten wird diese Einigung von einem Rechtsanwalt oder einem Notar geregelt, da einige dieser Punkte beurkundungspflichtig sind. Infos zum Thema Scheidung Links und Adressen: www.help.gv.at > Familie und Partnerschaft > Scheidung Linkverzeichnis zur rechtlichen Situation: www.rechtsfreund.at/ scheidung.html Anwaltskammer: www.oerak.or.at Hilfe zu Themen wie Scheidung, Trennung, Todesfall, Trauer: www.2minus1.at Eine Scheidung steht ins Haus was nun? Im Fall einer Scheidung gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren. Unterhalt, Hausverkauf, Sparbuchteilung, Lebensversicherungen usw. es gibt viel zu klären. Bei einer Scheidung sind Kopien aller relevanten Unterlagen (der eigenen wie der Ihres Partners) meist hilfreich: Lohnzettel, Kreditverträge, Sparbücher/ -konten, Wertpapier-Depotauszüge, Lebensversicherungspolizzen etc. Heben Sie diese unter Verschluss auf, bis Sie sie benötigen. Prüfen Sie rechtzeitig mit einem Rechtsanwalt Ihres Vertrauens, was Ihnen in welcher Höhe zusteht: Betreuungsgeld und Unterhalt, ein Anteil an einem gemeinsamen Haus oder an der Einrichtung der gemeinsamen Wohnung etc. 10

Alleinerziehung/Lebensgemeinschaft Alleinerziehend und das Geldleben gut im Griff Notfall können Sie Prämienzahlungen vielleicht reduzieren oder sogar aussetzen. Mit einer Krankenzusatzversicherung wählen Sie den Arzt Ihres Vertrauens und entscheiden selbst, welche Klinik Sie bevorzugen. Behalten Sie Ihre Sparverträge und Pensionsversicherung bei und reduzieren Sie die Einzahlbeträge nur im äußersten Notfall. Nutzen Sie alle Förderungen und Zuschüsse für Wohnung, Kinder, Heizkosten etc., die Sie bekommen können! Es gibt immer mehr alleinerziehende Frauen in Österreich. Ob durch Schwangerschaft ohne festen Partner, durch eine Trennung oder Verwitwung jede Menge Herausforderungen müssen gemeistert werden, auch in finanzieller Hinsicht. Dabei gibt es vieles zu beachten: Machen Sie einen Kassensturz und stellen Sie Ihre Einnahmen den Ausgaben gegenüber. Sollten Sie Zusatzversicherungen wie eine Kranken- oder Unfallversicherung haben, behalten Sie diese, wenn möglich. 75 % der Unfälle passieren im Haushalt und in der Freizeit und Verdienstausfälle können existenzbedrohend sein. Im Wichtige Links für Alleinerziehende Österreichische Plattform für Alleinerziehende: www.alleinerziehende.org Verein für Alleinerziehende/ getrennt lebende Eltern: www.alleinerziehend.at Weitere Links und Adressen: www.help.gv.at > Familie und Partnerschaft > Alleinerziehung Lebensgemeinschaft partnerschaftlich vorsorgen Leben Sie mit Ihrem Partner in einer nicht ehelichen Lebensgemeinschaft, sind Sie im Falle einer Trennung oder im Todesfall des Partners finanziell nicht abgesichert, es sei denn, Sie und Ihr Partner haben vorgesorgt. Auch wenn Sie jahrelang die Kinder großgezogen und den Haushalt geführt haben möglicherweise dafür Ihren Beruf aufgegeben haben, erhalten Sie von Gesetzes wegen im Fall einer Trennung keinen Unterhalt. In der Praxis bedeutet das, dass Sie große finanzielle Nachteile haben können. Aus rechtlicher Hinsicht sprechen viele Vorteile für die Ehe (auch für die Absicherung im Alter für den Anspruch von Witwenpension). Alternativ ist aber auch ein Partnerschaftsvertrag ratsam, in dem vor allem finanzielle Punkte rechtlich abgesichert werden am besten mithilfe eines Rechtsanwalts oder eines Notars. Eigene Vorsorge zählt In jedem Fall gilt aber zugleich: Sorgen Sie vor allem selbst vor und stellen Sie sich finanziell auf eigene Beine! Infos zum Thema Lebensgemeinschaften Links und Adressen für nicht eheliche Lebensgemeinschaften auf www.help.gv.at > Familie und Partnerschaft > Lebensgemeinschaften Infofolder Lebensgemeinschaften zum Download: www.femail.at/ publikationen-infofolderlebensgemeinschaft.html 11

Selbst ist die Frau erfolgreich mit dem eigenen Unternehmen Selbstständigkeit Für viele Frauen steht der Wunsch nach Unabhängigkeit und flexibler Zeiteinteilung vor dem Schritt in die Selbstständigkeit. Andere motiviert besonders der Gedanke, ihre Fähigkeiten für das eigene Geschäft einzusetzen, die eigene Chefin zu sein und eigene Ideen zu verwirklichen. Manchmal ist eine neue Geschäftsidee auch der Ausweg aus der Arbeitslosigkeit. Zutaten für Ihren Erfolg Prüfen Sie rechtzeitig, ob Sie auch die erforderlichen Voraussetzungen für den Erfolg mitbringen: fachliche Qualifikationen, kaufmännische Kenntnisse, der Glaube an die Idee, Vertrauen in die eigenen Kräfte, Risikobereitschaft, Wunsch nach Eigenständigkeit, Motivation und Ausdauer sind nur einige davon. Wichtig ist auch, dass Ihr Partner und Ihre Familie den Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit 12 bejahen und Sie bei der Umsetzung unterstützen. Erfolgreich mit Plan Die Praxis zeigt: Es zahlt sich aus, genügend Zeit für die Planung des Geschäftserfolgs den Businessplan aufzuwenden. Erst nach umfangreichen Analysen betreffend Kundenwünsche, Absatzchancen, Konkurrenzsituation und Kostenschätzung bzw. Kalkulation (Einnahmen/Ausgaben) können Sie beurteilen, ob Ihre Geschäftsidee erfolgreich sein kann oder nicht. Starke Unterstützung, achtmal in Österreich: GO! GründerCenter Der Erste Bank und den Sparkassen ist es ein besonderes Anliegen, Sie bei der Gründung Ihres Unternehmens bestmöglich zu unterstützen. Unsere Experten besprechen mit Ihnen detailliert Ihr Geschäftskonzept geben Ihnen wichtige Hinweise für Ihren Erfolg beraten und beantragen die passende Förderung für Sie finanzieren Ihre Unternehmensgründung stellen Ihnen ein Netzwerk von Experten zur Verfügung (z. B. Steuerberater, Rechtsanwälte etc.) Alle aktuellen Kontaktdaten des GO! GründerCenters in Ihrem Bundesland finden Sie auf der Website www.go-gruendercenter.net. Bin ich ein Unternehmerinnentyp? Auf www.gruenderservice.at > Gründen > Unternehmertest können Sie testen, ob Sie ein Unternehmerinnentyp sind.

Selbstständigkeit Förderungen erleichtern den Unternehmensstart Welche Arten von Förderungen können Sie in Anspruch nehmen? Zinsgünstige Finanzierungen Zuschüsse für Investitionen, Forschung und Entwicklung Geförderte Beratungsleistungen von externen Beratern Übernahme von Bürgschaften für Finanzierungen Befreiung von Gebühren und Abgaben Einen guten Überblick über alle aktuellen Förderungen finden Sie auf www.go-gruendercenter.net und www.gruenderservice.at Drei-Tages-Workshop: Abenteuer Unternehmensgründung Seit elf Jahren wird dieser Workshop von Erste Bank und Sparkassen angeboten. An drei Tagen dreht sich alles um Unternehmensgründung und Betriebsübernahme, Sie als Unternehmerin stehen dabei im Mittelpunkt. Sie sollten sich anmelden, wenn Sie eine Geschäftsidee haben und sich auf dem Weg in die Selbstständigkeit befinden Sie gerade ein Unternehmen gründen oder eine bestehende Firma übernehmen Sie überlegen, in ein Franchise-System einzusteigen Sie erst kürzlich (in den letzten drei Jahren) ein Unternehmen gegründet haben. Termine und Kosten: www.go-gruendercenter.net Kostenloses Handbuch Businessplan Holen Sie sich Ihr Gratis- Exemplar für die Erstellung eines Businessplans in Ihrem GO! GründerCenter! Kostenloser Check Ihrer Geschäftsidee i2b steht für ideas to business und unterstützt GründerInnen bei der Erstellung ihres persönlichen Unternehmenskonzepts. So haben Sie die Möglichkeit, Ihren vollständigen Businessplan von zwei voneinander unabhängigen Experten bewerten zu lassen selbstverständlich streng vertraulich. Alle Infos auf www.i2b.at Selbstständig und gut vorgesorgt Da die Zukunft Ihres Unternehmens hauptsächlich von Ihrer Arbeitskraft abhängt, ist es notwendig, dass Sie sich gegen persönliche Risiken wie Berufsunfähigkeit, Unfallkosten und die finanziellen Folgen von schwerer Krankheit absichern. Auch Sachschäden behindern den Betriebsablauf. Gegen Risiken wie Betriebsunterbrechung, Rechtsschutz, Feuerschaden, Schäden am Inventar sowie auch Haftpflicht sollte Ihr Unternehmen auf jeden Fall versichert sein. Für Unternehmerinnen kann ein Ausfall ohne Versicherung existenzbedrohende Folgen haben. Sind Kinder und Partner vorhanden, dann sind auch diese meist davon betroffen. Das Risiko beginnt mit dem Start des Unternehmens. Später vergisst man die Versicherung schnell und erinnert sich erst, wenn es zu spät ist. Franchise ist das etwas für mich? Franchising ist ein Konzept für Unternehmensgründer, die gegen Zahlung von Gebühren das erprobte Geschäftsmodell und die Unterstützungsleistungen eines Franchise-Gebers nutzen. Dafür bezahlt der Franchise- Nehmer an den Franchise- Geber eine Einstiegsgebühr sowie vom Umsatz abhängige Beträge. Ob Sie ein eigenes Unternehmen gründen oder Franchise- Partner werden glauben Sie an Ihren Erfolg! Es heißt nicht umsonst, der Glaube kann Berge versetzen. Infos zum Thema Franchise: Österreichischer Franchise- Verband: www.franchise.at Erfolgreiche Geschäftsideen: www.franchiseportal.de 13

Sparen im Alltag Achtung, Schuldenfalle! Geldprobleme kommen schleichend. Für ein mittel- bis langfristig erfolgreiches Geldleben gilt: Die Einnahmen müssen über den Ausgaben liegen. Überlegen Sie, ob Sie Ihre Einnahmen erhöhen und/oder Ausgaben sparen können. Prüfen Sie auch, dass auf Ihr Konto nur vertrauenswürdige Personen Zugriff haben. Miete und Energiekosten haben Vorrang Fixkosten und Lebenskosten müssen dauerhaft und regelmäßig gesichert sein, damit kein Rückstand entsteht. Zu den größten Schuldenfallen zählen Handy-/Internetverträge, unkontrollierter Kaufrausch, Ratengeschäfte, zu hohe Kreditverträge und Bürgschaften für Schulden anderer. Sollten Sie sich bereits in einer Schuldensituation befinden, gilt es, einen klaren Kopf zu bewahren. Es lässt sich alles lösen. Die Vogel-Strauß-Taktik hilft nicht. Nehmen Sie Hilfe in Anspruch, bevor die Schulden immer mehr werden. Hilfe bei Schulden Staatlich anerkannte Schuldnerberatungen: www.schuldnerberatung.at Mit einem übersichtlichen Haushaltsbuch haben Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben im Griff: www.haushaltsbuch.org Verein Raus aus den Schulden : www.raus-ausden-schulden.at 14 Tipps für das Sparen im Alltag Energie und Geld sparen: Elektrogeräte wie TV, Stereoanlage, Computer und Drucker komplett abschalten, nicht auf Stand-by lassen Energiesparlampen verwenden Raumtemperatur richtig einstellen, Heizung bei Abwesenheit und nachts zurückschalten Tipps fürs Energiesparen auf www.wwf.at/de/energiespartipps Als Mitglied der WWF Climate Group ist der Erste Bank und den Sparkassen der nachhaltige Umgang mit den natürlichen Ressourcen ein Anliegen. Infos zu den Aktivitäten der WWF Climate Group auf www.climategroup.at Kaffee unterwegs: Der Coffee-to-go kostet rund 3. An 220 Arbeitstagen sind das 660. Rauchen: Eine Packung Zigaretten kostet rund 3. Wer aufhört, lebt gesünder und spart Geld. Lebensmittel: Auf Aktionen, Sonderpreise und Eigenmarken achten und Preise vergleichen. Tipps dazu finden Sie auf www.aktionsfinder.at und www.preisvergleich-lebensmittel.at Preisnachlässe: Egal, ob Auto, Waschmaschine oder Fernseher fragen Sie nach einem Rabatt. Auto und Mobilität: Öffentliche Verkehrsmittel nützen. Benzin sparen: Wenig Ballast im Auto mitführen Gewicht kostet Sprit! Bilden Sie Fahrgemeinschaften zur Arbeit. Weitere Tipps zum Spritsparen auf www.oeamtc.at > Auto & 2Rad > KFZ- Überprüfungen > Technik-Tipps Billig tanken: www.spritcheck.com Automiete: Kombinieren Sie Automiete und öffentliche Verkehrsmittel. Vorteile: keine Anschaffungskosten, Versicherung, Wartung, Vignette etc. Carsharing: Sie nutzen ein Auto nur dann, wenn Sie es brauchen. Reservieren, einsteigen, losfahren. Ideal: Kombi-Angebot mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Tarife ab 1,50/Stunde + 0,40/km. Infos: www.carsharing.at Auto leasen: Beim Leasing bezahlen Sie nur den Wertverlust des Autos während der Laufzeit. Alle Infos auf www.s-autoleasing.at Fitness und Sparen verbinden: Gehen Sie öfter zu Fuß oder fahren Sie mit dem Fahrrad. Versicherungen: Beiträge jährlich im Vorhinein statt monatlich zahlen und dadurch Zuschläge bzw. Gebühren sparen. Lassen Sie Ihre Versicherungen regelmäßig von den Experten der Erste Bank oder Sparkasse prüfen. Handy: Regelmäßig Tarife vergleichen günstige Tarife wählen. Infos auf handy.arbeiterkammer.at Im Ausland immer die Roaming-Gebühren im Auge behalten!

Budgetplaner Vorsorge-Budgetplaner Mithilfe dieses Budgetplaners berechnen Sie, wie viel Sie monatlich für Ihre Vorsorgemaßnahmen ausgeben können. Einnahmen monatlich: Nettoeinkommen Familienbeihilfe sonstige Einnahmen (z. B. Alimente, Diäten, Zuwendungen, Trinkgelder...) Gesamteinnahmen monatlich Ausgaben monatlich: Wohnungskosten (Miete) Betriebskosten für Wohnung/Haus (Gas, Strom, Heizung, Wasser, Kanal, Grundbesitzabgaben...) Lebenshaltungskosten (Haushalt, Bekleidung, Freizeit, Sport, Fitnessstudio, Hobby, Rauchen, Geschenke...) Richtwerte: 1. Person ca. 420, jede weitere Person ca. 210 Kfz und öffentliche Verkehrsmittel (auch Kosten für Versicherung, Garage, Taxi...) Richtwert: ca. 250 pro Kfz TV-/Rundfunkgebühr Telefon Handy (auch Kosten für Internetanschluss und Kabel-TV) Richtwert: ca. 100 Versicherungen (Haushalts-, Unfall-, Krankenzusatz-, Haftpflicht-, Lebens-, Rechtsschutzversicherung...) Kredit- und Leasingraten (Wohnkredit, Bauspardarlehen, Auto-Leasingraten, Raten für Versandhäuser, private Schulden...) sonstige Ausgaben für das tägliche Familienleben (z. B. Kindergarten, Schulgeld, Zeitungsabos...) sonstige Verpflichtungen (z. B. Alimente, Leibrente...) Sparen für geplante Anschaffungen und Projekte (Auto, Haushaltsgeräte, Urlaub, Aus- und Weiterbildung, Eigenheim...) Gesamtausgaben monatlich Differenz Einnahmen Ausgaben = frei verfügbares Einkommen für Vorsorgemaßnahmen 15

Kompetent informiert und beraten Checkliste Vorsorgewünsche Investieren Sie einige Minuten in Ihre Zukunft und überlegen Sie, was in Ihrer persönlichen Vorsorgestrategie noch fehlt. Bitte bringen Sie den ausgefüllten Fragebogen zu einem Gespräch mit Ihrem Kundenbetreuer mit. Vereinbaren Sie am besten noch heute einen Termin unter Tel. 05 0100-50500. Wir beraten Sie gerne persönlich. Darüber möchte ich mit meinem Kundenbetreuer sprechen: (Zutreffendes ankreuzen und zum Beratungsgespräch mitbringen) Stand: März 2012, E180257-03/2012; 46212-03/2012 Ich bin sehr aktiv, treibe Sport und reise gerne. Eine Absicherung für den Fall eines Unfalls im In- und Ausland möchte ich prüfen. Schritt für Schritt zum Traumauto in 5 Jahren. Wie viel muss ich dafür regelmäßig sparen? Ich habe Familie. Wie kann ich finanziell für meine Lieben Vorsorge treffen, für den Fall, dass mir etwas passiert? Kredit mit Sicherheitsnetz? Ist damit die Kreditrückzahlung auch im Fall der vorübergehenden Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit gesichert? Ich möchte gewährleisten, dass im Krankheitsfall Personen meines Vertrauens Geldgeschäfte für mich tätigen können. Ich lebe in einer Lebensgemeinschaft und möchte Vorsorge treffen, dass mein Partner im Fall meines Ablebens einen Teil meines Kapitals erhält. Ich würde gerne einen kleinen Beitrag dazu leisten, meinen Kindern/Enkelkindern einen soliden finanziellen Polster für Ausbildung, Führerschein oder Pension zu sichern. Ich möchte meinen eigenen Lebensstandard und den meines Ehe- oder Lebenspartners mit einer privaten Zusatzpension absichern. Eine Veranlagungsform, die ich bei Lebzeiten oder im Ablebensfall einfach, unkompliziert und kostengünstig verschenken oder vererben kann? Darüber möchte ich mehr wissen. Eine private Zusatzpension, die sich durch mein Vermögen finanziert, interessiert mich. Pflegevorsorge, ein aktuelles Thema. Welche Möglichkeiten gibt es dafür? Ich möchte sicherstellen, dass mein Ehe-/Lebenspartner im Fall meines Ablebens über das Konto, das Wertpapierdepot und/oder das Sparguthaben verfügen kann. Vorsorgemöglichkeiten mit staatlicher Förderung? Das interessiert mich. 16