Es ist mir eine große Freude, heute das Zentrum für Israel-Studien an der Ludwig- Maximilians-Universität München mit Ihnen feierlich zu eröffnen.

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Transkript:

Sperrfrist: 3.Juni 2015, 19.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung des Zentrums für Israel-Studien an der LMU München am 3. Juni 2015 in München Es ist mir eine große Freude, heute das Zentrum für Israel-Studien an der Ludwig- Maximilians-Universität München mit Ihnen feierlich zu eröffnen. In diesem Jahr können wir das 50-jährige Bestehen der deutsch-israelischen diplomatischen Beziehungen feiern. Ihre stetige Weiterentwicklung ist auch das Resultat der engen wissenschaftlichen Kooperationen zwischen beiden Ländern: Etwa 5.000 gemeinsame Publikationen von deutschen und israelischen Forschern allein seit 2010 und168 Kooperationsabkommen zwischen deutschen und israelischen Hochschulen sind deutliche Belege dafür.

- 2 - Mit dem Zentrum für Israel-Studien können wir heute ein weiteres eindrucksvolles Projekt hinzufügen. Schon jetzt ist der Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur an der LMU ein deutschlandweiter Nukleus für akademische Israel-Studien. Mit seiner Errichtung hat die Universität bereits in den 90er Jahren einen Schwerpunkt auf dieses Themenfeld gelegt, sich durch die herausragende fachliche Expertise und das große Engagement des Lehrstuhlinhabers, Herrn Prof. Brenner, auch international profiliert und den Stellenwert unter anderem durch die Einrichtung einer zweiten Professur weiter gestärkt. Mit dem Zentrum für Israel-Studien ist die LMU nun erneut in der Vorreiter-Rolle, denn es ist das erste Zentrum dieser Art in Deutschland.

- 3 - Israel ist heute das Zentrum jüdischen Lebens weltweit. Israel-Studien sind somit die logische Weiterführung der Beschäftigung mit der jüdischen Geschichte und Kultur. Außerdem ist es richtig und wichtig, ein Netzwerk für den akademischen Zugang zum Thema Israel zu bilden. Deshalb will sich das Zentrum mit anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen vernetzen und thematisch verwandte Fachbereiche integrieren. Daneben soll die Öffentlichkeitsarbeit weiter ausgebaut werden. Der Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur ist mit seinen zahlreichen öffentlichen Gastvorträgen und internationalen Konferenzen aus der Münchner Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken und hat bereits 1998 einen hochkarätig besetzten Kongress zum 50-jährigen

- 4 - Bestehen des Staates Israel ausgetragen. Mit der Stärkung der Öffentlichkeitsarbeit im Zentrum für Israel-Studien kann München zu einem international sichtbaren Ort für das Erinnern, Erforschen und Diskutieren israelischer Geschichte, Politik und Kultur werden. Es freut mich ganz besonders, dass das Zentrum außerdem die Förderung der Lehrer-Bildung in den Blick nimmt. Das Thema Israel ist bereits fester Bestandteil des Gymnasial-Lehrplans und findet auch sonst in vielfältigen Zusammenhängen Eingang in den Unterricht an bayerischen Schulen. Die Thematik ist sehr komplex und oft mit Emotionen behaftet: Deshalb ist es sehr wichtig, Lehrkräfte auf dem neuesten Forschungsstand aus- und weiterzubilden.

- 5 - Vor wenigen Tagen bin ich von einer Israel- Reise zurückgekehrt. Die Eindrücke und intensiven Gespräche mit verschiedenen Wissenschaftseinrichtungen sind noch sehr präsent. Dabei erfahre ich immer wieder: Unsere jüdischen Mitbürger hier in Deutschland sowie die Bürger Israels reichen uns Deutschen die Hand in Freundschaft unabhängig von tagespolitischen Verstimmungen. Für diese Verbundenheit bin ich von Herzen dankbar: Denn angesichts unserer Geschichte ist sie keineswegs selbstverständlich, gerade deshalb ist sie für uns so wertvoll und wunderbar. Ich bin mir sicher: Von Israel und seiner politischen wie gesellschaftlichen Realität können wir viel lernen. Das betrifft die Auseinandersetzung mit der Zeitgeschichte,

- 6 - also den Versuch, den beispiellosen Zivilisationsbruch in unserer Geschichte zu begreifen. Das betrifft auch die Frage, wie grundlegende staatliche, rechtliche und gesellschaftliche Normen aufrecht erhalten werden können in einem Kontext von permanenter Bedrohung. Und schließlich betrifft das den dauernden Kampf um Kohärenz und Identität in einem jüdisch geprägten Land, in dem Juden und Nichtjuden aus aller Welt mit den unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen zusammentreffen. 2011 haben wir die bayerisch-israelische Absichtserklärung über Bildungszusammenarbeit unterzeichnet: Seitdem wurden vielfältige Projekte ins Leben gerufen,

- 7 - Kooperationen gebildet und Dialogformen ausgebaut. Diese Bildungszusammenarbeit ist auf allen Ebenen fruchtbar vom Schüler- und Lehreraustausch über Stipendiaten-Programme bis hin zu wissenschaftlichen Tagungen und Forschungskooperationen. Doch wir sind noch nicht am Ziel angekommen, sondern wollen weiterbauen am gemeinsamen Bildungspaket. Es freut mich außerordentlich, dass wir mit dem Zentrum für Israel- Studien einen weiteren erstklassigen Baustein hinzufügen, den auch die israelische Seite mit Nachdruck unterstützt. Ich hoffe, dass damit die Weichen für den Aufbau eines einzigartigen Wissenschafts-

- 8 - Zentrums gestellt sind. Möge die Saat, die mit dem neuen Zentrum nun gestreut ist, aufgehen, prächtig gedeihen und viele Früchte tragen! Sehr geehrter Herr Professor Brenner! Für Ihre Arbeit wünsche ich Ihnen und Ihrem Team viel Erfolg, auch Glück in den entscheidenden Momenten und einen nicht nachlassenden Mut, Ihre ambitionierten Ziele weiterhin mit großer Leidenschaft und Beharrlichkeit zu verfolgen. Ich danke allen, die an der Entstehung des Zentrums für Israel-Studien an der LMU mitgewirkt haben,

- 9 - und freue mich auf einen anregenden Abend mit interessanten Begegnungen und Gesprächen!