Tür- und Zargentechnik

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Transkript:

VII.1

DANA Tür- und Zargentechnik Die Tür im Detail Die Zarge im Detail Gängige Tür- und Zargenformen Grundbegriffe rund um die Tür Maßbezeichnungen beim Türelement Ecklöungen Zargen, Maueranchlag, Grenzlinie zwichen Bodenbelag, Türchwenkbereich und Poitionierung Türtopper Höhenangaben für Schlo/Bänder Zylinderteilung Falzauführungen und Benennungen Kantenauführungen Türinnenlagen VII.3 VII.4 VII.5 VII.6 VII.7 VII.8 VII.9 VII.10 VII.11 VII.13 VII.17 VII.2

Tür- und Zargentechnik / Tür im Detail Die Tür im Detail Türbänder zweiteilige Türband: Bandoberteil (Tür) Bandunterteil (Zarge) dreiteilige Türband: Türflügelteile Bandmittelteil (Zarge) Da Türblatt Vollbautür: z.b. Röhrenpan-Einlage Falz im Türblatt (Einfachfalz bzw. Doppelfalz) 3-eitig Türchlo mit Falle und Riegel (Buntbart-, Zylinderund WC-Schlo) Furnierdeign: glatte Vollbautür mit Furniereinfügearbeiten Bechläge: Drücker mit Langchild oder Roette Aufleitung (o. Abb.) erzeugt die Optik einer Füllung (z.b. Stiltür) Falzeite Überchlageite Rahmenbauweie (o. Abb.) mit abgeplatteter Füllung (z.b. Vollholztür) VII.3

Tür- und Zargentechnik / Zarge im Detail Die Zarge im Detail Zubehör: Wandleite Dichtunggummi mit Futterübergriff hohe Wandtärkenvertellbarkeit Hobelnae zum Wandangleich Zierverkleidung eingeteckt Falzverkleidung eingeleimt Futter Eckverbindung für Vollgehrung Schließblech Bandaufnahme ÖNORM VII.4

Tür- und Zargentechnik / Gängige Tür- und Zargenformen Gängige Tür- und Zargenformen Tür mit Oberlichte oder Oberblende einflügelig 2-flügelig einflügelig 2-flügelig Drehtür Durchgangzarge Pendeltür Schiebetür VW-A (vor der Wand laufend) mit eitlichem Anchlag ohne Blende Schiebetür VW-AB (vor der Wand laufend) mit eitlichem Anchlag und Blende Schiebetür VW-L (vor der Wand laufend) mit Laufchienen- Verblendung Schiebetür IW (in der Wand laufend) auch für gängige Einbaukatenyteme Windfangelement WF 1S WF 2S WF 1SK WF 2SK VII.5

Tür- und Zargentechnik / Grundbegriffe rund um die Tür Grundbegriffe rund um die Tür (für Auchreibe- und Betellklarheit) Drehanchlag link Drehanchlag recht Schiebetür link öffnend Schiebetür recht öffnend Stehflügel recht Gehflügel recht Gehflügel link Stehflügel link Schiebetür link öffnend Schiebetür recht öffnend VII.6

Tür- und Zargentechnik / Maßbezeichnungen beim Türelement Maßbezeichnungen beim Türelement Rohbaudecke Unterkante fertige Decke 1000 mm Sturzmaß (SM) Rohbaulichte- Höhe (RBL) Fertige Wanddicke (WD) verputzt (Flieen) Meterwaagriß (MR) Rohbaulichte-Breite (RBL) Fertige Raumhöhe RH Rohbau-Gechoßhöhe Stocklichte-Höhe (STL)= Durchganghöhe (DL) Oberkante fertiger Fuboden (OFF) Türblattaußenmaß (TBAM) Rohbaulichte (RBL) 5 8 mm Bodenluft Rohbaulichte (RBL) DL STL Durchganglichte (DL) = Stocklichte (STL) Türblattaußenmaß (TBAM) Hinwei: Bei Bodenniveauunterchieden und bei Einatz von Bodenchwellen verringert ich die Durchganglichte um die Höhe der Schwelle. VII.7

Tür- und Zargentechnik / Sontige Ecklöung Zargen, Maueranchlag, Grenzlinie zwichen Bodenbelag, Türchwenkbereich und Poitionierung Türtopper Maueranchlag Wenn kein Maueranchlag für die Montage zur Verfügung teht, o wird ein Anchlag au Holz mit einer Stärke von ca. 50 mm an da Mauerwerk angechraubt. Achtung! Bei dieer Montage it ein Öffnen der Türe auf 90 nicht möglich. (Reduzierung der Durchganglichte.) 85 ca. 50 89 Ecklöung Zargen ca. 120 70 Engtehende Zargen ollten nicht aneinandertoßen, da ont Abwei- 30 chungen von der Senkrechten ichtbar werden. Ein Abtand von 50 mm ollte eingehalten werden. Wand ca. 15 50 130 ca. 15 Drücker 50 Wand 62 bi 150 Türtopper 120 ca. 70 ca. 15 5 30 Türchwenkbereich und Poitionierung Türtopper Um ein Öffnen de Türblatte um 90 zu erreichen, mu der Abtand vom Zargenfutterbrett zur fertigen Wandfläche 120 mm betragen. Der Türtopper ollte von der Schloeite der Tür max. 150 mm zurückveretzt werden. Für den Schwenkbereich empfehlen wir: Türblattbreite +50 mm Sicherheitabtand. Fußbodentoßfuge Niveau-Sprung (bei Vollbautüren mit oder ohne Glaauchnitt) gefälzt tumpf modul tumpf plano ~2 ~2 ~47 Niveau-Sprung ~4 Niveau-Sprung ~4 Niveau-Sprung Stoßfuge ~22 ~2 Stoßfuge 18 ~2 Stoßfuge ~22 Grenzlinie zwichen Bodenbelägen Einen nicht ichtbaren Übergang zwichen zwei Bodenbelägen kann man durch Verchieben der Stoßfuge unter da Türblatt erreichen. VII.8

Tür- und Zargentechnik / Höhenangaben für Schlo/Bänder Höhenangaben für Schlo/Bänder Schlo für Stocklichte 2010 mm oder 2000 mm, Türblatt 2030 mm 4 1054 - Orientierungmaß ÖN 962 (AN 902) ÖN 88 FFO ÖN 922 (FFO AN 862) 8,5 Nuß Dornmaß Falle Riegel 33 64 28 Schließblech Durchganglichte bei Einfachfalz 2010 mm Durchganglichte bei Doppelfalz 1996 mm (trichlierte Linie) Stulplänge Schlo: 33 64 28 Riegel Falle Stulpbreite Dornmaß 8,5 Nuß Stulptärke PZ: ÖN88 (BB: ÖN90) 5 OFF = Oberkante fertiger Fußboden ÖN = ÖNORM AN = Alte Norm Bänder für Stocklichte 2010 mm oder 2000 mm, Türblatt 2030 mm ÖN 283 (AN 223) ÖN 1440 720 ON 350 720 2teilig 16 mm 4 ÖN 264 AN (204) ÖN 1440 3teilig 18 mm OFF = Oberkante fertiger Fußboden 4 ÖN 256 AN (196) 46,5 46,5 ÖN 1440 4 ÖN 263 AN (203) 3teilig 16 mm 32,0 32,0 ÖN 1440 4 ÖN 256 AN (196) 3teilig 18 mm 46,5 46,5 46,5 ÖN 350 720 720 ÖN 1440 Durchganglichte bei Doppelfalz 1996 mm Durchganglichte bei Einfachfalz 2010 mm ÖN = ÖNORM AN = Alte Norm 5 5 5 5 VII.9

Tür- und Zargentechnik / Zylinderteilungen Zylinderteilungen Einfachfalz: Doppelfalz: Öffnungeite (d2) x ±1.0 24.0 23.0 18 (EH20) c (d1+x+m) xb= (x-xc) a (d1) xc b (d2-m) b Öffnungeite (d2) Schließeite c a xc = 14 (EH13) x ±1.0 24.0 20 23 18 (EH20) xb= (x-xc) xc Sichtbechlag (z.b. Roette) b c a Schließeite (d1) xc = 34 (EH33) Sichtbechlag (z.b. Roette) Stumpf: Stumpf mit Hilffalz: Öffnungeite (d2) Öffnungeite b (d2) x ±1.0 30 18 b Schließeite xb= (x-xc) (d1) xc Sichtbechlag (z.b. Roette) c a xc = 21 x ±1.0 30 18 Hilffalz Schließeite xb= (x-xc) (d1) xc c a xc = 21 +Hilffalz Sichtbechlag (z.b. Roette) Ganz- und Halbglatüren: Öffnungeite m (d1) x (d2) Schließeite Bechlag bei x=8,0 mm S(d1) S(d2) m bmin cmin amin V-200 8,0 23,0 8,5 14,5 24,5 39,0 V-400 12,0 27,0 8,5 18,5 28,5 47,0 Studio Private Line 15,0 21,5 9,5 12,0 32,5 44,5 Bechlag bei x=10,0 mm S(d1) S(d2) m bmin cmin amin V-200 8,0 23,0 8,5 14,5 26,5 41,0 V-400 12,0 27,0 8,5 18,5 30,5 49,0 Studio Private Line 15,0 21,5 9,5 12,0 34,5 46,5 m Schlomitte bi Türblattüberfläche x Türdicke laut Preilite oder Auftragbetätigung xc Zylinderlänge Schlomitte bi chließeitige Türoberfläche xb Zylinderlänge Schlomitte bi öffnungeitige Türoberfläche d1 Sichtbechlagdicke chließeitig d2 Sichtbechlagdicke öffnungeitig c Zylinderlänge chließeitig (ohne Übertand) b Zylinderlänge öffnungeitig (ohne Übertand) a Zylinderlänge geamt (ohne Übertand) a = b+c VII.10

Tür- und Zargentechnik / Falzaubildungen und Benennungen Falzauführungen und Benennungen Türfalzaubildung Türfalzaubildung Mittelfugenaubildung bei zweiflügeligen Türen Einfachfalz ~10 Falz Gegenfalz Einfach- und Hilffalz ~10 Falz ~10 Gegenfalz Doppelfalz ~10 Falz ~10 Gegenfalz Alle 40 mm - Türblätter ind auch ohne Falzaubildung (=tumpf einchlagend) lieferbar. VII.11

Tür- und Zargentechnik / Falzaubildungen und Benennungen Falzauführungen und Benennungen Türfalzaubildung Mittelfugenaubildung bei zweiflügeligen Türen Stumpf ~10 Falz Gegenfalz Stumpf mit Hilffalz ~10 Falz ~10 Gegenfalz Stumpf einchlagend gefälzt Falz Gegenfalz Überchlagdichtung Ab einer Türdicke von 42 mm kann eine zuätzliche Überchlagdichtung angebracht werden. VII.12

Tür- und Zargentechnik / Kantenauführungen Kantenauführungen/Einfachfalz Furnier- oder Kunttoffkante Die Türkanten ind 3-eitig mit einer zur Türoberfläche paenden Echtholzkante/Kunttoffkante furniert/ummantelt. Die Furnier- bzw. Kunttoffkante it nicht nachbearbeitbar. Einleimer E3 3-eitiger Hartholzeinleimer (Ramin). Die Deckplattenkante it bei Einleimerauführung ichtbar. Der Einleimer it nachbearbeitbar. Anleimer (A2 und A3) 2- oder 3-eitiger Hartholzanleimer (Ramin od. Buche). Die Deckplattenkante it durch den Anleimer abgedeckt und nicht ichtbar. Der Anleimer it an der Oberfläche durch Furnieroder Schichtoffbelegung nicht ichtbar (Verdeckter Anleimer). Der Anleimer it nachbearbeitbar. Furnierkante mit Starkkante S am Überchlag Die Türkanten ind 3-eitig furniert mit Starkkante am Überchlag läng. Die Starkkante it geringfügig nachbearbeitbar. Einleimer mit Starkkante S am Überchlag 3-eitiger Hartholzeinleimer (Ramin) mit Starkkante am Überchlag läng. Die Starkkante und der Einleimer ind geringfügig nachbearbeitbar. Gießharzkante Die Auführung it 3- oder 4-eitig möglich. Die Gießharzkante it ca. 4 mm tark und überdeckt den geamten Falzbereich. Extrem widertandfähig, nicht nachbearbeitbar. VII.13

Tür- und Zargentechnik / Kantenauführungen Kantenauführungen/tumpf einchlagend Furnier- oder Kunttoffkante Die Türkanten ind 3-eitig mit einer zur Türoberfläche paenden Echtholzkante/Kunttoffkante furniert/ummantelt. Die Furnier- bzw. Kunttoffkante it nicht nachbearbeitbar. Einleimer E3 3-eitiger Hartholzeinleimer (Ramin). Die Deckplattenkante it bei Einleimerauführung ichtbar. Der Einleimer it nachbearbeitbar. Anleimer (A2 und A3) 2- oder 3-eitiger Hartholzanleimer (Ramin od. Buche). Die Deckplattenkante it durch den Anleimer abgedeckt und nicht ichtbar. Der Anleimer it an der Türfläche durch Furnier- oder Schichtoffbelegung nicht ichtbar (Verdeckter Anleimer). Der Anleimer it nachbearbeitbar. Einleimer mit Starkkante S 3-eitiger Hartholzeinleimer (Ramin) mit Starkkante läng. Die Starkkante it geringfügig nachbearbeitbar. Gießharzkante Die Auführung it 3- oder 4-eitig möglich. Die Gießharzkante it ca. 4 mm tark und überdeckt die geamte Türkante. Extrem widertandfähig, nicht nachbearbeitbar. Hilffalz Werden tumpf-einchlagende Türblätter tärker al 44 mm augeführt, kann ein Hilffalz angebracht werden. Bei Falzabmeungen unter 10/14 mm it die Kantenauführung dabei nur al Einleimer bzw. Anleimer, über 10/14 mm auch al Furnier- oder Kunttoffkante möglich. VII.14

Tür- und Zargentechnik / Kantenauführungen Kantenauführungen/Doppelfalz Furnier- oder Kunttoffkante Die Türkanten ind 3-eitig mit einer zur Türoberfläche paenden Echtholzkante/Kunttoffkante furniert/ummantelt. Die Furnier- bzw. Kunttoffkante it nicht nachbearbeitbar. Einleimer E3 3-eitiger Hartholzeinleimer (Ramin). Die Deckplattenkante it bei Einleimerauführung ichtbar. Der Einleimer it nachbearbeitbar. ABS- oder Kompaktkante mit Furnier- oder Kunttoffkanten Die Auführung it 2- oder 3-eitig, bei Türen mit Schichttoffplatten (Deckfläche), möglich. Die ca. 3 mm tarke Kompaktkante it nur auf der Überchlageite aufgebracht und farbig auf die Schichttoffplatte abtimmbar. Achtung: Nur in betimmten Dekor lieferbar. ABS- oder Kompaktkante auf Einleimer Die Auführung it 2- oder 3-eitig, bei Türen mit Schichttoffplatten (Deckfläche), möglich. Die ca. 3 mm tarke Kompaktkante it nur auf der Überchlageite aufgebracht und farbig auf die Schichttoffplatte abtimmbar. Der ichtbare Einleimer it naturlackiert, oder auf Wunch zur Kantenfarbe paend pigmentlackiert. Achtung: Kante nur in betimmten Dekor lieferbar. Gießharzkante Die Auführung it 3- oder 4-eitig möglich. Die Gießharzkante it ca. 4 mm tark und überdeckt die geamte Türkante. Extrem widertandfähig. Nicht nachbearbeitbar. VII.15 Alle 40 mm - Türblätter ind auch ohne Falzaubildung (=tumpf einchlagend) lieferbar.

Tür- und Zargentechnik / Kantenauführungen Kantenauführungen/tumpf einchlagend gefälzt Furnier- oder Kunttoffkante Die Türkanten ind 3-eitig mit einer zur Türoberfläche paenden Echtholzkante/Kunttoffkante furniert/ummantelt. Die Furnier- bzw. Kunttoffkante it nicht nachbearbeitbar. Einleimer E3 3-eitiger Hartholzeinleimer (Ramin). Die Deckplattenkante it bei Einleimerauführung ichtbar. Der Einleimer it nachbearbeitbar. ABS- oder Kompaktkante mit Furnier- oder Kunttoffkante Die Auführung it 2- oder 3-eitig, bei Türen mit Schichttoffplatten (Deckfläche), möglich. Die ca. 3 mm tarke Kompaktkante it nur auf der Überchlageite aufgebracht und farbig auf die Schichttoffplatte abtimmbar. Achtung: Kante nur in betimmten Dekor lieferbar. ABS- oder Kompaktkante auf Einleimer Die Auführung it 2- oder 3-eitig, bei Türen mit Schichttoffplatten (Deckfläche), möglich. Die ca. 3 mm tarke Kompaktkante it nur auf der Überchlageite aufgebracht und farbig auf die Schichttoffplatte abtimmbar. Der ichtbare Einleimer it naturlackiert, oder auf Wunch zur Kantenfarbe paend pigmentlackiert. Achtung: Kante nur in betimmten Dekor lieferbar. Gießharzkante Die Auführung it 3- oder 4-eitig möglich. Die Gießharzkante it ca. 4 mm tark und überdeckt die geamte Türkante. Extrem widertandfähig. Nicht nachbearbeitbar. VII.16

Tür- und Zargentechnik / Türinnenlagen Türinnenlagen DANA Standard-Innentürmodelle werden mit verchiedenen Innenlagen gefertigt. Unterchiede ergeben ich bei Schallchutzwert und Türblattgewicht. Bei Abchlutüren entpricht die Innenlage den Anforderungen de jeweiligen Türmodell. Türen mit Waben-Innenlage/WA z.b.: Euroba WA vollflächig augelegt Gewicht ca 12 kg/m2 Gebräuchlichte Türart für Innenräume Türen mit Röhrenpan-Innenlage/RS z.b.: Euroba RS vollflächig augelegt Schallchutzwert: Rw 32 db (-2 Tol.) verkittet Gewicht ca. 18 kg/m2 Für erhöhte Anforderungen Türen mit Vollpan-Innenlage/VS z.b.: Euroba VS Schallchutzwert: Rw 33 db (-2 Tol.) verkittet Gewicht ca. 29 kg/m2 VII.17

Tür- und Zargentechnik / Türinnenlagen Türen mit Röhrenpan- Innenlage + Papierauflage/RP z.b.: Euroba RP Gewicht ca. 20 kg/m2 Schallchutzwert: Rw 35 db (-2 Tol.) Für erhöhte Schallchutz-Anforderungen Türen mit mehrlagiger Innenlagen z.b.: Immun EI 30 (Standard) Gewicht ca. 35 kg/m2 Schallchutzwert: Rw 38 db (-3 Tol.) Für Abchlutüren mit kombinierten Schutzfunktionen Vollholztüren z.b.: Lech au dreichicht verleimtem Maivholz. verzugarm VII.18