Giacomo Puccini La bohème. Nach Scènes de la vie de bohème von Henri Murger in vier Bildern von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica

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Transkript:

Bayerische staatsoper Giacomo Puccini La bohème Nach Scènes de la vie de bohème von Henri Murger in vier Bildern von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Freitag, 23. Januar 2015 Nationaltheater 3. Saison-Abonnement Serie 63 Musikalische Leitung Dan Ettinger Inszenierung Otto Schenk Bühne und Kostüme Rudolf Heinrich Chöre Stellario Fagone 2014 2015

Besetzung Mimì Anita Hartig Musetta Golda Schultz Rodolfo, Dichter Wookyung Kim Marcello, Maler Andrei Bondarenko Schaunard, Musiker Andrea Borghini Colline, Philosoph Nicolas Testé Parpignol, ein Händler Petr Nekoranec Benoît, Hausherr Christian Rieger Alcindoro, Staatsrat Peter Lobert Ein Zöllner Leonard Bernad Sergeant der Zollwache John Carpenter Pflaumenverkäufer Werner Rau Beginn: 20.00 Uhr Ende: ca. 22.40 Uhr Pause nach dem 2. Akt (30 Minuten) Anfertigung der Bühnenausstattung und Kostüme in den eigenen Werkstätten. G. Ricordi & Co., Mailand Studenten, Näherinnen, Bürger, Verkäufer, Hausierer, Soldaten, Kellner, Knaben, Mädchen. Ort und Zeit der Handlung: Paris, im 19. Jahrhundert. Bayerisches Staatsorchester Chor der Bayerischen Staatsoper Kinderchor der Bayerischen Staatsoper Einstudierung Stellario Fagone Tänzer und Statisterie der Bayerischen Staatsoper

musikalische leitung Dan Ettinger, in Israel geboren, begann seine Karriere 1999 an der New Israeli Opera in Tel Aviv. Nach zweijähriger Tätigkeit als Gastdirigent des Jerusalem Symphony Orchestra wurde er 2003 Kapellmeister und Assistent von Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin sowie 2005 Chefdirigent des Israel Symphony Orchestra. Es folgten Engagements u.a. an der Wiener Staatsoper (L elisir d amore, Otello, Tosca), am New National Theatre Tokio (Falstaff), der Metropolitan Opera in New York (Le nozze di Figaro, Turandot) sowie am Royal Opera House Covent Garden in London (Rigoletto, La traviata). Seit 2009 ist er Generalmusikdirektor am Nationaltheater Mannheim und seit 2010 Chefdirigent des New Tokio Philharmonic Orchestra. Dirigate an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Die Zauberflöte, Guillaume Tell, La bohème, Eugen Onegin. Inszenierung Otto Schenk, geboren in Wien, studierte am Max- Reinhardt-Seminar seiner Heimatstadt und begann seine Laufbahn als Schauspieler am Wiener Volkstheater sowie am Theater in der Josefstadt. Als Opernregisseur debütierte er 1957 am Salzburger Landestheater. Seit 1966 war er ständiger Regisseur an der Wiener Staatsoper. Er inszenierte weiterhin an den führenden Opernhäusern in Mailand, London, New York, München, Hamburg, Berlin sowie bei den Salzburger Festspielen und am Wiener Burgtheater. Von 1988 bis 1996 war er Direktor am Theater in der Josefstadt in Wien. Als Schauspieler und Rezitator war er weltweit erfolgreich. Inszenierungen an der Bayerischen Staatsoper: La bohème (1969), Simon Boccanegra (1971), Der Rosenkavalier (1972), Die Fledermaus (1974), La traviata (1975), Don Carlo (1975). Bühne und Kostüme Rudolf Heinrich, geboren in Halle, studierte Malerei an der Kunstschule Burg Giebichenstein. Von 1950 bis 1954 war er Bühnenbildner in Halle. 1953 führte ihn ein Engagement an die Komische Oper Berlin. Von 1954 bis 1961 war er dort Ausstattungsleiter. 1960 wurde er ordentliches Mitglied der Akademie der Künste in Berlin (Ost). Von 1961 bis 1964 war er als freischaffender Bühnenbildner vor allem in München tätig. 1964 hatte er eine Professur für Bühnenbild an der Münchner Akademie der Bildenden Künste inne. Als Gast war er an vielen internationalen Opernhäusern tätig. Ab 1967 arbeitete er regelmäßig mit Günther Rennert bei den Salzburger Festspielen und in München. Er verstarb 1975. An der Bayerischen Staatsoper stattete er Inszenierungen von Le nozze di Figaro, Ariadne auf Naxos, Don Carlo, Antigonae und Tosca aus. CHÖRE Stellario Fagone, geboren in Turin, studierte in seiner Heimatstadt und war zwischen 1998 und 2000 als Pianist und musikalischer Assistent des RAI- Symphonieorchesters in Turin tätig. Mit Donizettis Il Campanello debütierte er als Dirigent am Teatro Mancinelli in Orvieto. Von 2003 bis 2006 war er als Korrepetitor an der Bayerischen Staatsoper engagiert, seit 2006 ist er stellvertretender Chordirektor. Zudem ist er Leiter des Kinderchors. Beim Chor des Bayerischen Rundfunks übernahm er die Einstudierungen von Walter Braunfels Mysterienspiel Verkündigung, von Peter Tschaikowskys Iolante und der Notte italiana. Als Dirigent leitete er u.a. Produktionen von La bohème, Così fan tutte, Hänsel und Gretel, Ariadne auf Naxos und Der Rosenkavalier. Dirigat in der Spielzeit 2014/15: Pinocchio. mimì Anita Hartig, geboren in Rumänien, studierte Gesang an der Musikakademie in Cluj-Napoca. Ihr Bühnendebüt gab sie als Mimì (La bohème) am dortigen Opernhaus. Zu ihrem Repertoire zählen Partien wie Donna Elvira (Don Giovanni), Micaëla/ Frasquita (Carmen), Fiordiligi (Così fan tutte), Echo (Ariadne auf Naxos), Marzelline (Fidelio) und Susanna (Le nozze di Figaro). 2009 debütierte sie mit der Partie der Musetta (La bohème) an der Wiener Staatsoper, wo sie bis 2014 Ensemblemitglied war. Gastengagements führten sie u.a. an die Opernhäuser von Mailand, London, Brüssel, Hamburg und Berlin. 2014 war sie als Mimì und Micaëla an der Metropolitan Opera in New York sowie als Mimì an der Opéra Bastille in Paris zu erleben. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Susanna, Mimì. musetta Golda Schultz, geboren in Südafrika, studierte Gesang an der University of Cape Town und an der Juilliard School in New York. Daneben besuchte sie Meisterklassen bei Johan Botha, Kiri Te Kanawa Biographien

und Michelle Breedt. Ihr Repertoire umfasst Partien wie La fortuna/valletto (Lʼincoronazione di Poppea), Donna Elvira (Don Giovanni), Dido (Dido and Aeneas) und Mrs. Alice Ford (Falstaff). Von 2011 bis 2013 war sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, wo sie etwa als Contessa Almaviva (Le nozze di Figaro), Ortlinde (Die Walküre), Elisabeth Zimmer (Elegie für junge Liebende), Ines (Il trovatore) und Sophie (Der Rosenkavalier) zu erleben war. Seit 2014 ist sie Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: u.a. Anna (Nabucco), Erste Dame (Die Zauberflöte), Micaëla (Carmen), Zerlina (Don Giovanni), Musetta (La bohème), Freia (Das Rheingold) und Ortlinde. rodolfo Wookyung Kim absolvierte sein Gesangsstudium in Seoul und in München. 2001/02 war er Mitglied im Jungen Ensemble der Bayerischen Staatsoper. Seit 2003 gehört er dem Ensemble der Sächsischen Staatsoper Dresden an. 2007 wurde er als Alfredo (La traviata) an die Metropolitan Opera New York engagiert. Zahlreiche Engagements führten ihn u.a. nach Rom, Brüssel, Hong Kong, zu den Bregenzer Festspielen, an die Hamburgische Staatsoper, ans Londoner Royal Opera House Covent Garden, an die Mailänder Scala und an die Deutsche Oper Berlin. Dabei sang er Partien wie Il Duca di Mantova (Rigoletto), Cassio (Otello), Narraboth (Salome), Tamino (Die Zauberflöte), Rodolfo (La bohème), Macduff (Macbeth), Erik (Der fliegende Holländer) und die Titelrolle in Idomeneo. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Gabriele Adorno (Simon Boccanegra), Rodolfo. marcello Andrei Bondarenko, geboren in der Ukraine, studierte an der Musikakademie in Kiew. Am Mikhailovsky Theater in St. Petersburg debütierte er mit der Titelpartie von Brittens Billy Budd, am Minsker Bolshoi Theater mit der Titelrolle in Eugen Onegin. Gastengagements führten ihn u.a. an die Opernhäuser in Köln, Stuttgart, Madrid, Zürich und Sydney sowie zu den Festspielen in Salzburg und Glyndebourne. Sein Repertoire umfasst Partien wie Fürst Jeletzki (Pique Dame), Pelléas (Pelléas et Mélisande), Malatesta (Don Pasquale), Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), Belcore (L elisir d amore), Roméo (Roméo et Juliette) und die Titelpartie in Don Giovanni. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Marcello (La bohème). schaunard Andrea Borghini wurde in Siena geboren. Vor seinem Gesangsstudium in Lucca, studierte er zunächst Klavier und Violoncello. 2011 trat er beim Festival Erl in Tirol als Wolfram und Biterolf (Tannhäuser) auf und sang Ford (Falstaff) im Teatro Filarmonico in Verona. Im Juli 2012 erfolgte sein Debüt als Figaro (Il barbiere di Siviglia) beim Opera Festival Firenze. Von 2012 bis 2014 war er als Stipendiat der Stiftung Vera und Volker Doppelfeld Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, seit 2014 ist er hier Mitglied des Ensembles. Partien hier 2014/15: u.a. Jäger (Rusalka), Schaunard (La bohème), Moralès (Carmen), Cavaliere (Mirandolina), Der Fürst Yamadori (Madama Butterfly), Marquis d Obigny (La traviata), Stimme der Wächter der Stadt (Die Frau ohne Schatten). colline Nicolas Testé studierte zunächst Klavier, Fagott und Musikgeschichte in seiner Heimatstadt Paris, bevor er eine Karriere als Sänger begann. Gastengagements führten ihn u.a. an die Mailänder Scala, die Deutsche Oper Berlin, die Opéra National und das Théâtre du Châtelet in Paris, die Oper Leipzig, das Teatro San Carlo in Neapel, das Grand Théâtre in Genf, die Opéra de Lyon, das Theater an der Wien und an die Metropolitan Opera in New York sowie zu den Festivals in Glyndebourne und Montpellier. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Leander (Die Liebe zu den drei Orangen), Panthée (Les Troyens), Agamemnon (Iphigénie en Aulide), Ferrando (Il trovatore), Masetto (Don Giovanni), Angelotti (Tosca), Jupiter (Castor et Pollux), Sarastro (Die Zauberflöte) und Raimondo (Lucia di Lammermoor). Partie an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Colline (La bohème). parpignol Petr Nekoranec, geboren in Nové Dvory/Tschechien, studierte Gesang am Konservatorium in Pardubice bei Jarmila Chaloupková und wird derzeit von Antonio Carangelo unterrichtet. 2012 war er als Vašek (Die verkaufte Braut) am Prager Nationaltheater zu erleben, 2013 sang er die Partie des Lindoro (L Italiana in Algeri) am Teatro Nuovo Biographien

in Torino. Mit dem Coro Filarmonico Veneto und dem Orchestra Regionale Filarmonia Veneta trat er in Mozarts Requiem sowie in dessen Krönungsmesse auf. Seit der Spielzeit 2014/15 ist er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Servitore (Mirandolina), Albazar (Il turco in Italia), Parpignol (La bohème), Wilhelm (Les Contes d Hoffmann), Un lampionaio (Manon Lescaut), Giuseppe (La traviata), Titelpartie in Le comte Ory. benoît Christian Rieger, aus Neumarkt stammend, studierte an der Musikhochschule in München. Er war Erster Preisträger beim Richard-Strauss-Wettbewerb 1992. Sein Operndebüt gab er 1994 am Staatstheater Oldenburg. 1995 wurde er Ensemblemitglied des Badischen Staatstheaters Karlsruhe. Seit Herbst 2003 singt er im Ensemble der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Sciarrone (Tosca), Morbio (Die schweigsame Frau), Eisenhardt (Die Soldaten), Il Conte di Ceprano (Rigoletto), L oste (Manon Lescaut), Einarmiger (Die Frau ohne Schatten), Leuthold (Guillaume Tell), BenoÎt (La bohème), Schlémil (Les Contes d Hoffmann), Un alcade (La forza del destino), Baron Douphol (La traviata), Medizinalrat/Professor/Bankier (Lulu), Steuermann (Tristan und Isolde), flandrischer Deputierter (Don Carlo). alcindoro Peter Lobert absolvierte nach einem Medizinstudium eine Gesangsausbildung an der Dresdner Musikhochschule. Von 2002 bis 2007 war er fest am Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert. Seit 2007 ist er Ensemblemitglied der Dresdner Semperoper. Zu seinen bisherigen Partien gehörten hier etwa Komtur (Don Giovanni), Colline (La bohème), Titurel (Parsifal) und Timur (Turandot). Seit 2014 ist er zudem fest an der Bayerischen Staatsoper engagiert. Er gastierte u.a. am Theater an der Wien, an der Komischen Oper Berlin, an der Staatsoper Stuttgart, am Teatro dell Opera di Roma und an der Opéra Bastille in Paris sowie bei den Salzburger Festspielen. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Pietro (Simon Boccanegra), Theatermaschinist (Die Sache Makropulos), Antonio (Le nozze di Figaro), Alcindoro (La bohème), Crespel/Luther (Les Contes d Hoffmann), alter Diener (Elektra), Arzt (Pelléas et Mélisande). ein zöllner Leonard Bernad wurde in Rumänien geboren und studierte Gesang in Bukarest. Nach seinem Abschluss gab er als Canciano in Wolf-Ferraris Oper I quattro rusteghi sein Debüt an der Nationaloper in Bukarest. 2011 wurde er in das Centre de Perfeccionament Plácido Domingo aufgenommen. Außerdem trat er als Bartolo (Le nozze di Figaro) auf und sang beim Festival del Mediterrani 2012 u.a. die Partie des Il Capo della Guardia (Medea). Als Montolino (La Straniera) war er konzertant im Gasteig in München und im Wiener Musikverein zu hören. Seit Beginn der Spielzeit 2013/14 ist er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: u.a. Gefängniswärter (Tosca), Marchese (Mirandolina), Der kaiserlicher Kommissär (Madama Butterfly), Le Gouverneur (Le Comte Ory), Un chirurgo (La forza del destino), Ein Zöllner (La bohème), Ein Zigeuner (Il trovatore), Ein Diener (Lulu). sergeant der zollwache John Carpenter absolvierte sein Gesangsstudium an der Pennsylvania State University, das er im Mai 2014 erfolgreich abschloss. Zu seinen Lehrern gehörten Mitchell Cirker, Eric Malson, Kathy Olsen, Graham Sanders und Henri Venanzi. Erste Erfahrungen sammelte er u.a. in einer Inszenierung von Der Rosenkavalier an der Cincinnati Opera. Seit der Spielzeit 2014/15 ist John Carpenter Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Usciere (Rigoletto), Sergeant der Zollwache (La bohème), Rimbaud (Le Comte Ory), Ein Diener Floras (La traviata), Ein Journalist (Lulu). Biographien

Bayerische staatsoper tv erleben sie ausgewählte opern- und ballett - aufführungen live und kostenlos auf www.staatsoper.de/tv 01.02.2015 donizetti Lucia di Lammermoor 12.04.2015 donizetti L elisir d amore 19.05.2015 simon / maliphant / barton der gelbe Klang (ballett) 06.06.2015 berg Lulu 04.07.2015 debussy pelléas et mélisande 31.07.2015 p u CCini manon Lescaut 2014 2015