Monats gruß. kids and friends. 50 Jahre Lukaskirche Kirchensteuer Kirchenclub Karibu Tanzania. für die Gemeinden des Evang.-Luth.

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Transkript:

kids and friends 50 Jahre Lukaskirche Kirchensteuer Kirchenclub Karibu Tanzania Monats gruß für die Gemeinden des Evang.-Luth. Dekanats Würzburg Juli 2014

2 Liebe Leserin, lieber Leser! Sie trägt einen Rock, den kann man nicht beschreiben, denn schon ein einziges Wort wäre zu lang. Ihr Schal dagegen ähnelt einer Doppelschleppe: lässig um den Hals geworfen, fällt er in ganzer Breite über Schienbein und Wade. Zum Schal trägt sie Tennisschuhe, auf denen sich jeder ihrer Freunde und jeder ihrer Freundinnen unterschrieben haben. Sie ist fünfzehn Jahre alt und gibt nichts auf die Meinung uralter Leute das sind alle Leute über dreißig. So beschreibt Reiner Kunze eine Heranwachsende in seinem Buch Die wunder baren Jahre. Dieses Buch ist 1978 das erste Mal erschienen, damals war ich selbst eine Heranwachsende. Die Erfahrungen der Erwachsenen mit meiner Generation fanden in diesem Buch ihren Niederschlag, allerdings im Rahmen eines Lebens in der DDR. Heute bin ich Mutter heranwachsender Kinder und erlebe aus nächster Nähe die aufregende Zeit zwischen Kindheit und Erwachsensein, den Übergang von der einen in die andere Lebenswelt. Irgendwie ist es schön und tröstlich, dass es immer wieder Jugendliche gibt, die sich schräg anziehen und seltsame Vorlieben entwickeln. Als Eltern haben wir jeden Morgen neu Anteil an Stimmungsschwankungen und dem schwierigen Bedürfnis, dass die Eltern gleichzeitig Sicherheit und Freiheit ermöglichen sollen. Jugendliche brauchen die Erwachsenen als zuverlässige und wohlwollende Begleiter durch die wunderbaren Jahre des Heranwachsens. Denn schließlich sind wir gemeinsam unterwegs als Eltern und Kinder, als Junge und Alte in Gottes schöner Welt, die doch auch schmerzliche Erfahrungen und Herausforderungen für ein Leben bereithält. Da ist es besser, einander zu verstehen und sich gegenseitig zu unterstützen. Mit herzlichem Gruß Ihre Dr. Edda Weise Dekanin titelfoto: Fritze rückseite: Retsch Impressum Monatsgruß für die Gemeinden des Evang.-Luth. Dekanats Würzburg Mit glied des Gemeinschaftswerkes der Evan ge - lischen Presse He rausgeber und Verlag: Evang.-Luth. Dekanat Würzburg Mit - glie der der Redaktion: Johanna Falk, Irmgard Fehn, Martina Fritze, Helga Heuer, Petra Retsch, Stefan Römmelt, Reinhard Fischer (Gesamtverantwortung) Zu schriften: Monatsgruß Dekanat Würzburg, Postfach 11 02 25, 97029 Würzburg, Tel.: 09 31/80 49 93 12, Fax: 09 31/80 49 93 13, E-Mail: monatsgruss.dekanat.wue@elkb.de Ge staltung: Walter Typografie & Grafik GmbH, Tel.: 09 31/6 22 68 Druck: Böhler-Verlag, 97084 Würzburg, Tel.: 09 31/6 34 31 Anzeigenverwaltung: Fundraising Evang.- Luth. Dekanat Würzburg, Friedrich-Ebert- Ring 30/2, 97072 Würzburg, Tel.: 09 31/ 7 96 25-25, Fax: 09 31/7 96 25-7 25, E-Mail: info@fundraising-wuerzburg.de Nach druck mit Quellen angabe gestattet Auf lage: 14.000. Publikation im Internet unter: www.wuerzburg-evangelisch.de. Redaktionsschluss für die nächste Aus gabe: Mo., 7. Juli 2014 SchwerpunktThema kids and friends 3 7 kreuz und quer Gemeinden in und um Würzburg 8 9 Gottesdienste 10 11 kreuz und quer Gemeinden Land Süd und Land West 12 13 Kontakt + Termin Besondere Gottesdienste Kirchenmusik Bildung 14 15 Den Menschen im Blick Kirchenclub 16 17 MenschensKinder Karibu Tanzania Kirchensteuer 50 Jahre Lukaskirche 18 19

SchwerpunktThema 3 Evangelische Jugendarbeit im Wandel der Zeit oder: Der Jugendliche das unbekannte Wesen Evangelische Jugendarbeit früher und heute: Hat sich da etwas geändert oder ist alles gleich? Wir würden sagen, und das belegen auch zahlreiche Studien, dass sich hier viel geändert hat. Erstens gab es früher mehr Jugendliche (Stichwort demographischer Wandel) und zweitens hatten sie mehr Zeit (Stichwort G8, Bachelor- und Master- Studiengänge). Außerdem gibt es heute wesentlich mehr Freizeitangebote für Jugendliche. Die Auswahl ist riesig und die Evangelische Jugend ist ein Angebot von vielen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass sich die Jugendlichen nicht mehr im Jugendraum treffen müssen, um miteinander zu kommunizieren, sondern dies meistens per SMS, Facebook oder WhatsApp tun. Dies alles hat die Jugendarbeit in den letzten Jahren nicht gerade leichter gemacht. Viele Angebote, z. B. regelmäßige Jugendgruppen, sind schwieriger geworden, bei Kindergruppen ist es meist noch leichter wenn sich denn Ehrenamtliche finden, die die Zeit und Lust haben, diese zu leiten. Hier hat es einen Wandel gegeben. Vielerorts wird verstärkt mit Projektarbeit gearbeitet. Dies bedeutet, Jugendliche und Kinder z. B. für einen Tag oder auch nur ein paar Stunden für ein bestimmtes Projekt zu gewinnen, dieses mit ihnen vorzubereiten und durchzuführen. Häufig ist dies leichter, als sie für etwas Kontinuierliches zu begeistern. FRANK: Fabian, wie bist du zur Jugendarbeit gekommen? FABIAN: Es hat damit angefangen, dass mich meine Schwester nach der Konfirmation in die Gemeindejugend in der Hoffnungskirche in Versbach mitgenommen hat. Dort bin ich dann im Laufe der Zeit als Mitarbeiter hängen geblieben. Auch meine Eltern kommen aus dieser Gemeinde und da bin ich quasi in die Gemeinde reingewachsen. en. FRANK: Und wie hast du dann den Sprung ins Jugendwerk geschafft? FABIAN: Auch hier ist wieder meine Schwester schuld. Sie hat mich mal ins Jugendwerk und mit auf den Dekanatsjugendkonvent genommen und dort hat es mir dann so gut gefallen und die Leute waren so toll drauf, dass ich auch dort mitgearbeitet et habe. FRANK: Hast du dafür dann dein Engagement in der Kirchengemeinde runtergefahren? FABIAN: Nein, ich hatte so Lust, dass meine Freizeit für beides gereicht hat. FRANK: Du bist ja auch in einigen Gremien tätig. Welche sind das und warum so viele? FABIAN: Ja, ich bin schon bald auf dem Dekanatsjugendkonvent auf die nächste Ebene, die Kirchenkreiskonferenz, quasi der Konvent aller Jugendarbeiten eiten in Unterfranken, delegiert worden. Auch bin ich seit drei Jahren Delegierter r zu den Vollversammlungen des Stadtjugendrings und außerdem seit drei Jahren im Leitenden Kreis der EJ Würzburg und dort seit letzten Herbst Erster Vorsitzender. Ich mache das alles sehr gerne. Es macht mir Spaß mit anderen jungen n Menschen zusammen zu arbeiten und in den Gremien mit zu bestimmen und wichtige ige scheidungen in Sachen Jugendarbeit mit zu entscheiden und zu gestalten. FRANK: Dann wünsche ich dir noch alles Gute und immer viel Spaß bei deiner Arbeit und bedanke mich fürs Ent- Interview. Auch die Freizeit- und Fortbildungsarbeit auf Dekanatsebene hat sich verändert. Wir im Evangelischen Jugendwerk merken dies deutlich an den Anmeldezahlen. Während es vor fünf bis sechs Jahren noch kein Problem war, junge Mitarbeiter für Schulungen zu begeistern, fehlt vielen Jugendlichen besonders bei mehrtägigen Angeboten, wie z. B. dem Grundkurs, die Zeit, weil sie für die Schule lernen müssen oder in einer Sportmannschaft aktiv sind. Eintägige Fortbildungen sind da noch eher möglich. Bei den Freizeiten stellen wir fest, dass die Kinderfreizeit immer sofort voll ist, aber die Jugendfreizeiten bei den jungen Leuten immer weniger ankommen und evtl. sogar abgesagt werden müssen. Eine Erfahrung der letzten Jahre ist, dass die Beziehungsarbeit wichtiger denn je wird. Wenn die Jugendlichen die Leiter/innen nicht kennen, melden sie sich auch nicht an. Wenn die Betreuer/innen aber persönlich bekannt sind und die Jugendlichen auch im restlichen Jahr mit ihnen im Kontakt sind, dann steigen die Chancen für eine Anmeldung. Trotz dieser Veränderungen, erungen, oder vielleicht eich auch gerade deswegen, egenen macht Jugendarbeit total Spaß. Kein Tag ist wie der vorherige rige und jede Woche bringt neue Herausforderungen mit sich. Deshalb haben wir auch Lust, dem beschriebenen ebenen Trend

4 SchwerpunktThema FRANK: Scarlett, warum engagierst du dich in der Evangelischen Jugend in Würzburg. SCARLETT: Es hat damit angefangen, dass ich 2011/2012 meinen Bundesfreiwilligendienst im Jugendwerk und der Evangelischen Studentengemeinde gemacht habe. Dort bin ich mit vielen netten Menschen zusammengekommen, habe mich mit einigen von ihnen auch angefreundet und die Arbeit hat mir auch total Spaß gemacht. FRANK: Der Freiwilligendienst ill war aber nach einem Jahr vorbei. Warum bist du dabei geblieben? SCARLETT: Wie gesagt, ich hatte neue Freunde gefunden und die waren eben regelmäßig im Jugendwerk tätig. So bin ich auch nach meinem Freiwilligendienst zum Dekanatsjugendkonvent oder auf Freizeiten mitgefahren und eben dort hängen geblieben. FRANK: Jetzt bist du ja, ähnlich wie Fabian, im Leitenden Kreis tätig. Was macht dir an der Arbeit in diesem Gremium besonders Spaß? SCARLETT: Der Leitende Kreis bereitet zum Beispiel die jährliche Dekanatsparty und den Dekanatsjugendkonvent vor. Beides sind total coole Veranstaltungen mit interessanten Themen auf die ich einfach Lust habe und so ist auch die Vorbereitung dieser beiden Events immer ein Riesenspaß. Außerdem habe ich Freude daran, etwas für andere zu tun, etwas für andere zu planen, damit diese dann gerne kommen, um dort Leute kennen zu lernen, und Spaß haben. FRANK: Ist es für dich etwas Besonderes, dass es kirchliche Jugendarbeit ist. SCARLETT: Ich weiß nicht, wie die Jugendarbeit bei nicht-kirchlichen Organi- sationen läuft. Aber in der Evangelischen Jugend merke ich, dass es einen sehr guten und wertschätzenden Umgang miteinander gibt und dass man mit seinen Fragen und Problemen in Sachen Glaube und Religion ernst genommen wird. FRANK: Vielen Dank, Scarlett, für die offenen Antworten und dir noch alles Gute für deine weitere Arbeit. Fotos: EJW als Evangelisches Jugendwerk Rechnung zu tragen. Unsere Idee ist es, in Zukunft weniger Veranstaltungen, Fortbildungen und Freizeiten auf Dekanatsebene anzubieten. Wir möchten mehr in die Gemeinden gehen, um die Jugendlichen vor Ort kennen zu lernen und mit ihnen Projekte und Aktionen für ihre Bedürfnisse vor Ort zu entwickeln. Wir sind in diesem Punkt sehr optimistisch, denn wir haben bereits in den Gemeinden tolle und engagierte Mitarbeiter/innen, die uns bei unserem Vorhaben unterstützen werden und denen wir wiederum bei der Umsetzung ihrer Ideen helfen können. Wir hoffen, dass dies der richtige Weg ist die Jugendarbeit im Dekanat wieder ein Stück weiter zu bringen. In diesem Sinne auf ein Neues! Matthias Scheller und Frank Grohmann Dekanatsjugendreferenten n Evang. Jugendwerk Friedrich-Ebert-Ring 27a 97072 WÜ Tel.: 09 31/80 49 97-60 Fax: 09 31/88 71 33 E-Mail: info@ej-wuerzburg.de Internet: www.ej-wuerzburg.de Flohmarkt trödeln und mehr Jetzt, nachdem endlich die Sonne scheint und die kalten Tage rum sind, stapeln sich alle möglichen Dinge vor dem Sommerequipment. Wo kommen diese ganzen Sachen her und wer um alles in der Welt hat den ganzen Kram während des Herbstes und Winters da hingestellt? Da hilft nur eins: Ab auf den Flohmarkt und die alte Lampe, die Skier, die schon Staub ansetzen, und das alte Geschirr, das man nicht wegwerfen kann, weil es noch gut ist, zu Geld gemacht. Das Evangelische Jugendwerk und die Evangelische Studentengemeinde organisieren auf dem Evangelischen Campus einen Trempelmarkt. Mitmachen kann jeder, der kein Händler ist und ein paar Euro gebrauchen kann. Einfach im Jugendbüro anrufen oder ins Büro mailen und einen Standplatz reservieren. Hier die wichtigsten Daten im Überblick: n Datum: 5. Juli n Uhrzeit: 9.00 14.00 Uhr (Standaufbau ab 7.00 Uhr) n Kosten: 10, für Schüler und Studenten bzw. 15, für alle anderen (Kinder kostenlos). Zusätzlich wird eine A U S D E M E V A

SchwerpunktThema 5 Generation Y auf Sinntrip Der Monatsgruß befragte einige junge Leute zu ihrem Verhältnis zur Kirche Freude an der Arbeit, Zeit für Familie und Freizeit, Sinn das sucht die Generation Y, wenn man der Soziologie Glauben schenkt. Die um 1990 Geborenen sind mit dem Internet aufgewachsen und verfügen über so viele Optionen wie keine Generation zuvor. Wir haben einige Millennials im Alter zwischen 20 und 30 befragt, welche Bedeutung die Kirche für sie besitzt und was sie an dem institutionalisierten Glauben schätzen. maren (25) Ich arbeite in Baden-Württemberg im CVJM und gehe nächste Woche aufs Pfingstjugendlager auf die Schwäbische Alb. Für mich ist es wichtig, mich mit meinem Glauben zu beschäftigen. Das mache ich in der Kirche. Gerade dann, wenn eine richtige Gemeinschaft wie in unserem Lager entsteht. Fotos: EJW Müllkaution von 10, erhoben, die jeder Aussteller aber wieder zurückbekommt, wenn der Standplatz sauber hinterlassen wird. n Infos und Reservierung: Tel. 09 31 / 80 49 97-62 oder E-Mail: grohmann@ej-wuerzburg.de n Für Essen und Getränke ist übrigens gesorgt. EJ-Sommerfest Die Evangelische Jugend lädt zum Sommerfest ein! Am Freitag, 25. Juli findet im Garten des Jugendwerks ab 18.00 Uhr ein fröhliches Fest statt. Gemeinsam wollen wir den Beginn der Sommerferien und das Ende des Schuljahres feiern! Dazu sind alle Jugendmitarbeiter/innen aus den Gemeinden und dem Dekanat ob jung oder alt herzlich eingeladen. Für Getränke, Brot, Fleisch und Würstchen sorgen wir. Salate könnt ihr gerne beisteuern. An diesem Abend werden auch unsere Bundesfreiwillige Theresa und unsere Berufspraktikantin Beatrix verabschiedet. Damit wir den Abend besser planen können, meldet euch bitte kurz bei uns im Jugendwerk! Schwedenfreizeit Wir fahren vom 23. August bis 6. September gemeinsam mit der EJ Schweinfurt mit dem Bus und der Fähre nach Västergötland. Dort wohnen wir im ehemaligen Gutshof Sjöhaga Ungdomsgard. Hinter dem Haus führt die Wiese direkt an den See Langen, wo wir baden können. Auch Volleyball, Fußball und Tischtennis kann gespielt werden. Ebenso sind ein Ausflug nach Göteborg sowie Grill- und Lagerfeuerabende geplant. Es gibt zwei Lager, die nach Altersgruppen aufgeteilt werden (13 bis 15 Jahre und ab 16 Jahren). Anmeldungen dafür gibt es im Evangelischen Jugendwerk oder auf unserer Homepage. Tansania-Gottesdienst Im laufenden Jahr veranstaltet die Evangelische Jugend mehrere Gottesdienste zugunsten der Schreinerei im Partnerdekanat Ruvuma/Tansania. Wir stellen im Gottesdienst die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort dar und erläutern unser Projekt zur Anschaffung neuer Maschinen für die Schreinerei näher. Wir laden Sie in diesem Rahmen zum Gottesdienst am Sonntag, 6. Juli um 10.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche im Frauenland ein. Für die musikalische Unterstützung sorgt die Band L.O.M.B. aus Winterhausen. n N G E L I S C H E N J U G E N D W E R K

6 SchwerpunktThema Fotos: Römmelt charlotte (20) Auch wenn ich nicht in die Kirche gehe, finde ich es schön, dass die Kirche die Möglichkeit gibt, sich sozial zu engagieren. Außerdem kann man in der Kirche wichtige Stationen im Leben würdig feiern. Beispielsweise bieten Beerdigungen eine gute Gelegenheit zum Abschluss des Lebens. stephanie (29) max (22) Mir fällt dazu die Katholische Hochschulgemeinde ein. Der Ethik-Arbeitskreis bereichert das Leben, ist offen für alle. Die Katholische Hochschulgemeinde insgesamt ist für mich wichtig, weil für jeden etwas dabei ist. Das Gemeinschaftsleben ist das, was für mich zählt. So definiere ich auch meinen Glauben. Kirche bedeutet für mich Geborgenheit und Halt. Und sie regt zum Nachdenken an. Beispielsweise wenn ein Pfarrer an Weihnachten eine gute Predigt hält. Ich finde es auch gut, dass die Kirche gewisse Dinge wie soziale Probleme anspricht. Das ist auch nicht schlecht. Wenn Kirche sich einmischt, dann vertritt sie einen Standpunkt. Und mit diesem Standpunkt kann ich mich dann auseinandersetzen. Ich finde es auch gut, dass sie konservativ ist und nicht jeden Schmarrn mitmacht. Die Fragen stellte Stefan W. Römmelt. n Macht Musik intelligent? Nobelpreisträger Thomas Südhof (Medizin/ Physiologie, 2013) behauptete in einem Interview, er würde den Nobelpreis seinem Oboen-Lehrer verdanken. Durch das Spielen eines Musikinstruments und Anleitung zum ausdauernden Training und Hinhören habe er die notwendigen Fähigkeiten zur Analyse und Konzentration erworben, die maßgeblich für seine beruflichen Erfolge seien. Ein Musikinstrument zu spielen oder Musik zu hören, kann sehr viel Freude bereiten. Dies ist natürlich bereits Daseinsberechtigung genug. Da aber Musikunterricht oft in direkter Konkurrenz zu Sportvereinen steht (deren Nutzen für die körperliche Fitness allgemein anerkannt ist) und gelegentlich als bloßer Luxus angesehen wird, sowie die Mittel für Kultur meist zuerst gekürzt werden, DONNERSTAG, 10. JULI UM 19.00 UHR IM KINO CENTRAL: Einer trage des anderen Last oder: über Toleranz zu sprechen, ist nie banal (A. Noack) Foto: Rainer Sturm/ pixelio.de Was passiert, wenn ein Christ und ein überzeugter Marxist, beide an Tuberkulose leidend, ein Krankenzimmer teilen müssen? Während der eine zum Bibelkreis einlädt und das Kreuz über das Bett hängt, schaut von der Wand des anderen Patienten Stalin herab und veranstaltet dieser im Krankenhaus eine Parteisitzung. Wie weit die jeweiligen Argumente angesichts der Situation tragen und wohin diese Begegnung führt, erzählt dieser Filmklassiker und Publikumshit aus dem Jahr 1988. Dass dieser Film in der DDR gezeigt werden durfte, war angesichts des Staatsatheismus außergewöhnlich. Nach und vor der Vorführung gibt es einen kurzen thematischen Einblick in dieses für uns so nahe unbekannte Land und Gelegenheit zum Gespräch mit Mitwirkenden am Film. WEITERE INFORMATIONEN UNTER: MATTHAEUS. WASSERMANN@ ESG- WUERZBURG. DE n ist es sicherlich kein Fehler, sich einmal genauer mit den Herausforderungen und Auswirkungen aktiven Musizierens zu beschäftigen. Beobachtet man einmal, welche Dinge beim Ausüben eines Instruments gleichzeitig beachtet werden müssen, erkennt man schnell die Komplexität einer solchen Beschäftigung. Ein Beispiel: Beim Spielen einer Trompete in der Posaunenchorprobe muss der Musiker gleichzeitig Folgendes bewerkstelligen: Erkennen von Noten und Dirigierbewegung, Bedienen des Instruments, Hören auf die anderen Musiker, Hören auf das eigene Spiel, unmittelbares Reagieren auf Tempo- oder Lautstärkeänderungen (Dirigent), unmittelbares Umsetzen von Tonhöhen, Notenlängen, Artikulationszeichen und Dynamikangaben (Noten), Vorausdenken und Einteilen von Kraft / Ausdauer (bei anstrengenden Stücken), Umsetzen des eigenen Stilempfindens und der eigenen Hörvorstellung. Und ganz wichtig: Auch die innere Gefühlswelt wird meist stark angesprochen und ist zeitgleich aktiv. Prof. Eckart Altenmüller vom Institut für Musikphysiologie Hannover drückt es folgendermaßen aus: Musizieren ist eine der anspruchsvollsten Leistungen des menschlichen Zentralnervensystems. Die koordinierte Aktivierung zahlreicher Muskelgruppen muss mit höchster zeitlicher und räumlicher Präzision und häufig mit sehr hoher Geschwindigkeit geschehen. Dabei unterliegen die Bewegungen einer ständigen Kontrolle durch das Gehör, durch den Gesichtssinn und durch die Körpereigenwahrnehmung. Die an die Muskulatur vermittelte Kraftdosierung muss bis in die kleinste Nuance genau berechnet werden

SchwerpunktThema 7 Für Musiker, die seit Jahren engagiert ein Instrument spielen ist all dies meist eine Selbstverständlichkeit. Neuanfänger hingegen sind mit der Komplexität der Aufgabe zunächst überfordert und müssen die Fähigkeiten Schritt für Schritt erlernen, teils isoliert, teils in schwächerer Dosis (z. B. Bläserklasse: Hier sind die Spieler von Beginn an in einer Orchestergemeinschaft, das Musizieren beginnt aber mit Unisono-Spiel und nur wenigen Tönen). Auch die Wissenschaft ist zunehmend interessiert an den positiven Auswirkungen von der Musik und vor allem vom aktiven Musizieren. Dass das Anhören von Mozart-Kompositionen intelligenter macht, wurde zwar unlängst widerlegt, dafür ist man sich einig, dass aktives Musizieren für mehr graue Hirnsubstanz sorgt, die Hirnhälften besser verbunden werden und z. B. aktiv musizierende Grundschüler in den Kernfächern Deutsch und Mathematik bessere Noten schreiben. Auch Schlaganfall-Patienten sollen sich durch aktives und passives Musizieren schneller regenerieren können. Michael Munzert n Zwinger 3 c 97070 Würzburg Tel. 09 31 / 3 54 12 30 E-Mail: info@dekanatsmusikschule.de Internet: www.dekanatsmusikschule.de Herausforderungen erkannt, Verpflichtungen übernommen Fotos: Hugo Schule ohne Rassismus Schule mit Courage Mit einem Fest- und Aktionsabend übernahm das Dag-Hammarskjöld-Gymnasium Würzburg den Titel Schule ohne Rassismus Schule mit Courage und rückte ihn ins Bewusstsein der Schulgemeinschaft. Alle Beiträge führten die bunte Vielfalt der Schüler und ihrer Biografien immer wieder vor Augen: Schüler/innen formulierten Wünsche und Sorgen, es gab selbst gedrehte Filme zum Thema Courage, die Theatergruppe der Offenen Ganztagsschule thematisierte, wie es Schülern ergehen kann, die neu in eine Klasse kommen. Zehranur Aksu von der Jugendbildungsstätte Unterfranken als Vertreterin von SOR-SMC erklärte die Wurzeln des Engagements gegen jede Art von Rassismus und jede Art von Diskriminierung: 1988 wurde in einer belgischen Stadt ein Mann wegen seiner Hautfarbe zu Tode geprügelt. Es entstand die Bewegung Schule ohne Rassismus, 1995 kam der ergänzende zweite Teil Schule mit Courage dazu. Im Schulalltag sollen len Zeichen gegen alles Unge- rechte gesetzt werden. Als 1.475. Schule in Deutschland und als 243. Schule in Bayern ist das Gymnasium am Frauenlandplatz dem Bündnis Schule ohne Rassismus Schule mit Courage beigetreten, wie Zehranur Aksu ausführte. Der Titel ist kein Preis oder keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit im Gegenteil eine Selbstverpflichtung für Gegenwart und Zukunft. Als Paten hat das Dag-Hammarskjöld-Gymnasium die Würzburger Kickers. Dr. Michael Schlagbauer, seine Frau Ines und einige Spieler der Mannschaft, wie Joe Mensah und Daniel Donaldson, kamen mit und berichteten von ihren Erfahrungen zu Rassismus in Stadion und Kabine. Wolfgang Hugo n

8 kreuz und quer St. Stephan St. Paul Trinitatis St. Johannis STADT Martin-Luther-Kirche Auferstehungskirche WÜRZBURG Ökumenisches Zentrum Lengfeld St. Stephan Altstadt Zwinger 3c 97070 Würzburg Tel. 1 27 84 Fax 3 54 12 28 pfarramt.ststephan.wue@elkb.de www.wuerzburg-ststephan.de n Sa., 28. 6., 20.00 Jubiläumskonzert I. Deutschhauskirche Gnadenkirche WÜRZBURG ESG Erlöserkirche Thomaskirche n So., 29. 6., 10.00 Festgottesdienst 1.000 Jahre St. Ste - phan mit Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, anschließend KiTa- und Gemeindefest. n Themapredigten zu den drei Patronen unserer Kirche: So., 6. 7. Stephanus (Dr. Edda Weise); So., 13. 7. Petrus (Harald Wildfeuer) und So., 20. 7. Paulus (Jürgen Dolling). n Mi., 16. 7., 20.00 Jubiläumskonzert II. n So., 20. 7., 18.00 Emporenkonzert mit Kolja Lessing (Violine). n Do., 24. 7., 15.00 Café 60plus: Die dich rühmen, haben ihren Tag gewonnen. St. Johannis Altstadt Hofstallstr. 5 97070 Würzburg Tel. 3 22 84-6 Fax 3 22 84-71 pfarramt.stjohannis.wue@elkb.de www.stjohannis.net n Zur Ruhe kommen. Aufatmen. Den Tag bewusst mit Gott beginnen. In der Seitenkapelle der St. Johanniskirche findet jeden Mi. und Do., 8.45 ein kurzes Morgengebet statt. Alle, die dazukommen möchten, sind herzlich eingeladen, mit Stille, Gebet und einem Gedankenimpuls in den Tag zu starten. n Familien erwünscht! Deshalb gibt es jetzt immer parallel zum 9.30-Gottesdienst einen Kindergottesdienst. n Was sonst noch in und um St. Johannis alles los ist, kann immer aktuell auf Facebook verfolgt und kommentiert werden. Einfach nach St. Johannis Würzburg suchen! Deutschhauskirche Mainviertel-Zellerau Schottenanger 13 97082 Würzburg Tel. 41 78 94 Fax 41 78 96 pfarramt.deutschhaus.wue@elkb.de www.deutschhauskirche-wuerzburg.de n Di., 8. 7., 14.30 Seniorenkreis: Ein bunter Quiz-Nachmittag mit Wolfgang Kruse. n So., 13. 7., 9.30 Gottesdienst zusammen mit der koreanischen Gemeinde, anschließend Gemeindefest zusammen mit der KiTa der Deutschhauskirche, es wird auch eine Spielstraße für Kinder geben. n Di., 22. 7., 19.00 Männervesper im Kaminzimmer. Erlöserkirche Zellerau Gulbranssonstr. 1 97082 Würzburg Tel. 4 25 47 Fax 4 20 33 pfarramt.erloeser.wue@elkb.de n So., 6. 7., 14.00 Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrer Georg Salzbrenner durch Dekanin Dr. Edda Weise, anschließend Empfang. n Mi., 16. 7., 15.00 Frauenkreis: Besichtigung der Reuerer- Kirche mit Führung. Infos bei Bärbel Hinte, Tel. 4 48 02. n Di., 23. 7., 15.00 Aktiv-Senioren: Bericht über die Gestaltung von Kirchen innen und außen mit Dietrich Steinbauer. Auferstehungskirche Gartenstadt-Keesburg Hans-Löffler-Str. 33 97074 Würzburg Tel. 7 24 07 Fax 7 84 06 61 pfarramt.auferstehung.wue@elkb.de www.auferstehung-wue.de Herzlich willkommen zu unserem Sommerfest zum Thema Schöpfung! Beginnen werden wir am So., 6. 7., 10.00 mit einem Familiengottesdienst. Anschließend laden wir zu einem zünftigen Weißwurstfrühstück ein, zu dem unser Posaunenchor aufspielt. Ab 14.00 wird ein großes Kinderprogramm angeboten, Waren aus dem Eine-Welt-Laden verkauft, auch ein Bücherflohmarkt ist angedacht. Mit einem Konzert unseres Vokalensembles um 18.30 endet das Fest. Gethsemanekirche Heuchelhof Kopenhagener Str. 9 97084 Würzburg Tel. 6 02 60 Fax 6 67 75 81 pfarramt.gethsemane.wue@elkb.de www.gethsemanekirche-wuerzburg.de n Seniorenkreis Spätlese : jeden Mo., 15.00 17.00. n Frauentreff: Mi., 25. 6., 9. 7. und 23. 7., jeweils 9.00 11.00. n Café H1 Treffpunkt für alle (Den Haager Str. 16): jeden Mi. (außer in den Ferien), 14.00 Strick-Café; 14.30 Spiele-Café; jeden Fr., 15.45 Lese-Café. n Literaturkreis: Do., 10. 7., 19.00. Wir feiern 30 Jahre auf dem Heuchelhof mit einer Lesung von Uta Neumann. n Public Viewing Fußball-WM 2014 in Zusammenarbeit mit dem SC Heuchelhof: alle Spiele von Deutschland und Russland. Gemeinsames Fußball-Erlebnis mit Getränken und Bratwurstverkauf zugunsten des Jugendprojekts nightkick. Gnadenkirche Sanderau Danziger Str. 10 97072 Würzburg Tel. 7 84 14 78 Fax 7 84 14 80 gnadenkirche.wuerzburg@gmx.de www.gnadenkirche-wuerzburg.de Ab Juli ist die Erntezeit in vollem Gange. Auch in den Schulen. Die Zeugnisse werden vorbereitet. Dann zeigt sich, was gewachsen ist. Wirklich? Drückt das eine Note aus? Wir müssen als Eltern immer genau hinsehen. Gerade dort, wo wir mit der Ernte, die ein Kind nach Hause bringt, vielleicht nicht ganz zufrieden sind. Unser Kind ist mehr als seine Leistung. Da ist noch so viel in Entwicklung. Herzliche Einladung auch an alle Eltern in die Schulschlussgottesdienste (z. B. Gnadenkirche: Di., 29. 7., Grundschule). Gottes Segen für die Ferien! Hoffnungskirche Versbach St.-Rochus-Str. 46 97078 Würzburg Tel. 2 87 76 57 Fax 2 87 76 56 pfarramt@hoffnungskirche.de www.hoffnungskirche.de Der Chor der Hoffnungskirche wird beim Gemeindefest am So., 6. 7. nachmittags (nicht nur geistliche) Volkslieder wie Geh aus, mein Herz, und suche Freud oder Der Mond ist aufgegangen singen. Wenn Sie gerne die Lieder in einfachen vierstimmigen Sätzen mitsingen wollen, laden wir Sie am Do., 26. 6. und 4. 7., jeweils 20.00 zu den Chorproben vor dem Gemeindefest zum Mitüben ein. Bei Fragen an den Chorleiter: hansjoerg.ewert@uni-wuerzburg.de. Martin-Luther-Kirche Frauenland Zeppelinstr. 21a 97074 Würzburg Tel. 78 43 50-4 Fax 78 43 50-5 pfarramt.martin.luther-wue@elkb.de www.wuerzburg-martin-luther.de n Di., 1. 7., 15.00 Seniorennachmittag: Kurzgeschichten und Volkslieder mit Diakon Andreas Fritze und Renate Sauer- Morhard. n Do., 3. 7., 19.30 Literaturkreis: Aus dem Leben eines Taugenichts von Joseph von Eichendorff. Einführung: Max Schmid oder Gerda Stickler.

kreuz und quer 9 n So., 6. 7., 10.00 Tansania-Gottesdienst mit dem Evangelischen Jugendwerk und den Konfirmanden. Predigt: Diakon Frank Grohmann. n Sa., 12. 7., 14.30 Einweihung der neuen Außenanlage am Kindergarten Sternschnuppe. n Fr., 18. 7., 17.00 Buchhandlung Schöningh: Kulturgeschichtliche Führung Rund um die Franziskanerkirche. Leitung: Karl Heinz Arlt. Ökumenisches Zentrum Lengfeld Am Schloßgarten 6 97076 Würzburg Tel. 27 10 00 Fax 27 84 05 pfarramt.lengfeld.wue@elkb.de n Fotoclub: Do., 10. 7. und 24. 7., jeweils 20.00 Gemeinderaum. n Ökumenischer Bibelkreis: Mo., 21. 7., 19.30 Schlossmühle: Die Geschichten von Abraham. Erfahrungen machen mit Gott. n Frauenkreis: Mo., 28. 7. Eine Seefahrt die ist lustig. Fahrt mit dem Schiff nach Veitshöchheim und Spaziergang durch den Hofgarten. Treffpunkt: 13.00 an der ÖZ-Bushaltestelle. n Kinderchor: jeden Di. (außer Ferien) im Gemeinderaum, jeweils 16.00 17.00 Leitung: Christa Tribula, Tel. 90 75 35 11. St. Paul Heidingsfeld Reuterstr. 10 97084 Würzburg Tel. 66 09 79 83 Fax 66 09 79 84 pfarramt.stpaul-wue@elkb.de www.heidingsfeld-evangelisch.de n Taizé-Gebet: Di., 1. 7. und 15. 7., jeweils 19.00 Lukaskirche/ Steinbachtal; 20.00 Gesprächskreis. n Frauenfrühstück: Mi., 2. 7., 9.00 Wohnstift St. Paul: Käthe Kollwitz mit Pfarrer Heinz Schuster. n Familiengottesdienst zur Verabschiedung von Religionspädagogin Eva Endres: Sa., 5. 7., 16.30. n Festgottesdienst 50 Jahre Lukaskirche : So., 13. 7., 10.00; anschließend Sommerfest. n Kulturtreff: Di., 22. 7., 19.15 ab Kirche St. Paul: Leben am Main mit Renate Wohlfart. n Seniorenkreis: Do., 24. 7. Halbtagesfahrt zum Bibelgarten und zur Kräuterfabrik in Abtswind. Thomaskirche Grombühl Schiestlstr. 54 97080 Würzburg Tel. 2 25 18 Fax 2 25 14 pfarramt.thomaskirche.wue@elkb.de www.thomaskirche-wuerzburg.de Herzliche Einladung zu einem ganz besonderen Highlight im Juli: In der Reihe der Soulfull Summer -Konzerte wird der Jazzchor Würzburg am So., 6. 7., 18.00 ein Konzert in der Thomaskirche geben. Genießen Sie bei uns einen schönen Sommerabend mit mitreißender Musik! Für das leibliche Wohl rund um das Konzert ist gesorgt. Die Kirchengemeinde freut sich auf viele Gäste und einen genussreichen Abend. Trinitatiskirche Rottenbauer Unterer Kirchplatz 1 97084 Rottenbauer Tel. 6 73 97 Fax 6 60 50 67 pfarramt.trinitatiskirche.wue@elkb.de n Sa., 5. 7., 15.00 Jungschargruppe im kleinen Saal. n Mi., 9. 7., 13.00 Spielenachmittag im Gemeindesaal. n So., 20. 7., 20.00 Tanzkreis im Gemeindesaal. n Mi., 30. 7., 14.00 Seniorenkreis im Gemeindesaal. n So., 27. 7. Ferienfrühschoppen nach dem Gottesdienst. Evangelische Studentengemeinde ESG Friedrich-Ebert Ring 27b 97072 Würzburg Tel. 7 96 19-0 Fax 7 96 19-20 info@esg-wuerzburg.de www.esg-wuerzburg.de n Do., 3. 7., 19.00 Sommerfest im Garten Eden. n Sa., 5. 7., 9.00 14.00 Flohmarkt auf dem Evangelischen Campus rund um Jugendwerk und ESG. n So., 6. 7., 18.30 Ökumenischer Semesterschlussgottesdienst mit Picknick im Rosenbachpark. n Mo., 7. 7., 18.30 Plenum mit Semesterplanung. n Sa., 12. 7., 14.00 17.30 Frauentanztag mit Andrea Achsnich. Bitte anmelden! n So., 13. 7., 11.00 Familiengottesdienst in der ESG, anschließend Mittagessen. n Fr., 18. 7. bis So., 20. 7. Kletterwochenende in der Fränkischen Schweiz. n Und jeden So., 19.00 Gottesdienst in der Kapelle! Apostelkirche St. Matthäus RAUMEstenfeld Philippuskirche RAUM WÜRZBURG Philippuskirche Eisingen-Kist-Waldbrunn Friedenskirche Am Molkenbrünnlein 10 97249 Eisingen Tel. 0 93 06/31 74 Fax 0 93 06/98 Rimpar 28 12 Veitshöchheim pfarramt@philippuskirche.de Kürnach www.philippuskirche.de Estenfeld n Offener Frauentreff: Di., 1. 7., 19.00 Die zehn Stationen im Garten der Ritaschwestern in WÜRZBURG Heidingsfeld. Rottendorf Abfahrt: Höchberg Eisingen 18.30 Philippuskirche. Anmeldung bei Bettina Spielmann- Endres, Tel. 98 11 50. n Senioren 55 plus: Mo., 7. 7., 14.30 Sommerfest. n Familientreff: So., 20. 7., 14.00 Treffpunkt: Zollhausbiergarten. Infos bei: anna-lena_hepp@gmx.de. n Kindergruppe: Sa., 26. 7., 9.00 12.00. Herzliche Einladung! n Konzert unter den Platanen: Fr., 25. 7., 18.30 Klassik, Jazz, Gospels und Blues mit dem Ensemble Sax Emotion. Eintritt frei! n Jugendgottesdienst: Sa., 19. 7., 19.00 zum Thema Glück. St. Markus Estenfeld-Kürnach Pfarrhaus Konrad-Adenauer-Str. 16 97230 Estenfeld Gemeindezentrum St. Markus Dürerstr. 46 Estenfeld Tel. 0 93 05/82 22 Fax 0 93 05/99 32 76 evang.estenfeld@t-online.de www.evangelisch-estenfeld.de n Kirchweihfest: So., 6. 7., 10.30 Gottesdienst; 12.00 Mittagessen; nachmittags: Mitmachtänze, zehn Jahre evangelische Pfadfinder (VCP) in Estenfeld mit Programm für Kinder, Schminken; 18.00 Abendandacht. n Tauferinnerungsfest: Sa., 12. 7. Wir laden alle Getauften der Taufjahrgänge 2006, 2007 und 2008 ein, unabhängig davon, wo sie getauft wurden; dazu auch ihre Eltern, Geschwister, Großeltern und Paten! 14.00 Gottesdienst, dann Kaffeetrinken, zu dem jede Familie bitte einen Kuchen mitbringt. Apostelkirche Gerbrunn Kopernikusstr. 10a 97218 Gerbrunn Tel. 09 31/70 07 27 Fax 09 31/3 04 97 10 pfarramt@apostelkirche-gerbrunn.de www.apostelkirche-gerbrunn.de Herzliche Einladung zum Kirchweihfest am So., 13. 7. Es beginnt um 10.30 mit einem Festgottesdienst. Anschließend werden verschiedene Mitmach-Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten. Ein Auftritt des Posaunenchores wird für musikalische Abwechslung sorgen, die Kinder der Kindertagesstätte mit einer Vorführung zum abwechslungsreichen Programm beitragen. Aber natürlich bleibt viel Zeit für Beisammensein, Unterhaltung und Kennenlernen. Für das leibliche Wohl ist in vielfältiger Weise gesorgt. Ausklang des Tages bildet um 17.00 eine Andacht. Fortsetzung siehe Seite 12