Definitionen. Schlacke

Ähnliche Dokumente
TönsLM. Produktqualitäten und Verwertungsmöglichkeiten: Metalle

Berliner Konferenz. Mineralische Nebenprodukte & Abfälle. Trockene und nasse Aufbereitung von Rostaschen- ein Überblick. Berlin,

Metalle aus Abfall: Geld stinkt nicht

Aufbereitung von Trockenschlacke Anforderung an eine moderne Grobschlackenaufbereitung

Stand der Technik umgesetzt: Ein moderner Deponiebetrieb Benjamin Blumer Bereichsleiter DHZ AG

Mehr Ressourceneffizienz dank der VVEA? Prof. Maurice Jutz

Urban Mining. Die Zukunft des Mülls? Sonderabfalltag 2014 Peter Heusser

Wieviel Metall steckt im Abfall?

Qualitätssicherung bei der Schlackenaufbereitung neue Herausforderung

Fritz Eckhardt KG Prinzenstraße 58, D Schwelm

THERMO-RECYCLING. Effiziente Gewinnung von Wertstoffen aus der Trockenschlacke

technologie Gewinnung von Kupfer, Silber, Gold und Aluminium aus Siedlungsabfällen

Interessante Aufschlüsse

"Elektronikschrott eine komplexe Rohstoffquelle für neue Werkstoffe"

Die Verbrennung von Abfällen als Aufbereitungsschritt zur Rückgewinnung von Metallen

Nachhaltige Wertstoffgewinnung aus den Aufbereitungsrückständen der Ressource Siedlungsabfall. Über 10 % Wertstoffgewinn aus KVA-Schlacke

Lagerhaus Lübeck Dr. Pleines GmbH & Co. KG - Umschlagen nicht gefährlicher Abfälle. Kontakt. Informationen zur Anlage. Status: in Betrieb

Verwertung der Shredderleichtfraktion in der Schweiz: Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Müllheizkraftwerken

Recycling Container-Dienst Günter Fichtner Zweigniederlassung der Horst Mündel GmbH & Co. KG Sandweg Helmbrechts

BTU Hartmeier Entsorgung GmbH & Co. KG Franz-Lehner-Str Unterschleißheim

Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Rohstoffe. Abfall Schweiz 2.0. Aufgaben auf dem Weg zu einer nachhaltigen Rohstoffnutzung

Trockenmechanische Feinaufbereitung von MVA-Schlacke und Separation der Nichteisenmetall-Konzentrate in reine Leichtmetall- und Schwermetallfraktionen

Entsorgungsfachbetrieb

1. Sem. 40 Lektionen. Polymechaniker-/in EFZ Konstrukteur-/in EFZ Schullehrplan Kanton Bern Gültig ab 2016 Version 1.0.

audis Zertifizierungsgesellschaft mbh bescheinigt dem Unternehmen dass es für die abfallwirtschaftlichen Tätigkeiten

Überwachungszertifikat

Totalrevision der technischen Verordnung über Abfälle - TVA

1.11 Welcher Stoff ist es?

The logic way to go. Beilage 2006/01 Deutsch Änderungsvorbehalt - Unverbindliche Angaben

Name des Entsorgungsfachbetriebs Peitzmann GmbH. 1. Standort (Bei mehreren Standorten ist für jeden Standort eine Anlage auszufüllen):

Wertstoffgewinnung aus KVA-Rostasche

ZERTIFIKAT. Entsorgungsfachbetrieb gemäß 56 und 57 KrWG. Sims M+R GmbH

Stadtlohner Recycling GmbH Vredener Str Stadtlohn

Bracke Umweltservice GmbH Bonifaciusstraße Essen

Entsorgungsfachbetrieb

Seite 29 von 186 zu ZZBE

E. R. N. Elektro-Recycling NORD GmbH

KRITERIEN UND GRENZWERTE FÜR DIE ZUORDNUNG VON ABFÄLLEN ZU DEPONIETYPEN

1. Sem. 40 Lektionen. Polymechaniker-/in EFZ Konstrukteur-/in EFZ Schullehrplan Kanton Bern Gültig ab 2016 Version 1.0.

Entsorgungsfachbetrieb

Zertifikat. Entsorgungsfachbetrieb. gemäß 56 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes in Verbindung mit der Entsorgungsfachbetriebeverordnung zu führen.

technologie Gewinnung von Kupfer, Silber, Gold und Aluminium aus Siedlungsabfällen

Fritz Warnecke GmbH. Entsorgungsfachbetrieb

Extraktion von Kupfer und Gold aus Feinstfraktionen von Schlacken

SCHIEF Entsorgungs GmbH & Co. KG Daimlerstraße Winnenden

GMB >5g/cm 3 <5g/cm 3. Gusseisen mit Lamellengraphit Gusseisen mit Kugelgraphit (Sphäroguss) (Magensiumbeisatz)

Scholz Recycling GmbH

Anhang SAMMELN zum Zertifikat eines Entsorgungsfachbetriebes T Ü O

Entsorgungsfachbetrieb

Thermische Abfallverwertungsanlage mit integriertem Wertstoffrecycling

anthropogenen Rohstoffen

RCS Rohstoffverwertung Container Service GmbH Nordlippepark III Capeller Str Werne

Entsorgungsfachbetrieb gemäß 56 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes in Verbindung mit der EfbV zu führen. 6. Prüfungsdatum: /04.09.

Trockenaustrag von KVA-Schlacke. Zusammenfassung

Innovative Schlackenaufbereitungstechniken

Deponie Pinnow - Abfallannahmekatalog DK I-Bereich

Magnetismus. Prof. DI Michael Steiner

Anlage zum Zertifikat Nr. f BRELO Rohstoff-Recycling GmbH & Co. KG, Am Maifeld 3, Werl

Entwurf 6.August Jänner Anhang 1 Grenzwerte für die Annahme von Abfällen auf Deponien

ALUNOX ist Ihr Programm: Kupfer.

SRT Schrott Recycling Thüringen GmbH

Stahl - Sorten, Verwendung, Bezeichnung. Was sollen Sie mitnehmen?

Anlage 1 zum Zertifikat mit der Nummer Name des Entsorgungsfachbetriebes: Container Company GmbH

Annahmekatalog gem. Abfallverzeichnisverordnung AVV

Entsorgungsfachbetrieb

Rohstoffrückgewinnung durch thermisch-mechanische Aufbereitung von Shredderleichtfraktionen

BRELO Rohstoff-Recycling GmbH & Co. KG

Wasserstoff. Helium. Bor. Kohlenstoff. Standort: Name: Ordnungszahl: Standort: Name: Ordnungszahl: 18. Gruppe. Standort: Ordnungszahl: Name:

Gerstmayr Entsorgung & Recycling GmbH Ascheloher Weg Steinhagen

Seite 2 von 18 zu ZZEE

AR-Recycling GmbH Ingolstädter Landstr. 89a Garching

Eugen-Gerstenmaier-Str Espelkamp

SRT Schrott Recycling Thüringen GmbH

SRT Schrott Recycling Thüringen GmbH

Zentrale Aufbereitungsanlage für Trockenschlacke

Erweiterung Deponie Laufengraben Änderung der kantonalen Überbauungsordnung (KUeO)

SCHREINER LERN-APP: « METALLE UND LEGIERUNGEN»

VERHALTEN VON METALLEN IN MV-SCHLACKEN UNTER HOCHTEMPERATURBEDINGUNGEN UND DIE FOLGEN FÜR IHRE RÜCKGEWINNUNG

Entsorgungsfachbetrieb

Humbert GmbH Wienbachstraße 14-22

Raimund Neuert Rohstoffverwertungsgesellschaft mbh Marienfelder Straße Koblenz

Wertz Handelsgesellschaft GmbH & Co. KG

SI-Handbuch Naturwissenschaftliche Grundlagen

Seite 2 von 13 zu ZZEE

Mobile Schlackenaufbereitung

Der Magnetismus. Kompass. Dauermagnete (Permanentmagnete) Elektromagnet

Stefan Schlumberger, Jürg Bühler. Inserat LAB GmbH

ZERTIFIKAT. Entsorgungsfachbetrieb. 2. Prüfzeichen der Technischen Überwachungsorganisation oder der Entsorgergemeinschaft (Überwachungszeichen)

Exner Containerdienst GmbH Bahnhofstr Langelsheim

8. Bezeichnung der Stähle DIN EN 10020: (Einteilung der Stähle)

VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR HERSTELLUNG THERMISCH BEHANDELTER

2.3 Deponien. Abfallbericht Kanton St.Gallen /35

ZERTIFIKAT. einen Überwachungsvertrag, Nr EV abgeschlossen hat.

Seite 2 von 188 zu ZZBE

Forum Bauen Aufbereitung und Einsatz von Mischabbruchgranulat

Drekopf Recyclingzentrum Rhein-Main GmbH Sangenweg Stockstadt

In der Anlage dürfen die in der folgenden Tabelle genannten Abfälle gelagert bzw. behandelt werden:

Transkript:

Definitionen Im Umfeld der Aufbereitung von KVA-Schlacken werden sehr uneinheitliche Bezeichnungen verwendet. Dies führt immer wieder zu Verwirrungen und Missverständnissen. Die IGENASS sieht sich daher veranlasst die unten aufgeführten einheitlichen Bezeichnungen einzuführen. Achtung: Wir haben bei diesen Arbeitsdefinitionen Praktikabilität im Betriebsalltag vor Genauigkeit und wissenschaftliche Korrektheit gestellt. Schlacke Schlacke Primärschlacke Rohschlacke Nassschlacke Trockenschlacke Lagerschlacke Grobmineralik Sinterschlacke Feinschlacke Rostasche aus der Müllverbrennung trockene Schlacke ab Rost (vor Austrag) Schlacke nach Austrag nass ausgetragene Rohschlacke trocken ausgetragene Rohschlacke Nassschlacke nach mehr als 1 Woche Lagerung individuell identifizierbare mineralische Schlackenbestandteile wie Glas, Keramik, Steine sofern >2mm thermisch gesinterte oder (partiell) geschmolzene schwarzbraune glasartige Schlackenphasen, welche häufig auch Metallstücke einschliessen Schlacke <2mm ungeachtet der Zusammensetzung (Feinmineralik, Metalle ) Als Schlacke werden die über den Rost ausgetragenen Verbrennungsrückstände einer KVA bezeichnet. Als Primärschlacke wird die Schlacke ab Rost, also vor dem Abwurf in den Entschlacker, bezeichnet. Als Rohschlacke wird die aus dem Entschlacker ausgebrachte Schlacke bezeichnet. Diese kann auch zurückgeführte Flugaschekomponenten (z.b. Kesselasche) oder auch den Rostdurchfall enthalten. Als Trockenschlacke wird trocken ausgetragene Rohschlacke bezeichnet (ab Trockenentschlacker). Als Nassschlacke wird Rohschlacke ab Nassentschlacker bezeichnet, bei der die hydraulischen Abbindeprozesse noch nicht stark fortgeschritten sind. Wir definieren Nassschlacke als eine Schlacke, die für weniger als 1 Woche abgelagert wurde.

Nach Ablagerung über mehr als eine Woche wird das Erscheinungsbild, z.b. die Rieselfähigkeit, der Schlacke durch Mineralneubildungen dominiert. Diese Prozesse schreiten über mehrere Monate voran und führen dazu, dass sich die Schlacke verfestigt. Diese Schlacke wird nach unserer Definition korrekt als Lagerschlacke bezeichnet. Wenn allgemein von Schlacke die Rede ist, ohne dass diese näher spezifiziert wird, ist damit in der Regel eine Lagerschlacke gemeint. Metalle ferromagnetisch* paramagnetisch* unmagnetisch Eisen (Stahl, FE) Edelstahl (stainless steel, SS) an diesen Partikeln bleibt ein Magnet mit 0.2T hängen an diesen Partikeln bleibt ein Magnet mit 0.2-0.6T hängen an diesen Partikeln bleibt ein Magnet mit 0.6T nicht hängen ferromagnetischer Stahl nicht ferromagnetischer Stahl Als ferromagnetisch wird ein Metallpartikel definiert, an dem ein Magnet mit Flussdichte 0.2T hängen bleibt. Derartige Magnete sind in der Regel Eisen-Ferritmagnete. Als paramagnetisch definieren wir ein Metallpartikel, an dem ein Magnet mit Flussdichte 0.2-0.6T hängen bleibt* (in der Regel ein Neodymmagnet). Als unmagnetisch wird ein Metallpartikel bezeichnet, an dem ein Magnet mit Flussdichte 0.6T nicht hängen bleibt. Ferromagnetische Eisenmetalle werden als Eisen oder Stahl bezeichnet. Nicht- Ferromagnetische (also para- oder unmagnetische) Stähle werden als Edelstahl bezeichnet. * Vorsicht: Diese von uns eingeführten pragmatischen Definitionen entsprechen nicht den physikalisch korrekten Klassifizierungen anhand der magnetischen Permeabilität. Nichteisenmetall (non ferrous, NF) leicht NF (light NF; LNF) schwer NF (heavy NF, HNF) Metall total nicht ferromagnetisches Metall, also unmagnetisches und paramagnetisches Metall inclusive Edelstahl NF mit Dichte 5g/cm 3 (z.b. Al, Mg, Ti ) NF mit Dichte >5g/cm 3 (z.b. Cu, Zn, Pb, Sn, SS, Au, Ag und deren Legierungen wie Messing, Bronze ) Metall ohne mineralische Anhaftungen plus Metall in chemischen Verbindungen, z.b. Oxide Als Nichteisenmetall werden grundsätzlich alle Metalle, die nicht ferromagnetisch sind, bezeichnet. Auch Edelstähle werden zu den Nichteisenmetallen gezählt, sofern sie nicht

separat ausgewiesen werden (wie z.b. nach der manuellen Sortierung oder nach einer Sensorsortierung). Wir orientieren uns hierbei an den Definitionen der VVEA (siehe Anhang 1). Als oder Metall partikulär wird der Metallgehalt eines Materials ohne mineralische Anhaftungen bezeichnet. Wenn allgemein von Metallgehalten oder Metallkonzentrationen die Rede ist, ist immer gemeint. Metall total (z.b. Kupfer total ) bezeichnet den gesamten Gehalt an einem Metall (z.b. Kupfer), also auch Metallanteile, die in Form von kommerziell nicht verwertbaren chemischen Verbindungen vorliegen, insbesondere in Oxiden. Kupfer total wäre also der Kupfergehalt, der sich aus einer chemischen Totalanalyse ergeben würde. Charakterisierung Trennerfolg Aufgabematerial C a Aufbereitung C r ; R r, R Mr Rückstand C c ; R c, R Mc Konzentrat Metallhütte Hüttenschlacke C S, R S Barren Metallpotenzial C a Konzentrat-Massenausbringen R Mc Konzentrat-Metallausbringen R c (Metallausbeute) Konzentrat-Metallkonzentration C c (Metallgehalt) Metall-Schmelzertrag R s Masse Metall>2mm Masse Aufgabematerial Masse Konzentrat Masse Aufgabematerial Masse Metall >2mm im Aufgabematerial Masse Konzentrat Masse Metallbarren Achtung: - Mit dem Ausdruck Metall ist gemeint - Ausbringen und Konzentrationen beziehen sich immer auf die Trockenmasse (105 C) Die Produkte einer Schlackenaufbereitung werden als Konzentrat und Rückstand bezeichnet. Im Konzentrat ist der Metallgehalt gegenüber dem Aufgabematerial angereichert, im Rückstand abgereichert. Das Metallpotenzial C a ist der im Aufgabematerial vorliegende Massenanteil an Metallstücken, die grösser als 2mm sind. Auch hier lehnen wir uns an die Definition der VVEA an (siehe Anhang 1). Diese Definition ist wichtig zur Beurteilung des Trennerfolges. Durch eine konventionelle (trockenmechanische) Schlackenaufbereitung sind nur Metallanteile >2mm zurückgewinnbar. 100% Konzentrat-Metallausbringen Rc (=Ausbeute) bedeutet, dass alle

Metallstücke >2mm aus dem Aufgabematerial ins Konzentrat überführt wurden. Da mit speziellen Verfahren auch Metallanteile <2mm zurückgewonnen werden können (z.b. durch nasse Aufbereitung oder durch Aufbereitung von trocken ausgetragener Schlacke), wäre es theoretisch denkbar, dass die Metallausbeute einer Schlackenaufbereitung mehr als 100% beträgt. In der Praxis kommt dies jedoch nicht vor: die Verluste an Metallstücken >2mm sind in Schlackenaufbereitungsanlagen grösser als der Metallertrag <2mm. Massgeblich für die Beurteilung des Trennerfolges ist das Konzentrat- Metallausbringen R c und nicht das Konzentrat-Massenausbringen R Mc. Verwirrung entsteht, wenn Schlackenaufbereiter die gesamte Konzentratmasse, also Metall inklusive mineralische Anhaftungen, zur Beurteilung der Ausbeute verwenden. Beispiel 1'000 kg 200 Wasser 800 kg Mineralik 600 kg 400 kg 500 Metalloxide <2mm >2mm 200 kg 170 120 kg 30 57 kg 100 5 60 2 55 Schlacke Konzentrat Metallbarren Aufbereitung Metallhütte Aufgabe-Konzentration Metall total (100+30+170)/800* = 37.5% Aufgabe-Konzentration (100+30)/ 800** = 16.25% Metallpotenzial im Aufgabematerial C a = 100/800** = 12.5% Konzentrat-Massenausbringen R Mc = 120/800** = 15% Konzentrat-Metallausbringen R c = 65/100 = 65% Konzentrat-Metallkonzentration C c = 65/120 =54.2% Metall-Schmelzertrag R s = 57/65 = 87.7% *In der Grafik ist symbolisch die Summe der wirtschaftlich relevanten FE und NF-Metalle dargestellt. Die Betrachtungen können auch auf einzelne Metalle (z.b. Kupfer) bezogen werden. **Trockenmasse @105 C

Anhang 1: Bestimmung Nichteisenmetalle gemäss VVEA VVEA Schlacke aus Anlagen, in denen Siedlungsabfälle oder Abfälle vergleichbarer Zusammensetzung verbrannt werden, darf auf Deponien oder Kompartimenten des Typs D abgelagert werden, wenn: a. in der Schlacke enthaltene partikuläre Nicht-Eisenmetalle vorgängig zurückgewonnen wurden, mindestens aber so weit, dass ihr Anteil in der Schlacke 1 Gewichtsprozent nicht überschreitet; für die Bestimmung des Gehalts an partikulären Nicht-Eisenmetallen wird die Schlacke auf eine Korngrösse von 2 mm gemahlen Analysenmethoden im Abfall- und Altlastenbereich Stand 2013 Bestimmung des partikulären Nichteisen (NE) Metallanteils in KVA-Schlacke Eisen- (FE) und Nicht- Eisenmetalle (NE) werden anhand der magnetischen Eigenschaften klassifiziert. Ferromagnetische Bestandteile werden als FE klassifiziert, und zwar unabhängig davon, ob sie tatsächlich Eisen enthalten. Nicht-Eisenmetalle, die im engen Verbund mit Eisen vorliegen (z.b. elektrische Spulen mit Kupferdraht auf Eisenkernen) werden ebenfalls als «magnetisch» klassifiziert. Alle nichtmagnetischen Metalle werden als NE klassifiziert, auch wenn diese Eisen enthalten, z.b. in Form von unmagnetischen Chrom- Nickel-Stählen.