2. Jahrgang Ausgabe 02 Sommer 2015

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Transkript:

2. Jahrgang Ausgabe 02 Sommer 2015 Quo vadis? Foto: P. Martin Höfler

2 Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 Foto: Donner Quo vadis? Wohin gehst du? Wohin geht die Reise? Was sind deine Pläne? Das fragen wir gerne am Beginn der kommenden Ferienzeit. Das an den Anfang gestellte Zitat, schon zur Redewendung geworden, ist zunächst ein zutiefst biblisches, welches durch einen Roman und dessen Verfilmung allein schon vom Titel her Weltruhm erlangte. Henryk Sienkevicz schrieb im Jahr 1896 einen Roman unter diesem Titel, welcher die Christenverfolgung in Rom unter Kaiser Nero mit dem seiner Herkunft und dem Schicksal des polnischen Volkes verstanden gemeint haben wollte (Er hat dafür 1905 den Literaturnobelpreis erhalten!). Eine Verfilmung des Stoffes aus dem Jahr 1951 mit Peter Ustinov in der Rolle des Kaisers Nero hat diesem Titel zu noch größerer Ehre verholfen. Quo vadis? Diese Frage stellt ursprünglich Petrus im Johannesevangelium Jesus, im Zusammenhang mit den Ankündigungen des Leidens Jesu und den sogenannten Abschiedsreden. Es tut uns gut, am Beginn der Urlaubszeit diese Frage zu stellen, weil diese Zeit ja auch immer eine Zeit der Auszeit und des Abstandgewinnens ist. Wohin gehst du? Und damit ist wohl meist nicht nur die Urlaubsdestination gemeint. Die Verfolgung der Bibelstelle hilft uns weiter. Eigentlich heißt es: Wort des Pfarrers Domine quo vadis? Herr, wohin gehst du? Petrus fragt nachdenklich und fordernd, Jesus, unser Herr und Meister, was ist dein Ziel mit mir, mit uns? Was erwartest Du von mir und uns zu tun und wohin uns auszurichten und was sollen unsere nächsten Schritte sein für uns und die, die uns lieb und teuer sind? Diese Fragen beschäftigen uns oft in Zeiten des Abstandes vom Alltag. In der genannten Bibelstelle geht der Dialog aber noch weiter: Quo vado non potes me sequi! Dorthin wo ich hingehe, kannst Du mir nicht folgen! So antwortet Jesus auf die Frage des Petrus etwas schroff. Aber es stimmt schon, in der Nachfolge Jesu sind wir alle nicht immer die Besten und Glücklichsten. Vieles misslingt uns, manches vernachlässigen wir, dennoch wissen wir uns auch in den kommenden Ferien getröstet vom Schlusswort dieses Dialoges zwischen Jesus und Petrus, wohl eingedenk, dass es für den Evangelisten um das Martyrium Jesu und des Heiligen Petrus ging: Sequeris autem postea! Du wirst mir später nachfolgen. Ja, in all dem, was unerledigt bleibt in unseren Arbeitsjahren, was wir verschieben und aufschieben, was sich von selbst erledigt oder neu in Angriff genommen werden muss, die Frage nach dem Quo vadis Wohin gehst du bis hin zum Sequeris postea du wirst mir später erst folgen. Diese Foto: Pater Martin Höfler Frage bleibt nicht nur eine für die Ferien, sondern eine fürs Leben. Diese Urlaubszeit bietet uns Zeit, um Kraft zu tanken, um diese Fragen immer wieder aufs Neue zu beantworten zu versuchen, P. Philipp Priesternotruf Wenn Sie dringend einen priesterlichen Dienst, z.b. einen Versehgang oder Beistand im Todesfall brauchen, rufen Sie bitte: 03124-51621-33 Foto: J. Krcmar Das Karussell des Lebens verlangsamen können eine Zeitlang wenigstens. Verweilen, horchen, den Blick auf anderes lenken, Abstand gewinnen um durchzuatmen. Entspannung erleben wie wohltuend, wenn es gelingt. Einen schönen Urlaub schöne Ferien wünschen Pater David, Pater Philipp, Pater Joseph, der Pfarrgemeinderat mit allen Mitarbeitern und die Pfarrblattredaktion.

Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 3 Pfarre Gratwein Bitttag bei der Schinnerl-Kapelle Der Gedanke hinter den Bittag-Gottesdiensten ist eigentlich aktueller denn je. Denn nicht nur unsere Bauern, von denen wir in unserer Gemeinde nicht mehr viele haben, benötigen den Segen Gottes zum Schutz vor Unwettern, Hagel, Blitz und Überschwemmungen, sondern wir alle. Umso erfreulicher ist es, dass diese Bitttage nach wie vor gefeiert werden und so auch heuer wieder in der ganz besonderen Umgebung der Schinnerl-Kapelle in Gratwein-Au. Vor der Gemeindefusion stand dieses Schatzkästchen übrigens interessanterweise auf Eisbacher Gemeindegebiet. Fotos: M. Schrettl Pater Philipp zelebrierte, der Gratweiner Kirchenchor umrahmte mit der Katschtalermesse von Hans Pleschberger den Gottesdienst. Im Anschluss gab es wie bei der gastfreundlichen Familie Schinnerl üblich ein gemütliches Zusammensein bei Speis und Trank. Herzlichen Dank dafür! Maria Grill Einladung zum Seniorennachmittag am 15. August 2015 im Pfarrhof Gratwein 14.30 Uhr Heilige Messe in unserer Pfarrkirche mit den Strohröserln Im Anschluss laden wir zum gemütlichen Beisammensein im Pfarrhof. Fahrtgelegenheit wird unter der Telefonnummer 51412 oder 0676/8742 6722 gerne angeboten. Auf Ihr Kommen freuen sich Pater David, Pater Philipp und der Sozialkreis der Pfarre!! Achtung!! Es gibt für diesen Seniorennachmittag keine persönlichen schriftlichen Einladungen! Pfarrwallfahrt der Pfarre Gratwein am Samstag 29. August 2015 zum Stift Wilhering bei Linz Fahrt von Gratwein über die Phyrnautobahn nach Oberösterreich Gottesdienst in der Stiftskirche Führung im Stift Wilhering. Fahrt entlang der Donau zum Mittagessen. Am Nachmittag Rückfahrt über Steyr und Andacht in einer Wallfahrtskirche. Abfahrt 6.30 Uhr beim Bahnhof Gratwein Ankunft in Gratwein ca. 19.30 Uhr Fahrtkosten mit Führung im Stift 30,- Anmeldung bitte in der Pfarrkanzlei Tel.: 03124/51412

4 Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 Kirche mit allem Drumherum Erstkommunion in Gratwein Was bedeuten die Zeichen auf dem Kelch? Wie fühlt sich Glockengeläut direkt unter dem Klöppel an? Und wie werden die Hostien eigentlich gemacht, die sich am Ende in das Heilige Brot verwandeln? All diesen Fragen und noch mehr sind die 27 Kinder der Volksschule Gratwein, die sich heuer mit Religionslehrer Sebastian Antic auf die Erstkommunion vorbereitet haben, auf den Grund gegangen. Dabei haben sie erfahren, dass Kirche nicht nur stillsitzen und andächtig schauen bedeutet, sondern auch spannend, aufregend und abenteuerlich sein kann. Das schon traditionelle Vorbereitungswochenende fand auch heuer wieder auf der Kollmannhütte statt das erste Abenteuer auf dem Weg zur Kommunion. Kaum einer, der da nicht müde, aber glücklich wieder nach Hause gekommen ist. Weiter ging es dann rasant: mit der Kirchenrallye, mit vier Sonderprüfungen. Da wurden Einladungen für das Fest gestaltet und bei Spielen im Pfarrhof Gemeinschaft geübt. Herr Dieter Grill brachte den aufgeregten Schülerinnen und Schülern die Geschichte der Gratweiner Kirche spannend näher und als Höhepunkt ging es über knarrende Holzleitern den Kirchturm hinauf, bis zu den Glocken. Einen Stock darunter hatte Florian Pichler dann noch ein Highlight parat: Glockengeläut aus nächster Nähe. Mit Blick auf die schwingende Glocke und ihren Klöppel hörten die Kinder nicht nur, Foto H. Molidor sie spürten das Geläut sogar an den vibrierenden Ziegelmauern des Turms. Weiter ging es in der Vorbereitung dann mit der zentralen Frage: Woraus besteht eine Hostie eigentlich und wie wird sie gemacht? Pfarrer Alois Kowald von der Pfarre St. Josef konnte all das beantworten und noch mehr. Er bäckt als einziger Pfarrer der Steiermark auch noch Hostien. Groß war das Staunen darüber, wie gut doch Wasser und Mehl schmecken können. Vom Stolz über die selbst ausgestochenen Hostien ganz zu schweigen. Zum Abschluss der Vorbereitungen stand noch ein Besuch im Diözesanmuseum in Graz auf dem Programm. Dort lernten die Kinder dann, was die eingestanzten Zei- Foto Köhler Foto Köhler Foto Köhler chen auf den Kelchen bedeuten und durften sie behutsam mit Handschuhen und Lupe selbst untersuchen. Und dann der große Tag. Bei Kaiserwetter im Freien und mit der Sonne im Herzen schritten die Mädchen und Buben zur ersten Kommunion. Gestaltet wurde die Feier dabei von den Kindern selbst: von der Begrüßung, der Gabenbereitung über die Fürbitten bis hin zu den Dankesworten am Schluss. Schulchor und Instrumentalmusik verliehen der Feier eine besonders feierliche Note. Der Höhepunkt einer spannenden Reise mit der Erkenntnis, dass Kirche ganz schön spannend sein kann. Klaus Molidor

Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 5 Klasse: 2a BAHGAT Moritz BAUER Jakob BRUNNER Mike-Leon CAVARUSIC Luka GLAUNINGER Tobias PERTESHI Sherife PICHLER Lena REISINGER Sandro ROTH Paula SCHÖNBACHER Carina TRUMMER Nina URAY Lara Klasse 2b EICHLER Daniel HUBER Sophie KAHR Mikaela MIKO Adrian MOLIDOR Felix MÖSTL Michaela NEUHOLD Stephan NOTHDURFTER Magdalena NOVAK Nico POTOCNIK Julian RIEMER Sara SCHLEGEL Tobias SCHÖNBACHER Gregor SCHUSTER Julia SPITZER Michael Fotos Donner Gottesdienst für Pflegende 20. Juni 2015, 15 Uhr, Stift Rein Berührt von Gottes Hand Einmal selbst zur Ruhe kommen, auftanken, sich gehalten wissen, Zuspruch erfahren... Wort-Gottes-Feier, im Anschluss Agape Pfarre Rein, Krankenhausseelsorge, Dekanat Rein

6 Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 Interview mit Bürgermeister Harald Mulle Am 16. April wurdest Du übrigens einstimmig zum Bürgermeister der neuen Großgemeinde Gratwein- Straßengel gewählt. Schon eine große Herausforderung. Wie geht es Dir damit? Obwohl mir bewusst ist, was da auf mich zukommt, freue ich mich auf diese neue Aufgabe. Zum Unterschied zu den letzten Monaten, wo ich als Regierungskommissär dringend notwendige Entscheidungen allein treffen musste, sind dafür jetzt auch der Gemeindevorstand und der gesamte Gemeinderat verantwortlich, was schon eine gewisse Erleichterung für mich bedeutet. Hast Du Dich immer schon für Politik interessiert? Mein Großvater war langjähriger Gemeinderat in Judendorf-Straßengel. Schon damals war es für mich interessant, seinen Erzählungen über die Gemeindepolitik zuzuhören. Im Jahr 1995 war ich erstmals auf der Kandidatenliste der SPÖ und rückte dann in den Gemeinderat nach. Der damalige Bürgermeister Eigruber hat mich dann schon bald gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, sein Nachfolger zu werden und ich habe sofort eingewilligt. Von 2003 bis 2014 war ich dann Bürgermeister von Judendorf-Straßengel. Was ist sozusagen Dein Programm? Ich hoffe, Du kannst das in wenigen Worten sagen! Das Wichtigste in nächster Zeit wird wohl sein, dass wir Bürger aus den ehemaligen Gemeinden zusammenwachsen und gemeinsam Zukunftsstrategien entwickeln. Dazu will ich mein Möglichstes beitragen, wobei Transparenz für mich oberste Priorität hat. Dein Gemeindegebiet reicht jetzt von der Grenze zu Graz bis zur Gleinalm. Wie wirst du das managen? Auch das wird spannend. Zum Glück haben wir sowohl im Vorstand als auch im Gemeinderat Vertreter aus allen vier Ortsteilen, die sich in ihrem Gebiet auskennen. Natürlich werde ich auf sie hören und ihren Anliegen positiv gegenüber stehen. Wirst Du bei dieser gewaltigen Aufgabe auch noch Zeit für Hobbies (welche?) haben, um die Belastung auszugleichen? Zum Glück ist für mich auch der berufsbedingte Umgang mit Menschen bis zu einem gewissen Grad Hobby. Wirklich viel Zeit bleibt natürlich für anderes nicht. Für mein größtes Hobby, das Wandern, muss im Terminkalender allerdings Platz sein. So war ich am vergangenen Wochenende zu Fuß in Mariazell ein wunderschönes Erlebnis. In unserem Gemeinderat sind fünf Fraktionen vertreten. Wie stehst Du zu den Gemeinderäten der anderen Parteien? Die einstimmige Wahl zum Bürgermeister sehe ich als Vertrauensvorschuss von den Gemeinderäten der anderen Parteien. Ich werde sie alle mit Respekt behandeln. Selbstverständlich werde ich gute Ideen annehmen, egal von welcher Fraktion sie kommen. Für mich ist eine gute Zusammenarbeit mit allen sehr wichtig und das geht nur, wenn die Parteipolitik in der Gemeindearbeit keine Rolle spielt. Unsere neue Gemeinde deckt sich abgesehen von Gschnaidt mit dem Gebiet unseres Pfarrverbandes. Eine wichtige Frage für mich: Bisher fanden unsere Pfarren bei den jeweiligen Bürgermeistern für ihre Anliegen immer ein offenes Ohr wie stehst Du dazu? Zu Pater Philipp, Pater David und einigen anderen Patres des Stiftes Rein habe ich ein gutes, zum Teil freundschaftliches Verhältnis, es ist immer ein beiderseitiges Geben und Nehmen zwischen Gemeinde und Pfarre gewesen. Das soll auch in Zukunft so sein. Wenn finanzielle Hilfe nötig ist, wird die Gemeinde diesem Anliegen sicher nicht ablehnend gegenüber stehen. Dieses Interview ist ja für unser Pfarrblatt bestimmt. Daher natürlich auch meine Frage: Wie hältst Du s mit der Religion? Der Glaube spielt eine wichtige Rolle in meinem Leben. Wenn ich auch kein regelmäßiger Kirchengeher bin, ist es mir doch ein Bedürfnis, an hohen Festen den Gottesdiensten beizuwohnen. Danke für das Gespräch ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit! Das Gespräch mit Herrn Bürgermeister Harald Mulle führte Maria Grill Das Jugendzentrum ClickIn wurde mit dem Social Soccer Cup unter 350 europaweit eingereichten Projekten mit dem dritten Platz beim Internationalen Karlspreis der EU ausgezeichnet. Das Team des Pfarrblattes gratuliert recht herzlich!

Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 7 Firmung in Gratwein am 11. April Anzinger Thomas, Brandtner Anita, Czettl Michael, Dörflinger Julian, Eggenreich Jaqueline, Grabmaier Nadine, Hausegger Paul, Hiebler Florian, Jeram Pamina, Kager Katharina, Köppel Jan, Köppl Kerstin, Labner Fabio, Martinelli Marcel, Peichler Sebastian, Rassi Nadine, Rinagel Jenny, Roller Samuel, Sint Christina, Suppan Katharina, Tadina Marcel, Tajek Michelle, Verilli Rene, Weber Lukas Firmung in Rein am 24. Mai Briegl Magdalena, Bisail Maria, Doleschel Jan, Dorner Paola, Egger Laura, Fasching Stefan, Fokke Johanna, Gruber Marco, Harrer Nadine, Herold Anna-Sophie, Jabornig Jacob, Jabornig Lisa, Jagersbacher Lilian, Kirsch Marlene, Knes Marco, Kollegger Anna, Kriegl Jan, Lorenz Jeannine, Margreiter Thomas, Mitterbacher Celine, Ofner Katharina, Pfandner Theresa, Preimesberger Hannah, Pressl Nadine, Prettenthaler Anna, Puchtler Fanny, Reisner Teresa, Riemer Florian, Spiehs Sophie, Timmer Laura, Triebl Freia, Wagner Stephan, Wallner Nico, Zechner Magdalena Firmung in Maria-Straßengel am 30. Mai Allmer Vanessa, Baar Lukas, Boost Leonie, Dawkins Lena, Dietrich Sabrina, Eisenberger Felix, Eisenberger Hannah, Filzmoser Lisa, Gangl Sarah, Gmeiner Markus, Gratz Nadine, Groicher Lukas, Haas Corinna, Hartner Lena, Heil Clarissa, Hollegha Matthias, Hödl Christina, Hörmann Peter, Illmayer Marleen, Jamnigg Canan, Jenewein Clara, Kappel Julian, Karner Katharina, Klausner Tobias, Kleewein Maximilian, Kometter Nana, Kreimer Marcel, Kumpusch Philip, Lang Christoph, Lang Jakob, Lischnig Jakob, Pekler Johannes, Pertzl Sebastian, Pfanzl Lisa, Pfleger Markus, Rainer Alexander, Reisenhofer Karina, Samitz Maximilian, Schubernigg Maximilian, Sprung Luka, Stangl Katharina, Steiner Marcel, Steinwidder Laura, Suppanschitz Daniela, Swete Marc, Wenig Lisa, Wolf Maximilian, Zmug Alexander Fotos Donner

8 Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 Auf der Flucht: Vom Gott der Migranten Wenn es den Gott der Bibel gibt, dann hört er die Schreie der im Mittelmeer Ertrinkenden. Am brennenden Dornbusch, mitten in der Wüste, barfuß und mit verhülltem Gesicht, fragte Mose Gott, wie er denn heiße. Ich bin, der ich bin, oder Ich werde sein, wer immer ich sein werde, so die rätselhafte göttliche Antwort. Sie deutet einen Namen, der in vier geheimnisvollen Buchstaben geschrieben ist: JHWH. Die vier Buchstaben, auf Griechisch Tetragramm, fälschlich Jehova gelesen, bezeichneten ursprünglich einen der vielen Götter des Alten Orients. Er kam wohl am Ende der Bronzezeit als kämpfender Sturmgott aus den arabischen Wüsten. Im wachsenden Volk Israel jedoch wurde er mit El, dem mächtigen Herrschergott, Frieden Foto Die Presse Friede ein Urbedürfnis der Menschheit und doch immer wieder in Gefahr. Ein Stützpfeiler der Religionen ist die Verbreitung von Frieden diesseits und jenseits. Die Weihnachtsbotschaft lautet: Friede den Menschen, die guten Willens sind! Doch der Wille allein genügt nicht, es müssen Taten folgen, denn schon ein Sprichwort sagt: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Dies gilt im Großen wie im Kleinen. Ich muss den Frieden in mir haben, ein zufriedener Mensch sein. Nicht mit meinem ICH hadern, sonst überträgt sich dies auf meine Umgebung. Friede muss im Kleinen beginnen, in der Familie, in der Gemeinschaft. Voraussetzung dazu ist identifiziert und entwickelte sich zu Gott, älohim, schlechthin. So geheimnisvoll die Deutung seines Namens am brennenden Dornbusch ist, so konkret präsentiert sich sein Charakter. JHWH ist Mose erschienen, weil er das Schreien der Israeliten in Ägypten gehört hat, weil er sich kompromisslos für sie einsetzen und sie aus der Gewalt des Pharao befreien will. Die Flucht durch das Schilfmeer wird gleichsam zur Geburt des Volkes. Was wie ein romantischer, spannend erzählter Mythos klingt, erweist sich spätestens am Berg Sinai als eine anspruchsvolle Konzeption gesellschaftlicher Ethik. Auf dem Berg Sinai nämlich vermittelt Gott seinem geretteten Volk den moralischen Anspruch, der mit seiner Rettung verbunden ist: Einen Fremden wirst du nicht bedrücken. Ihr wisst ja selbst, wie es einem Fremden zumute ist, denn Fremde seid ihr gewesen im Land Ägypten. Der Gott der Bibel ist ein Gott der Befreiung, konkret: ein Gott von Migranten. Diese Erzählung der Befreiung als Fundament des von göttlicher Autorität proklamierten Ethos der Solidarität zu gestalten, gehört zu den einmaligen Errungenschaften der biblischen Schriftsteller. Mit dieser Gründungserzählung des Gottesvolkes identifizieren sich Juden; aber auch Christen, die Toleranz dem Mitmenschen gegenüber. Große Reden helfen wenig, ein noch so flammender Appell, dem nicht die Tat folgt, ist zwecklos. Unfriede verbreitet sich oft von Generation zu Generation. Wie ein Stein, der ins Wasser geworfen wird, immer größere Kreise zieht. Halte Frieden, reiche dem Nachbarn die Hand zur Versöhnung. Baue Vorurteile ab, lass andere Meinungen gelten. Halte deine Zunge im Zaum. Viel Unheil wird durch das unbedachte Wort angerichtet. Halte Frieden in deiner Umgebung, beginne im kleinen Kreis, dann gibt es schon wieder einen Friedensapostel mehr. Wir brauchen Menschen, die etwas gestalten, den Mut haben, ein guter Mensch zu sein und menschlich zu da Jesus, dessen Name Retter bedeutet, für sie den göttlichen Namen vom brennenden Dornbusch über die Grenzen des jüdischen Volkes hinaus offenbart hat. Wie grausam kontrastiert diese hoffnungsvolle Erzählung der Rettung aus dem Schilfmeer mit der Flucht übers Mittelmeer, die zur Horrorgeschichte unserer Tage geworden ist. Das Mittelmeer, das Afrika, Asien und Europa seit den Phöniziern zu einem Kulturraum verband, ist zu einem Wassergraben der Festung Europa verkommen, zu einem stinkenden Todessumpf. Sizilianische Fischer finden immer weniger Fische in ihren Netzen und immer mehr Leichen. Frauenleichen, Männerleichen, Kinderleichen. Wenn es den Gott der Bibel gibt, dann hört er die Schreie der im Mittelmeer Ertrinkenden. Und er wird ihre Schlepper, die korrupten Politiker und Kriegsherren ihrer Heimatländer, aber auch das scheinbar hilf- und machtlos danebenstehende Europa, für ihr Leben zur Rechenschaft ziehen. debatte@diepresse.com Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Joh 17,6 Dominik Markl SJ 2015 Die Presse handeln. Nicht Schlagwörter braucht unsere Zeit sondern Taten. Stellen wir die Weichen, für den Frieden im kleinen Kreis. Beginnen wir mit der Verwirklichung der Verheißung Gottes. Ein kleiner Stein kann eine Lawine ins Rollen bringen lasst uns Steine sein in der Friedenslawine! Ida Herberstein

Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 9 Erstkommunion in Rein Erstkommunionkinder Rein Albinger Bianca Berrer Samuel Delmarco Emma Ebner Hannah Feichtenhofer Eugen Gangl Hannah Gruber Rebecca Nestelberger Paul Rappold David Reisner Laurenz Sambel Isabel Seeliger Ruwen Stock Anna-Lena Strohhäusl Lukas Strommer Dominik Zettl Florian Erstkommunionkinder Schirning Amschl Paula Holzer Johann Jandl Pascal Jirout Marcello Jirout Zoe-Li Konecnik Janina Mayr Loren Pichler Julian Pöschl Jakob Suppan Fabian Das schönste Geschenk, welches man einem Menschen machen kann, ist Zeit für ihn zu haben. Aus diesem Grund bietet der Sozialkreis der Pfarre Rein einen Besuchsdienst für ältere und alleinstehende Menschen an. Unser Ziel ist es, der Vereinsamung entgegen zu wirken, Abwechslung in den Alltag zu bringen, aber auch pflegende Angehörige zu entlasten. Der Besuchsdienst wird ehrenamtlich und unentgeltlich durchgeführt. Nicht beinhaltet sind Haushaltsund Pflegetätigkeiten. Wenn auch Sie Interesse an einem Besuchsdienst haben, welcher ein wenig Abwechslung in ihren Alltag bringt, dann melden sie sich bei uns! Wir vermitteln gerne einen Mitarbeiter, der sich Zeit für Sie nimmt. Kontakt: Sozialkreis der Pfarre Rein Fotos Donner (Monika Adam) 0664 / 1166497 e-mail: monika_adam@a1.net Ehrenamtliche Mitarbeiter des Reiner Besuchsdienstes Foto: Ch. Humpel

10 Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 Pfarre Rein Unermesslicher Schatz Anbetung Welch große Gnade es ist, an die wirkliche Gegenwart des Leibes und Blutes Jesu Christi in der Heiligen Eucharistie glauben zu können, wird uns erst bewusst, wenn wir einmal von Zweifeln geplagt werden oder Menschen begegnen, die aufgrund mangelnder Kenntnis nicht wissen, was das Allerheiligste Altarsakrament ist und wen sie überhaupt in der hl. Kommunion empfangen. Wer die unbeschreibliche Erlöserliebe Christi tiefer kennenlernen möchte, der muss zum heiligen Messopfer kommen, der muss weiter nach vorne gehen, bis zum Allerheiligsten, dort wo Christus auf die Menschen wartet... In Rein wartet Jesus Christus jeden ersten Freitag im Monat auf uns Menschen. Kerzen sind entzündet Jesus, das Licht der Welt, will auch unser Leben hell machen im Weihrauchfass glüht schon die Kohle. Feierlich, als große Hostie, in der Monstranz (monstrare = zeigen) zur eucharistischen Anbetung eingefügt, wird der Herr zuerst ehrfürchtig mit Weihrauch Zeichen der Verehrung und Anbetung ausgesetzt und inzensiert (= beweihräuchert). In Anbetungsliedern, Gebeten und auch in tiefer Stille dürfen wir vor dem Angesicht Jesu verweilen. Der Hl. Augustinus drückt es so aus: Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in dir, o Gott. Unzählige Menschen finden tagtäglich in der eucharistischen Anbetung eine Quelle, aus der sie leben. Warum nicht auch wir in Rein? Hier sind wir vor dem, der sein Leben für uns und die ganze Welt gegeben hat. Seine Gegenwart gibt uns Kraft. Er liebt dich und mich, er möchte unser Freund sein, darum lädt er dich und mich und viele auf der ganzen Welt ein, ihm zu begegnen. Warum kommen so wenige, um am barmherzigen Herzen Jesu Ruhe zu finden und neue Kraft zu schöpfen? Wo sonst dürfen wir mit unserem Glauben und Sehnen Heimat finden, wenn nicht hier, beim Herrn? Schenkst du, schenkt ihr gerne Rosen in zarter Knospe, als prächtige Blüte in verschiedenen Farben, mit angenehmem Duft, aber auch mit Dornen? Rosen können so viel sagen: Ich freue mich mit dir. Schön, dass du da bist. Ich liebe dich. Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Gute Besserung. Danke für alles. Ist es ein Wunder, dass unsere katholische Kirche eines ihrer wichtigsten Gebete nach den Rosen benannte? Rosenkranz heißt jenes Gebet, bei dem es um das größte Geschenk Gottes an uns Menschen geht: um Jesus. Am Anfang steht das Kreuz mit ihm beten wir das Glaubensbekenntnis. Dann bitten wir Gott um die wichtigen drei göttlichen Tugenden: Glaube, Hoffnung und Liebe. Die sogenannten Geheimnisse des Rosenkranzgebetes führen uns durch Maria zu Jesus in allen Lebenslagen. Geheimnisse nennen wir die Erfahrungen mit dem Mensch gewordenen, unter uns lebenden, gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus nicht, weil sie geheim bleiben sollen, sondern weil wir tief in sie eindringen, sie meditieren müssen, damit sie unser eigenes Leben berühren. Damit das möglich ist, beten wir den Rosenkranz mit dem Prinzip Wiederholung, ein Rhythmus: Jeweils zehn Gegrüßet seist du, Maria sowie der zweite Teil, die Bitte Heilige Maria... wiederholen wir beständig das macht unsere Gedanken frei, sie bleiben offen für Meditation, das Eindringen in die Tiefe des Geheimnisses. Jede Zehner-Serie endet mit dem Lobpreis Gottes: Ehre sei dem Vater.... Die freudenreichen Geheimnisse drehen sich um die Menschwerdung Jesu. Die lichtreichen sprechen Hoch-Zeiten aus dem Leben Jesu unter uns an. Die schmerzhaften meditieren sein Leiden und Sterben, verbinden unsere Leidenssituationen damit. Die glorreichen Geheimnisse durchbrechen die Todesgrenze und verbinden uns mit dem Auferstandenen, der uns wie Maria einmal bei Gott Heimat und Herrlichkeit geben wird. Der Rosenkranz ist das aufgefädelte Neue Testament. Wer ihn betet, betet biblisch. Es ist tröstend und faszinierend, dass an einer kleinen Kette aus Perlen und einem Kreuz so große Gnadengaben und eine Fülle des Segens geknüpft sind. Der Rosenkranz ist heute wieder ein sehr modernes Gebet geworden. Können wir ohne ihn auskommen? Die Muttergottes Maria ladet Sie, dich und mich, ja alle ein: Täglich wird um 17.25 Uhr der Rosenkranz in der Basilika Rein, Marienkapelle, gebetet. Jesus Christus möchte Sie, Dich und mich, ja, alle in seine göttliche Gegenwart einladen: Jeden ersten Freitag im Monat Anbetung vor dem Allerheiligsten in der Basilika Rein, Marienkapelle, 19.30 bis 20.30 Uhr. Kommt den Herrn anbeten! Kommt mit der Muttergottes Maria beten! Heinrich Consolati Am Sonntag den 19. Juli 2015, 16 Uhr, findet eine Wegkreuz- und Platzsegnung durch Pater August Janisch statt. Treffpunkt ist die erste Station des Kreuzweges am Kalvarienberg. Foto: E. Ertl

Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 11 Hollywood in Rein Foto H. Lischnig Am 31. Mai 2015 gab es im bis auf den letzten Platz besetzten Steinernen Saal des Stiftes Rein ein außergewöhnliches und in vieler Hinsicht auch einmaliges Konzert: Hollywood in Rein. Die Stiftsorganistin und Obfrau des Reiner Kreises und ihr Sohn Dietmar, Lehramtsstudent für Musik und Geschichte, machten sich die Mühe, bekannte Filmmelodien der letzten Jahrzehnte auf dem Klavier zu interpretieren. Der begabte Studiosus hatte außerdem die Idee, die Interpretation mit Bildsequenzen aus den jeweiligen Dieser Mann spielt nicht Cello er ist Cello stand in der Einladung zum Benefizkonzert für die Stiftsbibliothek Rein mit Friedrich Kleinhapl und Andreas Woyke und das konnten die Besucher in der Basilika Rein am 3. Juni nur bestätigen. Am Klavier wurde er begleitet von Andreas Woyke, den man wohl als ebenso genial bezeichnen kann. Von Mendelssohn zu Piazzola zwei Söhne von Johann Sebastian Bach war das Motto des Abends. Auf diese überraschende musikalische Reise Streifen zu unterlegen. Die ältere Generation konnte sich an den Evergreens erfreuen, die jüngere hatte ihre Freude an der Musik der Science-fiction- und Fantasy-Filme und beide genossen diesen gelungenen Nachmittag. Karin Lischnig führte durch das Programm mit viel Wissenswertem über die Filme und deren Komponisten in prägnanter, kurzweiliger Weise. Dietmar Lischnig eröffnete den Reigen mit kräftigen Akkorden der 20th Century Fox Fanfare. Nach dem von Dietmar Lischnig arrangierten und Karin Lischnig feinfühlig gespieltem Medley aus dem bekannten Film Der Herr der Ringe folgte ein Bravourstück für Dietmar aus Der Fluch der Karibik. Neben den Musicals wie South Pacific und Die oberen Zehntausend konnte Karin Lischnig auch mit Melodien wie Somewhere over the rainbow und der Titelmelodie aus der Love Story die Herzen der Zuhörer berühren. Für die Kinder, aber nicht nur für diese, spielte Dietmar eine Melodienfolge aus Madagaskar mit großem Erfolg. Der Marsch aus dem Klassiker Die Brücke am Kwai, kongenial interpretiert von zwischen zwei Epochen, Kontinenten und Kulturen wurden wir Besucher mitgenommen. Einzigartige Bücher mit Wissen, das die Mönche in Jahrhunderten gesammelt haben, sind ein wertvolles Gut, das für die Zukunft unbedingt erhalten werden muss. Viele dieser Werke müssen dringend restauriert werden und der Preis der Eintrittskarten für dieses wunderschöne Konzert kommt zur Gänze der Stiftsbibliothek zugute. Maria Grill Karin, regte einige Besucher an, die einprägsame Musik mitzupfeifen. Mit dem Medley aus der Comic-Serie Charlie Brown konnte Dietmar wieder seine Klasse unter Beweis stellen, ebenso mit Avatar, einem Science-fiction-Film, der vor allem der Jugend bekannt ist. Die letzten zwei Stücke vor der Pause gehörten wieder Karin mit Conquest of Paradise und Die Mission, zwei aufwühlende Werke, die mit großem Beifall bedacht wurden. Die Suite aus Marvel s The Avengers mit Iron Man, Thor, Captain America und eben der titelgebenden Komposition The Avengers wurde von Dietmar auswendig gespielt, was intensives und langes Üben erforderte und das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinriss. Die Ohrwürmer Laras Thema aus Doktor Schiwago sowie Taras Thema aus dem Klassiker Vom Winde verweht und die Kennmelodie zum Paten zeigten wieder den hohen künstlerischen Status der Pianistin. Mit einem Medley aus Star Wars, für das das Lichtschwert und die Gesichtsmaske Darth Vaders zum Einsatz kamen, beendete Dietmar, der sich selbst übertraf, das Konzert, das keine Wünsche offen ließ. Der tosende Applaus zeigte die Begeisterung der vielen Zuhörer, für die die Darbietungen noch lange hätten weiter gehen können. Ein faszinierter Konzertbesucher Foto Edith Ertl

12 Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 Unsere Tage zu zählen lehre uns, dann gewinnen wir ein weises Herz. (Ps 90) Foto: Donner Rückblickend stellt sich immer wieder die Frage, wie es möglich sein kann, trotzdem ein dankbarer Mensch zu sein. Es ist nun bald ein Jahr vergangen, seit ich wegen meiner schweren Krebserkrankung in Mundhöhle, Zunge und Kiefer operiert wurde. Ein langer Krankenhausaufenthalt folgte, danach Strahlen- und Chemotherapien; ein Rehabilitationsaufenthalt, zwei weitere Operationen, jetzt viele Therapien, um das Sprechen und das Schlucken wieder halbwegs zu trainieren. Es war für mich bis jetzt gewiss kein einfaches Jahr, die Geduld wurde nicht nur einmal auf die Probe gestellt. Und da kann man noch dankbar sein? Ja, ich bin es! Dankbar, dass ich noch am Leben bin (die Ärzte haben hier einiges an Kunststücken dazu geleistet). Vor allem aber dankbar, dass mich so viele Menschen zwar nicht physisch, aber doch durch ihr Gebet und Mitfühlen begleitet haben. Berührend für mich war es zu wissen, dass an Tagen meiner großen Operationen jeweils in der Pfarrkirche Gratwein für mich gebetet wurde und dass mir Menschen immer wieder versicherten und noch versichern, für mich zu beten. Dies ist eine ungeheure Kraft, für die ich unendlich dankbar bin und ohne die ich nicht wüsste, in welchem Zustand ich mich jetzt befände. Ich bitte auch weiterhin um das Gebet. Auch jenen Menschen gebührt mein Dank, die mich begleitet haben und mir in sehr schweren Zeiten beigestanden sind. Ursprünglich rechnete ich mit einem Jahr des Krankenstandes, aufgrund der derzeitigen Diagnose wird es wohl noch länger dauern, möglicherweise wiederum ein Jahr, in dem ich aufgrund meiner Sprechunfähigkeit noch als Pfarrer pausieren werde müssen. Ich werde versuchen, in kleinen Schritten und je nach Möglichkeit wiederum in den Alltag des Pfarrlebens zurück zu finden. Inzwischen wird mein Dienst sich darauf beschränken, für die Pfarrgemeinden im Pfarrverband als stiller Beter da zu sein und mit Aufmerksamkeit die Geschehnisse in den Pfarren zu verfolgen. Herzlichst P. David Zettl OCist Pfarre Rein 14. 8. 17 Uhr: Kräuterbüschelbinden nach alter Tradition im Jugendraum 15. 8. 9 Uhr: Hl. Messe mit Kräutersegnung Goldenes Hochzeitsjubiläum Am 7. Juni sind 33 Ehepaare aus unserem Dekanat in der Basilika Rein zusammengekommen, um für 50 Ehe- Jahre Gott zu danken. P. August Janisch und P. Thomas Friedmann haben im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes jedes Paar einzeln gesegnet. Die stimmungsvolle musikalische Gestaltung erfolgte durch Karin Hacker-Wilfing und Daniela Schwar sowie Karin Lischnig an der Orgel. Das Redaktionsteam freut sich mit den Ehepaaren und gratuliert sehr herzlich! Fotos können auf der Homepage des Pfarrverbandes http://www.pfarre-gratwein-strassengel.at/ Galerien&Medien/Bilder aus dem Pfarrleben angesehen werden. Text und Foto: Ch. Humpel Josefine und Johann Schlatzer aus Rein

Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 13 Unsere Diözese hat einen neuen Bischof: Willkommen Dr. Wilhelm Krautwaschl! Foto Diözese Graz-Seckau Seit dem Rücktritt von Bischof Kapellari tauchte immer öfter die mit bangem Unterton gestellte Frage auf, wer denn wohl der Nachfolger als Steirischer Bischof sein werde. Manche befürchteten aufgrund der jahrelangen negativen Erfahrung nichts Gutes aus Rom. Und dann die große Überraschung: Zur Verwunderung und Erleichterung vieler Menschen wurde Dr. Wilhelm Krautwaschl von Papst Franziskus zum Bischof ernannt. Wilhelm Krautwaschl, 1963 in Gleisdorf geboren, 1990 zum Priester geweiht, kann aus einer vielfältigen Erfahrung als Seelsorger in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen unserer Diözese schöpfen. Wenn ich wirklich gemeinsam mit anderen unterwegs sein will, dann gilt es, sich den Lebens-Fragen der anderen auszusetzen, bekennt der bisherige Regens des Bischöflichen Seminars und darüber hinaus des Bischöflichen Unser Stift hat einen neuen Administrator: Pater Benedikt Fink! Am 5. Mai wurde P. Benedikt Fink, Pfarrer von Gratkorn und Semriach, für ein Jahr zum Administrator des Stiftes Rein gewählt. Wir wünschen ihm Gottes Segen für seine neue Aufgabe und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Maria Grill im Namen des Pfarrblattteams Foto M. Höfler Zentrums Augustinum. So würden ihm Fragen an das Leben, an das Woher und Wohin, an den Sinn des Daseins usw. in vielen Schattierungen begegnen, denen es sich zu stellen gelte. In seiner ersten Pressekonferenz präsentiert sich Bischof Wilhelm als jemand, der im Volk Gottes unterwegs ist, der nicht immer auf alles eine Antwort hat und der offen ist für die verschiedensten Zugänge und Ansätze zur Lebenswirklichkeit und zu Glaubensweisen von heute. Unser Pfarrverband Gratwein-Rein-M. Straßengel wünscht unserem neuen Bischof Gottes Segen in seinem vielfältigen Wirken. P. David Schwarz-Weiß Ein Zisterzienser im Habit überquert sehr unvorsichtig eine befahrene Straße, sodass mehrere Autos quietschend bremsen müssen und es fast zu einem Auffahrunfall kommt. Mit Schrecken auf der anderen Straßenseite angekommen, sieht sich der Mönch plötzlich einem Auge des Gesetzes gegenüber, das ihm schmunzelnd droht: Hochwürden, Sie sollten schon a bisserl mehr aufpassen Sie wandelnder Zebrastreifen, Sie! CopyShop Gratwein Bahnhofplatz 3 8112 Gratwein Tel.: 03124 / 51 5 90 Fax: 03124 / 51 5 90-20 E-Mail: copysop@styria.com Durchgehend geöffnet! Mo-Fr 9-17 Uhr Besuchen Sie unseren Webshop auf www.copyshop-gratwein.at

14 Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 Valid Thru Internal-N 16 123456 Gültig bis Interne Nr. HIER STEHT BALD IHR NAME! Valid Thru Internal-N Gültig bis Interne Nr. HIER STEHT BALD IHR NAME! 16 123456 Valid Thru Internal-N 16 123456 Valid Thru Internal-N Gültig bis Interne Nr. 16 123456 HIER STEHT BALD IHR NAME! Valid Thru Internal-N Gültig bis Interne Nr. 16 123456 HIER STEHT BALD IHR NAME! Gültig bis Interne Nr. HIER STEHT BALD IHR NAME! Valid Thru Internal-N Valid Thru Internal-N 16 123456 16 123456 Gültig bis Interne Nr. Gültig bis Interne Nr. HIER STEHT BALD IHR NAME! HIER STEHT BALD IHR NAME! Die Raiffeisen Picture Card. Die Raiffeisen Bankomatkarte in Ihrem Wunsch-Design. Bestimmen Sie selbst das Design Ihrer Raiffeisen Bankomatkarte! Einfach eigenes Bild hochladen oder Bild aus der Galerie wählen und Ihre individuelle Raiffeisen Bankomatkarte als Picture Card online bestellen! www.raiffeisen.at/picturecard Foto Hirscher: GEPA PAX begleitet Persönliche Betreuung, rund um die Uhr! Tel.: 03124 / 52 2 55 Fax DW4 e - m a i l : o f f i c e @ s k - b a u. a t W e b : w w w. s k - b a u. a t blatt & blüte e.u. Ing. Beate Gugatschka Meisterfloristik Gartenplanung Auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause. Graz, Alte Poststraße 371, Tel.: 050 199 6766 Gratkorn, Grazer Straße 10, Tel.: 050 199 6767 www.pax.at www.pax-requiem.at blatt & blüte e.u. Grazerstraße 88 8111 Judendorf - Straßengel www.blatt-und-bluete.at Tel: 03124 53200 Fax: 03124 53200 Mobil: 0664 3032009 office@blatt-und-bluete.at

Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 15 Aus dem Leben der Pfarren Taufen Straßengel 11.04. Pöschl Emilio 18.04. Roschitz Jonah Ben 18.04. Polt Joshua Anton 02.05. Pucher Celine 10.05. Schirgi Sarah 14.05. Schmidt Valentina 16.05. Rypka Anika Marianne 16.05. Uhl Noah Gabriel 23.05. Rafael Karl Trauungen Maria Straßengel 18.04. Baumgartner Michael und Pucher Flora Theresia 01.05. Mag. Picher Franz und Mag. May Iris 02.05. Hasler Patrick Ferdinand und Hußnigg Stefanie 09.05. Krempl Roland und Schnabl Birgit 15.05. Blasnik Christian und Karner Anja Maria Verstorbene Maria Straßengel 18.02. Bodlos Charlotte, 63 Jahre 13.03. Preidt Herta, 91 Jahre 20.03. Tirschl Maria, 88 Jahre 20.03. Steindl Gabrielle, 91 Jahre 21.03. Neuhofer Herta, 73 Jahre 11.04. Holler Pauline Gerlinde, 68 Jahre 07.05. Edler Hans, 70 Jahre 25.05. Ligg Friedrich, 84 Jahre Taufen Gratwein 26.04. Kainz Lionel 31.05. Liebscher Johan Henri Verstorbene Gratwein 14.03. Witowetz Thersia, 50 Jahre 16.03. Murlasits Eduard, 84 Jahre 18.03. Layer Kurt Konrad, 83 Jahre 21.03. Stockner Edith, 64 Jahre 05.04. Marx Gerhard, 59 Jahre Taufen Rein 19.04. Namestnik Alexandra Maria 02.05. Reutter Clara Anne 16.05. Hochegger Leonie Trauungen Rein 11.04. Menges Marcellus und Klimaric Kataryna Olegorna 16.05. Mietton Adrien und Haberler Andrea 30.05. Consolati Christian und Reberschak Daniela Dagmar Verstorbene Rein 22.04. Sattler Johann, 91 Jahre 26.04. Poglitsch Maria, 88 Jahre 21.04. Frühwirth Robert, 22 Jahre 04.05. Ertl Andreas, 80 Jahre 07.05. Edler Hans, 71 Jahre 07.05. Zmug Josef Maximilian, 66 Jahre 20.05. Schalli Veronika, 63 Jahre Pfarre Maria Strassengel Neues Zeichen AIMS in der des Glaubens Wallfahrtskirche An der Abzweigung von der Röt- Maria Straßengel zerstraße nach Hundsdorf steht seit dem Vorjahr ein neu gestaltetes Wegkreuz. An dieser Stelle befand sich schon seit Menschengedenken ein Kreuz. In den letzten Jahren wurde es aber von Bäumen überwuchert und musste abgetragen werden. Mit der Neugestaltung des Platzes wurde auch wieder ein schön gestaltetes Kreuz errichtet. Damit lädt dieser Platz zu Rast und Besinnung ein. Ein schönes Zeichen des Glaubens, inmitten einer sich immer weiter ausbreitenden Siedlungstätigkeit! Text und Foto: Josef Leopold Samstag, 25.Juli 2015, 19:30 Uhr, Wallfahrtskirche Straßengel Spirituals and American Sacred Music Leitung: Alfonse Anderson Foto F. Kümmel

16 Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 Erstkommunion in Maria Straßengel 2a Dorner Anna GrieSSl Moritz Hollegha Lukas Hutter Christoph Ingolic Paul Kopp Franziska Lackner Melanie List Kilian Petutschnig Pia Polt Joshua Pölzl Simon Reinisch Sarah Six Nora Spari Johannes Tentschert Johannes 2a Klasse 2b Klasse 2c Gratzer Julian Gruber Marcel-Andreas Janz Luca Lanz Bianca Mandl Lukas MeSSner Lena Parz Elisabeth Popic Filip Prinz Sarah Rainer Julia Rauchlatner Maria Renetzeder Diemut Scherr Luca Schöberl David Schöberl Hannah Smogautz Lea-Sophie Stock Tobias Fotos Donner 2b Bauer Marie-Christine de Tribolet-Hardy Simon Dirle Patric-Ioan Dosler Jakob Gössler Niklas Hochstrate Jakob Huber-Grabenwarter Lorenz Huber-Grabenwarter Simon Käfer Mona Strachwitz Elisabeth Strachwitz Magdalena Sukup Sebastian Teibinger Ilena Vögel Fabian Wagner Jakob 2c Klasse

Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 17 4c Becker Antonia Burger Livia Cimerlajt Noah Halbedl Oliver Hernesz Alicia Lischnig Maria Mohr Manuel Pichler Simon Pichler Sophia Prusac Julia Steinwender Lena Zugaj Moritz 4c Klasse Maiandachten gibt es nicht nur in unserer Wallfahrtskirche. Lange Tradition hat die Maiandacht am Kugelberg. Man traf sich beim Pucherkreuz, da jedoch dies seit einigen Jahren nicht mehr möglich ist, ladet die Familie Primas zu einer Maiandacht auf ihrem Grundstück ein. Dort wird gebetet und gesungen, die Leitung obliegt schon seit Jahren Frau Ingrid Schwarz, und danach wird gemütlich zusammengesessen, wie das Gedicht von Walter Purgstaller anschaulich schildert. Termine der Pfarre Maria Straßengel 26. Juli Anna-Sonntag 10.30 Uhr Feierlicher Gottesdienst zum Abschluss der Restaurierung des Anna-Altars 15. August Hochfest Mariä Himmelfahrt 10.30 Uhr Feierliche Messe mit Kräutersegnung 13. September 19.00 Uhr Gottesdienst aus Anlass 760 Jahre Wurzelkreuz Die Maiandocht So jedes Joahr im Monat Mai, do kumman d Leit z samm, zur Litanei, Maiandacht wird dos Bet n g nennt, a h jeder g wiß die Andocht kennt. Bei der Kirch n und drauß t bei den Kapell n, do tuan sich die Leit schön z sammenstell n. Von den Nochborn, die jungen wia die Olt n Tuan gemeinsam Andocht holt n. Vorher wird dort noch oll s schön geputzt, is jo vom Staub oft stork verschmutzt. Es werden Tisch und Bänk aufg stellt, a h jeder willkommen, der sich dazugesellt. Dann wird gemeinsam g sungan und a h betet, während der Andocht do wird net g redet. Speziell an die Gottesmutter wird dort gedacht, und zu unserer Fürsprecherin auch gemacht, wenn für jed n mal der Weg zu Ende geht, sie uns in der Todesstunde wohl zur Seite steht. Ist die Andocht dann gleich aus, geh n die Leit noch nicht nach Haus, es gibt ja für alle Gottseidank, zum Abschluss goar noch Brot und Trank. Die Frauen hab n a h Mehlspeis boch n, greift s na zua olls guate Soch n. Jetzt sitzn s z somm und dischgarier n, braucht si h koaner da genier n. Sogt oaner donn zum Neb nan g schwind, geht bei Eich a`h immer so der Wind, du meiner Söhl es is a h Graus, der trocknet wirklich olles aus, moant der Ond re d rauf jo dosmis woar, is gleich schon wia im letzten Joahr, aber wonn i h nochdenk so am End, hot si h oll s no h zum Guat n g wend, drum brauch ma jetzt a h net verzog n, wird ma sicher a h heier a h Ernte hobm. Bei dem Red n vergeht wull schnöll die Zeit, sogt oana: hiaz muaß i h hoamgeh n liabe Leit, wünsch olln noch a h guate Nocht, woar wieder schön die Maiandocht. (Walter Purgstaller)

18 Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 Gärtnerei Posch 8112 Gratwein, Judendorfer Straße 14 Tel. 03124 / 51 3 66 Einen schönen Sommer wünscht Ihnen Ihre Gärtnerei Posch BEGLEITUNG IST VERTRAUENSSACHE BESTATTUNG GRATWEIN Eine Filiale der Bestattung Graz GmbH Stefan Schalk 8112 Gratwein Bahnhofstrasse 17 Tel.: 03124 51725 www.holding-graz.at/bestattung FILIALEN DER BESTATTUNG GRAZ GMBH Bad Radkersburg Tieschen und Halbenrain Feldbach Frohnleiten Gleisdorf Gratwein Graz Hitzendorf Kalsdorf Kirchberg St. Bartholomä Unterpremstätten Foto: istock rob blackburn Bezahlte Anzeige

Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 19 Kirchen? Nein? Waren Sie schon mal bei einer Langen Nacht der Kirchen? Ach so, was kann eine solche Lange Nacht... schon bieten? Lassen Sie sich überzeugen! Dann kommen Sie sicher im nächsten Jahr! In Maria Straßengel waren zahlreiche Gäste am 29. Mai 2015 sehr beeindruckt, denn es gab nicht nur ein Bläserquintett der Trachtenmusikkapelle Judendorf/Straßengel und Fanfarenklänge, sondern vieles mehr: Kirche und Sakrales unter anderem Blickwinkel sehen und erfahren nicht nur für Erwachsene, sondern sogar beim Kinder- und Jugendprogramm! Gery Lagler begeisterte mit Comics als moderne Erzählwelten, Elke Springer und Christine Orthacker verlockten die Jüngeren zum Bemalen von Ornamenten und Rosetten nach den Glasfenstern der Kirche! Der Kirchenchor unter Felix Kümmel gestaltete die stimmige Vesper. Fröhlichkeit und Lachen, z. B. beim Vortrag Wer lacht, hat Macht von Univ.-Prof. Mag. Dr. theol. Leopold Neuhold, Ethikinstitut, Uni Graz Gemeinsamen Genuss einmalig und köstlich: Linsensuppe vom Kirchenwirt und 200 original Südtiroler Vintschgerl, unvergleichlich im Geschmack durch den Brotklee, das typische Gewürz aus dem Hochpustertal. Gebacken von Alfred John, dem das Brotbacken zum besonderen Hobby wurde. Begegnung und Austausch Der Fackellauf begeistert, davor erläuterte die Freiwillige Feuerwehr wichtige Sicherheitsbestimmungen. Glasfenster wahre Schätze in der Wallfahrtskirche! Originale aus der Hochgotik, mehr als 600 Jahre alt! Ihre Farben geben noch immer wundervolles Licht und Spiritualität! Wie wurden diese Fenster hergestellt? Wie können solche Kostbarkeiten erhalten oder restauriert werden? Was ist der Unterschied zwischen Glasmalerei und Glasbrennen? Unzählige Fragen erläuterte Robert Geyer-Kubista, Leiter der Glaswerkstätten des Stiftes Schlierbach, Oberösterreich. Vortragende ganz nah erleben: Huberta Gabalier, Mutter der prominenten Brüder Andreas und Willi Gabalier, berührte mit ihren Gedichten Kinder der Volksschule Judendorf/ Straßengel setzen Zeichen zum Schöpfungsbericht, hinterlassen Spuren im Kirchenraum und vermitteln, wie bunt und vielfältig Gott unsere Welt erschaffen hat, begleitet von Pastoralassistentin Löser, Religionslehrerin Schmidl, Mag. Hauser, VOL Cimmermann. aus Meditationen mit Herz Texte über die Bedeutung von Liebe, Achtsamkeit und Gottvertrauen, entstanden in einer Zeit, in der sie den Freitod ihres Mannes und der Tochter bewältigen musste. Bernadette und Marie- Therese Strachwitz begleiteten mit feinsinnig ausgewählten Musikstücken durch diese Lesung. Renate Schellander Fotos Josef Leopold

20 Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 Eine Bibelstelle, die mich anspricht Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Mt 9,12 Jesus nahm für sich in Anspruch, Arzt zu sein ohne Studium, ohne Doktor-Titel, aber mit göttlicher Vollmacht. Seine Zeitgenossen in seiner Heimatstadt Nazareth konnten das aber nicht akzeptieren. Sie bemerkten spöttisch: Arzt, hilf dir selbst! (Lk 4,23) Das war zu jener Zeit schon ein Sprichwort. Es besagt, dass ein Arzt, der anderen Foto K. Lischnig nicht helfen kann, sich erst einmal selbst helfen soll. Man traute dem Sohn eines Zimmermannes nicht so recht zu, dass er Menschen an Geist, Seele und Leib heilen könnte. Außerdem spürte jeder, dass es Jesus nicht darum ging, Menschen körperlich zu heilen. Heute würde man dies als ganzheitliche Medizin bezeichnen und psychosomatische Zusammenhänge herstellen. Ein schönes Beispiel ist die Heilung des Gelähmten, der auf einer Tragbahre zu ihm gebracht wurde (Mt 9,2-8). Zuerst vergibt er ihm seine Sünden, es kommt zur seelischen Heilung, dann erfolgt erst die körperliche. Alle sollten sehen, dass er sehr wohl die Vollmacht hat Jubiläumsgottesdienst 20 Jahre sind schon vergangen, seit in der Wallfahrtskirche Maria Straßengel eine neue Orgel geweiht wurde. Am 10. Sept. 1995 weihte der Abt Robert Beigl OCist mit Assistenz unseres jetzigen Seelsorgers und Pfarrers, Pater Philipp OCist, dieses wunderbare, voll klingende Instrument. So feiert Pater Philipp mit der Festgemeinde am Sonntag, 6. September 2015, um 10:30 Uhr, dem Tag der Kirchweih, ein festliches Hochamt. Wie zur Orgelweihe wird W. A. Mozarts Orgelsolomesse sowie das Halleluja von G. F. Händel erklingen. Mit dem Chor der Wallfahrtskirche jubilieren Johanna Kinzelmann, Maria Kopper, Werner List, Ernst Grabenwarter, musikalisch begleitet von Familie Rainwald und Bläsern der Trachtenmusik Judendorf-Straßengel, an der Jubilarin die Pflügerorgel spielt Karin Lischnig; wie vor 20 Jahren leitet Felix Kümmel Chor und Orchester. Sünden zu vergeben, Sünden, die in vielerlei Hinsicht lähmen, Sünden, die unheilbar sind, solange man nicht Vergebung erfahren hat. Heil und Heilung gehören ganz eng zusammen. Jesus war aber nicht nur Heiler, sondern vielmehr Heiland. Heute geht es um Wohlbefinden, Wellness oder Anti-Aging. Jesus war aber kein Schulmediziner und wollte sich nicht als Wunderheiler einen Namen machen. Sein Name leitet sich von Jeshua ab und das bedeutet Retter. Es geht ihm um unser Seelenheil für ein ewiges Leben. Doch darüber hinaus ist Jesus unser Arzt, der ganz konkret helfen kann, wenn man aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls in eine lebensbedrohliche Situation gerät. In den Evangelien finden wir viele Heilungsgeschichten, wo Jesus in letzter Minute eingegriffen oder sogar Menschen vom Tod auferweckt hat, als alle dachten, es wäre schon zu spät z. B.: Die Heilung der Schwiegermutter des Petrus (Mk 1,29-31), des Aussätzigen (Mk 1,40-45) oder eines Knechtes eines römischen Offiziers (Mt 8,5-13) bis zur Auferweckung des Lazarus (Joh.11,17-44). Christus kann uns auch körperlich wiederherstellen, so dass man sich wieder schmerzfrei bewegen kann. Gott möchte, dass wir heil werden an Geist, Seele und Leib. Es ist unser Glaube, der sich heilsam auswirkt! Dr. Harald Lischnig Liebe Leserin, lieber Leser, Sie sind eingeladen mit uns in der Kirche und anschließend im Pfarrhof zu feiern. Foto St. Kümmel

Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 21 Gratweinerstraße 15 8111 Gratwein-Straßengel Notariat Dr. Suppan Dr. Wolfgang Suppan Tel: (03124) 23 0 23 Fax DW -5 Mail: office@notar-suppan.at Brucker Straße 10, 8101 Gratkorn www.notar-suppan.at 03124/54 333 Fax-DW: 3 www.steiermakler.at KFZ Zulassungsstelle Öffnungszeiten Montag - Freitag 08:00-13:00 Uhr 14:30-17:30 Uhr zulassungsstelle.gratwein-strassengel@muki.com Keine Wartezeiten Großer Parkplatz im Gewerbezentrum Lammer Unser herrlicher Gastgarten lädt ab 18.Juniwieder ein zum... Grillabend Jeden Donnerstag u. Freitag ab 18 Uhr Spezialitäten vom Holzkohlengrill gartenfrische Salatvariationen italienische Pasta Calamari vom Grill frische Fische leichte Sommerweine 4 kühle Fassbiersorten Hotel Fischerwirt, 8112 Gratwein 03124/51276 - www.hotel-fischerwirt.com

22 Pfarrverband Gratwein Rein Maria Strassengel Sommer 2015 Heiliger Oswald Märtyrer Geb. um 605, gest. 5. August 642 http://www.heiligenlexikon.de/ Der Kult des schon frühzeitig verehrten Heiligen wurde durch schottische Mönche auf dem europäischen Festland verbreitet. Besonders verehrt wurde er in Kärnten und in der Steiermark, wo viele Ortschaften seinen Namen tragen. Nach dem Tod von Oswalds Vater floh der junge Fürst zu den Schottenmönchen nach Iona, wo er im christlichen Glauben getauft wurde. 634 eroberte er sein Land zurück und bemühte sich nun um die Einführung und Festigung des Christentums. Oswald verlobte sich mit der Tochter des Heidenkönigs von Wessex und brachte ihn dazu, den christlichen Glauben anzunehmen und sein Land zu christianisieren. Oswald gewann nach und nach eine Art Oberherrschaft über fast ganz England. Er ließ viele Kirchen und Klöster bauen und zeichnete sich durch sein demütiges Leben aus. Der Hl. Oswald fiel in der Schlacht bei Maserfield am 5. August 642 durch den Hauptkämpfer für das Heidentum, König Penda. Gleich nach seinem Tod verherrlichte Gott sein Grab durch viele Wunder, vor allem Krankenheilungen. Oswald ist der Patron der Schnitter und des Viehs. In Tirol und Oberbayern wird er als Wetterherr bezeichnet. Ida Herberstein Liebe Liebe verdoppelt die Kräfte; sie macht erfinderisch, macht innerlich frei und froh. Impressum: Inhaber, Herausgeber und Verleger: Pfarrverband Gratwein-Rein-Maria-Straßengel. F.d.I.v.: Mag. P. Philipp Helm, röm. kath. Pfarramt Maria-Straßengel, 8111 Judendorf-Straßengel Druck: Styria Print GmbH, Gratkorn www.styria-print.com Bestattung Gratwein: 03124 / 51 725 Totengräber Herr Petz: 0664 / 49 45 887 Kichenbeitragsstelle: 0810 820 600 zum Ortstarif Karim der Pfarrhofhund Urlaub vom Hund sein? Viele meinen ja, ein Pfarrhofhund habe immer Urlaub. Dem geht es gut, er wird gut versorgt, sein Herrl ist da, wenn nicht, dann eine Haushälterin oder Sekretärin oder Kaplan, ja da gibt es nicht viel zu tun und dem Hund geht es immer gut. Meinen viele! Genug gibt es da den ganzen Tag zu tun, für einen Pfarrhofhund, ich will nicht schon wieder klagen. Aber ich muss gestehen, auch ein wenig Urlaub, ein wenig Ferien für mich in Anspruch zu nehmen. Na gut, ich kann sie mir nicht selber einteilen, aber ich spüre sie. Was heißt Urlaub für den Pfarrhofhund? Ganz ehrlich: wie bei euch Menschen. 1. Der Chef ist nicht da! Das strenge Wort, der dunkle Blick, die Zucht und Ordnung sind für ein paar Tage gemildert. Ich selbst darf mich in dieser Zeit ein bisschen als Chef fühlen und kann dann auch allen anderen zeigen, wer der Herr im Haus ist. 2. Freiheiten geniessen! Im Urlaub lasse ich mich gerne verwöhnen. Ich bekomme Dinge zum Futter, die ich sonst nie bekomme (Artikel bitte vor meinem Herrl verwahren), ich mache Spaziergänge und Ausgänge, genieße mein Hundedasein in vollem Vergnügen. 3. Freude am Alltag finden! Dann aber nach diesen Tagen freue ich mich schon wieder ganz auf die Rückkehr meines Herrls, ich freue mich schon wieder, dass alles wieder so normal wie immer ist und ich mich wieder mit denen streiten kann und darf, die mir seit ein paar Tagen schon abgegangen sind. Danke lieber Gott, dass Du uns Urlaub und Ferien geschenkt hast und danke, dass Du uns dadurch auch die Freude am Alltag wieder neu in Erinnerung rufst, Foto P. David meint Karim, euer Pfarrhofhund