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Transkript:

Satzung des Vereins Förderverein zum Aufbau einer Juliane Noack Künstlerförderung 1 Name und Allgemeines (1) Der Verein führt den Namen Förderverein zum Aufbau einer Juliane Noack Künstlerförderung. Er soll in das Vereinsregister eingetragen werden und führt dann den Zusatz e.v.. (2) Der Verein hat seinen Sitz in Halle (Saale). Der Verein wurde am 17.10.2015 errichtet. (3) Der Verein ist politisch, ethnisch und konfessionell neutral. (4) Das Geschäftsjahr des Vereins ist das Kalenderjahr. 2 Zweck des Vereins (1) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts Steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung. Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur (i. S. v. 52 Abs. 2 Nr. 5 der Abgabenordnung). (2) Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch die Beschaffung von Mitteln für die Förderung dieser Zwecke für eine andere steuerbegünstigte Körperschaft oder eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. (3) Daneben kann der Verein seinen Förderzweck auch unmittelbar selbst verwirklichen durch: a) Unterstützende Maßnahmen bei der Errichtung gemeinnütziger Stiftungen zur Künstlerförderung, die Kunst und Kultur (i.s.v. 52 Abs. 2 Nr. 5 der Abgabenordnung) fördern wollen, insbesondere im Gedenken an Juliane Noack. b) Information und Werbung zu den Zielen von Künstlerförderung, der Situation junger Künstlerinnen und Künstler in Deutschland sowie besonders auch der dreidimensionalen Kunst wie der Skulptur, der Objektkunst und der Schmuckkunst c) Herstellung, Pflege und Förderung von Kontakten zu Verbänden, Institutionen, Einrichtungen des öffentlichen Lebens, Personen, Firmen und zu den Medien; Veröffentlichungen und Durchführung von Veranstaltungen. (4) Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. (5) Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. (6) Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütung begünstigt werden. Seite 1 von 6

Ehrenamtlich tätige Personen haben nur Anspruch auf Ersatz nachgewiesener Auslagen. Die Mitglieder des Vorstands können für ihren Arbeits- oder Zeitaufwand (pauschale) Vergütungen erhalten. Die Mitgliederversammlung kann eine jährliche, angemessene pauschale Tätigkeitsvergütung für Vorstandsmitglieder beschließen. Der Umfang der Vergütungen darf nicht unangemessen hoch sein. Maßstab der Angemessenheit ist die gemeinnützige Zielsetzung des Vereins. (7) Alle Inhaber von Vereinsämtern sind ehrenamtlich tätig. 3 Mitgliedschaft (1) Mitglied des Vereins kann jede volljährige natürliche und jede juristische Person werden, die bereit ist, Ziele und Satzungszwecke nachhaltig zu fördern. (2) Über den schriftlichen Aufnahmeantrag entscheidet abschließend der Vorstand. Dem Vorstand obliegt es, die in der Beitrittserklärung geforderten Angaben festzulegen. Die Aufnahme ist dem Mitglied schriftlich mitzuteilen. Die Ablehnung muss nicht begründet werden. Ein Anspruch auf Aufnahme besteht nicht. 4 Beendigung der Mitgliedschaft (1) Die Mitgliedschaft endet a) mit dem Tod des Mitglieds, b) durch freiwilligen Austritt, c) durch Streichung von der Mitgliederliste, d) durch Ausschluss aus dem Verein, e) bei juristischen Personen durch deren Auflösung. (2) Der freiwillige Austritt erfolgt durch schriftliche Erklärung gegenüber einem Mitglied des Vorstands. Er ist nur zum Schluss eines Kalenderjahres unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Monaten zulässig. (3) Ein Mitglied kann durch Beschluss des Vorstands von der Mitgliederliste gestrichen werden, wenn es trotz zweimaliger Mahnung mit der Zahlung des Beitrags im Rückstand ist. Die Streichung ist dem Mitglied schriftlich mitzuteilen. (4) Ein Mitglied kann, wenn es gegen die Vereinsinteressen gröblich verstoßen hat, durch Beschluss der Mitgliederversammlung aus dem Verein ausgeschlossen werden. Vor der Beschlussfassung ist dem Mitglied Gelegenheit zu geben, sich persönlich zu rechtfertigen. Eine etwaige schriftliche Stellungnahme des Betroffenen ist in der Mitgliederversammlung zu verlesen. 5 Mitgliedsbeiträge (1) Von den Mitgliedern werden Beiträge erhoben. Die Höhe des Jahresbeitrages und dessen Fälligkeit werden nach Vorschlag des Vorstandes von der Mitgliederversammlung bestimmt. Seite 2 von 6

(2) Ehrenmitglieder sind von der Beitragspflicht befreit. 6 Organe des Vereins Organe des Vereins sind a) der Vorstand, b) die Mitgliederversammlung. 7 Der Vorstand (1) Der Vorstand besteht aus drei Personen, von denen eine den Vorsitz führt und zwei die Stellvertretung übernehmen. Die Stellvertretung setzt sich zusammen aus dem 1. und 2. Stellvertreter. Der Vorsitzende und beide Stellvertreter sind Vorstand nach 26 BGB. (2) Der Verein wird gerichtlich und außergerichtlich jeweils durch zwei Mitglieder des Vorstandes gemeinschaftlich vertreten. (3) Nach der Wahl der Vorstandsmitglieder durch die Mitgliederversammlung wählen diese die beschriebenen Ämter aus ihrer Mitte. 8 Aufgaben des Vorstandes (1) Der Vorstand ist für alle Angelegenheiten des Vereins zuständig, soweit sie nicht durch die Satzung der Mitgliederversammlung übertragen worden sind. (2) Er hat insbesondere folgende Aufgaben: a) Vorbereitung und Einberufung der Mitgliederversammlung sowie Aufstellung der Tagesordnung b) Ausführung von Beschlüssen der Mitgliederversammlung c) Aufstellung eines Haushaltsplans für jedes Geschäftsjahr d) Buchführung, Erstellung des Jahresberichts e) Beschlussfassung über die Streichung von der Mitgliederliste f) der Vorstand entscheidet insbesondere auch darüber, an welche andere steuerbegünstigte Körperschaft oder Körperschaft des öffentlichen Rechts im Sinne des 2 (2) dieser Satzung zur Verfügung stehende Mittel vergeben werden. (3) Die Vorstandsmitglieder sind von den Beschränkungen des 181 BGB befreit. 9 Amtsdauer des Vorstandes (1) Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von drei Jahren, vom Tag der Wahl an gerechnet, gewählt. Er bleibt jedoch bis zur Neuwahl des Vorstandes im Amt. Seite 3 von 6

(2) Scheidet ein Mitglied des Vorstandes während der Amtsperiode aus, so wählt der Vorstand ein Ersatzmitglied, aus den Reihen der Vereinsmitglieder für die restliche Amtsdauer des Ausgeschiedenen. (3) Der Vorstand kann nur vor Ablauf der Amtsdauer durch die Mitgliederversammlung abberufen werden, wenn ein wichtiger Grund i. S. v. 27 Abs. 2 BGB vorliegt. 10 Beschlussfassung des Vorstandes (1) Der Vorstand fasst seine Beschlüsse im Allgemeinen in Vorstandssitzungen, die vom Vorsitzenden oder von einem seiner Stellvertreter schriftlich, fernmündlich oder telegrafisch einberufen werden. In jedem Fall ist eine Einberufungsfrist von drei Tagen einzuhalten. Einer Mitteilung der Tagesordnung bedarf es nicht. Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens zwei Vorstandsmitglieder, darunter der Vorsitzende oder der 1. Stellvertreter, anwesend sind. Bei der Beschlussfassung entscheidet die Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Leiters der Vorstandssitzung. (2) Die Vorstandssitzung leitet der Vorsitzende, bei dessen Abwesenheit der 1. Stellvertreter. Die Beschlüsse des Vorstands sind zu Beweiszwecken zu protokollieren und vom Sitzungsleiter zu unterschreiben. (3) Ein Vorstandsbeschluss kann auf schriftlichem Wege oder fernmündlich gefasst werden, wenn alle Vorstandsmitglieder ihre Zustimmung zu der zu beschließenden Regelung erklären. 11 Die Mitgliederversammlung (1) In der Mitgliederversammlung hat jedes anwesende Mitglied auch ein Ehrenmitglied eine Stimme. (2) Die Mitgliederversammlung ist insbesondere für folgende Angelegenheiten zuständig: a) Entgegennahme des Jahresberichtes des Vorstandes; Entlastung des Vorstandes, b) Festsetzung der Höhe und der Fälligkeit des Jahresbeitrages, c) Wahl und Abberufung der Mitglieder des Vorstandes, d) Beschlussfassung über die Änderung der Satzung und über die Auflösung des Vereins, e) Ernennung von Ehrenmitgliedern. 12 Die Einberufung der Mitgliederversammlung Mindestens einmal im Jahr soll die ordentliche Mitgliederversammlung stattfinden. Sie wird vom Vorstand unter Einhaltung einer Frist von zwei Woche durch schriftliche Benachrichtigung unter Angabe der Tagesordnung einberufen. Die Frist beginnt mit der Aufgabe zur Post bzw. mit Absenden der E-Mail. Das Einladungsschreiben gilt als dem Mitglied zugegangen, wenn es an die letzte vom Mitglied dem Verein schriftlich bekannt gegebene Postadresse gerichtet ist. Ist eine E-Mail-Adresse des Mitgliedes mitgeteilt, kann Seite 4 von 6

die Einladung dieses Mitgliedes auch an die zuletzt benannte E-Mail-Adresse erfolgen, wenn es nichts anderes schriftlich gegenüber dem Verein bestimmt hat. Die Tagesordnung setzt der Vorstand fest. 13 Die Beschlussfassung der Mitgliederversammlung (1) Die Mitgliederversammlung wird vom Vorsitzenden, bei dessen Verhinderung vom 1. Stellvertreter oder einem anderen Vorstandsmitglied geleitet. Ist kein Vorstandsmitglied anwesend, bestimmt die Versammlung einen Leiter. (2) Das Protokoll wird vom 2. Stellvertreter geführt. Ist dieser nicht anwesend, bestimmt der Versammlungsleiter einen Protokollführer. (3) Die Art der Abstimmung bestimmt der Versammlungsleiter. Die Abstimmung muss schriftlich durchgeführt werden, wenn zwei Drittel der bei der Abstimmung anwesenden stimmberechtigten Mitglieder dies beantragen. Blockwahlen sind zulässig. (4) Die Mitgliederversammlung ist nicht öffentlich. Der Versammlungsleiter kann Gäste zulassen. Über die Zulassung der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens beschließt die Mitgliederversammlung. (5) Jede ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist unabhängig von der Zahl der Erschienenen beschlussfähig. (6) Die Mitgliederversammlung fasst Beschlüsse im Allgemeinen mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen gültigen Stimmen; Stimmenthaltungen bleiben außer Betracht. Zur Änderung der Satzung (einschließlich des Vereinszweckes) ist jedoch eine Mehrheit von drei Viertel der abgegebenen gültigen Stimmen, zur Auflösung des Vereins eine solche von vier Fünftel erforderlich. (7) Für die Wahl des Vorstandes gilt Folgendes: Hat im ersten Wahlgang kein Kandidat die Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen erreicht, findet eine Stichwahl zwischen den Kandidaten statt, welche die beiden höchsten Stimmzahlen erreicht haben. (8) Über die Beschlüsse der Mitgliederversammlung ist ein Protokoll aufzunehmen, das vom jeweiligen Versammlung sleiter und dem Protokollführer zu unterzeichnen ist. Es soll folgende Feststellungen enthalten: Ort und Zeit der Versammlung, die Person des Versammlungsleiters und des Protokollführers, die Zahl der erschienenen Mitglieder, die Tagesordnung, die einzelnen Abstimmungsergebnisse und die Art der Abstimmung. Bei Satzungsänderungen ist die zu ändernde Bestimmung anzugeben. 14 Nachträgliche Anträge zur Tagesordnung Jedes Mitglied kann bis spätestens 10 Tage vor dem Tag der Mitgliederversammlung beim Vorstand schriftlich beantragen, dass weitere Angelegenheiten nachträglich auf die Tagesordnung gesetzt werden. Der Versammlungsleiter hat zu Beginn der Mitgliederversammlung die Tagesordnung entsprechend zu ergänzen. Über die Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung, die erst in der Mitgliederversammlung gestellt werden, beschließt die Mitgliederversammlung. Zur Annahme des Antrages ist eine Mehrheit von drei Viertel der abgegebenen gültigen Stimmen erforderlich. Satzungsänderungen, die Auflösung des Vereins sowie die Wahl und Abberufung von Vorstandsmitgliedern können Seite 5 von 6

nur beschlossen werden, wenn die Anträge den Mitgliedern mit der Tagesordnung angekündigt worden sind. 15 Außerordentliche Mitgliederversammlung Der Vorstand kann jederzeit eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Diese muss einberufen werden, wenn das Interesse des Vereins es erfordert oder wenn die Einberufung von einem Viertel aller Mitglieder schriftlich unter Angabe des Zwecks und der Gründe vom Vorstand verlangt wird. Für die außerordentliche Mitgliederversammlung gelten die 10, 11, 12 und 13 entsprechend. 16 Auflösung des Vereins und Anfallberechtigung (1) Die Auflösung des Vereins kann nur in einer Mitgliederversammlung mit der im 12 festgelegten Stimmenmehrheit beschlossen werden. Sofern die Mitgliederversammlung nichts anderes beschließt, sind der Vorsitzende und der 1. Stellvertreter gemeinsam vertretungsberechtigte Liquidatoren. Die vorstehenden Vorschriften gelten entsprechend für den Fall, dass der Verein aus einem anderen Grund aufgelöst wird oder seine Rechtsfähigkeit verliert. (2) Bei einer Auflösung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen des Vereins an eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder eine andere steuerbegünstigte Körperschaft zwecks Verwendung für die Förderung von Kunst und Kultur im Sinne von 52 Abs. 2 Nr. 5 der Abgabenordnung. Die vorstehende Satzung wurde in der Gründungsversammlung vom 17.10.2015 errichtet. Seite 6 von 6