Energiewende Die Revolution hat schon begonnen

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Transkript:

Energiewende Die Revolution hat schon begonnen DI Roger Hackstock, Buchautor

pansol > Klimaschutz : Energie : Umwelt A-7000 Eisenstadt, Marktstraße 3 T +43 (0)59010 / 3780 0680 2326415 info@pansol.at www.pansol.at - SOL Nordbgld pan alles, umfassend bzw. Pannonien Sol Sonne bzw. Solidarität, Ökologie, Lebensstil Ziel des gemeinnütziger Verein: Klimaschutzaktivitäten forcieren

Strategie zur Energiewende Energieeffizienz Suffizienz - Substitution Energieeffizienz zur Verbrauchsreduktion Verkehr, Dämmung, Elektrogeräte Stärkung von Regionalstrukturen Suffizienz - mehr Lebensqualität mit weniger Verbrauch Lebenstil Weniger Bedürfnisse - mehr Leben Abkehr von Wegwerfgesellschaft Substitution (Ersetzen) von Fossil- und Atomenergie durch erneuerbare Energie

Organisatorisches 1. Zeitschriftentisch ältere Exemplare sind kostenlose Leseproben letzte Ausgabe: freie Spende 2. Unterschriftenliste Name, mail, Zusendung j/n? 3. facebook

Nächste Veranstaltungen Do. 22.1.2015 von 15:00 bis 17:00 im Technologiezentrum Eisenstadt Solarenergie für Sportvereine Referent: AAE NÖ-Wien

Das Online-Tool für regionale Energiestrategie-Entwicklung RESYS-Tool - Energiewende-Rechner rasche Erstellung zeitaufgelöster Energieszenarien für Ist-Stand und Zielplanung Verbrauchssektoren (Wohnen, Gewerbe & Industrie, Infrastruktur, ) Input: allgemeine statistische Daten (Statistik Austria, AMA) abgeleitete Defaults aus statistischen Auswertungen - nachschärfbar Verlaufsermittlung für Erzeugung und Bedarf aus Referenzwetterdaten, empirischen Verläufen, Eingabedaten Zielgruppe: Energieberater mit kommunalem Schwerpunkt

Wege und Wechselwirkungen für die Energiewendestrategie Klima Wärmeüberschuss Effizienz Trends Vorrang 1 Solarthermie Vorrang 2 Nachrang Betriebsweise: strom-/wärmegeführt Sommerbetrieb Abwärme BHKW Biogas Biomasse Abfall fossile E. Geothermie BTL Wärme Wärmeerzeuger Biomass Biogas Abfall fossile E. Wärmepumpen Strom Nachrang Klima Vorrang 1 Wind Wasserkraft Photovoltaik Strom Speicher: Wasserkraft Treibstoff Biotreibstoffe Biogas fossile Treibst.

Benchmarking Regionale Energieautarkie ist NICHT das nachhaltige Ziel: Nachhaltiges Ziel: z.b. dünn besiedelte Regionen mit wenig Industrie müssen die Ballungsräume mitversorgen. Orientierung am Referenzszenario für energieautarkes Österreich: Erforderliche Intensität der Reduktionsmaßnahmen (Wärme, Treibstoff, ) Erforderliche Nutzung der einzelnen Potenziale (Orientierung am Energiemix) Erforderlicher Speicherbedarf Flächenbedarf für Nahrungsmittelproduktion Ziel des Benchmarkings: Die Summe aller Regionen Österreichs soll das funktionierende Referenzszenario ergeben.

Potenzialstudien - Beispiel W. Streicher et al, Energieautarkie 2050, Dez. 2010 H. Fechner, Technologie-Roadmap für Photovoltaik in Österreich, 2009 S. Steger, Der Flächenrucksack des europäischen Außenhandels mit Agrarprodukten. Wuppertal Paper Nr. 152. Wuppertal, 2005 Statistik Austria, Jahrbuch 2011 Umweltbundesamt, Flächeninanspruchnahme Österreich 2011, http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/umweltthemen/raumpl anung/2_flaechenverbrauch/downloads/flaechen_2011.pdf Statistik Austria, Bodennutzung 2006-2010 Regioenergy, www.regioenergie.at www.windatlas.at

Potenziale in GWh/a und deren Nutzung im 2050-Szenario 18.000 bis 67.000 25.651 25.651 davon Wärme davon fest Wind Photovoltaik 57.408 19385 19.385 Solarthermie 117.889 9454 9.454 Wald, Kurzumtrieb, Abfallholz 44.167 40.911 40.911 davon flüssig davon Gas genütztes Potenzial Potenzial 2050- Szenario davon Strom Wasserkraft 55.200 44.160 44.160 Biomasse aus Agrarflächen ernährungsabhängig 20.690 2.530 41 18.119 Biogene Abfälle 3.500 3.465 162 404 3.092 Geothermie 6.608 3.965 1.322 Summe 89.197 10.775 43.603 445 21.212

Ziele für Szenario 2050 Energieautarkes Österreich 1. Keine Fossilenergie oder Atomenergie 2. Kein Importe von Energieträgern 3. Abgesicherte Nahrungsmittelversorgung 4. Auskommen mit vorhandener Speicherkapazität von Wasserkraft und nachhaltiger Biomasse

Vergleich Endenergiebedarf - Potenziale Endenergie Bedarf 2012 Reg. Potenzial Szenario 2050 Strom 62.262 89.197 Wind, Wasser, PV Fernwärme 21.144 18.941 Solar u. Geothermie Gase 55.285 21.212Biogas Flüssige Treib- +Brennstoffe 110.091 445 Pflanzenöl Fest (fossile) Brennstoffe 5.188 Biogene Treib- u. Brennstoffe 43.453 43.603 Feste Biomasse Überschuss bei Strom Extremer Mangel bei flüssigen Treibstoffen

Strom jetzt Strom 2050 Treibstoff jetzt Treibstoff 2050 Wärme 2050 GWh/a Wärme jetzt Endenergiebedarf Jetzt/2050 180.000 160.000 140.000 120.000 100.000 80.000 60.000 40.000 20.000 0

Strategien zur Energiewende Flächenbedarf für Nahrungsmittel: Derzeit 4000m² pro Person (EU15) Bei rein pflanzlicher Ernährung: 1800m²/Person Annahme für Szenario: 2840m²/Person Biomasseverwertung: Kaum Pflanzenöl, Bioethanol für Biotreibstoffe Flüssige Treibstoffe via BTL (Holz(abfälle), Stroh, ) erzeugen BHKW, BTL-Anlagen nur wärmegeführt im Winter

Strategien zur Energiewende Bedarf an flüssigen Treib- und Brennstoffen muss stark reduziert werden: Mobilität: Reduktion der km-leistung Mehr Öffis Fahrgemeinschaften E-Fahrzeuge im Regionalverkehr Straße auf Schiene Gasbetriebene Fahrzeuge Reduktion Flugverkehr

Strategien zur Energiewende Reduktion des Raumwärmebedarfs: mehr als 50% ist realistisch durch Dämmung und effiziente Heizungssysteme, Wärmerückgewinnung Kompakte Siedlungsformen forcieren Raumwärmebereitstellung: Biomasse/Biogas-BHKW wärmegeführt Abwärme von BTL-Anlagen Wärmepumpe Solarthermie teils auch mit Saisonspeicher Heizkessel (Biogas, Holz) - Spitzenabdeckung

Energiespeicherung Biomasse = gespeicherte Sonnenenergie (Pump)Speicherwasserkraft: Wirkungsgrad 75% Akkus von E-Auto (geringe Kapazität, unwesentlich). Wirkungsgrad: 70% Methanerzeugung aus Strom und unterirdische Speicherung (fast Jahresbedarf an Strom). Geringer Wirkungsgrad (Strom-Methan-Strom ca. 40%). Wasserstoff: noch utopisch

Weitere mögliche Einsparungen (nicht berücksichtigt) Regionalisierung der Wirtschaft Energieeffizientere Konsumgüter Saisongang beachten Variable zeitabhängig Stromtarife

Folgerungen - Einsparung Wärmetechnische Gebäudesanierung unbedingt erforderlich Mobilität: Gemeinsam statt einsam Öffis & Fahrgemeinschaften bilden Energieeffizienz in allen Bereichen Bei Konsumprodukten: Notwendigkeit und Herstellungsenergieaufwand

Folgerungen Regenerative Energien ausbauen Solarenergienutzung insbesondere Photovoltaik - bisher stark gehemmt - muss stark forciert werden Biomasse ist ausschließlich Winterenergie Auch für BHKW und BTL-Anlagen nur wärmegeführter Betrieb im Winter. Nicht viel freies Potenzial, aber mehr Effizienz gefordert (Fernwärme, Abwärmenutzung). Windenergie muss weiter ausgebaut werden Wasserkraft hat nur noch ein geringes ökologisch verträgliches Ausbaupotenzial

Allgemeine Folgerungen Flächenbedarf für Ernährung sollte reduziert werden (weniger wegewerfen, weniger tierische Nahrung), sonst gibt es keine Energie aus Agrarflächen.

Folgerungen für den Privatbereich Neubau & Umbau: möglichst große & freie südorientierte (Dach)flächen nützen / einplanen kein Solarpotenzial verschenken. Gebäude kompromisslos dämmen Fassaden 20cm bis 25cm Decken 30cm bis 35cm Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung

Folgerungen für den Privatbereich Keine Heizung mit flüssigem Energieträger oder Erdgas gut: Holz, Pellets, Wärmepumpe besser: Heizen mit Blockheizkraftwerken z.b. Pellets mit Stirlingmotor (Ökofen_e) - ab 2015 1 kw-el + 12 kw-th Hackgutvergaser mit BHKW (Christof group) Biogas-BHKW

Folgerungen für den Privatbereich Photovoltaik ist sehr günstig geworden: Investition wird bei günstigem Eigenverbrauch gut verzinst Beteiligung an Windkraftanlagen bzw. Bürgerbeteiligung. Relativ sicher, weil diese Energie in Zukunft dringend benötigt wird. Wohnen und Leben mit kurzen Wegen bringt Lebensqualität und spart Energie & Geld

Folgerungen für den Privatbereich Mobilität: Auto(größe) sollte in Zukunft kein Statussymbol sein. Autovermeidung = Zeugnis von verantwortungsbewusster Einstellung - muss mehr geschätzt werden Fahrgemeinschaft, Car-Sharing, Öffis überlegen Veraltete Geräte durch hocheffiziente Geräte ersetzen (Haushalt, Büro) Energiebedarf in allen Bereichen hinterfragen

Strategie zur Energiewende Wirtschaftswende ökologisches Wirtschaftssystem Förderungen kein Erfolg bei Energieeffizienz viele negative Nebenwirkungen bei Ökostrom (Wärmevernichtung bei Biomassekraftwerken, ) STEUERREFORM grundlegende Änderungen erforderlich die Arbeitszeit Chance attraktiver durch Reduktion aller Lohnabgaben Steuereinnahmen aus Rohstoffen, CO 2 2015 -Emissionen, ENTLASTEN was uns nützt und wertvoll ist BELASTEN was uns schadet

Danke für die Einladung und Ihre Aufmerksamkeit Die Sonne schickt keine Rechnung! Dr. Günter Wind A-7000 Eisenstadt, Marktstraße 3 Tel.: +43 (59010) 3780 Mobil: +43 (680) 2326415 Infoseite: www.pansol.at