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Transkript:

Käferberg aktuell Die Hauszeitschrift des Pflegezentrums Käferberg Nummer 37 Juni 2015 Rund ums Essen Ein einladend gedeckter Tisch sorgt nicht allein für das leibliche Wohl; er ist auch ein Mittelpunkt der Familie, ein Ort der Begegnung mit Freunden und Bekannten. Seite 8

Editorial Inhaltsverzeichnis 4 Porträt Gemütlichkeit und Gaumenfreude Liebe Leserinnen und Leser Warum tappen wir beim Essen manchmal in die berühmte Falle? Obwohl wir genau wissen, was eigentlich gesund ist, essen wir manchmal das Falsche und davon auch noch zu viel. Wir geniessen mit grosser Hingabe im Bewusstsein, dass mehr Gewicht, überhöhtes Cholesterin oder sonstige gesundheitliche Einschränkungen die Folge falscher Ernährung sein können. Ich glaube, dass dies ein sehr menschliches Verhalten ist, dass man aber gut unterwegs ist, wenn man mit etwas Aufmerksamkeit das Thema auch langfristig angeht. Feines, gesundes Essen mit Mass, idealerweise in einem geselligen Rahmen, wirkt sich auf Körper, Seele und Geist jedenfalls sehr positiv aus. Eine grosse Kunst scheint darin zu bestehen, für sich selber eine ausgewogene und richtige Ernährung zu wählen. Im Käferberg widmen wir diesem Thema hohe Aufmerksamkeit. Dies geschieht im Bewusstsein, dass für unsere Bewohner/-innen gute, sorgfältig ausgewählte Speisen von grösster Wichtigkeit sind. Auf verschiedensten Ebenen sind wir deshalb laufend aktiv und optimieren auf abwechslungsreiche Art unser Angebot. Die Artikel in dieser Hauszeitschrift widerspiegeln einige Aktivitäten im Käferberg. Ich freue mich jetzt schon, wenn es an der Bürotür klopft und die Küchenchefs mit dem Schlemmerwagen vorbeischauen ich schicke sie dann natürlich sofort weiter zur nächsten Abteilung, schliesslich sind ja die Schlemmereien für unsere Bewohnerinnen und Bewohner gedacht! 6 Aktuell Eine gute Atmosphäre kocht mit 7 Menschen 8 Im Fokus Rund ums Essen Frühstücksbegleitung im Käferberg 10 Hintergrund «Es ist das Familiäre, das die Pflegewohngruppen auszeichnet» 13 PZZ Vorgestellt: Renate Monego, die neue Direktorin der Pflegezentren Grosse Zügeltage 15 Vermischtes 16 Agenda, Impressum Andreas Senn, Betriebsleiter 2

Anlässe Heidi Roth, Journalistin und Radiomoderatorin erzählt Alltagsgeschichten, gewürzt mit Freude. Freude, der rote Faden im Alltag oder wie Heidi Roth und die Freude einander fanden «Die Verknüpfungen, die sich von einer Freude zur nächsten ergeben, sind für mich so selbstverständlich wie die Gewissheit, dass aus jeder Wolke ein Sonnenstrahl hervorbrechen kann», erläutert die frühere Radiomoderatorin Heidi Roth. Gerade leidvolle Erfahrungen wie der Abschied vom Ehemann nach kurzer Krankheit hätten ihr Verhältnis zur Freude noch vertieft, die als Türöffner zu unerwartetem Glück in ihrem langen Leben unverzichtbar geworden sei. Besonders im Alter, wenn die Aufmerksamkeit nicht mehr nach vorne gerichtet ist, sei das Erinnern an vergangene Freuden ein Geschenk. Annabeth Schallenberg 3

Porträt Gertrud Grob: nach dem Kirchgang eine festliche Mahlzeit. Gemütlichkeit und Gaumenfreude Zu den meistgeschätzten Künsten zählt unbestritten die Kochkunst, und mit ihr verwandt ist die Kunst, die lieben Angehörigen und Freunde zu verwöhnen. Annabeth Schallenberg Auf die Kochkunst und die Essgewohnheiten in der Familie angesprochen, kommt Annelies Böschenstein, die seit Jahren eine gern gesehene Begleiterin von Bewohnerinnen in unserem Haus ist, spontan auf die Krisenzeit zu sprechen, in der sie aufgewachsen ist: «Verwöhnt worden sind wir in der Zeit der Rationierung während der Kriegsjahre nicht. Trotz beschränkter Kochzeit wegen der Gasrationierung zauberte meine Mutter als Kochkünstlerin feinste Speisen aus Gries, Mais und Kartoffeln hervor. Anstatt Fleisch gab s oft frisches Marktgemüse», erinnert sich Annelies Böschenstein. An Samstagen sei gewöhnlich Siedfleisch mit Kartoffelstock auf den Tisch gekommen. Am Sonntag dann köstliche Fleischsuppe und am Montag Frikadellen aus Restfleisch. Gastfreundschaft trotz schmalem Budget «Pünktlich um halb eins setzten sich meine Eltern und ich um den weiss gedeckten Tisch, oftmals gemeinsam mit Verwandten aus Deutschland, die weniger hatten als wir. Vom wenigen, das man hatte, an andere weiterzugeben, war in jenen Zeiten üblich», resümiert Annelies Böschenstein nachdenklich. Nach Tisch erfolgte das Abräumen, Geschirrabwaschen, Trocknen und Versorgen: «Früh schon lernte ich, die Stube nicht mit leeren Händen zu verlassen», bekräftigt Annelies Böschenstein. Respekt ganz grossgeschrieben Auch die Bewohnerin Gertrud Grob kannte nichts anderes, als dass der Beginn des Mittagessens mit den Mittagsnachrichten zusammenfiel. Oft war man zu viert am Tisch, miteingerechnet der Überraschungsbesuch einer Tante oder Nachbarin. Kochen und die Küche in Schwung halten lag in der Hand der Mutter, die ihrem Revier mit Stolz und Umsicht vorstand. Interessiert zeigten sich beide Eltern, von der Tochter zu erfahren, wie es in der Schule zu und her gegangen sei: «Bei aller Kritik musste ich darauf achten, dass der Lehrer als Respektsperson nicht zu viel davon abbekam», erinnert sich Gertrud Grob lachend und erzählt weiter: «Neben den Lehrern, dem Pfarrer und dem Apotheker galten den Eltern auch der Metzger und der Bäcker als Autoritäten, die ein Kind unbedingt zu respektieren hatte.» Kaffee, Schnäpschen und Stumpen Am Sonntag gab es nach dem gemeinsamen Kirchgang oft Kalbsbraten, Kartoffelstock und 4

Porträt An andere weitergeben: Annelies Böschenstein erinnert sich an die Krisenzeit. Saisongemüse, eine festliche Mahlzeit, die von der Mutter vorgekocht und am Mittag mit Liebe angerichtet wurde. Zum Nachtisch lockten feine Törtchen der hoch geehrten Confiserie Stocker in Zürich-Unterstrass. Danach genehmigte sich der Papa zum schwarzen Kaffee ein Schnäpschen, umnebelt vom Dunst des obligaten Stumpens. Die Fähigkeit, Beziehungen in grosser Treue zueinander aufrechtzuerhalten, finde ihren Ursprung an den Familientischen jener Jahre, in der Gemeinschaft mit Eltern und Angehörigen, erkannte der verstorbene Pfarrer und Schriftsteller Guido Kolb einmal bei einem seiner Besuche in unserem Haus. 5

Aktuell Gespräche und Spezialitäten am Begegnungstag Eine gute Atmosphäre kocht mit Ein feines Essen rettet den halben Tag. Aber die richtige Würze geben dem Mittagstisch ein Gespräch, Geselligkeit und die persönliche Atmosphäre. Werner Neck So finden für Patrick Sommer, Leiter Verpflegung, die Vorbereitungen für ein schmackhaftes Essen nicht allein in der Küche statt: In einem grossen Haus wie dem Käferberg liegen Küche und Mittagstisch weit auseinander, weshalb ihm ein guter Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern besonders am Herzen liegt. Begegnungstage Diesen Kontakt zu fördern, ist die Idee der Begegnungstage Küche und Bewohner/-innen. Sie sind auf Initiative von Urs Ottiger während seiner Ausbildung zum Heimkoch entstanden und erfreuen sich seither bei Bewohnerinnen und Bewohnern wie auch beim Küchenpersonal grosser Beliebtheit. Die Begegnungstage bieten einen Einblick in die Küche, Gespräche zwischen Bewohnerinnen, Bewohnern und Mitarbeitenden und ein Mittagessen, wie es nicht alle Tage auf der Speisekarte steht. «Ich habe seit Langem wieder einmal eine Blutwurst gegessen», erzählte eine Bewohnerin, die an der Metzgete vom vergangenen November teilgenommen hatte. «Das Essen war ausgezeichnet, und ich habe den Mittag sehr genossen.» Im Frühling fand die Begegnung dann saisongerecht bei frischen Spargeln statt. zunehmen. Und seit Kurzem kommt er mit seinem Stellvertreter Urs Ottiger und einem eigens hergerichteten Schlemmerwagen abwechslungsweise auf die Abteilungen und Wohngruppen, um mit Süssigkeiten, Häppchen oder einem kleinen Trunk den Gaumen von Bewohnerinnen und Bewohnern zu erfreuen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. «Hat jemand Geburtstag? Ist etwas Besonderes los heute? Wie haben wir das verdient?», kommt ihm dann da und dort zu Ohr, und Patrick Sommer stellt mit Genugtuung fest: «Die Bewohner/-innen sind überrascht und freuen sich sehr, wenn wir sie ohne weiteren Anlass mit dem Schlemmerwagen besuchen kommen.» Ein Schlemmerwagen öffnet die Tür Chefkoch Patrick Sommer nimmt regelmässig am betrieblichen Bewohner/-innenrat teil, um Anregungen, Lob und Kritik zum Essen aus erster Hand entgegen- Begegnungen mit dem Schlemmerwagen 6

Im Fokus Rund ums Essen Frühstücksbegleitung im Käferberg «Der Mensch ist, was er isst», dieser weltweit bekannte Ausspruch ist schnell gesagt, ohne dass wir uns die Dimensionen und den Ursprung vergegenwärtigen. Das Zitat wurde durch den Philosophen und Anthropologen Ludwig Feuerbach geprägt. Unsere an Demenz erkrankten Bewohner/-innen haben ganz andere Knacknüsse zu bewältigen. Es kann sein, dass sie vor einem vollen Teller mit einem wunderbaren Essen sitzen, nur wissen sie nicht, was sie damit anfangen sollen. Die Frühstücksbegleitung durch die Aktivierungstherapie unterstützt sie beim Essen und ermöglicht ihnen einen ruhigen und harmonischen Start in den Tag. Die Bewohnerinnen und Bewohner können die Mahlzeiten in Gemeinschaft geniessen, wie früher am Familientisch. Das reichhaltige Angebot wird ihren Bedürfnissen entsprechend laufend ergänzt oder angepasst. Für Menschen mit einer Demenzerkrankung Frühstücksbegleitung, dieses Wort prägt seit Juni 2014 die Aktivierungstherapie im Käferberg. Damals wurde eine Projektgruppe geschaffen mit dem Ziel, Grundlagen zu erarbeiten für eine besondere Frühstücksbegleitung von demenzkranken Menschen im Haus. Es gab viele spontane, leidenschaftliche, amüsante, zähe und bereichernde Diskussionen. Schreibarbeiten, manchmal bis tief in die Nacht. Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein Konzept ist entstanden, unter Mithilfe der Mitarbeitenden der Aktivierungstherapie, das den Rahmen schafft für eine nachhaltige Umsetzung der Frühstücksbegleitung. Frühstücke wie ein Kaiser Nun sagt der Volksmund auch: «Frühstücke wie ein Kaiser, iss mittags wie ein König und abends wie ein Bettler.» Wer dieses Zitat bei Google eingibt, erhält umgehend eine Auflistung von Angeboten, alle um irgendeine Diät anzupreisen, die zum Zu- oder Abnehmen empfohlen wird. Bei uns steht anderes im Blick: dass Ruhe, Begegnungen und eine angenehme Atmosphäre Umstände schaffen, unter denen die Bewohner/-innen das Morgenessen geniessen und danach den ganzen Tag besser erleben können. Früher Mit der aktivierenden Betreuung beim Morgentisch erfahren die Bewohnerinnen und Bewohner ein soziales Miteinander, wie sie es von früher kennen. Die Gespräche drehen sich oft um die Frage, wie es damals war; es wird aus der Kindheit erzählt. Wie war das 8

Im Fokus Wie am Familientisch Gespräche und gute Stimmung Familienleben, welche Gepflogenheiten und Gespräche gab es am Tisch und vor allem, welche Nahrungsmittel waren vorhanden? Durch den ruhigen, entspannten Start in den Tag hat sich, wie auch die Pflege bestätigt, die Befindlichkeit der Bewohnerinnen und Bewohner merklich verbessert. Ein Grund mehr, die Frühstücksbegleitung als festen Bestandteil der morgendlichen Betreuung anzubieten. Wie im Paradies Es ist mir persönlich eine Freude, wenn ich die strahlenden Gesichter sehe. Sie leuchten am Morgen um die Wette mit der Sonne, die hinter dem Berg hervorscheint. Bei der Frage, ob sie noch ein Stück Käse möchte, entgegnete mir letzthin eine Bewohnerin: «Ja darf ich das, es kommt mir vor, als ob ich im Paradies wäre, bin ich oder nicht? So muss es sein, wenn ich mal da bin!», sagte sie und griff mit Freuden nach einem guten Stück. Das sind die hellen Momente, die mich immer wieder freuen und mir bestätigen, dass wir auf dem richtigen Kurs sind. Sogar ein kleines Stück Käse kann einen dem Paradies näher bringen! Die Freude, die ich am Morgen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern erleben darf, begleitet mich den ganzen Tag. Wie viel grösser ist das Glücksgefühl der Bewohnerinnen und Bewohner, die sich für diesen Moment im Paradies fühlen? Werner Neck 9

Hintergrund «Es ist das Familiäre, das die Pflegewohngruppen auszeichnet» Die Spülmaschine summt, die kleine schwarz-weisse Katze hat sich auf ihrem Teppich zusammengerollt und schläft. Ein schmaler Gang führt nach hinten, Zimmertür an Zimmertür, am Ende öffnet sich eine kleine freundliche Stube. Im Stationszimmer, das auch Besprechungsraum und Büro ist, richtet die Tagesverantwortliche die Medikamente. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben sich nach dem Mittagessen in ihre Zimmer zurückgezogen. Alltag in der Pflegewohngruppe Rütihof. Kleine Gemeinschaft Die Wohngruppe Rütihof ist eine der ersten Pflegewohngruppen der Pflegezentren der Stadt Zürich (PZZ) und wurde vor 16 Jahren eröffnet. Mittlerweile führen die PZZ 12 Wohnungen, in denen pflegebedürftige Menschen begleitet leben. «Im Gegensatz zum Wohnen im Pflegezentrum leben die Bewohnerinnen und Bewohner hier in einer kleineren Gemeinschaft», sagt René Zaugg, Vizedirektor der PZZ und Leiter Personelles und Unternehmensentwicklung. «Sie erleben den Alltag gemeinsam und gestalten ihn nach Wunsch und Möglichkeit mit den Pflegenden und dem Hauswirtschaftspersonal zusammen. Sei es der spontane Wunsch nach dem Lieblingsessen, ein Spaziergang, gemeinsames Einkaufen oder die Zubereitung von Mahlzeiten: Wer will, beteiligt sich, kann sich aber auch ins Zimmer zurückziehen.» Es sei dieses Kleinräumige, Familiäre, das die Pflegewohngruppen auszeichne, ergänzt er. «Bewohnerinnen und Bewohner müssen sich in einer kleineren Gruppe wohlfühlen. Menschen, die sich gar nicht einfügen können, die sehr laut sind oder ein störendes Verhalten zeigen, sind dort nicht am richtigen Ort.» Mitten im Quartier In einer Pflegewohngruppe leben zwischen sechs und vierzehn Bewohnerinnen und Bewohner zusammen. Die meisten Gruppen sind auf Demenzbetroffene ausgerichtet und bieten einen direkten Zugang zum weglaufgeschützten Aussenbereich. Im Rütihof sind dies kleine Gartensitzplätze vor den Zimmern, in anderen Wohngruppen bieten sich Gärten mit einem Rundgang an oder ein grosser Balkon. «Gerade für demenzbetroffene Menschen ist die Nachfrage gross und die Wohnform sehr geeignet. Die Ausrichtung kann aber auch anders sein, je nach Bedarf», ergänzt Zaugg. Die Wohngruppen finden sich stets in Überbauungen, die mitten in einem Stadtzürcher Quartier liegen. Schaut man im Rü- 10

Hintergrund Kleine Highlights im Alltag Aromatherapie am Nachmittag: Silvia Moukhalid hat ihre wohltuenden Essenzen mitgebracht. tihof aus dem Fenster, fällt der Blick auf die naheliegende Busstation und die Wohnblöcke gegenüber. In der Grünmatt ist es der Fussweg, der mitten durch die Siedlung führt, gesäumt von individuell gestalteten Gartensitzplätzen. Vom Aussenbereich des Hausäckers blickt man auf den Kinderspielplatz und sieht Quartierbewohner/-innen vorbeispazieren. «Der Einbezug der Aussenwelt und damit auch der Kontakt zum Quartier wird stark gefördert», führt René Zaugg aus. «Ich geh jetzt Kaffee trinken» Der Alltag bietet hie und da auch kleine Highlights: In der kleinen Stube des Rütihofs Neuer Betrieb Pflegewohngruppen Bisher waren die Pflegewohngruppen PZZ jeweils einem quartiernahen Pflegezentrum angeschlossen. Ab An fang August werden sie zu einem eigenen Betrieb «Pflegewohngruppen» zusammengefasst. Davon Matthias Staub ausgenommen sind die Wohngruppen LieniHof (Entlisberg), Sunnige Hof (Bach wiesen) und Steinacker (Witikon), die in unmittelbarer Nähe der Mutterhäuser liegen und weiterhin dort angesiedelt bleiben. Ziel des Zusammenschlusses ist die Stärkung des Angebots Pflegewohngruppen. Die Leitung des neuen Betriebs Pflegewohngruppen übernimmt Matthias Staub, eine Aufgabe, die ihm auf den Leib geschnitten ist: «Als direkter Vorgesetzter der Abteilungsleitungen bin ich vor Ort dabei, nahe bei den Mitarbeitenden, nahe auch bei den Bewohnerinnen und Bewohnern und den Angehörigen. Ich freue mich darauf, auf die Begegnung und Auseinandersetzung mit anderen Menschen.» Nach der pflegerischen Grundausbildung und ersten Tätigkeiten im Akutspital wechselte Matthias Staub in den Langzeitbereich. In Weiterbildungen, als Abteilungsleiter und später als Qualitätsbeauftragter und schliesslich Leiter Stab in den Pflegezentren Witikon und Riesbach eignete er sich das Rüstzeug für die neue Herausforderung an, eine Aufgabe, die Vielseitigkeit und Flexibilität verlangt. 11

Hintergrund Pflegewohngruppe Grünmatt: Umgeben von Quartiergärten. duftet es an diesem stürmischen Nachmittag nach Wacholder und Zeder mit ein bisschen Zitrone. Silvia Moukhalid bereitet eine Spezialmischung aus verschiedenen ätherischen Ölen vor. Im Hintergrund tönt verspielte Saxofonmusik. Auf der Therapieliege streckt sich Frau R. aus und atmet tief und ruhig. Silvia Moukhalid beginnt, ihr mit sanften kreisenden Bewegungen die Füsse zu massieren. «Ich fühle mich wie im Himmel», seufzt Frau R., während ihre Mitbewohnerin, Frau V., die aromatherapeutische Anwendung mit Argusaugen verfolgt. «Ich bin dann nachher dran», erklärt sie. Eine weitere Mitbewohnerin schaut rasch in die Stube und schüttelt den Kopf. «Nichts für mich», meint sie, «ich geh jetzt Kaffee trinken.» In der Küche klappert Geschirr, im Esszimmer treffen nach und nach weitere Bewohnerinnen und Bewohner ein, allein oder begleitet vom Pflegepersonal. Es ist Zeit für den Nachmittagskaffee. Alltag im Rütihof. Nicole Bittel Mittagstisch in der Wohngruppe Hausäcker Mehr Infos auf www.stadt-zuerich/pflegezentren > Angebote, Preise, Leistungen > Langzeitpflege > Wohngruppen 12

PZZ «Wir haben eine grosse Verantwortung gegenüber den Bewohnenden» Renate Monego ist die neue Direktorin der Pflegezentren der Stadt Zürich und damit Chefin über zehn Häuser, zwölf Pflegewohn gruppen und gut 2400 Mitarbeitende. Seit einigen Wochen ist sie in allen Pflegezentren unterwegs und verschafft sich vor Ort Ein drücke und Einblicke. Renate Monego bringt umfangreiche Kenntnisse und Erfahrung aus der Gesundheitsbranche mit, und auch die Aufgabe der Direktorin einer Dienstabteilung der Stadt Zürich ist ihr keineswegs fremd. Diese Position hatte sie vor ihrem Wechsel bei den Städtischen Gesundheitsdiensten inne. Übergänge Erste Führungserfahrung sammelte die gelernte Pflegefachfrau auf der Intensivstation verschiedener Spitäler, schliesslich auch im Stadtspital Triemli. In dieser Zeit studierte sie Arbeits- und Organisationspsychologie ein erster Schritt weg von der praktischen Pflege. «Mich interessierte, wie dieses Gebilde Spital mit all seinen Berufsgruppen und Schnittstellen funktioniert, wie die Übergänge sind und wie man sie steuern kann», erklärt Renate Monego. Mit der Übernahme der Leitung Pflegedienst im Triemli konnte sie ihr Wissen in der Praxis anwenden. Ein weiterer Schritt war ihr Masterstudium für Management und Unternehmensführung und anschliessend die Ernennung zur Direktorin der Städtischen Gesundheitsdienste. «Das war ein Schritt weiter zur gesamten, auch wirtschaftlichen Verantwortung für ein Unternehmen.» Der Gesundheitsbranche ist sie stets treu geblieben; dort sieht sie ihre Aufgabe, und dafür schlägt ihr Herz. Auf den Wechsel zu den Pflegezentren angesprochen meint die neue Direktorin: «Ich freue mich darauf, in einem Bereich tätig zu werden, der so klar ausgerichtet ist. Es geht um pflegebedürftige Menschen, von denen viele ihre letzten Lebensjahre bei uns verbringen. Wir haben ihnen gegenüber eine grosse Verantwortung, denn wir wollen ihnen ein Daheim bieten, das ihnen Geborgenheit und Sicherheit vermittelt. Das ist ein hoher Anspruch. Ich freue mich darauf, mich damit auseinanderzusetzen.» Aufgehobensein und Selbstbestimmung Ein Eintritt in ein Pflegezentrum, führt sie weiter aus, sei oft ein schwieriger Übergang und die wenigsten Menschen seien bereit, sich frühzeitig damit auseinanderzusetzen. «Die Frage stellt sich immer, ob sich die Bewohnerinnen und Bewohner bei uns wohlfühlen. Nicht für jeden Menschen bedeutet wohlfühlen dasselbe, und darin steckt ein grosses Spannungsfeld zwischen Aufgehobensein, Selbstbestimmung und den Möglichkeiten in den Pflegezentren.» Erste Eindrücke und Einblicke verschaffte sich Renate Monego bereits in ihrer Einführungsphase, in der sie alle Pflegezentren aufsuchte. «Diese Erfahrung ist mir sehr wichtig, und ich werde auch in Zukunft möglichst oft auf Tuchfühlung vor Ort gehen.» Nicole Bittel 13

PZZ Grosse Zügeltage Das Haus A des Pflegezentrums Witikon konnte im Mai 2015 nach einer langen Umbauphase bezogen und eröffnet werden. Ein Meilenstein in den Grossbauprojekten der Pflegezentren der Stadt Zürich wurde damit erreicht. Nathalie Gallagher-Hintermann Zwischen 5. und 13. Mai zogen 145 Bewohnerinnen und Bewohner ins sanierte und neu eingerichtete Haus A des Pflegezentrums Witikon ein. Die Zügeltage wurden von langer Hand geplant: Bereits im Januar 2014 hat ein siebenköpfiges Projektteam damit begonnen, die unzähligen Aufgaben, die zum erfolgreichen Umzug nötig sind, zu planen und zu besprechen. Reinigen und Einrichten Zwischen Fertigstellen des Umbaus und dem Bezug durch die Bewohnerinnen und Bewohner lagen zwei Wochen, in denen das Haus A des Pflegezentrums Witikon gründlich gereinigt und eingerichtet wurde. Ob Essbesteck, Kopfkissen, Blutdruckmessgeräte oder Stühle, im neu bezogenen Haus soll nichts fehlen. Die Bereichsleitenden und die Einkaufsverantwortlichen wählten alle benötigten Produkte nach eingehender Prüfung aus. Wie geht es weiter? Die Sanierungsarbeiten von Haus B des Pflegezentrums Witikon haben gleich im Anschluss an den Umzug der Bewohnenden ins Haus A begonnen. Nach Fertigstellung von Haus B, voraussichtlich Anfang 2017, werden die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegezentrums Seeblick dorthin ziehen, und das Pflegezentrum Seeblick in Stäfa wird geschlossen. Auf dem Gelände des Pflegezentrums Bombach soll ein Neubau entstehen, das Haus B. Dieser Neubau wird ca. 40 Menschen, die von Demenz betroffen sind, ein Zuhause bieten. Die Eröffnung kann voraussichtlich 2018 gefeiert werden. Das Haus B des Pflegezentrums Bombach wird als Ersatz für das Pflegezentrum Irchelpark dienen, das dann saniert wird. Ganz im Sinne der Alterstrategie der Stadt Zürich planen die städtischen Pflegezentren zukunftsgerichtet die bedarfsgerechte Anzahl Betten. Das bedeutet den weiteren Ausbau von spezialisierten Angeboten wie zum Beispiel Abteilungen für psychosoziale Pflege, für Menschen mit besonderem Pflegebedarf (Patientinnen/Patienten mit Tracheostoma oder Peritonealdialyse), Übergangspflege und Abteilungen für Demenzpflege. 14

Vermischtes Gelati, Eiscreme, Glace, Ice-Cream, Jäätelö, Sladoled, Ijs, Glass, Dondurma, Roomys Ergänzen Sie alle Zeilen mit A, E, I; O oder U, sodass 9 verschiedene Glacesorten entstehen. Senkrecht ergibt sich dann das Lösungswort. YGHRT ZTRN KRMLL BNN STRCCTLL HSLNSS RDBR VNLL SCHKLD Lösungswort: Gelateria 15

Agenda Was ist los im Käferberg? Juli 2015 02.07. Sommerkonzert mit dem Panflöten-Ensemble Panflini Bistretto 14.30 Uhr 09.07. Tanz und Träumereien mit Claudio De Bartolo Bistretto 14.30 Uhr 11.07. Mario Ammann, Tanz und Gemütlichkeit Bistretto 14.30 Uhr 16.07. Miguel Ramirez präsentiert lateinamerikanische Volksmusik Bistretto 14.30 Uhr 18.07. Musikmamsell Verena Speck erfüllt Musikwünsche Bistretto 14.30 Uhr 23.07. Tanznachmittag mit Franco Palattella Bistretto 14.30 Uhr August 2015 01.08. Nationalfeiertag: Festrede von Monika Weber Bistretto 14.00 Uhr 06.08. Tanznachmittag mit dem Duo Lucky Boys Bistretto 14.30 Uhr 13.08. Tanzfreuden mit Röbis Musikanten Bistretto 14.30 Uhr 15.08. Dölf Peter, Tanz und Gemütlichkeit Bistretto 14.30 Uhr 20.08. Trio Melodia: Weltreise mit musikalischen Leckerbissen Bistretto 14.30 Uhr September 2015 03.09. Duo Heidi Bruggmann & Nelly Leuzinger, Tanznachmittag Bistretto 14.30 Uhr 05.09. Tanz und Unterhaltung mit Claudio de Bartolo Bistretto 14.30 Uhr 10.09. Tanznachmittag mit dem Duo Heinz & Heinz Bistretto 14.30 Uhr 17.09. S Stallbänkli bittet zum Tanz Bistretto 14.30 Uhr Vernissage : 12.09. Vernissage: Gertrud Markart Hug, Originalgrafiken Bistretto 14.30 Uhr zum Thema Zirkus Geburtstagskaffee : 30. Juli, 27. August, 24. September 2015 Reformierte Gottesdienste : 19. Juli, 2. August, Bettag: 20. September 2015 Katholische Gottesdienste : 5. Juli, 16. August, 6. September 2015 Die Gottesdienste finden jeweils um 10.30 Uhr statt. Den Veranstaltungsort entnehmen Sie bitte den Infotafeln. Impressum Herausgeberin Stadt Zürich Pflegezentren Walchestrasse 31, Postfach 3251 CH-8021 Zürich www.stadt-zuerich.ch/pflegezentren Tel. 044 412 11 11 Gesundheits- und Umweltdepartement Redaktionelle Verantwortung Nicole Bittel, Fachstelle PR Tel. 044 412 44 30, nicole.bittel@zuerich.ch 16 Redaktionsleitung «Käferberg aktuell» Werner Neck Tel. 044 414 65 67 E-Mail werner.neck@zuerich.ch Adresse: Emil-Klöti-Strasse 25, 8037 Zürich Redaktionsteam Andrea Bertschinger, Cornelia Glättli, Ulrike Homm, Annabeth Schallenberg, Erika Franzi, Andreas Senn Konzept büro :z GmbH, Bern/Basel Die aktuelle Ausgabe der Hauszeitschrift finden Sie auch unter www.stadt-zuerich.ch/pflegezentren. Fotos Werner Neck Layout und Druck : FO-Fotorotar AG, Egg (ZH) Papier : «Cyclus Print», 100% Recycling-Papier Der nächste «Käferberg aktuell» erscheint am 25. September 2015