Solidaritätsveranstaltung // 2. Jahrestag der Fukushima-Katastrophe

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Transkript:

Pressemitteilung 26. Februar 2013 Solidaritätsveranstaltung // 2. Jahrestag der Fukushima-Katastrophe Running SU- C neues theater münchen Entenbachstr. 37 81541 München FON +49 89 65.00.00 FAX +49 89 65.43.25 U1/U2 Kolumbusplatz info@i-camp.de www.i-camp.de - Weitere Vorstellung: 9. März, 20:30 Uhr Presse-Preview: 7. März, 20:30 Uhr (nicht-öffentlich!) Zum Gedenken an den zweiten Jahrestag der Katastrophe in Japan, die sich am 11. März 2011 in Fukushima ereignete, bringt die deutsch-japanische Theatergruppe EnGawa den Abend Running SU-C zur Aufführung. Bei Running SU-C handelt es sich um ein Stück über das moderne Japan im Zeitalter von Robotern und Fließband-Sushis, welches durch Textpassagen aus dem in der Nachkriegszeit entstandenen Nô-Theaterstück Sadako genbaku no ko ( Das Mädchen und die Atombombe ) von Dômoto Masaki ergänzt wird. Die beiden Stücke weisen eine thematische Gemeinsamkeit auf den Umgang mit der Katastrophe", auch wenn sie zeitlich wie inhaltlich stark voneinander abweichen. Es geht um das (Un)Bewusstsein der Menschen bezüglich der fortschrittlichen technischen Entwicklung in welcher nicht einmal mehr erkennbar wird, ob diese negative oder positive Auswirkungen auf die Menschen haben, ob überhaupt noch sie die Maschine steuern oder die Maschine bereits die Menschen. Schauspiel, Tanz: Mitsuka Huth, Thomas Loichinger, Masahiro Nagano, Masako Ogura, Yuko Thoma Regie: Otone Sato Dramaturgie: Eva Maria Reichert Produktionsassistenz: Julia Woelfel RUNNING SU-C ist eine Solidaritätsveranstaltung: EnGawa bittet um Spenden an die Hilfsorganisation The Ishinomaki Disaster Recovery Assistance Council Inc., die die Einsätze von ca. 300 NGOs und NPOs in Ishinomaki (Japan) koordiniert. Die Premiere Running SU-C findet mit freundlicher Unterstützung durch und Bento Box statt. Pressekontakt - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - i-camp, ehemals Neues Theater (NT), ist eine Infrastrukturmaßnahme der Landeshauptstadt München und wird durch das Kulturreferat gefördert. Ulrich Stefan Knoll Vimystr. 24 85354 Freising Tel./Fax: 08161 23 23 90 Mobil: 0160 285 93 88 knoll@i-camp.de

HINTERGRUND Am 12. März 2011 explodierte das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi durch die Folgen der Erdbeben und der Tsunami am Tag zuvor. Weitere Kraftwerke folgten. Aufgrund der Kernschmelze wurde eine erhebliche Menge an radioaktiven Strahlungen freigesetzt die Maßnahmen der Regierung jedoch waren extrem mangelhaft: Die Informationen für die Bevölkerung blieben spärlich, die Evakuierung der verseuchten Gegend verlief langsam und die Maßnahmen zur Sicherung der Reaktoren erwiesen sich als unzureichend. Auch fast zwei Jahre nach der Katastrophe sind die Schäden für Mensch und Umwelt nicht ansatzweise abzusehen. Stattdessen profilierten sich die japanischen Politiker durch Schuldzuweisungen; Neuwahlen wurden ins Gespräch gebracht, ferner die Reaktivierung einiger Atomkraftwerke nach Ende der Katastrophe. ZUM STÜCK Das Stück spielt in einem Running-Sushi Restaurant, in welchem die Roboterbedienungen SU- C1, SU-C2 und SU-C3 (gespielt von Mitsuka Huth, Masako Ogura und Yuko Thoma) ihre Kunden am Fließband ununterbrochen rotierend Sushis servieren. Die Kunden (gespielt von Thomas Loichinger und Masahiro Nagano) haben zuvor die Gedenkstatue von Sadako besucht einem Mädchen, welches durch die Strahlenkrankheit nach dem Atombombenabwurf 1945 in Hiroshima verstorben war. Das anfänglich ernsthafte Gespräch über das tragische Schicksal des Mädchens verliert jedoch immer mehr an Bedeutung, der Konsum des Essens wird im weiteren Verlauf immer wichtiger. Sowohl Produktion als auch Konsum erfolgen mechanisch wie bei einer Massentierfütterung. Plötzlich erleiden die SU-Cs einen Systemfehler und geraten außer Kontrolle. Ausgelöst durch den Unfall beginnt schnell die Schuldzuweisung und die Frage nach der Verantwortlichkeit. Gleichzeitig versuchen sich die Kunden panisch gegen die SU-Cs zu wehren, werden dabei von verschiedenen Krankheitssymptomen geplagt. Die Katastrophe fordert schließlich den Tod eines der Gäste. Nach kurzer Zeit wird jedoch die Produktion der Sushis wieder aufgenommen ebenso wird der Verzehr der Sushis fortgesetzt. Rein inszenatorisch weist das Stück tanzartige Choreographien auf, in welchen viel über die Körpersprache erzählt wird. Der Text kommt zumeist aus dem Off, um die maschinelle Ausrichtung der Welt darzustellen. Im Kontrast zu dieser Moderne soll ferner der Versuch gewagt werden, musikalische und tänzerische Elemente aus dem Nô-Theater einzubringen. - 2 -

THEATERGRUPPE ENGAWA Die japanisch-deutsche Theatergruppe EnGawa um Regisseurin Otone Sato formierte sich 2012 in München. Neben Otone Sato sind Eva Maria Reichert als Dramaturgin, Masako Ogura als Schauspielerin und Masahiro Nagano als Schauspieler und Tänzer ständige Mitglieder der Gruppe. Ausgangspunkt für die künstlerische Arbeit war die Katastrophe in Japan am 11. März 2011. Zum Gedenken an den ersten Jahrestag wurde im das Benefiz- Theaterprojekt Shinsai Shattering Gods gezeigt. Der Gruppenname hat mehrere Konnotationen. Zum einen ist engawa eine architektonische Bezeichnung für die Veranda an traditionellen japanischen Häusern. Im Unterschied zur europäischen Veranda ist sie jedoch nicht eindeutig einem Innen- oder Außenraum zuzuordnen, sie ist eine Zwischenzone. Diese undefinierbare Verortung als Ausgangspunkt, hat sich die Theatergruppe zum Ziel gesetzt, ein sowohl von der deutschen als auch von der japanischen Kultur beeinflusstes Theater zu schaffen, welches als Treffpunkt von Innen und Außen, von Vertrautem und Fremden, fungieren kann. Ein Ort der Begegnung wie das Theater selbst. Die Darstellung erfolgt über eigene Herangehensweisen, welche auch die heutige Gesellschaft charakterisiert. Dies ist die zusätzliche Bedeutung des Namens EnGawa, der sich aus einem abgekürztes Wortspiel aus En für Theater und Gawa für niedlich/süß zusammensetzt. Hervorgehend aus der japanischen Jugendsprache verdeutlicht es die Wertvorstellung der gegenwärtigen Jugendkultur im Niedlichkeitswahn und ichbezogenem Sprachgebrauch. Weitere Informationen: www.en-gawa.de - 3 -

MITWIRKENDE Otone Sato (Regie) geboren 1985 in Japan. Studium der Japanologie, Theaterwissenschaft und Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 2009 Regieassistenz am Pathos Transport Theater Rendering... ein Making of (Regie: Gero Tögl, Gabriel Döll). 2010 eigene Theaterproduktion Yotsuya Kaidan - eine Geistergeschichte von Yotsuya in der Pasinger Fabrik. 2010-2011 Regieassistenz am kleinen Theater Landshut bei John Gabriel Borkman (Regie: Sven Grunert). 2012 eigene Theaterproduktion Shinsai Shattering Gods im i-camp/neues theater münchen. Eva Maria Reichert (Dramaturgie) geboren 1987 in Zweibrücken. Studium der Neueren deutschen Literatur, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der Ludwigs-Maximilians-Universität München. 2006 und 2007 Praktika und Hospitanzen am Saarländischen Staatstheater. 2010 und 2011 Hospitanzen und Assistenzen am Münchner Volkstheater u.a. bei Die Jungfrau von Orleans (Regie: Simon Solberg) und Anna Karenina (Regie: Frank Abt). 2012 Dramaturgie bei Shinsai Shattering Gods im (Regie: Otone Sato), zudem Assistenzen in der Pasinger Fabrik und im Theater Viel Lärm um Nichts bei Tosca (Regie: Nilufar K. Münzing), Orlando (Regie: Jana Jeworreck) und Anatol (Regie: Andreas Seyferth). Mitsuka Huth (Schauspiel) geboren 1974 in Japan. 1993 Darstellerin in dem Musical FAME. 1994 Darstellerin in: A Telling of Tomorrow mit Santa Monica Playhouse und Britain's Playbox. Ab 1995 Schauspielausbildung an der Schauspielschule UP's in Tokyo. 1995 Hauptrolle in Does A Tiger Wear A Necktie?. 1996 Darstellerin in Toshizo Produce CODA. 1999 Hauptrolle in Life goes on. Thomas Loichinger (Schauspiel) geboren 1960 in München. Mitglied im Ensemble der Münchner Theatergruppe Heidekraut, Auftritte in den Stücken Sommernachtstraum (November 2011) und unterhaltungsschaden (Februar 2012). Masahiro Nagano (Schauspiel und Tanz) geboren 1987 in München. 2008 diverse Auftritte als Darsteller bei der Produktionsfirma A-Team Academy in Japan. April 2011 Auftritt bei einer Benefizveranstaltung in Düsseldorf, im November bei der Benefizveranstaltung vom ACO-Verein Vietnam in München. Zudem nimmt er häufig an Tanzbattles teil. 2012 Darsteller und Tänzer bei Shinsai Shattering Gods im i- camp/neues theater münchen (Regie: Otone Sato). - 4 -

Masako Ogura (Schauspiel) geboren 1980 in Japan. 2004-2006 Schauspielausbildung am Institut Haiyuza in Tokyo. Auftritte bei diversen Produktionen in Haiyuza, Japan u.a. 2004 in Shiroi Sketchbook, 2005 in David Copperfield als Agnes, 2006 in Die Möwe als Paulina. 2007-2012 Tanzausbildung als Jazz-, Show-, Musicaltänzerin bei Studio Ben in München. 2012 Darstellerin bei Shinsai Shattering Gods im (Regie: Otone Sato). Yuko Thoma (Schauspiel) Geboren 1963 in Japan. 1981 Schauspiel- und Musicalkurse an der Hochschule für Bühnenkunst in Tokyo. 1982-83 Grundlagenausbildung an der Schauspielschule En in Tokyo. Julia Woelfel (Produktionsassistenz) geboren 1992 in Rotthalmünster. Studium der Theaterwissenschaften und Antike und Orient an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 2008 Praktikum in der technischen Abteilung des Prinzregententheaters in München. 2010 Praktikum in der Regieabteilung von Bermudadreieck Nordsee (Filmproduktion von Dreamtool Entertainment). 2012 als Stage Manager am Haifa English Theatre (Israel) tätig. - 5 -

Um Spenden an folgende Hilfsorganisation wird gebeten: THE ISHINOMAKI DISASTER RECOVERY ASSISTANCE INC. he Ishinomaki Disaster Recovery Assistance Council Inc. (IDRAC) is the network organization, coordinating the NPO/NGOs as well as specialist volunteers, such as doctors and hairstylists, in Ishinomaki to conduct smooth and efficient relief activity. Immediately after the disaster, the first NPO/NGO Assistance Network Conference was held on March 20th to organize the emergency disaster relief activities. Since then we hold a daily council meeting to enhance information sharing among the participant organizations. Now, the number of registered organizations has surpassed 300 and 11 program committees more than 400 group volunteers and 600 to 800 individual volunteers are working everyday in Ishinomaki, with food distribution, for example, providing 2,000 to 6,000 servings everyday. With the organizations and specialist volunteers working in Ishinomaki, the IDRAC will operate as efficiently and as effectively as possible to help the community rebuild through a variety of relief programs. Postal Address 1F Building5, Ishinomaki Sensyu University 1 Shinmito Minamisakai Ishinomaki-shi MIYAGI, JAPAN 986-8580 Phone: 0225-98-3691 (Head Office) Email: ganbappe@gmail.com Website: http://gambappe.ecom-plat.jp/index.php?gid=10099 Spendenkonto / Donation Account Account Holder: Ippanshadanhojin Ishinomakisaigaifukkoshienkyogikai Kaicho Ito Hideki Beneficiary Bank:The 77 Bank, Ltd. (SWIFT Code: BOSSJPJT, Bank Code: 0125) Beneficiary Branch No.: Ishinomaki (Beneficiary Branch number:404) Account No.:9244883 (Account type: Savings) - 6 -

SERVICE Theater: Entenbachstr. 37, 81541 München Tel: +49 / 89 / 65 00 00 Fax: +49 / 89 / 65 43 25 info@i-camp.de Leitung: Theaterverein München e.v., vertreten durch Robert Hofmann, Manfred Killer, Rudolf Pöller Karten: - Auf www.i-camp.de - An der Abendkasse an Spieltagen ab 20 Uhr (nach Verfügbarkeit) - Telefonisch unter +49 / 89 / 65 00 00 (AB) - Per E-Mail unter tickets@i-camp.de Reservierte Karten sind bis spätestens 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn abzuholen. Wir bitten um Verständnis, dass nicht rechtzeitig abgeholte Karten in den freien Verkauf gelangen. Preise & Ermäßigungen 10.- Pressekontakt Ulrich Stefan Knoll / Knoll PR Kommunikation Architektur + Kultur +49 / 8161 / 23 23 90 knoll@i-camp.de Pressefotodownload unter http://www.i-camp.de Bildmaterial finden Sie online im Spielplan, jeweils der Veranstaltung zugeordnet News und Informationen zum Registrieren Sie sich auf www.i-camp.de für den E-Mail-Newsletter und Sie erhalten regelmäßig Infos aus dem i-camp. ist eine Infrastrukturmaßnahme der Landeshauptstadt München und wird aus Mitteln des Kulturreferats München gefördert. - 7 -