Standortumfrage 2015 Speyer

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Transkript:

Standortumfrage 2015 Speyer www.pfalz.ihk24.de

Vorwort Die Attraktivität einer Wirtschaftsregion bemisst sich vor allem an der Qualität der Standortfaktoren. Diese haben maßgeblichen Einfluss auf Ansiedlungsvorhaben sowie auf die Entscheidung von Unternehmen, am jeweiligen Standort längerfristig zu verbleiben. Die IHK Pfalz hat deshalb im Frühsommer 2015 bereits zum vierten Mal rund 11.000 Unternehmen in 12 pfälzischen Kommunen befragt. Ziel der Umfrage ist es, Stärken und Schwächen des jeweiligen Wirtschaftsstandorts aus Sicht der ortsansässigen Wirtschaft zu ermitteln, um hieraus als Handreichung für die Kommunen Ansatzpunkte für die Arbeit von Wirtschaftsförderung und Verwaltung abzuleiten. Dazu wurden die Unternehmen gebeten, 33 Standortfaktoren anhand der Kriterien Bedeutung und Zufriedenheit gemäß dem Schulnotensystem (Bedeutung: 1 = sehr hoch bis 6 = sehr niedrig bzw. Zufriedenheit: 1 = sehr zufrieden bis 6 = völlig unzufrieden) zu bewerten. Einleitend erfolgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse für die gesamte Pfalz, gefolgt von den einzelnen Kapiteln mit den besonders signifikanten Umfrageergebnissen in den zwölf Kommunen. Neben den acht kreisfreien Städten der Pfalz wurden die Unternehmen in den zwei kreisangehörigen Städten und Verbandsgemeinden mit Sitz einer Kreisverwaltung - Bad Dürkheim, Germersheim, Kirchheimbolanden und Kusel in die Umfrage einbezogen. Zu Beginn eines jeden Kapitels werden die wichtigsten wirtschaftsstatistischen Merkmale der einzelnen Kommune in einer Tabelle zusammengefasst. Im Anschluss folgt eine textliche Analyse zu den besonders erwähnenswerten Standortfaktoren vor Ort. Dabei wurde aus den Antworten der Unternehmen der Durchschnitt aller zwölf Kommunen ermittelt und dieser Wert jeweils den konkreten Beurteilungen der Unternehmen an der jeweiligen Standortgemeinde gegenübergestellt. In den Graphiken - als Portfolio-Diagramme - sind darüber hinaus die Unternehmensbewertungen zu allen abgefragten Standortfaktoren veranschaulicht. Eine hohe Bedeutung in Verbindung mit einer hohen Zufriedenheit der Unternehmen weist auf besondere Standortvorteile hin. Merkliche Abweichungen zwischen der Bedeutung und Zufriedenheit von Standortfaktoren sowie zum pfalzweiten Durchschnitt weisen dagegen auf Standortdefizite und somit besonderen Handlungsbedarf hin. Über- oder unterdurchschnittliche Ergebnisse lassen nicht automatisch auf gute oder schlechte Ergebnisse schließen. Dennoch sollte es der Anspruch der Städte sein, zumindest den Durchschnitt der befragten Kommunen zu erreichen. Aus der Analyse lassen sich konstruktive Ansätze ableiten, wie die Kommunen ihre Rahmenbedingungen und ihr Handeln noch wirtschaftsfreundlicher ausgestalten und so ihre Qualität als Wirtschaftsstandort weiter verbessern können. Zwar beschränkt sich die Analyse auf ausgewählte Standorte die Ergebnisse können aber auch für vergleichbare oder benachbarte Standortgemeinden, die nicht in die Umfrage einbezogen wurden, interessante Ansatzpunkte zur Verbesserung der Standortbedingungen liefern. Gerne steht die IHK Pfalz für einen konstruktiven Dialog zur Verfügung. Die vorliegende Umfrage finden Sie auch im Internet unter www.pfalz.ihk24.de, Dokument- Nr. 2743604. Albrecht Hornbach Präsident Dr. Rüdiger Beyer Hauptgeschäftsführer

Speyer: Qualität hat ihren Preis Speyer ist in den Augen der Unternehmen ein guter Standort, der mit 2,4 pfalzweit den zweitbesten Wert für die Rahmenbedingungen insgesamt erhält. Der Grund hierfür ist eindeutig: Weiche Standortfaktoren. So werden besonders die Attraktivität der Innenstadt, die Lebensqualität und das Kulturangebot häufig als Stärken genannt. Kritischer wird hingegen die Verfügbarkeit von Wohn- und Gewerbeimmobilien und die Arbeit von Wirtschaftsförderung und Verwaltung beurteilt. Eine mit 1,9 (Durchschnitt aller Kommunen: 2,2) sehr hohe Bedeutung messen die Unternehmen der Erreichbarkeit von Absatzmärkte und Kunden bei. Daher ist es erfreulich, dass die wichtige Anbindung an das Fernstraßennetz mit 2,1 (2,4) genauso wie die Anbindung an den ÖPNV und die S-Bahn mit 2,4 (2,9) und die Anbindung an den Schienenfernverkehr mit 2,6 (3,0) überwiegend gut bewertet werden. Speyer profitiert hier besonders von seiner guten Anbindung in Richtung Mannheim. Auch die Breitbandanbindung wird in Speyer mit 2,5 (3,0) ordentlich beurteilt. Deutlich schwächer wird die Leistungsfähigkeit des innerörtlichen Straßenverkehrs mit 3,1 (3,2) eingestuft, ein Speyer-typisches Problem. Kritisch sehen die Unternehmen die Verfügbarkeit und Preise von Wohn- und vor allem Gewerbeimmobilien, die mit 3,6 (3,2) noch schwächer bewertet werden als bei der letzten Umfrage. In diesem Segment bildet Speyer pfalzweit das Schlusslicht, was jedoch die Kehrseite eines erfolgreichen Standortes ist. Qualität hat ihren Preis. Dennoch besteht Handlungsbedarf, um Speyer gute Perspektiven für die Zukunft zu eröffnen. Wirtschaftsförderung und die Verwaltung erhalten durchschnittliche Noten. Hier zeigen sich aber die höchsten negativen Abweichungen zwischen Bedeutung und Zufriedenheit der Unternehmen. So werden die Begründung von Entscheidungen mit 3,4 (3,4) und die Bearbeitungsdauer von Verfahren 3,2 (3,4) bei der Verwaltung moniert. Im Fokus stehen insbesondere Baugenehmigungen und fehlende Flexibilität. Schwächere Werte erhält zudem die Wirtschaftsförderung, deren Qualität und Kompetenz mit 3,1 (3,0) sowie Reaktionsgeschwindigkeit mit 3,3 (3,2) beurteilt wird. Bei den weichen Standortfaktoren erhält Speyer durchweg gute Noten. Vor allem die Attraktivität der Innenstadt mit 2,1 (3,5), die Lebensqualität mit 2,0 (2,7) sowie die Gesundheitsversorgung mit 2,0 (2,5) sind den Unternehmen wichtig und werden pfalzweit am besten bewertet. Aber auch für das Kulturangebot mit 2,2 (2,8), das Sport- und Freizeitangebot mit 2,2 (2,6) und das Betreuungsangebot für Senioren mit 2,4 (2,7) erhält Speyer gute Werte. Zuletzt ragt Speyer auch bei allen emotionalen Werten, welche die Unternehmen mit ihrem Standort verbinden, heraus. Vor allem Flair und Kreativität aber auch Zukunft und Wirtschaftskraft werden sehr hoch eingeschätzt. Unter dem Strich ist und bleibt Speyer daher ein echter Wohlfühlstandort, was auch durch den pfalzweit besten Wert für das Image 2,2 (3,2) unterstrichen wird.

Allgemeine Faktoren A 1) Erreichbarkeit Absatzmärkte/Kundennähe A 2) Nähe zu Zulieferern und Kooperationspartnern A 3) Telekommunikations-Infrastruktur inkl. Breitband A 4) Nähe zu Hochschulen/Forschungseinrichtungen Verkehr B 1) Leistungsfähigkeit des innerörtlichen Straßenverkehrs B 2) Anbindung an das Fernstraßennetz B 3) Anbindung an ÖPNV und die S-Bahn B 4) Anbindung an Schienenfernverkehr B 5) Anbindung an Logistikzentren Arbeitsmarkt und Flächenangebot C 1) Verfügbarkeit von Fachkräften C 2) Verfügbarkeit von Gewerbeflächen/-immobilien C 3) Miet-/Kaufpreis von Gewerbeflächen/-immobilien C 4) Verfügbarkeit von Wohnimmobilien (Miete, Kauf) Kommunale Wirtschaftsförderung D 1) Kundennähe D 2) Qualität und Kompetenz D 3) Reaktionsgeschwindigkeit D 4) Kommunales Standortmarketing Verwaltung E 1) Offenes Ohr für Wirtschaftsfragen E 2) Generelle Erreichbarkeit E 3) Bearbeitungsdauer von Anliegen und Verfahren E 4) Begründung von Entscheidungen (Transparenz) E 5) Verlässlichkeit bei Wirtschaftsfragen u. Entscheidungen E 6) Höhe der kommunalen Abgaben "Weiche" Standortfaktoren F 1) Image der Kommune F 2) Attraktivität der Innenstadt F 3) Lebensqualität F 4) Betreuungsangebot für Kleinkinder F 5) Betreuungsangebot für Schulkinder F 6) Schulangebot F 7) Gesundheitsversorgung F 8) Betreuungsangebot für Senioren (auch Pflegefälle) F 9) Kulturangebot F 10) Sport- und Freizeitangebot

Bedeutung 1,5 Speyer 2 2,5 3 3,5 4 hohe Bedeutung/geringe Zufriedenheit C 4 C 3 E 4, E 5 D 1, D 2 E 1, E 5 E 3 E 2 D 3 E 6 D 4 C 2 C 1 B 1, D 2 F 5 F 4 A 4 B 4 B 5 A 3 hohe Bedeutung/hohe Zufriedenheit F 3 A 1 F 6 A 2, F 8 B 3 B 2, F 2 F 1 F 9, F 10 F 7 Allgemeine Faktoren Verkehr Arbeitsmarkt und Flächenangebot Wirtschaftsförderung Verwaltung Weiche geringe Bedeutung/geringe Zufriedenheit 4,5 4,5 4 3,5 3 Zufriedenheit 2,5 geringe Bedeutung/hohe Zufriedenheit 2 1,5

Faktoren mit der höchsten Bedeutung Speyer 2,5 2 1,5 1 1,8 1,9 2,1 2,1 2,1 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 0,5 0

Faktoren mit der höchsten Zufriedenheit Speyer 2,5 2 1,5 1 2 2 2,1 2,1 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 0,5 0

Faktoren mit der niedrigsten Zufriedenheit Speyer 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 3,6 3,6 3,4 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,2 3,2

-0,1-0,2 Faktoren mit der höchsten negativen Differenz zwischen Bedeutung und Zufriedenheit Speyer 0-0,3-0,4-0,5-1 -0,9-0,9-0,9-0,8-0,7-0,7-0,7-0,7-0,7-0,6-0,7-0,8-0,9-1

Kreisfreie Stadt Speyer Wie bewerten Sie insgesamt die Rahmenbedingungen am Standort Ihres Betriebes? (1 = sehr gut bis 6 = ungenügend) Speyer Pfalz* % % sehr gut 11,1 6,5 gut 53,3 37,1 befriedigend 24,4 35,2 ausreichend 7,8 13,7 mangelhaft 2,2 5,6 ungenügend 1,1 2,0 Rundungsdifferenzen möglich Was verbinden Sie mit Ihrer Standortgemeinde? (1 = trifft sehr zu bis 6 = trifft gar nicht zu) Speyer Pfalz* Heimat 2,0 2,2 Familienfreundlichkeit 2,3 2,6 Sicherheit 2,3 2,6 Umweltfreundlichkeit 2,5 2,8 Flair, Kreativität 2,2 3,1 Zukunft 2,5 3,1 Wirtschaftskraft 2,6 3,1 Innovationskraft 2,9 3,3

Wie wichtig sind für Ihren Betrieb die folgenden Standortfaktoren (1 = sehr hoch bis 6 = sehr niedrig) und wie zufrieden sind Sie mit diesen in Ihrer Standortgemeinde? (1 = sehr zufrieden bis 6 = völlig unzufrieden) Bedeutung Zufriedenheit Speyer Pfalz* Speyer Pfalz* Allgemeine Faktoren A 1) Erreichbarkeit Absatzmärkte/Kundennähe 1,9 2,2 2,3 2,5 A 2) Nähe zu Zulieferern und Kooperationspartnern 2,7 2,9 2,4 2,6 A 3) Telekommunikations-Infrastruktur inkl. Breitband 2,3 2,2 2,5 3,0 A 4) Nähe zu Hochschulen/Forschungseinrichtungen 3,4 3,5 2,7 2,7 Verkehr B 1) Leistungsfähigkeit des innerörtlichen Straßenverkehrs 2,4 2,5 3,1 3,2 B 2) Anbindung an das Fernstraßennetz 2,1 2,2 2,1 2,4 B 3) Anbindung an ÖPNV und die S-Bahn 2,8 2,9 2,4 2,9 B 4) Anbindung an Schienenfernverkehr 3,1 3,2 2,6 3,0 B 5) Anbindung an Logistikzentren 3,5 3,7 2,6 3,0 Arbeitsmarkt und Flächenangebot C 1) Verfügbarkeit von Fachkräften 2,5 2,5 3,2 3,4 C 2) Verfügbarkeit von Gewerbeflächen/-immobilien 3,3 3,2 3,3 3,0 C 3) Miet-/Kaufpreis von Gewerbeflächen/-immobilien 3,1 3,1 3,6 3,2 C 4) Verfügbarkeit von Wohnimmobilien (Miete, Kauf) 3,0 3,3 3,6 3,2 Kommunale Wirtschaftsförderung D 1) Kundennähe 2,2 2,3 2,9 2,9 D 2) Qualität und Kompetenz 2,4 2,3 3,1 3,0 D 3) Reaktionsgeschwindigkeit 2,5 2,4 3,3 3,2 D 4) Kommunales Standortmarketing 2,7 2,7 3,3 3,4 Verwaltung E 1) Offenes Ohr für Wirtschaftsfragen 2,4 2,3 3,3 3,3 E 2) Generelle Erreichbarkeit 2,3 2,3 2,9 3,0 E 3) Bearbeitungsdauer von Anliegen und Verfahren 2,3 2,4 3,2 3,4 E 4) Begründung von Entscheidungen (Transparenz) 2,4 2,4 3,4 3,4 E 5) Verlässlichkeit bei Wirtschaftsfragen u. Entscheidungen 2,4 2,4 3,3 3,3 E 6) Höhe der kommunalen Abgaben 2,6 2,4 3,3 3,6 "Weiche" Standortfaktoren F 1) Image der Kommune 2,3 2,5 2,2 3,2 F 2) Attraktivität der Innenstadt 2,1 2,6 2,1 3,5 F 3) Lebensqualität 1,8 2,1 2,0 2,7 F 4) Betreuungsangebot für Kleinkinder 2,8 2,8 2,6 2,7 F 5) Betreuungsangebot für Schulkinder 2,7 2,7 2,6 2,7 F 6) Schulangebot 2,6 2,6 2,3 2,4 F 7) Gesundheitsversorgung 2,1 2,2 2,0 2,5 F 8) Betreuungsangebot für Senioren (auch Pflegefälle) 2,7 2,8 2,4 2,7 F 9) Kulturangebot 2,6 2,7 2,2 2,8 F 10) Sport- und Freizeitangebot 2,6 2,6 2,2 2,6 Pfalz* = Durchschnitt aller Anworten der untersuchten Kommunen Quelle: eigene Erhebung 2015

Speyer IHK-Bezirk Bevölkerung Einwohner 2014 49.776 1.389.769 Demografische Entwicklung Einwohner 31.12.2013 49.740 1.387.737 davon in % < 20 18,6 18,2 20-64 60,5 60,8 65 und > 20,9 21,0 Einwohner 2035 50.326 1.341.888 davon in % < 20 17,4 16,8 20-64 52,2 52,5 65 und > 30,4 30,7 Einwohner 2060 45.708 1.181.224 davon in % < 20 16,3 15,9 20-64 49,7 51,0 65 und > 34,0 33,1 Beschäftigung Sozialversicherungspflicht Beschäftigte am 30.06.2014 26.791 461.986 Arbeitslosenquote (2014) in % 6,4 6,0 Wertschöpfung 2012 in Mio. Bruttowertschöpfung insgesamt, 1.948 37.717 davon Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 1 502 Produzierendes Gewerbe 666 16.301 Dienstleistungsbereiche 1.281 20.914 BIP je Erwerbstätigen 59.428 64.948 Tourismus 2014 Gäste 155.738 1.776.246 Übernachtungen 267.190 4.199.935 Allgemeine Kaufkraft 2015 je Einwohner in 23.233 21.799 je Einwohner Index (Deutschland = 100) 106,3 99,7 Öffentliche Finanzen Niedrigster Wert: 330% Gewerbesteuerhebesatz 405% Höchster Wert: : 420% Schulden der Kommunen gegenüber dem nicht-öffentlichen Bereich je Einwohner in Euro 2014 3.604 3.888