DIE BE- UND ENTLÜFTUNG VON WOHN- UND AUFENTHALTSRÄUMEN Dipl.-Ing. K. Mährlein. Seite. 1. Einleitung Wohn- und Aufenthaltsräume 15

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Transkript:

DIE BE- UND ENTLÜFTUNG VON WOHN- UND AUFENTHALTSRÄUMEN Dipl.-Ing. K. Mährlein 1. Einleitung 15 2. Wohn- und Aufenthaltsräume 15 3. Die Angemessenheit der Mittel für die Raumlüftung 15 4. Die Aufgaben der Raumlüftung 16 4.1 Sicherung des Wohlbefindens 16 4.2 Die Beseitigung verschiedener Schadstoffe 16 4.3 Die Verhütung von Bauschäden 16 4.4 Die Abwendung von Gefahr 17 5. Die lüftungsrelevanten Faktoren und ihre Bewertung 17 5.1 Der Sauerstoffgehalt der Luft 17 5.2 Kohlendioxid und CO -Maßstab 17 5.3 Kohlenmonoxid CO - 18 5.4 Gerüche und Schwebstoffe 19 5.5 Lüftungsfaktor Wärme 19 5.6 Wasserdampf und Luftfeuchtigkeit 20 6. Die lüftungstechnischen Kenngrößen 20 6.1 Das spezifische Raumvolumen 21 6.2 Die Außenlufträte 22 6.3 Luftwechselvolumen 23 6.4 Stündlicher Luftwechsel und Luftwechselzahl 23 7. Die natürliche Lüftung von Wohn- und Aufenthaltsräumen 25 7.1 Lüftung und Fenster 25 7.2 Der Komfort der natürlichen Lüftung 25 7.3 Die mechanisch unterstützte natürliche Lüftung 26 8. Die Antriebskräfte der natürlichen Lüftung 26 8.1 Die meteorologischen Einflüsse 27 8.2 Lüftung durch Wind 28 8.2.1 Das Gebäude im Luftstrom 28 8.2.2 Vorherrschende Windrichtungen 30 8.2.3 Der Luftstrom durch das Gebäude 31 8.3 Lüftung durch Temperaturunterschied 36 8.3.1 Folgerungen für die Fensterkonstruktion 36 8.3.2 Bewertung der Fensterkonstruktionen 37 8.3.3 Die Bedeutung der Temperaturdifferenzen 38 8.3.4 Die thermische Raumlüftung 39 9. Stoß- und Dauerlüftung 40 9.1 Die Stoßlüftung 40 9.2 Die Dauerlüftung 41 9.3 Lüftung und Heizungsregelung 43 9.4 Lüftung und Wärmeverluste 45 9.5 Raumnutzung und Lüftungsalternativen 46 http://d-nb.info/840785925

10. Wärmeschutzverordnung und PIN 4108 47 10.1 Die wichtigsten Bestimmungen der Wärmeschutzverordnung und DIN 4108 47 10.2 Die Folgen der Wärmeschutzverordnung und DIN 4108 für die Raumlüftung 49 11. Bauschäden durch unzureichende Lüftung 50 11.1 Die Veränderung der relativen Luftfeuchtigkeit 50 11.2 Relative Luftfeuchtigkeit und undichte Fenster 51 11.3 Relative Luftfeuchtigkeit und dichte Fenster 51 11.4 Bauphysikalische Mängel als Ursache für Bauschäden 51 11.5 Gefahren des Tauwasserausfalls 52 11.6 Vermeidung des Tauwasserausfalls durch Heizung und Lüftung 54 12. Gefahr durch verhinderte Lüftung 54 13. Zusammenfassung 55 Literaturhinweise 57

DAS FENSTER ALS LÜFTUNGSELEMENT K. Wolter, E.-L. Kopf, H. Schocker 1. Einleitung 59 2. Die Selbstlüftung von Gebäuden über undichte Fenster 60 2.1 Ausbildung alter Fenster 61 2.2 Die unkontrollierte Fugendurchlässigkeit alter Fenster 61 2.3 Unkontrollierte Selbstlüftung und Feuchteschäden 61 3. Unterbundene Selbstlüftung durch dichte Fenster 62 3.1 Ausbildung neuer Fenster 62 3.2 Die Fugendurchlässigkeit neuer Fenster 63 3.3 Dichte Fenster in alten Bauten 63 4. Einflußfaktoren auf die Wirksamkeit natürlicher Lüftung 65 4.1 Einfluß der Jahreszeiten 65 4.1.1 Die natürliche Raumlüftung im Sommer 65 4.1.2 Die natürliche Raumlüftung im Winter 66 4.2 Umwelteinfluß "Lärm" 66 4.2.1 Die Schalldämmung der Fenster 67 4.2.2 Schalldämmung und Lüftung 68 5. Die Lüftungseigenschaften unterschiedlicher Fensterarten 69 5.1 Dreh- und Drehkippfenster, Kippfenster 69 5.1.1 Lüften in Drehstellung 70 5.1.2 Lüften in Kippstellung 70 5.2 Kipp-Oberlichter 71 5.3 Schwingfenster 72 5.3.1 Der Schwingflügel mit besonders wirksamer Lüftung 73 5.3.2 Intensivlüftung mit dem Schwingflügel im Sommer 73 5.3.3 Spaltlüftung mit dem Schwingfenster 74 5.4 Wendefenster 74 5.5 Hebeschiebetüren, Hebeschiebefenster 75 5.5.1 Lüften über die Türöffnung 75 5.5.2 Reduzierung des Lüftungsquerschnittes auf einen Spalt 76 5.6 Hebeschiebe-Kipptüren, Hebeschiebe-Kippfenster 76 5.6.1 Lüften über die Türöffnung - 76 5.6.2 Die Kippstellung als Lüftungsstellung 77 5.7 Die LUftungseigenschaften unterschiedlicher Fensterarten Schlußbetrachtung 77 6. Die unkontrollierte, natürliche Lüftung 79 6.1 Regulierung der Luftzufuhr über die zeitlich begrenzte Stoßlüftung 79 6.2 Reduzierung des Lüftungsquerschnittes bei Dreh- und Drehkippfenstern 80 6.3 Der Einsatz von Kleinlüftern 81 7. Kontrollierte Lüftung 81 7.1 Dosiertes Lüften mit Zusatzeinrichtungen für Fenster, die zum Lüften geöffnet werden können - 82 7.1.1 Der Einsatz von Dosierlüftern 82 7.1.2 Stufenlose Regulierung der Öffnungsweite von Kippfenstern und Kipp-Oberlichtern 85

7.2 Lüften mit Schalldämmfenstern 86 7.2.1 Prinzip der Schalldämmung 87 7.2.2 Die natürliche Lüftung mit UNITAS-Schalldämmlüftern 88 7.2.3 Die mechanische Lüftung mit UNITAS-Schalldämmlüftern 88 7.2.4 Natürliche und mechanische Lüftung in einem Gerät 90 7.2.5 UNITAS-Schalldämmlüfter und Fensterarten 91 7.3 Die Regulierung der Lüftung nach tatsächlichem Bedarf 92 7.3.1 Die manuelle Steuerung der Lüftung durch den Benutzer 92 7.3.2 Elektrische Betätigung 93 7.3.3 Der Einsatz von Zeitschaltuhren 94 7.3.4 Die relative Luftfeuchtigkeit als Indikator zur Lüftungssteuerung 95 7.3.5 Die Steuerung der Lüftung nach dem CO -Gehalt der Luft 95 7.4 Schalldämmend lüften mit Lüftern für aie Wandmontage 96 7.4.1 Wandlüfter für die natürliche Lüftung 96 7.4.2 Wandlüfter für die mechanische Belüftung 96 7.5 Komfort und Wirtschaftlichkeit der kontrollierten Lüftung 98 7.5.1 Komfort einer kontrollierten Lüftung 98 7.5.2 Die Wirtschaftlichkeit der kontrollierten Lüftung 98 8. Zusammenfassung 99 Literaturhinweis 100

DIE PLANUNG DER NATÜRLICHEN LÜFTUNG K. Wolter, E.-L. Kopf, H. Schocker 1. Einleitung 101 2. Betrachtung des Außenlärmpegels in Verbindung mit dem empfohlenen Innengeräuschpegel 101 2.1 Festlegung des maßgeblichen Außenlärmpegels 102 2.2 Die schalltechnische Bestandsaufnahme durch Messungen 102 2.3 Lärmkarten als Hilfsmittel für die Planung 102 2.4 Überschlägige Abschätzung des vorhandenen oder zu erwartenden Straßenlärms nach DIN 4109 103 2.5 Rechnerische Ermittlung des Außenlärmpegels nach DIN 18005 105 2.6 Empfehlungen für den maximalen Innengeräuschpegel nach VDI-Richtlinie 2719 108 3. Auswirkungen der Lärmsituation auf die Lüftung 109 3.1 Lüften über geöffnete Fenster und Lüftungseinrichtungen 109 3.2 Der Einsatz von Schalldämmfenstern mit Schalldämmlüftern 109 3.3 Die Lüftung von Räumen mit hohem Innengeräuschpegel 112 4. Luftbedarf nach Raumnutzung 112 4.1 Entlüftung von Küchen und Sanitärräumen 112 4.2 Erforderliche Außenlufträte 113 4.3 Die Auswahl von regulierbaren Lüftungseinrichtungen und Schalldämmlüftern 113 5. Lüftungsvarianten 114 5.1 Querlüftung durch Wind 114 5.1.1 Querlüftung einzelner Räume und bei offener Bauweise 114 5.1.2 Die Überwindung von Strömungswiderständen im Gebäudeinneren 115 5.1.3 Querlüftung in Verbindung mit Entlüftungsschächten 116 5.1.4 Querlüftung in Verbindung mit mechanisch betriebenen Belüftungsschächten 116 5.2 Die thermische Lüftung 117 5.3 Die Einzelraumlüftung 118 6. Zusammenfassung 119 Literaturhinweise 119 ANHANG Fenster- und TUrelemente für die kontrollierte Lüftung 121 "Lüftungsvarianten" Stichwortverzeichnis 141 Notizen 145