Verlegeanleitung LORO-Flachdachabläufe mit Anschlussmanschette, Serie O, nach EN 1253, DN 70, DN 100 und DN 125

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Transkript:

Verlegeanleitung LORO-Flachdachabläufe mit Anschlussmanschette, Serie O, nach EN 13,, und DN 1 Systemübersicht Ausf. a 17.070X Ausf. b 137.070X 147.070X 17.070X 18.070X 138.070X 148.070X 18.070X DN 1 Ausf. a 17110.100A 17110.1A 17131.100A - 1710.100A 1710.1A 1713.100A - Ausf. b 17141.100A 17141.1A 1714.100A - 1714.100A 1714.1A 17146.100A - Ausf. c 17143.100A 17143.1A 17147.100A - 17144.100A 17144.1A 17148.100A - Nr. 190X - DN 1 Nr. 17137A Aufbauschema Aufbauschema und DN 1 Nr. 1711X - Nr. 1860X Etageneinsatzeinheit Nr. 10X Etageneinsatzeinheit Nr. 1704A Ausl. senkrecht Ausl. 3 Ausl. senkrecht Ausl. 3 Ausf. a: Nr. 100X Ausf. a: Nr. 1400X Ausf. a: Nr. 17300A Ausf. a: Nr. 17301A Ausf. b: Nr. 1300X Ausf. b: Nr. 100X Ausf. b: Nr. 17400A Ausf. b: Nr. 17401A Ausf. c: Nr. 1700A Ausf. c: Nr. 1701A Ausf. a = ohne Wärmedämmung, Ausf. b = mit Wärmedämmung, Ausf. c = mit Wärmedämmung und Heizung 1 VL LFL O S 1

1.) Verbindung von LORO-Anschlussmanschette mit Dachdichtungsbahnen Bei LORO-Flachdachentwässerungen, Serie O, besteht die Anschlussmanschette aus Bitumen/EPDM Verbund, PVC oder ECB. Werden Anschlussmanschetten für andere Dachdichtungsbahnen als nachfolgend beschrieben benötigt, bitte im LOROWERK anfragen. a) Kombi-Anschlussmanschette aus Polymer-Bitumen/EPDM Verbund für Verbindung mit zweilagigen Bitumen-Dichtungsbahnen Die Kombi-Anschlussmanschette 00 x 3,0 mm ist eine Dichtungsbahn auf Basis EPDM (Synthese-Kautschuk). Sie ist mit einer oberen polymermodifizierten Bitumenschicht und mit einer haftvermittelnden Unterschicht versehen. Weiterhin enthält sie ein Glasfasergewebe. Hersteller: Phoenix, Typ Resitrix. Die Kombi-Anschlussmanschette wird mittels Heißbitumen (im Heißbitumenklebeverfahren oder Heißbitumenschweißverfahren) mit der Dichtungsbahn verbunden. 1 e Ausführung: 1 Ablauftopf in Deckenaussparung einsetzen und befestigen. Der Flansch soll möglichst oberflächenbündig in die Unterlage eingelassen werden. Aussparungsmaße siehe Seiten und 6. Um die Anschlussmanschette während der Bauphase vor der Durchführung von Abdichtungsarbeiten zu schützen, ist sie werkseitig zusammengefaltet und durch eine Folie geschützt. Nach dem Einbetonieren muss, um die Anschlussmanschette problemlos verarbeiten zu können, die Manschette auseinandergefaltet werden. Sollten sich die Abdichtungsarbeiten verzögern, muss die Anschlussmanschette durch Schutzvorkehrungen vor Beschädigungen geschützt werden. Untere Dachdichtungsbahn vorlochen und über Ablauf ausrollen. Lochmaße bei Abläufen: = 30 mm, = 330 mm, DN 1 = 330 mm Achtung: Flansch muss frei bleiben! Alle Kontaktflächen gründlich säubern (fettfrei, staubfrei), evtl. vorhandene Schutzfolie der LORO-Anschlussmanschette entfernen. 3 3 Auf Dachdichtungsbahn im Bereich der Kontaktfläche Bitumenklebemasse (Heißbitumen) aufbringen bzw. Bitumenmasse der unteren Dichtungsbahn durch Erhitzen verflüssigen. Bei Heißbitumenverklebung darauf achten, dass auf der Unterseite der Anschlussmanschette keine extreme Wärmeeinwirkung stattfindet (z. B. Flämmen zum Trocknen des Untergrundes). 4 4 Anschlussmanschette im flüssigen Heißbitumen (Heißbitumenklebeverfahren) bzw. in der flüssigen Bitumenmasse der Bitumenschweißbahn (Schweißverfahren) ausbreiten, danach Anschlussmanschette gleichmäßig fest andrücken oder anrollen. Obere Dichtungsbahn über Ablauf ausrollen. Im Bereich des Ablaufes Dichtungsbahn kreisförmig ausschneiden - Lochdurchmesser ca. 10 mm. Achtung: Anschlussmanschette darf nicht beschädigt werden! Dichtungsbahn zurückrollen. VL LFL O S

6 6 Auf Oberseite der Anschlussmanschette Heißbitumen aufbringen (Heißbitumenklebeverfahren) oder Bitumenmasse der Anschlussmanschette durch Erhitzen verflüssigen (Schweißverfahren). Dachdichtungsbahn wieder über Ablauf im flüssigen Heißbitumen ausrollen, danach gleichmäßig fest andrücken bzw. anrollen. 7 7 Losflansch rückstausicher in Ablauftopf einsetzen (bei mit Dichtelement in Klemmring, bei - DN 1 direkt in den Klemmring einsetzen). Siebkorb mit beiliegenden 3 Stück Befestigungsschrauben mit Losflansch verschrauben. Befestigung handfest bis max. Nm. e Ausführung: 8 8 Wärmedämmung entsprechend den Ausmaßen des Etageneinsatzes aussparen. Wichtig: Auch für den Flansch Aussparung vorsehen, da er möglichst in die Unterlage eingelassen werden soll. 9 9 Etageneinsatz rückstausicher in Ablauftopf einsetzen (bei mit Dichtelement in Klemmring, bei - DN 1 direkt in den Klemmring einsetzen). Aufbauhöhen/Wärmedämmungsdicken siehe.) Seite 4. 10 Verbindung der Anschlussmanschette mit der Dichtungsbahn und Einbau des Losflansches und des Siebkorbs wie unter 1) - 7) beschrieben. Einklemmung der Kombi-Anschlussmanschette bauseits Die Kombi-Anschlussmanschette wird im Regelfall werkseitig eingeklemmt. Wird bauseitiges Einklemmen erforderlich, ist wie folgt vorzugehen: 1.) Nur werkseitig vorgeprägte Kombi-Anschlussmanschette verwenden..) Kombi-Anschlussmanschette zentrisch über eingebauten Ablauf legen. Bitumenschicht zeigt nach oben. 3.) Bitumenschicht der Kombi-Anschlussmanschette im Bereich der Lochung (Klemmbereich) mit offener Flamme oder Heißluftgerät erwärmen. Oberfläche muss glänzend sein (keine Flammenentwicklung). 4.) Klemmring zentrisch über Lochung legen und gleichmäßig fest und tief in die vorgeformte und erwärmte Lochung der Kombi-Anschlussmanschette eindrücken. Um gleichmäßigen Anpressdruck zu erreichen ggf. Klemmring mit senkrecht gestelltem Holzbrett andrücken..) Für weitere Verarbeitung Kombi-Anschlussmanschette etwas abkühlen lassen. 6.) Verbindung der Kombi-Anschlussmanschette mit der Dichtungsbahn (Vorgehensweise - siehe oben). 3 VL LFL O S 3

b) PVC-Anschlussmanschette für Verbindung mit PVC-Dichtungsbahnen aus weichmacherhaltigem Polyvinylchlorid nach DIN 16730 - z. b: PVC-P-NB Die PVC-Anschlussmanschette 00 x 1, mm ist eine Dichtungsbahn nach DIN 16730 auf Basis Polyvinylchlorid PVC-P-NB), Hersteller Braas, Typ Rhenofol C. Die PVC-Anschlussmanschette wird mittels Quellverschweißung oder Warmgasverschweißung mit der vorhandenen PVC-Dichtungsbahn verbunden. Bei niedrigen Außentemperaturen - verbunden mit hoher Luftfeuchtigkeit- vorzugsweise Warmgasschweißung anwenden. Für Verbindung mit Dichtungsbahnen Herstellervorschriften beachten. 1 e Ausführung: 1 Ablauftopf in Deckenaussparung einsetzen und befestigen. Der Flansch soll möglichst oberflächenbündig in die Unterlage eingelassen werden. Aussparungsmaße siehe Seiten und 6. Um die Anschlussmanschette während der Bauphase vor der Durchführung von Abdichtungsarbeiten zu schützen, ist sie werkseitig zusammengefaltet und durch eine Folie geschützt. Nach dem Einbetonieren muss, um die Anschlussmanschette problemlos verarbeiten zu können, die Manschette auseinandergefaltet werden. Sollten sich die Abdichtungsarbeiten verzögern, muss die Anschlussmanschette durch Schutzvorkehrungen vor Beschädigungen geschützt werden. Dichtungsbahn über Ablauf ausrollen. Im Bereich des Ablaufs Dichtungsbahn kreisförmig ausschneiden - Lochdurchmesser ca. 10 mm. Achtung: Anschlussmanschette darf nicht beschädigt werden. Alle Kontaktflächen gründlich säubern (fettfrei, staubfrei, trocken). Zuvor Schutzfolie der LORO-Anschlussmanschette entfernen. Bei Temperaturen unter + C den Nahtbereich mit dem Warmgashandschweißgerät vorwärmen. 3 3 Jeweils 0 mm des Nahtbereiches auf beiden Seiten mit Quellschweißmittel einstreichen und mit der Hand andrücken. Anschließend Nähte belasten (z. B. mit Sandsack). Bei Warmgasschweißung Nähte mit Warmgashandschweißgerät und Andrückrolle oder mit Schweißautomat schließen. 4 Nähte prüfen und - wenn erforderlich - nacharbeiten. e Ausführung: siehe 8-10, Seite 3..) Etageneinsatz Etageneinsatz - DN 1: Nr. 17117A bzw. : Nr. 178X, bei er Ausführung (Einsatz bei Dachaufbau mit Wärmedämmung) in Klemmring des Ablauftopfes (bei mit Dichtelement Nr. 911X) rückstausicher eindichten. Verstellbereiche: Dachabläufe Stahl, Dachabläufe Aluminium, - 1 Verstellbereiche Verlegehinweis Verstellbereiche Verlegehinweis bei Ablauftopf senkrecht 40-80 mm 80-10 mm stufenlos einstellbar 40-70 mm 70-180 mm stufenlos einstellbar 10-30 mm 180-90 mm bei Ablauftopf seitlich 40-10 mm 10-30 mm 40-180 mm 180-90 mm 3.) Nassdachablauf (nur bei Dachabläufen aus Aluminium, - DN 1) Das aufgeweitete Ende des Staurohres wird unter Verwendung von Gleitmittel in den Klemmring des Ablauftrichters eingeschoben. Vorher kann die max. Stauhöhe von 17 mm durch Ablängen am oberen Ende auf die gewünschte Länge reduziert werden. 4 VL LFL O S 4

4.) Schutzdeckel Die Ablauftöpfe der LORO-Dachabläufe werden mit einem Schutzdeckel geliefert. Dadurch wird verhindert, dass während der Montage Verunreinigungen in den Ablauftopf oder in den Fallstrang gelangen. Bei en Dachabläufen ist der Schutzdeckel nach der Montage des Ablaufs auf den Etageneinsatz umzusetzen. Der Schutzdeckel wird - je nach Montagefortschritt - entfernt..) Siebdeckel (nur bei Dachabläufen aus Aluminium, - DN 1) Siebdeckel, Nr. 1711A, besitzen eine Lochung, passend für handelsübliche Heizstäbe. 6.) Heizung (nur bei Dachabläufen aus Aluminium, - DN 1) Elektrische Auslegung: Nennspannung (V): 30 V, max zulässige Umgebungstemperatur: +80 C Nennleistung in Watt: ca. 0 Watt Es sind Sicherungsautomaten der C-Charakteristik, sowie Fehlerstromschutzschalter (FI) 30 ma vorzusehen. Ohne Vorschalttrafo anschließbar. Anschlusskabel Typ H07-RN-F 3G1,, ca. 1,0 m lang, max zulässige Lagertemperatur +80 C Ablauf 1 Ablauf Ablauf 3 Auslegung der elektrischen Absicherung und Bestimmung der maximalen Heizkreislänge nach Anforderungen, örtliche EVU-Vorschriften beachten. FI-Schalter zu weiteren Abläufen L N PE Sicherung Thermostat Kontrollschalter Beheizte Dachabläufe können in Einzelschaltung oder in Parallelschaltung angeschlossen werden. Automatische Zentralsteuerung erfolgt über Außenthermostate (bei Großanlagen zusätzlich über Hygrostate) und Zweipunktregler. Die dazu notwendigen Bauelemente sind, z. B. aus dem Bereich Heizungssteuerungen, handelsüblich. Beheizbare Dachabläufe dürfen bauseits nicht abgelängt bzw. verändert werden. Beheizbare Dachabläufe dürfen nur vom Fachhandwerk - Elektro angeschlossen werden. Die einschlägigen VDEund EVU Vorschriften müssen beachtet werden. 7.) Aussparungsmaße für Dachabläufe ø 40 Dachablauf Auslauf senkrecht DN 70 1/18* * Kernbohrung für Ablauftopf mit Wärmedämmung ø 40 Dachablauf Auslauf seitlich Aussparungstiefe T Aussparungsbreite B T 13 DN 70 a = ohne Wärmedämmung b = mit Wärmedämmung a b a b 130 140 130 160 B VL LFL O S

8.) Aussparungsmaße für Dachabläufe - DN 1 ø 340 Dachablauf und DN1 Auslauf senkrecht DN 100 160/00* 1 190/30* * Kernbohrung für Ablauftopf mit Wärmedämmung ø 340 Dachablauf Auslauf seitlich 10 18 300 Zum Verfüllen eine untere Schalungsplatte anfertigen und befestigen. Ablauf kurz anheben und verfüllen. Ablauf wieder in seine Position bringen. 9.) Einbetonieren Die Dachabläufe sind vor eventuellem Einbetonieren so zu befestigen, dass keine Lageveränderung eintreten kann. 10.) Begleitheizung Wir empfehlen, nach Prüfung Dachabläufe und Leitungen in frostgefährdeten Bereichen gegebenenfalls mit einer bauseitigen Begleitheizung zu versehen (s. DIN EN 106, Teil 1, bzw. DIN 1986, Teil 100). Anschlussmanschetten für Flachdachentwässerungen lieferbar aus: Nr. 193X Resitrix Bitumen/EPDM Verbund - Standard Nr. 1008X Novotan EPDM Nr. 196X Rhenofol PVC Nr. 1009X Hertalan EPDM Nr. 117X Extrubit ECB Nr. 1011X Trocal S PVC Nr. 100X Evalon EVA Nr. 101X Alkorplan PVC Nr. 1006X Wolfin IB PVC-BV Anschlussmanschetten für Flachdachentwässerungen und DN 1 lieferbar aus: Nr. 17000X Resitrix Bitumen/EPDM Verbund - Standard Nr. 17008X Novotan EPDM Nr. 17001X Rhenofol PVC Nr. 17009X Hertalan EPDM Nr. 17003X Extrubit ECB Nr. 17011X Trocal S PVC Nr. 1700X Evalon EVA Nr. 1701X Alkorplan PVC Nr. 17006X Wolfin IB PVC-BV Nr. 17013X Rhepanol PIB Wenn keine Angaben des Bestellers erfolgen, wird Anschlussmanschette aus Bitumen/EPDM Verbund geliefert. Falls bauseitig vorhandene Dichtungsbahn (ohne Gewebe- oder Vlieseinlage) eingeklemmt werden soll, bitte zuvor Einsatzmöglichkeiten mit dem LOROWERK klären. LOROWERK K.H.Vahlbrauk GmbH & Co.KG Kriegerweg 1, 3781 Bad Gandersheim, Tel.: +49(0)3 8.710, Fax: +49(0)3 8.71 03 Internet: www.loro.de, e-mail: infocenter@lorowerk.de Technischer Stand: August 014. Technische Änderungen vorbehalten. VL LFL O S 6 /VL LFL O -DN 1/1. 6