Leitfaden für Hausarbeiten in der Mediävistik Stand: Oktober 2010
Inhaltsverzeichnis 1. Formatierung...1 1.1. Text...1 1.2. Fußnoten...1 1.3. Zitate...1 1.4. Sonderzeichen...1 1.5. Kursivierungen...2 1.6. Anführungszeichen...2 1.7. Abkürzungen...2 2. Abgabe...3 3. Bibliographie...4 3.1. Einzelpublikation...4 3.2. Einzelpublikation in einer Reihe...4 3.3. Textausgaben...4 3.4. Zeitschriftenaufsätze...4 3.5. Aufsätze in Sammelwerken...4 3.6. Websites...4 4. Inhalt...5 5. Generelle Hinweise...5 6. Literaturhinweise...5 7. Anlage: Muster Deckblatt...7
1. Formatierung: 1.1. Text: Serifenschrift, z.b. Times New Roman DIN A4 Zeilenabstand: eineinhalbfach, Blocksatz Schriftgröße: 12 Seitenzahlen, beginnend auf der 'Einleitungs'-Seite, Bibliographie inklusive Verweise auf Fußnoten erfolgen nummerisch und hinter den Satzzeichen 1.2. Fußnoten: Serifenschrift, z.b. Times New Roman Zeilenabstand: einfach, Blocksatz Schriftgröße: 10 fortlaufende Nummerierung; vor Abgabe überprüfen, ob die jeweils auf der Seite im Text stehenden Fußnotenzahlen auch unten auf der Seite dargestellt werden Enthalten: bibliographische Quellenverweise, wichtige Anmerkungen und Ergänzungen zum Text Quellenverweise: vollständige Angabe (Vorname geht Nachnamen voraus, anders als in Bibliographie!) bei erster Nennung, jede weitere Nennung: schlüssiger Kurztitel, bei unmittelbar aufeinander folgenden Nennungen: ebd. Fußnoten beginnen mit einem Großbuchstaben und enden mit einem Punkt. 1.3. Zitate: kürzere (1-2 Zeilen): im Text in doppelten Anführungszeichen längere (ab 3 Zeilen): keine Anführungszeichen, Einrückung des gesamten Zitats, kleinere Schriftgröße, z.b. 11 ungekennzeichnete Veränderungen sind unzulässig Veränderungen / Auslassungen im Zitat sind mit eckigen Klammern kenntlich zu machen die Quelle ist anzugeben (Fußnote) 1.4. Sonderzeichen: fehlenden Zeichen zum Herunterladen im Netz im 'Rund ums Studium'-Bereich (http://www.englmedstud.uni-goettingen.de/rund.php?bereich=rund) der Homepage der 1
Mediävistik Verwenden Sie bitte für Sonderzeichen standardmäßig den Font Junicode. 1.5. Kursivierungen: Buchstaben, Wörter und Sätze, die als sprachliche Belege dienen, fremdsprachliche Ausdrücke weiteres siehe Bibliographie Beispiele: Das Wort cousin hat z. B. in Shakespeares What you will noch die Bedeutung 'Verwandter'. Zunächst ist vom plot zu sprechen. 1.6. Anführungszeichen: Übersetzungen, Definitionen und Zitate innerhalb von Zitaten weiteres siehe Bibliographie Beispiel: Ae. sped 'Geschwindigkeit' ist sehr selten belegt. 1.7. Abkürzungen: dt. Abkürzung. bedeutet lat. Abkürzung bedeutet a. a. O. am angegebenen Ort op. cit. opus citatum/ in opere citato ebd. ebenda/ -dort ib., ibid. ibidem hg./ Hg. Herausgegeben/ Herausgeber ed. editor o. oben supr. supra S. Seite p. pagina u. unten inf. infra vgl. vergleiche cf. confer Abkürzungen von Werk-, Zeitschriften- und Reihentiteln: verwendet, wenn allgemein gebräuchlich: Liste in MLA Bibliography, jeder Band. Lateinische Abkürzungen nur in englischen Arbeiten verwenden. Bei Publikationen aus den USA ist zusätzlich zum Publikationsort der Bundesstaat mit der üblichen Abkürzung zu nennen. 2
Amerikanische Bundesstaaten Alabama AL Kentucky KY North Dakota ND Alaska AK Louisiana LA Ohio OH Arizona AZ Maine ME Oklahoma OK Arkansas AR Maryland MD Oregon OR California CA Massachusetts MA Pennsylvania PA Colorado CO Michigan MI Rhode Isalnd RI Connecticut CT Minnesota MN South Carolina SC Delaware DE Mississippi MS South Dakota SD District of Columbia DC Missouri MO Tennessee TN Florida FL Montana MT Texas TX Georgia GA Nebraska NT Utah UT Hawaii HI Nevada NV Vermont VT Idaho ID New Hampshire NH Virginia VA Illinois IL New Jersey NJ Washington WA Indiana IN New Mexico NM West Virginia WV Iowa IA New York NY Wisconsin WI Kansas KS North Carolina NC Wyoming WY 2. Abgabe: ausgedruckt, abgeheftet, längere Arbeiten (ab ca. 30 Seiten) gebunden Seitenvorgabe beachten Korrekturlesen nicht vergessen! Titelblatt (Titel der Arbeit, Titel der Veranstaltung und Name des Veranstaltungsleiters, Name und Semesteranschrift des Verfassers, Ort und Datum) Inhaltsverzeichnis: folgt auf Titelblatt, Kapitel und Unterkapitel mit Seitenangabe (Beginn der jeweiligen Kapitel) Hauptteil der Arbeit: Einleitung, Kapitel, Schlussbetrachtung Bibliographie: Primär- und Sekundärliteratur, alphabetische Ordnung Folgende Erklärung ist der Hausarbeit beizulegen! Erklärung für Hausarbeiten Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende Hausarbeit selbstständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe. Alle wörtlich oder sinngemäß den Schriften anderer entnommenen Stellen habe ich unter Angabe der Quellen kenntlich gemacht. Dies gilt auch für beigefügte Zeichnungen, Skizzen, bildliche Darstellungen und dergleichen. Mir ist bewusst, dass ich mich im Falle einer unbeabsichtigten oder vorsätzlichen Missachtung durch den fehlerhaften Umgang mit Quellen unter Umständen strafbar mache und die vorliegende Hausarbeit mit nicht ausreichend bewertet wird. Göttingen, den Unterschrift 3
3. Bibliographie: 1 3.1. Einzelpublikation Mitchell, B., An Invitation to Old English and Anglo-Saxon England (Oxford, 1995) Quirk, R., C. L. Wrenn, An Old English Grammar, 2 nd ed. (London, 1957) Brunner, K., Die englische Sprache, 2 vols., 2 nd ed. (Tübingen, 1960-62) 3.2. Einzelpublikation in einer Reihe Gretsch, M., The Intellectual Foundations of the English Benedictine Reform, Cambridge Studies in Anglo-Saxon England 25 (Cambridge, 1999) 3.3. Textausgaben The Wanderer, ed. R. F. Leslie, 2 nd rev. ed. (Exeter, 1985) 3.4. Zeitschriftenaufsätze Gneuss, H., Anglicae linguae interpretatio: Language Contact, Lexical Borrowing and Glossing in Anglo-Saxon England, Proceedings of the British Academy 82 (1992), 107-148 3.5. Aufsätze in Sammelwerken Campbell, A., The Use in Beowulf of Earlier Heroic Verse, in England before the Conquest: Studies in Primary Sources Presented to D. Whitelock, ed. P. Clemoes and K. Hughes (Cambridge, 1971), pp. 283-292 3.6. Websites Homepage der Mediävistik am Seminar für Englische Philologie der Georg-August-Universität Göttingen, http://www.wnglmedstud.uni-goettingen.de, Stand: 2010, Lesedatum: 14.10.2010 [Achtung, ggf. Unterseiten ermitteln] Unzulässig sind Angaben wie: http://www.google.de! Unterscheiden Sie seriöse von unseriösen Seiten! Nutzen Sie z.b. die Linksammlung auf der Mediävistik-Seite (http://www.englmedstud.uni-goettingen.de/links.php? bereich=links) oder die Seiten, die im Anglistik-Guide der SUB (http://www.anglistikguide.de) genannt werden. 1 Jeder Titel, der in der Bibliographie einer wissenschaftlichen Arbeit genannt wird, taucht auch in den Fußnoten zur Arbeit auf! Achtung: In englischen Arbeiten werden Substantive, Adjektive und Verben in Titeln in der Bibliographie und in den Fußnoten groß geschrieben. 4
4. Inhalt Einleitung: Nennung des Untersuchungsgegenstandes und -zieles zentrale Fragestellung ggf. kurzer Überblick über die relevante bzw. verwendete Literatur Hauptteil der Arbeit: Orientierung an Leitfragen der Einleitung Bearbeitung des Untersuchungsgegenstandes in sachlicher, unpolemischer Prosa Verarbeitung von Sekundärliteratur, Einarbeitung eigener Betrachtungen Untergliederung in Kapitel und ggf. Unterkapitel Achtung: Plagiat! Alles, was nicht von Ihnen stammt, auch Gedankengänge, ist über die Fußnoten zu kennzeichnen. Die Quelle ist in der Bibliographie zu nennen! Lesen Sie sich durch: http://www.englischesseminar.uni-goettingen.de/hausarbeiten.php Schlussteil: knappe Zusammenfassung der erarbeiteten Schlüsse, Urteil, Ausblick keine neuen Argumente mehr! 5. Generelle Hinweise: Suchen Sie nach Sekundärliteratur zum Thema, lesen Sie sie sorgfältig und hinterfragen Sie das Gelesene kritisch. Versuchen Sie, einen deutlich erkennbaren roten Faden für Ihre Argumentation zu finden. Erstellen Sie eine Gliederung der Arbeit und 'füllen' Sie die einzelnen Punkte mit Inhalten. Schreiben Sie nicht einfach 'drauf los'. Geben Sie Ihre Arbeit jemanden zum Korrekturlesen. Überarbeiten Sie dann ggf. die Ihrem Korrekturleser unverständlichen Bereiche der Arbeit. Nutzen Sie das Sprechstundenangebot der Veranstaltungsleiter! 6. Literaturhinweise Esselborn-Krumbiegel, H., Von der Idee zum Text: eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben, 3. Aufl. (Paderborn, 2008) Franck, N., J. Stary (Hgg.), Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens: eine praktische Anleitung, 15. Aufl. (Paderborn, 2009) Gibaldi, J., MLA Handbook for Writers of Research Papers, 7 th ed. (New York, NY, 2009) 5
Gruber, H., B. Huemer, M. Rheindorf, Wissenschaftliches Schreiben: ein Praxisbuch für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften (Wien, 2009) Kornmeier, M., Wissenschaftlich Schreiben leicht gemacht: für Bachelor, Master und Dissertation, 2. Aufl. (Bern, 2009) Krämer, W., Wie schreibe ich eine Seminar- oder Examensarbeit, 3. Aufl. (Frankfurt am Main, 2009) Purser, E., Studienbegleiter: Academic Writing (Berlin, 2004) Standop, E., M. L. G. Meyer, Die Form der wissenschaftlichen Arbeit: ein unverzichtbarer Leitfaden für Studium und Beruf, 18. Aufl. (Wiebelsheim, 2008) Strunk, W. Jr., E. B. White, The Elements of Style, 4 th ed. (Boston, MA, 2000) http://www.uni-due.de/schreibwerkstatt/trainer, Lesedatum: 13.10.2010 http://www.wissenschaftliches-arbeiten.org, Stand: 2010, Lesedatum: 13.10.2010 6
7. Anlage: Muster Deckblatt Georg-August-Universität Göttingen Seminar für Englische Philologie Abtlg. Mediävistik Schriftliche Hausarbeit zum PS/S/HS Sprache, Literatur und Kultur in mittelenglischer Zeit (Name des Dozenten) WS 2009/2010 Titel: vorgelegt von: Matrikelnummer: Semesteranschrift: Email: Telefon: Ort, Datum: 7