Darmkrebszentrum Rostock

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Transkript:

Darmkrebszentrum Rostock Leitung: Prof. Dr. med. E. Klar Stellv. Leiter: Prof Dr. med. G. Lamprecht Koordinator: Dr. med. L. Schiffmann

Lieber Patient, liebe Patientin, lieber Angehöriger, liebe Angehörige, eine Krebserkrankung stellt ein einschneidendes Ereignis im Leben eines Menschen dar. Wir möchten Ihnen mit dieser Broschüre zeigen, dass Sie in dieser schweren Situation nicht alleine sind. Von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Nachsorge kämpfen zahlreiche Kooperationspartner aus der Klinik und dem niedergelassenen Bereich mit fachlicher Kompetenz und langjähriger Erfahrung an Ihrer Seite. Um optimale Abläufe und eine leitliniengerechte Behandlung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu garantieren, haben sich alle diese Fachleute zum Darmkrebszentrum Rostock zusammengeschlossen. Im Folgenden möchten wir uns und unsere Leistungen kurz vorstellen und uns bereits jetzt im Namen aller Kooperationspartner für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Prof. Dr. med. E. Klar Prof. Dr. med. G. Lamprecht

Inhaltsverzeichnis 1. Struktur des Darmzentrums... 4 2. Universitätsmedizin Rostock... 6 2.1 Abteilung für Allgemeine, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie... 6 2.2 Zentrum für Innere Medizin... 7 2.2.1 Abteilung für Gastroenterologie und Endokrinologie... 7 2.2.2 Klinik für Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin... 8 2.3 Abteilung Diagnostische und Interventionelle Radiologie... 8 2.4 Abteilung Strahlentherapie... 10 2.5 Abteilung Pathologie... 11 3. Weitere Einrichtungen zur flankierenden Betreuung... 12 3.1 Schmerztherapie... 12 3.2 Ernährungsberatung... 12 3.3 Psychoonkologie... 13 3.4 Enterostomatherapie... 13 3.5 Physiotherapie... 14 3.6 Sozialdienst... 14 3.7 Palliativmedizin... 15 3.8 Genetik... 16 4. Ambulanter Bereich... 16 5. Selbsthilfegruppen... 18 6. Ihre Partner im Kampf gegen den Krebs auf einen Blick... 19 6.1 Ihre ärztlichen Partner in der Universitätsmedizin Rostock... 19 6.2 Ihre ärztlichen Partner in der Praxis... 21 6.3 Weitere Kooperationspartner... 22

1. Struktur des Darmkrebszentrums Das Darmkrebszentrum ist ein Zusammenschluss verschiedener Disziplinen, mit dem Ziel, Patienten mit Darmtumoren optimal und reibungslos zu behandeln von der Diagnose bis hin zur Nachsorge. Ambulante ärztliche Kooperationspartner Psychoonkologie Onkologie Endoskopie Gastroenterologie Palliativmedizin Rehabilitation Interdiszipinäres Tumorboard - Expertenrunde Enterostomatherapie Schmerztherapie Ernährungsberatung Radiologie Chirurgie Innere Medizin Strahlentherapie Universitätsmedizin Rostock

In der Regel wird Ihr Weg beim Hausarzt beginnen, der Sie, wenn er nicht schon selbst einer unserer Kooperationspartner im ambulanten Bereich ist, zur weiteren Diagnostik an einen Facharzt für Darmtumore (Gastroenterologe) überweisen wird, der ggfs. noch eine Darmspiegelung (Endoskopie) durchführen wird. Zur Therapieplanung ist es dann erforderlich, das Stadium der Tumorerkrankung festzustellen. Einige hierzu erforderliche Untersuchungen können durch den Hausarzt oder Facharzt durchgeführt werden, wie zum Beispiel eine Ultraschalluntersuchung des Bauches. Andere, wie z.b. bestimmte Röntgenuntersuchungen wie die Computertomographie, müssen in speziellen radiologischen Praxen oder in der Klinik unter stationären Bedingungen durchgeführt werden. Der enge Kontakt der Kooperationspartner untereinander sorgt dafür, dass unnötige Untersuchungen vermieden und erforderliche Untersuchungen aufeinander abgestimmt und in einem Minimum an Zeit durchlaufen werden können. Liegen alle Untersuchungsergebnisse vor, legt ein Expertenteam auf der Basis neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse unter Berücksichtigung den individuellen Therapieplan für Sie fest. Durch die Kooperation innerhalb des Darmkrebszentrums kann jede Therapie rasch und ohne Informationsverluste oder zusätzliche Vorstellungstermine für Sie eingeleitet werden, z.b. eine Operation, eine Strahlentherapie oder eine Chemotherapie; häufig ist auch eine Kombination verschiedener Behandlungsansätze sinnvoll. Gleichzeitig haben Sie mit der Zertifizierung des Darmzentrums durch die Deutsche Krebsgesellschaft, die Gewissheit, dass Sie optimal behandelt werden. Auch im Anschluss an die Behandlung lassen wir Sie nicht alleine. Anschlussheilbehandlungen werden in Reha-Kliniken mit spezieller onkologischer Zusatzqualifikation durchgeführt. Und auch für das Leben in Ihren eigenen vier Wänden stellen wir Ihnen erfahrene Kräfte, z.b. für die Versorgung eines künstlichen Darmausganges, an die Seite. Sollte eine weitere Chemotherapie erforderlich sein, kann diese meist in einer der onkologischen Praxen stattfinden, die ebenfalls am Darmzentrum beteiligt sind. Die Behandlungspartner bleiben an Ihrer Seite, um eine bestmögliche Nachsorge zu organisieren.

2. Universitätsmedizin Rostock 2.1 Abteilung für Allgemeine, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie Das Team der Abteilung für Allgemeine, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie wird Sie vor allem während der operativen Therapie des Darmkrebs begleiten. Durch die Anwendung modernster Techniken versuchen wir, zusammen mit den Kollegen der Anästhesie und Intensivmedizin Ihnen den Aufenthalt so kurz und so komfortabel wie möglich zu gestalten. Durch die Organisation über unser Zentrales Patientenmanagement kann die Operation in der Regel bereits einen Tag nach der Aufnahme erfolgen. Danach werden Sie, je nach Art und Ausdehnung des Eingriffes, noch bis zu einer Woche auf unserer Station verbringen. Wenn Sie uns dann verlassen, erhalten Sie die weiteren Termine für eine Anschlussheilbehandlung oder die entsprechende Unterstützung für zu Hause gleich mit. Und sollten doch einmal irgendwelche Probleme auftreten, stehen wir Ihnen in unserer Poliklinik durchgehend jederzeit zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es viele kleine Eingriffe, wie z.b. das Einsetzen einer kleinen Kammer unter die Haut, über die Medikamente zur Chemotherapie gegeben werden können, die wir ambulant, d.h. ohne stationären Aufenthalt durchführen können. Außerdem verfügt die Abteilung über einen eigenen Arbeitsbereich für Magen- und Darmspiegelungen (Endoskopie), in der niedriggradige Krebs-Vorstufen mit Hilfe spezieller Spiegelungstechniken ohne Operation entfernt werden können. Auch ambulante Spiegelungen im Rahmen der Nachsorge können hier durchgeführt werden.

2.2 Zentrum für Innere Medizin 2.2.1 Abteilung Gastroenterologie Die Spiegelung des Dickdarms ermöglicht neben der Vorsorge die Früherkennung von Darmkrebs und sichert durch Entnahme einer Gewebeprobe aus dem Tumor die Diagnose. Die Sonographie und weitere bildgebende Verfahren der Abteilung Radiologie ergeben schließlich das genaue Tumorstadium, welches die entscheidende Basis für die Therapieplanung darstellt. Einige Erkrankungen gehen mit einem erhöhten Risiko für Darmkrebs einher, z.b. die Colitis ulcerosa und bestimmte erbliche Erkrankungen. Patienten mit einer solchen Risikokonstellation bedürfen der besonderen gastroenterologischen Betreuung und Überwachung durch endoskopische Untersuchungen. In den meisten Fällen wird ein Dickdarmkrebs durch eine Operation und zusätzlich gegebenenfalls eine Strahlen- und/oder Chemotherapie behandelt. An der Planung solcher Therapiekonzepte ist die Abteilung beteiligt, weil wir im Rahmen der Erstdiagnose und Ausbreitungsdiagnostik oft die ersten Kontaktpartner für den Patienten und seine Angehörigen sind. Im Anschluss an eine solche komplexe Behandlung sind wir auch an der Planung und Durchführung von Nachsorgeuntersuchungen und ggf. weiteren therapeutischen Maßnahmen beteiligt. Für die dargestellten Aufgaben betreibt die Abteilung einmal wöchentlich eine Spezialsprechstunde.

2.2.2 Klinik für Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin Mit der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin wird das Darmzentrum um zahlreiche Experten in der Darmkrebsbehandlung mit Medikamenten ergänzt. Die Klinik ist spezialisiert auf die Betreuung von Patienten mit Tumorerkrankungen und die Behandlung mit Medikamenten, die gegen das Tumorwachstum gerichtet sind (Chemotherapie). Mit großer Erfahrung und Einfühlungsvermögen werden diese Fachärzte mit Ihnen die Möglichkeiten, Chancen und Risiken einer Chemotherapie besprechen. Dabei wird nicht nur die erforderliche Therapie entsprechend nationaler und internationaler Leitlinien besprochen, sondern oft kann Ihnen auch eine Behandlung mit neuen Medikamente und Therapieverfahren im Rahmen kontrollierter Untersuchungen (klinische Studien) angeboten werden. In einigen Fällen kann es erforderlich sein, die Therapie stationär durchzuführen, in der Regel wird man sich jedoch bemühen, die Behandlungen in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kollegen aus den onkologischen Praxen von zu Hause aus durchzuführen. Sollte es dennoch einmal Probleme geben, ist die Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin mit einer 24-Studen Notdienstrufnummer rund um die Uhr für Sie da. 2.3 Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Die Behandlung von Darmkrebs wäre ohne die Radiologie nicht denkbar. Röntgenaufnahmen des Thorax und Ultraschalluntersuchungen können einen ersten Anhalt für eine mögliche Streuung des Tumors liefern. Dank modernster Verfahren der Schnittbilddiagnostik wie der Computertomographie (CT) und dem auf Magnetfeldern Prof. Dr. K. H. Hauenstein basierenden MRT können sowohl Tumorabsiedlungen in allen Körperregionen erfasst werden, als auch die genaue Tumorausdehnung oder das Übergreifen auf andere

Organe oder Blutgefäße festgestellt werden. Mit Hilfe feiner Nadeln können unter Sicht, selbst an schwierigsten Stellen, Proben aus Tumoren entnommen werden. Dies ermöglicht den Internisten und Chirurgen erst eine optimale Behandlungsplanung und all diese Untersuchungen können in der Regel ambulant durchgeführt werden. Aber auch an der Behandlung selbst hat die Radiologie einen immer größeren Anteil. So können z.b. einzelne Absiedlungen, die operativ nicht entfernt werden könnten mit Hilfe modernster Techniken CT- oder ultraschallgesteuert verkocht oder bestrahlt werden. Darüber hinaus ermöglichen so genannte interventionelle Verfahren, die in enger Zusammenarbeit mit Internisten und Chirurgen durchgeführt werden, z.b. den selektiven Verschluss von Blutgefäßen, die zum Krebs führen. Nicht zuletzt ist die Radiologie auch in der Nachsorge von großer Bedeutung, da es mit Hilfe der oben bereits erwähnten Schnittbildverfahren CT und MRT heute schon sehr früh gelingt, kleinste Absiedlungen frühzeitig zu erkennen.

2.4 Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie Neben der Operation und der Chemotherapie stellt die Strahlentherapie die dritte Säule der Krebstherapie dar. Das Leitmotiv der Strahlentherapie der Universitätsmedizin Rostock trägt mit seinem Leitmotiv Therapie aus einer Hand. tatkräftig zur Erreichung der Ziele des Darmzentrums bei. Die Klinik, eines der modernsten Zentren Deutschlands, Prof. Dr. G. Hildebrandt bietet ein, dem neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand entsprechendes, umfassendes Behandlungsspektrum, welches durch erfahrene Fachärzte umgesetzt wird. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist die moderne Hochpräzisionsbestrahlung. Aber auch die stereotaktische Strahlentherapie, intraoperative Radiotherapie und die intensitätsmodulierte und bildgeführte Strahlentherapie werden in enger Abstimmung mit allen Fachdisziplinen durchgeführt. Soweit möglich, wird die Bestrahlungstherapie ambulant durchgeführt. Eine stationäre Aufnahme ist jedoch erforderlich, wenn die Behandlung mit einer Chemotherapie kombiniert werden muss, wenn wir nicht sicher sind, wie gut Sie die Strahlentherapie vertragen, d.h. in Abhängigkeit vom Allgemeinzustand oder wenn spezielle Therapieverfahren bei Ihnen zur Anwendung kommen. Über das gesamte Vorgehen werden Sie natürlich umfassend informiert.

2.5 Institut für Pathologie Im Institut für Pathologie der Universitätsmedizin Rostock werden Zellabstriche, Gewebsproben oder operativ entfernte Darmabschnitte genau untersucht. Die Ergebnisse liefern die Entscheidungsgrundlagen für die Krebsbehandlung. Dazu bedient man sich neben der Mikroskopie heute vieler moderner Techniken, die innerhalb weniger Tage zu immer genaueren Diagnosen führen. Bei Bedarf kooperieren die Ärzte der Pathologie auch mit verschiedensten Referenzzentren, um selbst seltene Erkrankungen optimal einstufen zu können. Je genauer die Diagnose, desto gezielter kann letztlich die Therapie erfolgen. Daher ist es selbstverständlich, dass auch die Fachärzte der Pathologie im Tumorteam vertreten sind, das den weiteren Therapieplan festlegt.

3. Weitere Einrichtungen zur flankierenden Betreuung Neben diesen direkt an der Diagnose und Behandlung von Darmkrebs beteiligten Disziplinen gibt es eine Reihe weiterer wichtiger Kooperationspartner und Einrichtungen, die Ihnen das Leben mit der Krankheit erleichtern können. 3.1 Schmerztherapie Der Schmerztherapie widmet sich ein eigenes vierköpfiges Team der anästhesiologischen Abteilung. Sie umfasst sowohl die Linderung von Schmerzen direkt nach einer Operation, aber vor allem auch die Behandlung länger andauernder, krebsbedingter Schmerzen. Ziel ist hier die Schmerzfreiheit unter gleichzeitiger Erhaltung der aktiven Teilnahme am Leben oder der Erfüllung bestimmter Wünsche, wie z. B. Reisen. Hierzu stehen den Fachärzten immer mehr moderne Möglichkeiten, wie z.b. Schmerzpflaster oder bestimmte kleine Eingriffe zur Betäubung bestimmter Nerven zur Verfügung. Dieser Dienst steht sowohl stationären als auch ambulanten Patienten im Rahmen der Schmerzambulanz zur Verfügung. 3.2 Ernährungsberatung Es ist klar, dass Operationen von Darmtumoren nach Abschluss der Heilung eine Ernährungsberatung erfordern. Auch eine Therapie mit Medikamenten kann eine Mangelernährung noch verstärken. Hier ist eine professionelle Unterstützung notwendig, um den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen zu können. Mit Erfahrung und Fachkenntnissen helfen hier die Ärzte und Schwestern des Ernährungsteams im Universitätsklinikum Rostock. Sie analysieren die bestehenden Probleme und geben individuelle Empfehlungen, wie neben der operativen oder medikmentösen Therapie eine optimale Ernährung zusammengestellt werden kann.

3.3 Psychoonkologie Eine Krebserkrankung kann das Leben von einem Moment auf den anderen erheblich erschüttern und nachhaltig verändern. Die Gedanken kreisen, Gefühle von Verunsicherung und Hilflosigkeit können sich einstellen und es taucht die Frage auf, wie es weiter geht. Oft sind auch die Angehörigen in dieser Situation psychisch belastet. Wir möchten Ihnen in dieser schwierigen Lebenssituation zur Seite stehen und Halt geben, damit Sie wieder Ruhe und Kraft zurückgewinnen und ihren Weg finden, mit der Erkrankung und den sich daraus ergebenden Veränderungen umzugehen. Wir unterstützen Sie dabei, Stimmungsschwankungen und belastende Gefühle wie Angst und Hilflosigkeit zu reduzieren und wieder Selbstvertrauen und Lebensmut aufzubauen, um sich neuen Zielen zu widmen. Unser Gesprächsangebot richtet sich an alle Patienten des Darmkrebszentrums der Universitätsmedizin Rostock und ihre Angehörigen, sowohl während des stationären Aufenthaltes als auch in Phasen ambulanter Behandlung. Je nach Bedarf bieten wir Ihnen Einzel-, Paar- oder auch Familiengespräche an. Die Gespräche sind inhaltlich offen und orientieren sich an Ihren momentanen Bedürfnissen und Belastungen. Wir vermitteln auch Techniken zur Entspannung. Um einen Eindruck von Ihrem derzeitigen psychischen Befinden zu bekommen, werden wir Sie im Verlauf der Behandlung bitten, einen kurzen Fragebogen zu beantworten. Auf diesem können Sie auch direkt ihren Wunsch nach psychoonkologischer Unterstützung zum Ausdruck bringen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, uns über das Ärzte- und Pflegeteam des Darmkrebszentrums zu kontaktieren oder sich persönlich bei uns melden. 3.4 Enterostomatherapie In einigen Fällen ist es notwendig einen künstlichen Darmausgang (Stoma) anzulegen. Für viele Patienten ist dies ein großer Schritt, und gerade ältere Patienten befürchten häufig, damit nicht alleine zurechtzukommen. Daher hat es sich bewährt, dass bereits während des Klinikaufenthaltes spezielle Stomaschwestern den Kontakt zu den Patienten suchen und sie in der Versorgung des künstlichen Darmausganges anzuleiten. Wird der Patient dann in die Häuslichkeit entlassen, stellen diese Schwestern auch den Kontakt mit ambulanten Stomaschwestern her. Diese besorgen

Ihnen das erforderliche Material in enger Kooperation mit dem Hausarzt und statten auch regelmäßig Hausbesuche ab, um zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist, Hilfestellung zu leisten oder etwaige Probleme frühzeitig zu erkennen. 3.5 Physiotherapie Eine angepasste Ernährung und gezielte Bewegung halten den Körper gesund. Für die Bewegung sorgen die nach neusten Erkenntnissen ausgebildeten Physiotherapeuten des Universitätsklinikums Rostock. Mit Spaß und modernen Mitteln gehen sie auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten ein und fördern sie ganz nach Ihren individuellen Fähigkeiten. Ist eine physiotherapeutische Betreuung über den Klinikaufenthalt hinaus erforderlich oder gewünscht, stellen sie gerne den Kontakt mit niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen her. 3.6 Sozialdienst Eine Krebserkrankung trifft Patienten meist unvorbereitet. Die Behandlung des Körpers ist natürlich die Voraussetzung zur Heilung, jedoch sehen wir den Menschen als Ganzes in seinem sozialen Umfeld. Da ist der junge berufstätige Patient, der so rasch wie möglich wieder seiner Arbeit nachgehen möchte. Auf der anderen Seite hat die Patientin in fortgeschrittenem Alter vielleicht bisher noch zu Hause gelebt, befürchtet nun aber, sich alleine zu Hause nicht mehr versorgen zu können. Häufig sind Patienten und Angehörige mit diesen Fragestellungen überfordert, zumal die Krebsdiagnose und die Behandlung ihre ganze Aufmerksamkeit und Kraft in Anspruch nimmt. An dieser Stelle helfen die Mitarbeiter vom Sozialdienst weiter, was sie zu einem unverzichtbaren Teil des Darmzentrums macht.

Sie kümmern sich um die Wahl der richtigen Rehabilitations-Einrichtung und um die entsprechenden Anträge und Verhandlungen mit den Leistungsträgern. Sie helfen mit Erfahrung und Expertise bei der Beantragung von Pflegestufen, beraten über die diversen Angebote der häuslichen Unterstützung. Und wenn doch einmal keine andere Möglichkeit besteht, nutzen sie ihre Kontakte und besorgen auch Plätze in Kurzzeitoder Dauerpflegeeinrichtungen. 3.7 Palliativmedizin Sollte es trotz aller Bemühungen nicht möglich sein, eine Heilung zu erreichen, steht ein Team speziell geschulter Ärzte verschiedener Disziplinen, Pflegekräfte, Sozialarbeiter und Psychologen für Sie zur Verfügung (Interdisziplinäres Palliativteam, Leiter Prof. Dr. C. Junghanß). So können Ihre Bedürfnisse sowie die Bedürfnisse Ihrer Angehörigen in Ruhe besprochen werden, um dann in der Folge gemeinsam umfassende Konzepte zu entwickeln, die für Sie eine bestmögliche Lebensqualität zum Ziel haben. Oft besprochen Themen sind dabei die Patientenverfügung, der Umgang mit lebensverlängernden Maßnahmen, spezielle Versorgungssituationen (z.b. Kinder, Belastung der Lebenspartner) und Umgang sowie Therapie von Schmerz, Angst, etc. Der Erstkontakt erfolgt auf Ihren Wunsch und ist in der Regel ambulant. Die palliativmedizinische Betreuung kann in der Folge stationär in einem eigenen, neu geschaffenen Bereich erfolgen (Palliativstation, die über 10-Betten verfügt). Diese Station kann gerne auch von Ihnen oder Ihren Angehörigen besichtigt werden. Für die Betreuung zu Hause haben wir zusammen mit anderen Ärzten der Region ein eigenes Netzwerk aufgebaut, welches die optimale palliativmedizinische Versorgung auch in der Häuslichkeit ermöglicht (Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV)).

3.8 Medizinische Genetik Krebserkrankungen sind überwiegend durch mehrere verschiedene Auslöser, die beim einzelnen Patienten zusammen kommen müssen, bedingt. In 5-10% handelt es sich aber um rein-erbliche Erkrankungen. Folgende Konstellationen geben Hinweise auf erblichen Darmkrebs: Diagnose Darmkrebs vor dem 51. Lebensjahr, neben Darmkrebs noch eine weitere bösartige Erkrankung beim betreffenden Patienten, weitere Krebserkrankungen in der Familie des Patienten bei Blutsverwandten, besondere histologische Merkmale des Tumors (Siegelringzellkarzinom, muzinöses Karzinom). Wenn ein oder mehrere Merkmale zutreffen, besteht im Institut für Medizinische Genetik (Direktor: Prof. Dr. med. Peter Meyer) die Möglichkeit einer weiteren Abklärung. Im Rahmen eines Beratungsgespräches wird eine Stammbaumanalyse durchgeführt und gemeinsam mit dem Patienten entschieden, ob bei bestehender medizinischer Indikation eine weiterführende genetische Testung durchgeführt werden soll. Ziel ist es, durch den Erkenntnisgewinn bei Patienten mit erblichem Darmkrebs ein spezielles Schema anzubieten, das die Sicherheit des Patienten in Bezug auf weitere eventuell neu-auftretende Tumoren erhöht. Auch für die Familie kann die Klärung von Vorteil sein: Viele Familienangehörigen fragen sich, ob sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Krebs entwickeln werden. In Fällen mit erblichem Krebs und nachgewiesener genetischer Veränderung kann eine Testung der gesunden Familienangehörigen einen genauen Aufschluss darüber bringen. Durchschnittlich die Hälfte der Gesunden wird die Veränderung nicht aufweisen. Dies entlastet die Betreffenden sehr, die Sorgen um ein erhöhtes Krebsrisiko waren diesbezüglich unbegründet. Bei den übrigen Angehörigen kann die Veränderung nachgewiesen und spezielle Maßnahmen auf die Betreffenden "maßgeschneidert" werden. Diese Patienten fühlen sich dann trotz des erhöhten Risikos gut versorgt, weil die fachlich richtigen Maßnahmen in einem für diese Spezialsituation kompetenten Umfeld in Anspruch genommen werden können.

4. Ambulanter Bereich Im Krankenhaus soll sich nur das Personal wohlfühlen. Die Patienten sollten nur einen Wunsch haben: Raus hier! Dr. rer. pol. Gerhard Kocher Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom Natürlich soll der Krankenhausaufenthalt für Sie so komfortabel und angenehm sein, wie möglich. Dennoch können auch das schönste Einzelzimmer und die beste Versorgung die eigenen vier Wände nicht ersetzen. Eine frühe Entlassung, gegebenenfalls nach einer entsprechenden Rehabilitationsmaßnahme, ist aber nur Dank der ausgezeichneten und fachkundigen Arbeit der Kooperationspartner im niedergelassenen Bereich möglich. In der Regel hatten Sie bereits in der Phase der Diagnosefindung Kontakt mit einer Praxis, die ambulante Magen- und Darmspiegelungen durchführt. Diesen werden Sie auch nach einem stationären Aufenthalt wieder zugewiesen, selbstverständlich unter der Oberaufsicht durch Ihren behandelnden Hausarzt. Natürlich kann auch Ihr Hausarzt, je nach Spezialisierung, bestimmte Untersuchungen durchführen. Die im Darmkrebszentrum integrierten Praxen garantieren eine Behandlung, die sich an den neuesten Erkenntnissen orientiert und in enger Zusammenarbeit und Rückkopplung mit den klinischen Kollegen erfolgt. Dies ermöglicht eine in das gesamte Therapiekonzept eingepasste Nachsorge oder, wenn erforderlich, die weitere ambulante Durchführung einer Chemotherapie. Für den Fall, dass im Rahmen der Nachsorge doch Absiedlungen oder erneute Tumore des Darms auftreten, kann wiederum rasch und unkompliziert eine Wiedervorstellung im Expertenteam erfolgen, dass über sämtliche Vorbefunde verfügt und anhand derer sowie der neuen Befunde eine optimale und auf Sie individuell abgestimmte Therapie vorschlägt. Eine Liste der Kooperationspartner im ambulanten Bereich finden Sie im Abschnitt 5.2.

5. Selbsthilfegruppen Manchmal helfen das beste medizinische Wissen, die modernsten Apparate und auch die fürsorglichste Behandlung nicht weiter. Manchmal braucht man den Kontakt und das Gespräch mit jemandem, der nachempfinden kann, wie man sich fühlt. Hier können verschiedene Selbsthilfegruppen weiterhelfen. Sie ermöglichen nicht nur den Erfahrungsaustausch und bieten Raum für Fragen, die man Ärzten oder Schwestern vielleicht nicht stellen mag, sondern hier erhält man auch Informationsmaterial, Tipps für Bücher, Adressen und vieles, vieles mehr. Im Folgenden finden Sie die Kontaktdaten oder E-Mail-Adressen der wichtigsten Gruppen und Foren. Deutsche ILCO e.v. Gruppe Rostock Haus der Krebs-Selbsthilfe Hr. R. Wendt Thomas-Mann-Str. 40 Olaf-Palme-Str. 1 53 111 Bonn 18 147 Rostock http://www.ilco.de/ 0381 / 60009663 Die Abkürzung ilco ist zusammengesetzt aus den ersten beiden Buchstaben der lateinischen Begriffe für Dünndarm und Dickdarm, ileum und colon. In dieser Selbsthilfegruppe haben sich Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung sowie Menschen mit Darmkrebs und deren Angehörigen zusammengeschlossen.

6. Ihre Partner im Kampf gegen den Krebs auf einen Blick 6.1 Ihre ärztlichen Partner in der Universitätsmedizin Rostock Chirurgie Viszeralchirurgie Innere Medizin Gastroenterologie Prof. Dr. med. Ernst Klar Abteilung für Allgemeine, Thorax-, Gefäßund Transplantationschirurgie Schillingallee 35 18057 Rostock E-Mail: allg.chirurgie@med.uni-rostock.de Tel.0381 494 6001 Chirurgische Endoskopie und Funktionsdiagnostik Tel.: 0381 494 6021 Zentrales Patientenmanagement Tel.: 0381 494 6200 Prof. Dr. med. Georg Lamprecht Abteilung für Gastroenterologie und Endokrinologie Ernst-Heydemann-Str. 6 18057 Rostock E-Mail: georg.lamprecht@med.uni-rostock.de Tel. 0381 494 7481 Gastroenterologische Endoskopie Tel.: 0381 494 7491

Hämatologie und Onkologie, Palliativmedizin Diagnostische und interventionelle Radiologie Strahlentherapie Pathologie Humangenetik Prof. Dr. med. Christian Junghanß Klinik III, Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin Ernst-Heydemann-Str. 6 18057 Rostock E-Mail: christian.junghanss@med.unirostock.de Tel. 0381 494 7421 24-Stunden- Onkologische Notfallnummer: 0381 494 7426 Palliativmedizin (Station): 0381 494 7479 Prof. Dr. med. Karlheinz Hauenstein Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Schillingallee 35 18057 Rostock E-Mail: karlheinz.hauenstein@med.unirostock.de Tel. 0381 494 9201 Prof. Dr. med. Guido Hildebrandt Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie Südring 75 18059 Rostock E-Mail: strahlentherapie@med.uni-rostock.de Tel. 0381 494 9001 Prof. Dr. med. Andreas Erbersdobler Institut für Pathologie Strempelstr. 14 18055 Rostock Tel. 0381 494 5802 Prof. Dr. med. Peter Meyer Institut für Medizinische Genetik Ernst-Heydemann-Str. 8 18057 Rostock E-Mail: peter.meyer@med.uni-rostock.de Tel. 0381 494 7083

6.2 Ihre ärztlichen Partner in der Praxis Hämatoonkologische Praxen Gastroenterologische Praxen mit Endoskopie Praxis Drs. Lakner, Decker und Leithäuser Wismarsche Str. 32 18057 Rostock Tel. 0381 499 7999 Praxis PD Dr. Arendt und Dr. Ramlow Goethestr. 1a 18209 Bad Doberan Tel. 038203 916110 Praxis Dr. Smollich Tannenweg 7 18069 Sievershagen/Rostock Tel. 0381 809 92 22 Praxis Drs. Michold und Nowak Joliot-Curie-Allee 49 18147 Rostock Tel. 0381 686 69 15

6.3 Weitere Kooperationspartner Psychoonkologie Sozialdienst Entersostomatherapie Ernährungsberatung Physiotherapie Schmerztherapie Fr. K. Reichel Onkologisches Zentrum Rostock Universitätsmedizin Rostock Kinder- und Jugendklinik Heydemann Str. 8 18057 Rostock Tel.: 0381-494 9139 Fr. M. Brumshagen Tel.: 0381 / 494 5251 Fr. P. Beelich Tel.: 0381 / 494-5257 Universitätsmedizin Rostock Abt. Sozialdienst Ernst-Heydemannstr. 6 18057 Rostock Fr. A. Wanitschke und Fr. K. Allwardt Tel: 0381 / 494-6391 Universitätsmedizin Rostock Abt. Enterostoma- und Wundtherapie Ernst-Heydemannstr. 6 18057 Rostock Fr. Diätassistentin A. Eutin Tel.: 0381 / 494 5323 Universitätsmedizin Rostock Service GmbH Hr. Dr. med. K. Borchert Tel.: 0381 / 494 7421 Universitätsmedizin Rostock Medizinische Klinik III Ernst-Heydemannstr. 6 18057 Rostock Fr. I. Albrecht Tel.: 0381 / 494-6120 Universitätsmedizin Rostock Abt. Physiotherapie Schillingallee 35 18057 Rostock Hr. Dr. med. R. Siems Tel.: 0381 / 494 6450 Universitätsmedizin Rostock Klinik und Poliklinik für Anästhesie Schillingallee 35 18057 Rostock

Darmkrebszentrum der Universitätsmedizin Rostock Leitung: Prof. Dr. med. E. Klar