Leseprobe Kalender:»Wer lacht, wird selig 2017«Christliche Witze, Anekdoten und Aphorismen 380 Seiten, 8 10 cm, Spiralbindung, durchgehend farbig illustriert ISBN 9783746245072 Mehr Informationen finden Sie unter st-benno.de Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung von Text und Bildern, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlags urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzung oder die Verwendung in elektronischen Systemen. St. Benno Verlag GmbH, Leipzig 2016
Wer lacht, wird selig 2017 Christliche Witze, Anekdoten & Aphorismen
52. Woche 2016 Wilhelm Clarus Neujahr, Gottesmutter Maria SONNTAG 1 Humor ist das Salz der Erde, und wer gut durchsalzen ist, bleibt lange frisch. Karel Čapek
1. Woche 2017 Basilius Gregor CH: Berchtoldstag MONTAG 2 Auf der Weltraumstation fällt der Bordcomputer aus. Erschrocken ruft der Astronaut: Mein Gott! Aus den Tiefen des Weltalls ertönt eine Stimme: Was gibt s?
Genoveva Irmina Adele 1. Woche 2017 DIENSTAG 3 Frage in der Christenlehre: Peter, kannst du mir 15 biblische Gestalten nennen? Die Antwort kam prompt: Jesus, Maria, Joseph und zwölf Apostel!
Rüdiger Angela Marius 1. Woche 2017 MITTWOCH 4 Ein guter Witz muss den Schein des Unabsichtlichen haben. Er gibt sich nicht dafür, aber siehe da, der Scharfsinn des Hörers entdeckt ihn, entdeckt den geistreichen Gedanken in der Maske eines schlichten Wortes. Ein guter Witz reist inkognito. Marie von Ebner-Eschenbach
Ämiliana Gerlach Eduard 1. Woche 2017 DONNERSTAG 5 Herr Bundeskanzler, seien Sie nicht so garstig zur Opposition, wir müssen alle unter dem gleichen Himmel leben, das sagte ein SPD-Politiker zu dem am 5. Januar 1876 in Köln geborenen ersten Bundeskanzler der BRD Konrad Adenauer, der darauf antwortete: Da haben Sie recht, aber wir haben nicht denselben Horizont.
1. Woche 2017 Kaspar Melchior Balthasar Erscheinung des Herrn, Epiphanias FREITAG 6 Hätt einer auch fast mehr Verstand als wie die drei Weisen aus dem Morgenland und ließe ich dünken, er wär wohl nie dem Sternlein nachgereist wie sie, dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt, fällt auch auf sein verständig Gesicht, er mag es merken oder nicht, ein freundlicher Strahl des Wundersternes von dazumal. Wilhelm Busch
Adelheid Pia Marius Heinrich 3. Woche 2017 DONNERSTAG 19 Georg Christoph Lichtenberg, der geistreiche Professor der Physik in Göttingen und Verfasser unzähliger Aphorismen, wurde einmal gefragt, warum der Mensch zwei Ohren, aber nur einen Mund habe. Weil er, erwiderte Lichtenberg, doppelt so viel hören als reden soll!
Fabian Sebastian Ursula Haider 3. Woche 2017 FREITAG 20 Musik ist ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes, sie vertreibt den Teufel, sie macht die Leute fröhlich und man vergisst über sie alle Laster. Martin Luther
Meinrad Agnes 3. Woche 2017 SAMSTAG 21 Der Bibliothekar meldet einen Einbruch in der Klosterbibliothek an Vater Abt. Die Antwort des Abtes: Ja? Und was liest er?
3. Woche 2017 Vinzenz Walter Irene 3. So im Jk., 3. So n. Epiphanias SONNTAG 22 Vergib stets deinen Feinden. Nichts ärgert sie mehr. Oscar Wilde
Hartmut Heinrich Seuse 4. Woche 2017 MONTAG 23 Anfang der 1950er-Jahre war der tschechische Langstreckenläufer Emil Zátopek unschlagbar. Er war bekannt für seinen Laufstil mit stark verzerrtem Gesicht und wurde deshalb die Lokomotive genannt. Er pflegte bei Journalistenanfragen daraufhin immer wie folgt zu antworten: Warum soll ich mich darauf konzentrieren ein lächelndes Gesicht zu zeigen, wenn mir nicht danach zumute ist?
18. Woche 2017 Philippus & Jakobus Alexander MITTWOCH 3 MAI Der durch seine Rolle als Priester in der Verfilmung Don Camillo und Peppone bekannt gewordene Fernandel wurde während einer Drehpause von einem kleinen Mädchen um den Segen gebeten. Fernandel antwortete sehr gerührt, aber auch ein wenig verlegen: Mein Kind, ich bin kein wirklicher Priester, ich spiele diese Rolle nur für den Film! Darauf sagte das Mädchen: Das weiß ich doch, aber das macht ja eigentlich auch nichts, ich brauche den Segen nicht für mich, sondern für meine kleine Puppe!
Guido Florian Valeria 18. Woche 2017 DONNERSTAG 4 MAI Der große deutsche Dichter Friedrich Schiller spielte als junger Mann Harfe. Seinem Zimmernachbarn gefiel diese Musik gar nicht. So bemerkte dieser ihm gegenüber: Herr Schiller, Sie spielen wie David nur nicht so gut. Schiller erwiderte: Sie sprechen wie Salomon, nur nicht so weise.
Jutta Irene Godehard 18. Woche 2017 FREITAG 5 MAI Humor ist eine großartige, eine befreiende Sache. In dem Augenblick, wenn er zutage tritt, verfliegt all unser Ärger und Verdruss, und eine Heiterkeit tritt an ihre Stelle. Mark Twain
Gundula Antonia 18. Woche 2017 SAMSTAG 6 MAI Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden, als Freude zu gewinnen. Sigmund Freud (* 6.5.1856)
18. Woche 2017 Gisela Notker Helga 4. So der Osterzeit, Jubilate SONNTAG 7 MAI Es ist nicht schwer zu komponieren. Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen. Johannes Brahms (* 7.5.1833)
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Fotonachweis Cover: Abbildung von Werner (Tiki) Küstenmacher, aus: Die Bilderbögen, Tikis Gesammelte Werke, Band 2, Claudius Verlag, München Besuchen Sie uns im Internet: www.st-benno.de Gern informieren wir Sie unverbindlich und aktuell auch in unserem Newsletter zum Verlagsprogramm, zu Neuerscheinungen und Aktionen. Einfach anmelden unter www.st-benno.de. ISBN 978-3-7462-4507-2 St. Benno Verlag GmbH, Leipzig Zusammengestellt von Volker Bauch, Leipzig Umschlag und Layout: Ulrike Vetter, Leipzig Gesamtherstellung: Arnold & Domnick, Leipzig (A)