FÜR FAIRNESS BEI DER ABRECHNUNG VON WÄRME UND WASSER. Schweizerischer Verband für Wärmeund Wasserkostenabrechnung Association suisse pour le décompte des frais de chauffage et d eau Associazione Svizzera per il Conteggio dei Costi di Riscaldamento e Acqua
Der Schweizerische Verband für Wärme- und Wasserkostenabrechnung (SVW) Der Schweizerische Verband für Wärme- und Wasserkostenabrechnung (SVW) wurde 1981 gegründet. Er vereinigt die namhaften Fachfirmen der Branche, mit Sitz in der Schweiz, die sich mit ihren Leistungen aktiv zum verantwortungsbewussten Einsatz der Wärmeenergie und des Wassers einsetzen. Der Verband stellt den Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern sicher und schafft die Voraussetzungen für einen koordinierten Auftritt in der Öffentlichkeit, gegenüber Behörden, Kunden und Interessenverbänden. Er kann gemeinsam PR- und Werbekampagnen durchführen sowie Forschung und Entwicklung im Fachgebiet betreiben. Inhaltsverzeichnis Wärmekostenabrechnung (VHKA) 4 Voraussetzungen 4 Gesetzesgebung 4 Messtechniken 5 Nutzen 5 Abrechnungsmodell 6 Spartipps 7 Wasserkostenabrechnung (VWKA) 8 Voraussetzungen 8 Gesetzesgebung 8 Messtechniken 9 Nutzen 9 Abrechnungsmodell 10 Spartipps 11 Präsident SVW Patrik Lanter c/o NeoVac Gruppe Eichaustrasse 1 CH-9463 Oberriet SG Geschäftsstelle SVW Andrea Fink Steinerstrasse 37 3006 Bern Tel. 031 350 40 69 E-Mail: info@svw-asc.ch Herausgegeben von: Schweizerischer Verband für Wärme- und Wasserkostenabrechnung SVW www.svw-asc.ch Ausgabe 2 / Juli 2016
Wärme Voraussetzungen Gesetz Messtechnik Nutzen Wärme Voraussetzungen für eine gerechte Wärmeabrechnung Messtechniken für eine gerechte Wärmeabrechnung Damit die verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung gerecht ausfällt, müssen präzise Vorabklärungen getroffen werden. Es gilt, das passende Messsystem auszuwählen, korrekt zu dimensionieren und die Regulierbarkeit des Wärmekonsums sicherzustellen. Ebenfalls müssen die Einflussgrössen berücksichtigt werden, welche eine gerechte Kostenverteilung verfälschen könnten (wie z. B. Lage der Wohnung, mitheizende Leitungen). Altbau Heizkostenverteiler Bei bestehenden Bauten lassen sich auf einfache und betriebssichere Art die elektronischen Heizkostenverteiler auf die Heizkörper anbringen. Damit wird die Wärmeabgabe des entsprechenden Heizkörpers in Verbrauchseinheiten registriert. Alle Heizkörper müssen in einer Wohnung mit solchen Heizkostenverteilern ausgerüstet werden. Neubau Wärmezähler Mit dem Wärmezähler wird die bezogene Wärmemenge (kwh) pro Wohnung gemessen. In der Regel genügt ein Wärmezähler pro Wohnung. Er wird hauptsächlich in Neubauten eingesetzt, wo sich jede Wohnung mit einem eigenen Vor- und Rücklauf ausstatten lässt. Gesetzesgebung für die Abrechnung von Wärmekosten (VHKA) Nutzen der verbrauchsabhängigen Heiz- und Wärmekostenabrechnung Das Energiegesetz des Bundes vom 26. Juni 1998 hat die Kantone verpflichtet, die Wärmekostenabrechnung in Neubauten einzuführen. Es liegt zudem in deren Kompetenz, den Vollzug für die Wärmekostenabrechnung auch bei bestehenden Bauten wahrzunehmen. In der Praxis werden die Kosten heute immer noch in vielen Liegenschaften proportional zur Wohnungsfläche (m²) oder zum Rauminhalt (m³) aufgeteilt. In beiden Fällen bezahlen die Wohnungsnutzer Durchschnittspreise. Sparsame Nutzer zahlen also für den überdurchschnittlichen Konsum ihrer Nachbarn. Die verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung (VHKA) und die vom schweizerischen Verband für Wärme- und Wasserkostenabrechnung SVW reglementierte Wasserkostenabrechnung (VWKA) berücksichtigen das Verhalten und belohnen den Minderverbrauch. Durch den bewussteren Umgang mit den natürlichen Ressourcen ergeben sich zudem wesentliche Einsparungen bei der Heizenergie und dem Wasserverbrauch. Die verbrauchsabhängige Heiz- und Wärmekostenabrechnung (VHKA) schafft Transparenz und Kostenbewusstsein. Sie gibt einen konkreten Anreiz Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu schützen. Denn nur mit einer verbrauchsabhängigen Abrechnung von Wärmeenergie kann den extremen Unterschieden im Verbrauch Rechnung getragen werden. Die verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung (VHKA) führt zum bewussten Umgang mit den Ressourcen. In der Praxis haben sich die Einsparungen an Heizenergie (durchschnittlich 14 % für Altbauten) bestätigt. Nicht selten liegen auch die Verbrauchsunterschiede bei identischen Objekten fürs Heizen im Verhältnis 1:4. «Es wird ein Zug mit einer Länge von ca. 50 km (Einsparung von ca. 280 Millionen Liter Heizöl im Jahr) eingespart!» 4 5
Wärme Abrechnungsmodell Spartipps Wärme Abrechnungsmodell zur verbrauchsabhängigen Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung (VHKA) Das Abrechnungsmodell legt die Details der verbrauchsabhängigen Wärmekostenabrechnung fest. Als Leitfaden für die Fachfirmen, zur Information an Verwaltungen, Eigentümer oder für den Wohnungsnutzer: Das Modell soll die Abrechnungsmethodik der Branche vereinheitlichen. Das Abrechnungsmodell wurde durch das Bundesamt für Energie herausgegeben. Mit der VHKA wird erreicht, was z. B. für den Stromverbrauch schon längst selbstverständlich ist. Sie bezahlen nur was Sie tatsächlich verbrauchen. Energie sparen bedeutet nicht nur Kosten senken, sondern auch die Umwelt schonen. Die Zielsetzung der verbrauchsabhängigen Heizkostenabrechnung lautet: «Gleiche Kosten pro m 2 bei gleichem energetischen Verhalten.» Gerechte VHKA mit Korrekturfaktoren Damit die verbrauchabhängige Heizkostenabrechnung gerecht ausfällt, werden folgende Korrekturfaktoren berücksichtigt: Lageausgleich Eine aussenliegende Wohnung benötigt bei gleichem Wärmekomfort mehr Wärme als eine innenliegende. Der Bewohner der aussenliegenden Wohnung müsste also zwangsläufig mehr Heizkosten bezahlen. Mit dem sogenannten Lageausgleich wird die wärmetechnisch ungünstige Lage einer Wohnung in der Abrechnung berücksichtigt. Zwangswärmekonsum Der Wärmeverbrauch einer Wohnung setzt sich aus der Wärmeabgabe der Heizkörper und dem Zwangswärmekonsum zusammen. Heizkostenverteiler erfassen nur die Wärmeabgabe der Heizkörper. Nicht berücksichtigt wird z. B. die Wärmeabgabe von Leitungen. Die so an eine Wohnung abgegebene Wärme bezeich- net man als Zwangswärmekonsum, da sie vom Mieter nicht beeinflusst werden kann. Diese Wärmeabgabe muss berechnet und den betroffenen Mietern/ Eigentümern in der Heizkostenabrechnung entsprechend belastet werden. In der Abrechnung werden die Gesamtkosten in Heiz- und Warmwasserkosten aufgeteilt. Diese werden weiter in Grundkosten und verbrauchsabhängige Kosten aufgeschlüsselt. Grundkosten 30 bis 50 % Sie umfassen alle Kosten, die unabhängig vom Verbrauch des einzelnen anfallen. Bei den Heizkosten sind dies z. B. Kosten für Betriebsstrom, Kaminfeger, Versicherungen, Unterhalt, Heizen der Gemeinschaftsräume; bei den Warmwasserkosten z. B. die Kosten infolge Speicher- und Zirkulationsverlusten. Sie werden in der Regel proportional zur Wohnfläche oder zum Raumvolumen aufgeteilt. Verbrauchsabhängige Kosten Zieht man von den Heizkosten die Grundkosten ab, so erhält man die verbrauchsabhängigen Heizkosten. Sie werden aufgrund des ermittelten Wärmebezugs aufgeteilt und betragen etwa 50 bis 70 % der Heizkosten. Ebenso werden die verbrauchsabhängigen Warmwasserkosten bestimmt. 100 % 0 % Warmwasser Heizung Grundkosten Verbrauch Grundkosten Verbrauch So können Sie Wärmeenergie sparen! Ohne Verzicht auf Komfort kann jeder schon in den eigenen vier Wänden Heizenergie sparen und damit zur Entlastung der Umwelt beitragen! Wer s richtig macht, wird auch noch belohnt durch eine wesentlich freundlichere Heiz- und Wärmekostenabrechnung. 1. Spartipp Wärmekosten Kurz aber Intensiv lüften. Alle Fenster 2 3x täglich öffnen. 5 Minuten querlüften genügt. Dadurch wird die verbrauchte Luft und die zu hohe Luftfeuchtigkeit bei minimalem Wärmeverlust abgeführt. Die so gewonnene, ausreichend frische Aussenluft trägt entscheidend zur Vermeidung von Feuchtigkeitsschäden (graue Ecken, Schimmelpilz, muffige Gerüche etc.) bei! 2. Spartipp Wärmekosten Raumgerecht heizen. Drehen Sie Ihre thermostatischen Heizkörperventile zurück. Dies ist oft effizienter als ein Luftbefeuchter, denn zu trockene Luft entsteht meist nur in überheizten Räumen! Wählen Sie die Temperatur, die der Nutzungsart der Räume entspricht. 1 Grad weniger Raumtemperatur spart schon 6 % Heizkosten! Achtung: Ist der Heizkörper zeitweise kalt, muss das Ventil nicht aufgedreht werden. Der Heizkörper ist vorübergehend ausgeschaltet, weil die gewünschte Raumlufttemperatur erreicht ist. 3. Spartipp Wärmekosten Fremdwärme nutzen. Thermostatische Heizkörperventile und programmierbare elektrische Ventile funktionieren automatisch, so dass Wärmegewinne durch Sonneneinstrahlung, Kochen etc. als zusätzliche Wärmequellen berücksichtigt werden. Achtung: Thermostatische Heizkörperventile dürfen nicht durch Möbel oder Vorhänge verdeckt werden. Sollte dies nicht zu vermeiden sein, müssen Fernfühler eingebaut werden. Tipps für ein gesundes Raumklima Für das Wohlbefinden des Menschen ist ein behagliches Raumklima eine notwendige Voraussetzung, hat es doch unmittelbare Auswirkungen auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit jedes einzelnen. Die Behaglichkeit hängt dabei nicht nur von der Raumtemperatur ab, sondern ebenso vom Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft. Die richtige Raumtemperatur Für ein behagliches Raumklima ist in erster Linie die Raumtemperatur entscheidend. Natürlich bestehen individuelle Wärmeansprüche. Den persönlichen Wünschen aller Bewohner kann jedoch kaum gleichzeitig entsprochen werden. Die Fachleute sind sich aber einig, dass die Temperaturen von bewohnten Räumen innerhalb der sogenannten Behaglichkeitsgrenzen liegen müssen. Für das Wohnzimmer wird eine Temperatur von 20 bis 21 C als angemessen betrachtet, im Schlafzimmer dagegen genügen tiefere Werte. Wohldosierte Luftfeuchtigkeit Massgebend für die Behaglichkeit ist aber nicht allein die Raumtemperatur. Ein gesundes Raumklima wird ebenso von der Feuchtigkeit der Raumluft bestimmt. Eine zu trockene Raumluft leistet Vorschub für die Anfälligkeit auf Erkältungen. In beheizten Räumen sollte die relative Luftfeuchtigkeit 40 bis 45 % betragen. Werte unter 30 bis 35 % werden als unangenehm empfunden und können zu Reizungen der Schleimhäute in den Atemwegen führen. Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit bewirkt auch übermässige Staubbildung und unangenehme elektrostatische Aufladungen. Ist hingegen die Raumluft zu feucht, besteht die Gefahr von Kondenswasserschäden. Um Bauschäden und die Ausbreitung von Schimmel, Pilzen und Ungeziefer zu vermeiden, sollte die relative Luftfeuchtigkeit nicht über 50 bis 55 % liegen. Feuchtigkeit entsteht im Innern eines Hauses vor allem beim Waschen, Kochen, Baden, Duschen oder Reinigen mit Wasser. Luftbefeuchter, Pflanzen, Tiere und die Bewohner selber setzen ebenfalls Wasserdampf frei. Die Raumluft kann allerdings nicht beliebig viel Wasser aufnehmen. Überschüssige Feuchtigkeit dringt in die Wände ein oder bildet Kondenswasser an Fensterscheiben, Wasserleitungen und Metallteilen. 6 7
Wasser Voraussetzungen Gesetz Messtechnik Nutzen Wasser Voraussetzungen für eine gerechte Wasserabrechnung Messtechniken für eine gerechte Wasserkostenabrechnung Die Konsumunterschiede sind beim Wasser enorm: Faktor 1:10 ist durchaus üblich. Bei den heutigen Wasserpreisen entstehen Kostendifferenzen zwischen einzelnen Wohnungen von mehreren hundert Franken jährlich! Immer häufiger werden daher auch die Wasserkosten gerecht abgerechnet mit der verbrauchsabhängigen Wasserkostenabrechnung (VWKA). Da beim Wasserverbrauch ca. 30 % Warmwasser konsumiert wird, bedeutet Wassersparen auch Energiesparen. Altbau Zapfstellenmessgerät Zapfstellenmessgeräte werden dort eingesetzt, wo die Wohnungen über keine separaten Zuleitungen verfügen oder kein Einbau von Wasserzählern möglich ist. Jede Zapfstelle wird dabei mit einem Gerät ausgestattet. Neubau Wasserzähler Wasserzähler sind Durchflusszähler, welche in die Wohnungszuleitung eingebaut werden und den Verbrauch in Liter oder m³ erfassen. Sie werden vorwiegend in Neubauten oder bei Totalsanierungen eingesetzt. Pro Wohnung ist in der Regel je ein Kalt- und Warmwasserzähler notwendig. Reglement für die Abrechnung von Wasserkosten (VWKA) Nutzen der verbrauchsabhängigen Wasserkostenabrechnung (VWKA) Die Erfassung des Warmwasserverbrauches ist bei Neubauten in der Schweiz Teil des Energiegesetzes. Die verbrauchsabhängige Abrechnung des Frischund Abwassers hingegen, ist für Wohnungen nicht vorgeschrieben. Dennoch; aufgrund des geringen Mehraufwandes (Kaltwasserzähler) und der steigenden Wasserkosten, ist die Verbrauchsabhängige Wasserkostenabrechnung (VWKA) in bereits über zwei Drittel der Neubauten Standard. Auch bei bestehenden Bauten und Sanierungen findet die Abrechnungsmethode aufgrund modernster Messmittel immer mehr Anwendung. Die verbrauchsabhängige Wasserkostenabrechnung schafft Transparenz und Kostenbewusstsein. Sie bewirkt einen konkreten Anreiz Ressourcen zu sparen. Denn nur mit einer verbrauchsabhängigen Abrechnung vom Wasserverbrauch kann den extremen Unterschieden im Verbrauch Rechnung getragen werden. Durchschnitt 105 m 3 Die VWKA führt zum bewussten Umgang mit den Ressourcen. In der Praxis liegen die Einsparungen zwischen 15 % und 20 %. Beim Wasserkonsum sind die Verbrauchsunterschiede bei identischen Objekten sogar im Verhältnis 1:10. ⅓ verbrauchen Ø 164 m 3 (56 %) ⅔ verbrauchen Ø 68 m 3 (44 %) Verbrauchsklassen Wasser in Wohnungen 8 9
Wasser Abrechnungsmodell Spartipps Wasser Abrechnungsmodell zur verbrauchsabhängigen Wasserkostenabrechnung VWKA Das Abrechnungsmodell legt im Detail die Abrechnungsphilosophie der verbrauchsabhängigen Wasserkostenabrechnung (VWKA) fest. Es orientiert sich am Aufbau des Abrechnungsmodells für die verbrauchsabhängige Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung (VHKA) und ist auf dieses abgestimmt. Dieses Abrechnungsmodell soll ein Hilfsmittel für die Fachfirmen sein mit dem Zweck, die Abrechnung landesweit auf dem heutigen Stand der Kenntnisse zu vereinheitlichen. Die Inhalte des Abrechnungsmodells für die VWKA wurden durch Dr. Beat Rohrer, Rechtsanwalt (Büro Rohrer Müller Partner, Zürich) hinsichtlich Vereinbarkeit mit dem geltenden Mietrecht beurteilt und für gut befunden. Das Abrechnungsmodell wird bei verbrauchsabhängiger Abrechnung der Wasserkosten durch den SVIT Schweiz (Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft) und den Schweizerischen Mieterinnenund Mieterverband Deutschschweiz zur Anwendung empfohlen. So können Sie Wasser sparen! Ohne Verzicht auf Komfort kann jeder schon in den eigenen vier Wänden Wasserkosten sparen und damit zur Entlastung der Umwelt beitragen! Wer s richtig macht, wird auch noch belohnt durch eine wesentlich freundlichere Wasserkostenabrechnung. 1. Spartipp Wasserkosten Am Stillen Örtchen. Benutzen Sie die Spartaste beim Spülen der Toilette, dadurch lässt sich spürbar der Verbrauch reduzieren. Die Wassermenge kann auch reduziert werden indem man den Schwimmer nach unten versetzt. Achtung: Rinnt der Spülkasten bei der Toilette oder schliesst der Schwimmer nicht den Wasserzulauf, können je Monat tausende von Litern Wasser verschwendet werden. 2. Spartipp Wasserkosten Duschen statt Baden Duschen Sie statt zu baden. Für ein Vollbad brauchen Sie 140 bis 180 Liter Wasser, d. h. etwa dreimal so viel wie für eine fünfminütige Dusche. Mit einer Wassersparbrause können Sie den Wasserverbrauch beim Duschen, ohne Einbusse des Komforts, um 40 % reduzieren. Achtung: Tropfende Wasserhähne sollten sofort repariert werden. Nur 10 Tropfen pro Minute ergeben monatlich 170 Liter verschwendetes Wasser. 3. Spartipp Wasserkosten Wasser bewusst laufen lassen Drehen Sie den Wasserhahn ab, wenn Sie das Wasser nicht wirklich benötigen. Angewohnheiten wie das Laufenlassen beim Zähneputzen schlagen sich in der Wasserrechnung nieder. 10 11
Die Verbandsmitglieder Die Verbandsmitglieder des SVW sind direkte Ansprechpartner für Messsysteme und Abrechnungsdienstleistungen. ista swiss ag Zofingerstrasse 61, 4665 Oftringen, Tel. 062 746 99 00, Fax 062 746 99 22, www.ista-swiss.ch NeoVac ATA AG Eichaustrasse 1, 9463 Oberriet, Tel. 058 715 50 50, Fax 058 715 54 58, www.neovac.ch Niederlassungen in: 1630 Bulle, 1023 Crissier, 8600 Dübendorf, 6948 Porza, 4450 Sissach, 3076 Worb RAPP Enserv AG Dornacherstrasse 210, 4018 Basel, Tel. 058 595 77 44, Fax 058 595 77 99, www.rapp.ch Niederlassungen in: 8910 Affoltern am Albis, 3110 Münsingen, 6900 Lugano Techem (Schweiz) AG Steinackerstrasse 55, 8902 Urdorf, Tel. 043 455 65 00, Fax 043 455 65 01, www.techem.ch Niederlassungen in: 3172 Niederwangen, 1052 Le-Mont-sur-Lausanne, 4142 Münchenstein Schweizerischer Verband für Wärmeund Wasserkostenabrechnung Association suisse pour le décompte des frais de chauffage et d eau Associazione Svizzera per il Conteggio dei Costi di Riscaldamento e Acqua Steinerstrasse 37, 3006 Bern, Schweiz Telefon +41 (0)31 350 40 69 info@svw-asc.ch, www.svw-asc.ch