TÜV Rheinland: Gut vorbereitet in die Führerscheinprüfung gehen

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Transkript:

TÜV Rheinland: Gut vorbereitet in die Führerscheinprüfung gehen 26.06.2015 Köln Jahr für Jahr machen bei TÜV Rheinland rund 250.000 junge Menschen die Führerscheinprüfung. Viele Bewerber haben zunächst Bammel vor der Prüfung. Doch das muss nicht sein: Eine gründliche Ausbildung und Vorbereitung in der Fahrschule geben Sicherheit. Diese Ausbildung in der Fahrschule darf fürs Auto bereits im Alter von 16 Jahren und 6 Monaten begonnen werden. Nach der erfolgreichen praktischen und theoretischen Prüfung darf man ab dem 17. Geburtstag mit einer in der Bescheinigung eingetragenen Begleitperson Auto fahren. Sicherheit fährt vor: Die richtige Ausbildung in der Fahrschule Bei der Wahl der richtigen Fahrschule lohnt sich ein Vergleich. Oft ist es auch sinnvoll, im Freundeskreis Erkundigungen einzuholen. Der Grundstoff beim Ersterwerb einer Fahrerlaubnis beträgt zwölf Doppelstunden Theorieunterricht. Das heißt: Für den theoretischen Teil der Ausbildung sollten bei zwei Doppelstunden pro Woche mindestens zweieinhalb Monate eingeplant werden.

Wer sich bei einer Fahrschule angemeldet hat, kann auch den Antrag auf Erteilung einer Fahrerlaubnis bei der Führerscheinstelle der Stadt oder des Kreises stellen. Die Antragsformulare gibt es meist in der Fahrschule. Da der Scheckkarten-Führerschein eine Unterschrift trägt, muss er dann persönlich bei der Führerscheinstelle beantragt werden. Die Bearbeitung kostet bei der Ersterteilung je nach Führerschein-Klasse ca. 45 Euro. Je nach Führerscheinklasse müssen mit dem Antrag verschiedene Unterlagen vorgelegt werden. Dazu zählen beispielsweise der Personalausweis, ein aktuelles Passfoto, eine Sehtestbescheinigung und die Bescheinigung über die Teilnahme an einem Kurs Sofortmaßnahmen am Unfallort. Voraussetzung für die Teilnahme an der theoretischen Prüfung: Der Schüler hat mindestens die Pflichtstunden absolviert, der Fahrlehrer hält ihn fit für die Prüfung und die Ausbildung ist abgeschlossen. Dann stellt er die Ausbildungsbescheinigung aus. Ganz ohne Lernen geht es nicht Programme für Computer oder Smartphone stehen zur Verfügung und werden zum Teil auch von den Fahrschulen angeboten, sagt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrt-Experte bei TÜV Rheinland. Eine Möglichkeit, sich mit dem Ablauf der Prüfung vertraut zu machen, bietet das Portal www.tuv.com/fuehrerscheinpruefung im Internet. Die theoretische Prüfung selbst wird nicht von der Fahrschule, sondern durch einen eigens geschulten, unabhängigen und amtlich anerkannten Sachverständigen abgenommen. Während der Prüfung ist genug Zeit, um die 30 Fragen zu bearbeiten, die für den Pkw-Führerschein beantwortet werden müssen. Theoretische Prüfung am

Computer Seit 2014 werden neben Aufgaben mit Text und Abbildungen in jeder Prüfung zwei rund 20 Sekunden lange Videos eingesetzt. Die Kandidaten können sich die Filme bis zu fünf Mal anschauen, bevor sie zur Fragestellung und den üblichen drei Antwortmöglichkeiten wechseln. Am besten beginnt man mit den Fragen, bei denen die Lösung sicher ist. Die schwierigen Fragen anschließend bearbeiten. So lassen sich Hektik und Unsicherheit vermeiden. Fragen, bei denen man unsicher ist, können markiert und später bearbeitet werden. Die theoretische Prüfung wird am Computer abgelegt. Mit 10 Fehlern ist die Prüfung bestanden, es sei denn, zwei 5-Punkte-Fragen waren falsch. Abgelegt werden kann die Prüfung auch in den Sprachen Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Kroatisch, Spanisch, Türkisch. Wichtig: Zum Schluss nochmals alle Antworten auf Flüchtigkeitsfehler kontrollieren. Bei der PC-Prüfung können keine Fragen mehr übersehen werden. Das Programm warnt den Prüfling vor Abgabe, wenn er einzelne Fragen nicht bearbeitet hat, erklärt der TÜV Rheinland-Fachmann. Das Ergebnis erfahren die Schüler sofort. Sollte ein Anwärter durchfallen, erklärt ihm der Prüfer ausführlich, wo die Schwächen liegen. So kann er besser vorbereitet bereits nach 14 Tagen einen erneuten Anlauf starten. Praktische Prüfung: Kleine Patzer wieder

wettmachen Auch für die praktische Prüfung ist eine Ausbildungsbescheinigung des Fahrlehrers notwendig. Am Prüfungstag ausreichend Zeit einplanen und lieber etwas zu früh kommen, um sich ausgeruht und ohne Hektik ans Steuer setzen zu können. Die Dauer der praktischen Prüfung ist abhängig von der Führerscheinklasse. Bei Klasse B für Pkw oder A1 für Leichtkrafträder dauert sie 45 Minuten, bei Klasse A für das Motorrad 60 Minuten. Die reine Fahrtzeit allerdings ist kürzer. Zuerst besteht die Möglichkeit, noch Fragen zu klären und das Fahrzeug vorzubereiten. Dazu ist der Sitz sowie die Innen- und Außenspiegel in die richtige Position zu stellen. Während der Fahrt auf das Wesentliche konzentrieren und nicht über mögliche Fehler nachdenken. Denn: Unsere Prüfer bewerten nicht nur die Patzer, sondern das gesamte Fahrverhalten. So können kleine Fehler durchaus wieder wettgemacht werden, beruhigt Hans-Ulrich Sander. Das Ergebnis erfahren die Fahrschüler sofort. Sollte es einmal schiefgehen mit der Fahrprüfung, kann auch die praktische Prüfung nach 14 Tagen wiederholt werden. Die Gebühren für die Führerscheinprüfung sind genau festgelegt, aber je nach Klasse unterschiedlich. Beispiel: Für die theoretische und praktische Prüfung der Klasse B sind gut 100 Euro zu bezahlen. Kontakt für Journalisten: Wolfgang Partz Telefon: +49 221 806-2290 E-Mail: wolfgang.partz@de.tuv.com ***************************************************************

TÜV Rheinland ist ein weltweit führender unabhängiger Prüfdienstleister mit über 140 Jahren Tradition. Im Konzern arbeiten 19.600 Menschen rund um den Globus. Sie erwirtschaften einen Jahresumsatz von knapp 1,9 Milliarden Euro. Die unabhängigen Fachleute stehen für Qualität und Sicherheit von Mensch, Technik und Umwelt in fast allen Lebensbereichen. TÜV Rheinland prüft technische Anlagen, Produkte und Dienstleistungen, begleitet Projekte und Prozesse für Unternehmen. Die Experten trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und Branchen. Dazu verfügt TÜV Rheinland über ein globales Netz anerkannter Labore, Prüf- und Ausbildungszentren. Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. www.tuv.com im Internet.