M e n s c h e n. f ü r T i e r e. Tierschutzverein Tübingen und Umgebung e.v. Ausgabe 2016/2017

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M e n s c h e n Tierschutzverein Tübingen und Umgebung e.v. f ü r T i e r e Ausgabe 2016/2017

Liebe Tierfreunde und Katzenbesitzer Mehr als 70.000 Katzen werden jährlich ertränkt, erschlagen oder zu Tode gequält. 250.000 Tiere pro Jahr werden hierzulande streunend in Wald und Feld abgeschossen. Mindestens ebenso viele fallen dem Straßenverkehr zum Opfer. Jedes ein Einzelschicksal, dessen Leben und Tod mit erheblichen Schmerzen und Leiden verbunden ist. In den Jahrhunderten, in denen die Katzen in menschlicher Obhut waren, sind diese zum Haustier geworden. Die Tiere sind somit auf die Pflege und Ernährung durch den Menschen angewiesen. Der Tierschutzverein Tübingen appelliert an alle Katzenhalter: Folgen Sie unserem Aufruf und lassen Sie Ihr Tier kastrieren. Sie können damit einen direkten wirksamen Beitrag zur Bekämpfung des Katzenelends leisten. Der Tierschutzverein und das Tierheim werden Sie gerne beraten. Unterstützen Sie den Tierschutzverein in seinen Bemühungen, auch die freilebenden Katzen zu kastrieren. Zur Finanzierung der Kastrationsaktionen ist der Tierschutzverein auch auf Spenden angewiesen. Machen Sie auch andere Tierfreunde auf das Katzenproblem aufmerksam. Bevor Sie eine neue Katze kaufen, denken Sie an all die Tiere, die ihr Leben im Tierheim fristen müssen und auf ein liebevolles Zuhause warten. Übernehmen Sie ein Tier aus dem Tierheim. Lenas Geburtstag Lena hatte geladen. und alle kamen. Es war nämlich Lenas sechster Geburtstag und sie wollte ihn mit ihren besten Freunden und Freundinnen im Tübinger Tierheim verbringen. Und so lief dann eine bunte Schar ein am 25. Januar 2016: LENA, Lukas, Lotta, Clara, Novalee, Mira, Julia, Sina. In Empfang genommen wurden sie von Anke Gerber, langjährige Mitarbeiterin im Tübinger Tierheim, vertraut mit allen Tieren, ob Hunde, Katzen oder Kleintiere. Sie fragte zunächst nach möglichen Gründen, warum denn ein Tier überhaupt im Tierheim landet. Da kam dann zusammen: nen. Und es gibt auch Tiere, die es nicht gut bei ihren Haltern haben und denen man die Tiere dann weg nehmen muss. Und schließlich noch Pensions tiere, die kurzfristig im Tierheim untergebracht werden, wenn ihre Herrchen/Frauchen Urlaub machen. Dann ging s aber los zu den einzelnen Stationen: zum Weisbauchigel aus Afrika, der eigentlich gar nicht in unsere Breiten gehört, sondern in die Wüste, wo er als Nachtwanderer lange Strecken zurücklegt. Das Laufrad, in dem er nachts seine Runden drehen kann, ist ein kümmerlicher Ersatz für sein eigentliches Leben in der freien Natur. Ein Beispiel dafür, dass keinesfalls alle Tierarten bei uns als Hausgenossen gehalten werden können. Dann gab es die Katze Cheops, die das Pensionszimmer ganz allein für sich hatte und begeistert war über die bunte Besucherschar. Wir haben die Katze Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen unseres Magazins Ihr Der Nachwuchs stellt sich immer wieder ein. Mit einem halben Jahr bereits ist die Katze geschlechtsreif. Kätzinnen werden mehrfach im Jahr, vornehmlich zwischen April und September, rollig. Kommt es in dieser Zeit zur Paarung, so bringt die Katze nach 63 bis 66 Tagen ca. 4 bis 6 Junge zur Welt. Es gibt für Tierfreunde nur einen Weg, das Katzenelend einzudämmen. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich freilebende, aber auch im Haus gehaltene Katzen weiter unkontrolliert vermehren. Daher unser Appell: Lassen Sie Ihre Katze oder Ihren Kater kastrieren! Hans Noe 1. Vorsitzender Tierschutzverein Tübingen Beiträge *** Beiträge *** Beiträge Wenn jemand gerne einen Beitrag in der Tierheimzeitung veröffentlichen möchte, bitte wenden an Weil die Menschen die Tiere nicht mehr halten können, wenn sie z.b. krank oder alt sind oder persönlich in eine schwierige Situation geraten sind. Dann gibt es die ausgesetzten Tiere, die gefunden und ins Tierheim gebracht werden. Das sind auch diejenigen Tiere, die einfach vor dem Tierheim angebunden werden, wo die Menschen nicht den Mut haben, zu sagen, warum sie ihre Tiere nicht mehr halten kön- Toto gesehen und Maja, die im Wald gefunden wurde, wir waren bei den Wasserschildkröten und bei den Hasen und Meerschweinchen, und dann noch bei den Hunden, die von Antje, der Hundepflegerin, vorgestellt wurden. Am Ende hatten alle eine Fülle an Eindrücken gesammelt, die bei einer abschließenden Muffinrunde, liebevoll zubereitet von Lenas Eltern, verarbeitet werden mussten. Auch hier gab es viele wichtige Antworten von Anke auf die Fragen der Kinder. (Text und Fotos: Dagmar Maier) Und noch etwas: Wenn Sie sich entschlossen haben, Ihr Tier kastrieren zu lassen, nutzen Sie die Gelegenheit und lassen es gleichzeitig tätowieren oder mit einem Mikrochip kennzeichnen. Die Kennzeichnung ist allerdings nur dann wirklich sinnvoll, wenn die Tiere auch registriert werden. Dagmar Maier daggi.maier@googlemail.com 0176 47 01 85 87 Eine ebenso große Bitte an ALLE Tierheim - mitarbeiter wenn es eure Zeit zulässt, macht doch Fotos von eurem Tierheimalltag. Egal was. Lustige, sonstige Begebenheiten. Und lasst mich wissen, wann ihr eine besondere Veranstaltung plant Schulklassenbesuch etc. Zum Titelbild: Gabor vom Tierheim Tübingen, fotografiert von Gabriela Neumeier DANKESCHÖN!! 2 3

Ehrenamtliche Mitarbeiter des Tierheims Tübingen BEITRITTSERKLÄRUNG Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Tierschutzverein Tübingen und Umgebung e. V. (Hans Noe, Im Lindele 27, 72108 Rottenburg) (Bitte alle Angaben in Druckschrift. Danke!) Mein Jahresbeitrag (Mindestbeitrag 35 Euro) beträgt Vor- und Nachname Straße, Nr. PLZ, Wohnort Beruf Euro. Wir appellieren an alle Katzenbesitzer: Lassen Sie Ihre Katzen kastrieren und registrieren! An alle, die herrenlose Katzen füttern: Nicht nur füttern, sondern kastrieren. Unbedingt dem nächsten Tierschutzverein melden. An alle Gemeinden! Führen Sie die von Tierschützern lange geforderte Kastrationspflicht ein. An alle zukünftigen Katzenbesitzer: Keine Katzen aus dem Internet kaufen. Damit wird nur eine weitere Vermehrung und eine immer dichter werdende Katzenpopulation gefördert. Geben Sie den Katzen, gerade auch den scheuen und ängstlichen, im Tierheim eine Chance! An alle Tierfreunde: Unterstützen Sie den Tierschutzverein bei der kosten- und zeitintensiven Arbeit der Fangaktionen, Kastrationen, Impfungen, Untersuchungen beim Tierarzt und bei der Betreuung der Futterstellen. Geburtsdatum Die neuen Medien halten Einzug beim Tierschutzverein Tübingen und Umgebung e.v.! Und wer steckt dahinter??? Eine Web-Seite zu pflegen, aktuell zu halten und zeitgemäß zu führen, bedarf Kompetenz, Zeit und Liebe zu der Sache (sprich: Tierschutz). Zum Glück haben wir mit Bianca Fauser aus Starzach-Wachendorf die Person gefunden (oder sie uns), die dieses Thema sehr engagiert angeht und zwar ehrenamtlich. Das ist allerdings nicht alles: Schon lange liegen ihr Hund und Katz am Herzen. Keine sentimentale Anwandlung, sondern eine große Tierliebe, die sich an den aktuellen Realitäten unserer häuslichen Tierhaltung und deren Problemen ausrichtet. Dazu gehören z. B. Anzeigenschaltungen in verschiedenen Medien, das regelmäßige Einstellen vermisster oder gefundener Tiere, das Einfangen nicht kastrierter, frei lebenden Katzen, die Arbeit für die Katzenhilfe, das Versorgen wilder und verwahrloster Tiere, etc. Ihr Engagement ist vielfältig und trotz eines anstrengenden Berufes spendet sie eine Menge Zeit für unsere Tiere, die uns so am Herzen liegen. Vielen Dank dafür! (Text und Abbildung: Annerose Hartmann) Telefon E-Mail Ich bin damit einverstanden, dass der oben genannte Betrag von meinem Konto widerruflich abgebucht wird. SEPA Lastschriftmandat IBAN BIC Bank (Datum, Unterschrift) Ehrenamtliche Mitarbeit Eine ehrenamtliche Mitarbeit im Tierheim ist jederzeit möglich. Sei es als Gassigeher, Vertretung am Wochenende, bei Arbeitseinsätzen im Bereich Reparaturen, Umbauten und Gartenpflege oder ganz regulär in der Tierversorgung. Wir sind umgänglich und freuen uns über jeden Freiwilligen. Leider bleiben viele nicht lange, weil der Alltag im Tierheim doch etwas eintöniger und arbeitsintensiver ist, als sich die meisten das so vorstellen. Man muss aus eigenem Antrieb kommen und dabeibleiben. Nur so funktioniert es. Und ein kleiner Putzfimmel und pragmatische Tierliebe schaden auch nicht. Probieren Sie es am Besten selber aus. 4 5

Tierheim-Bericht Hunde Die Anzahl der Hunde, die 2015 das Tierheim durchliefen, stagnierte erwartungsgemäß auf demselben niedrigem Niveau wie im Vorjahr, zum einen wegen der hohen Zahl schwer vermittelbarer Insassen, zum anderen wegen der geringeren Felix Wagner Anzahl von Auslandshunden (21). Trotzdem waren immer noch die meisten Abgaben nicht aus unserem Kreis (33+drei Rückläufer), zu zehn (Kreis) und 5 (Stadt). Fundhunde gab es deutlich weniger als im Vorjahr (66 statt 97). Vielleicht fruchten ja endlich die Ermahnungen an die Hundebesitzer, ihre Hunde mit deutlich sichtbaren Telefonnummern zu kennzeichnen, damit sie der Finder selbst zuordnen kann! Katzen Die Anzahl der Katzen-Abgaben ließ deutlich nach. Zieht man die 14 Beschlagnahmten ab, die aus problematischer Haltung kamen, waren es nur 46 (zuvor 70). Gefundene wurden genau gleich viele wie im vorhergehenden Jahr, nämlich 312. Zum Glück konnten wenigstens mehr zu ihren Besitzern zurück (84 statt 76), wobei die Quote immer noch erbärmlich ist! Vermittlungen legten ebenfalls (von 231) auf 249 zu. Dadurch konnte das Katzenhaus das Jahr 2016 mit einem erträglichen Bestand beginnen. Die Anzahl verstorbener Katzen sank ebenfalls (von 29 auf 16), allerdings war diese Zahl die zwei Jahre zuvor auch ungewöhnlich hoch. Kleintiere Mit 42 gefundenen Kleintieren, ist dieser Wert seit drei Jahren stabil. Davon konnten immerhin 11 an den Besitzer zurückgegeben werden. Genauso viele Kaninchen wurden ausgesetzt, plus 1 Meerschwein: Auch ein neuer Rekord sofern man es überhaupt sicher weiß! Die Zahl der Abgegebenen fiel mit (102) noch unter das Niveau von 2013 (180) und war weit unter der Rekordzahl des Vorjahres (276). Und auch die Vermittlungen passten sich diesem Trend an und gingen auf 138 zurück. und, besonders interessant, ein afrikanischer Weißbauchigel. Die Reptilien gingen auf geeignete Pflegestellen, die (giftige!) Spinne Enrico in die Wilhelma. Gefunden worden war letztere übrigens in einer Schachtel Papaya (aus Brasilien). Die Erd-Natter, mit wunderschönem Parkett-Würfel-Muster am Bauch, in einer Lieferung Kissen! Das Chamäleon latschte einfach an einem warmen Herbstabend durch den Garten einer Familie in Rottenburg-Weiler. Bis heute gibt es keine Suchmeldung! Tody (der Igel) blieb über Weihnachten und hatte dann die Auswahl zwischen zwei gut geeigneten Vermittlungs-Stellen. Bei den Vögeln war wenig los. Insgesamt kamen 23 Tiere herein und es wurden 27 vermittelt. Darunter nichts wirklich Ungewöhnliches. Eine traurige Geschichte war auch die Vermittlung von 9 Degu-Damen, die nach einigen Monaten wieder zurückkamen. Nur noch zu siebt, denn eine mit Zahnproblemen war verstorben und eine weitere spurlos verschwunden. Sie konnten zum Glück Anfang 2016 in eine gute Haltung vermittelt werden, die sich zuvor bei uns eine geräumige Voliere gesichert hatten. Weitere Aufstockungen nicht ausgeschlossen! stärkten Aktivität des neuen Vereines Natur e.v. liegen, der in diesem Bereich sehr engagiert ist und deren Fund-Wild-Tiere (zumindest aus dem Kreis Tübingen) über uns verteilt oder zumindest registriert werden. In Zukunft wird das abnehmen, je mehr eigene Pflegestellen und Kontakte dem Verein zur Verfügung stehen. Dann kann sich der Tierschutzverein wieder auf seine eigentliche Kern- Aufgabe (Haustiere) konzentrieren. Ein besonderes Highlight war eine trächtige Schling-Natter mit drei Eiern im Bauch, die dem RANA e.v. zur (erfolgreichen) Ei-Ablage und Wieder- Auswilderung übergeben wurde. Frau Graf betreute u.a. ein Dachs- und ein Marder-Baby, wobei letzteres leider verstarb. Nutztiere Ebenfalls bei Frau Graf landete der exotische Hahn, der den Tierschutz auf dem Mössinger Friedhof wochenlang in Atem hielt. Nach 7 Einsätzen und mit zuletzt 12 Helfern gelang es das flinke Tier letztlich einzufangen, das den Winter vermutlich nicht überlebt hätte. Jetzt geht s ihm gut, mit viel anderem Federvieh. 30 Brieftauben durchliefen das Tierheim, von denen fast die Hälfte (14) starben oder eingeschläfert werden mussten. 7 konnten wieder raus, 2 zu ihren Besitzern und nur 3 kamen zum Vogelschutzzentrum. Eine verblieb in der Flugunfähigen-Gruppe des Tierheimes. Von den 3 Farbtauben kam die hübsch gezeichnete Bagdet-Taube (nach längerem Aufenthalt) zu ihrem Züchter zurück. Die 2 Weißen fanden ihren Weg zu einem sehr netten Tauben-Liebhaber bei Hagelloch, von dem wahrscheinlich ohnehin eine stammte. Er nimmt künftig vermutlich alle Farbtauben. (Text: Felix Wagner, Leiter des Tierheims Tübingen) Das wäre vor allem deshalb wünschenswert, weil die Tiere sowieso fast immer, nach weniger als 24 Stunden, vom Besitzer abgeholt werden, in dieser Zeit aber unverhältnismäßig viel Arbeit verursachen. Die vier Hunde, die trotzdem über blieben waren typische Fälle: zwei Welpen, ein Krebs-Kandidat und ein kleiner Hund, der zuvor bei Bettlern gesehen worden war. Sechs Hunde verstarben im Tierheim, oder auf Pflegestellen, darunter langjährige Insassen wie Arco und Navajo, der immerhin noch ein Jahr bei seiner Patin verbringen durfte. Vermittelt wurden genauso viele (53) wie im Vorjahr. MENSCHEN FÜR TIERE Tierschutzverein Tübingen und Umgebung e.v. Bei den Exoten gab es einige interessante Gäste. So waren kurzfristig ein Gecko, ein Jemen-Chamäleon, eine amerikanische Erd-Natter und ein brasilianisches Kamm-Spinnen-Männchen in der Kleintier-Quarantäne. Außerdem zum ersten Mal ein Reis-Fink, die größere Version des Zebra-Finken Wasserschildkröten kamen 13 (davon 4 Rückläufer) herein und es wurden 14 vermittelt. Darin ist auch der Rück-Tausch der unverträglichen Margot, gegen unser zuckersüßes Nesthäkchen Medea mit aufgezählt. Margot bestätigte durch einen weiteren gescheiterten Vermittlungsversuch im Sommer 2016 in einem weitläufigen Teich-Gelände, ihren festen Willen alleine zu bleiben. Wildtiere Die Anzahl der vom Tierheim betreuten Wildtiere hielt sich mit 128 auf dem hohen Niveau des Vorjahres (127). Zwar waren darunter auch noch ein Marder und drei Füchse mit Staupe, aber für den größten Posten waren die Wasservögel verantwortlich: allein 22 Schwäne wurden registriert, vor allem aber 46 Entenbabys! Dies dürfte an der ver- 6 7

TIERE AUS DEM TIERHEIM UND IHR NEUES ZUHAUSE Geschichte über Aaron und Kiara von Gabriela und Jürgen Neumaier Wie aus einem Pflegehund Liebe wurde Aaron habe ich das erste Mal im Jahr 2013 gesehen und bei mir war es Liebe auf den ersten Blick! Er war im Raum Osnabrück zu Hause, sein Frauchen litt unter einer schweren Rückenkrankheit und wir nahmen Aaron immer für einige Wochen zu uns, wenn sie in eine Klinik musste. So fuhren wir 1 2 mal im Jahr knapp 500 km um ihn zu holen und ihn einige Wochen später zurückzubringen. Tombola für den Tierschutzverein Tübingen Auf der jährlich stattfindenden ONE Rieber Weihnachtsfeier ist die Tombola zu einem festen Bestandteil geworden. Ihr Erlös kommt einem gemeinnützigen Zweck zugute und sie hat eine Besonderheit: die Organisation der Tombola liegt ausschließlich in den Händen der Auszubildenden der Firma Rieber. Aber lassen wir die Auszubildenden bei Rieber zu Wort kommen: Für das Tierheim in Tübingen entschieden wir uns deshalb, weil dieses schon vor ein paar Jahren in eine finanzielle Notlage geraten war und ein großer Aufruf zur Spende gegeben wurde. Zudem wollten wir an ein Tierheim in unserer Region spenden. Und so wurde Felix Wagner, der Leiter des Tübinger Tierheims kontaktiert, dem Tierheim einen Besuch abgestattet, alles Weitere besprochen. Die Abgaben wurden aber immer schmerzhafter. Sein Frauchen heulte, wenn wir ihn holten und ich heulte, wenn wir ihn zurückbrachten! Im Januar 2015 war die Sehnsucht nach einem eigenen Hund dann so groß, dass wir im Tierheim Tübingen vorbeifuhren. Aaron war in der Zeit gerade wieder bei uns und so war die Gelegenheit günstig. Im Zwinger saß dann die kleine Kiara und als Antje, die Tierpflegerin mir die Leine mit der Kleinen in die Hand drückte und sie mir direkt vor die Füße pieselte, war es eigentlich schon klar: Kiara musste zu uns gehören. Aaron wartete mit meinem Mann auf der anderen Straßenseite. Kiara zeigte Aaron dann ganz kurz, dass sie hier das Sagen hatte und schon trabten beide im Gleichschritt vor uns her. Als hätten sie nie was anderes gemacht! Das Glück war auf unserer Seite und wir bekamen Kiara gleich mit nach Hause. 2 Monate später kam Aaron dann ganz zu uns, da sein Frauchen gesundheitlich so angeschlagen war, das es nicht mehr anders ging. Seit März 2015 sind wir beide jetzt mit zwei unglaublich tollen Fellnasen gesegnet und ein Leben ohne Hund ist nicht mehr vorstellbar! Unvorstellbar ist für mich noch immer, dass Aaron aus Griechenland kam und hier in Deutschland in der Tötung saß und er war noch keine 6 Monate alt. Für Kiara, die angeblich aus Spanien kommt, sind wir die dritten Besitzer, das Mädel ist jetzt 9 Jahre alt und ich wünsche mir nur, dass sie steinalt wird... An dieser Stelle unser herzlichster Dank an das Tierheim Tübingen und sein Team. Ihr habt uns mit der kleinen Maus sehr glücklich gemacht. (Text und Fotos: Gabriela und Jürgen Neumeier mit Aaron und Kiara).Nun stand noch die Frage offen, an welche Organisation gespendet werden soll. Dabei stand der Wunsch, an eine regionale Hilfsorganisation zu spenden, an oberster Stelle. Da meist eher an Hilfsorganisationen für Menschen gespendet wird, stellten wir uns die Frage, warum wir nicht einmal an ein Tierheim spenden können. Es gab schon vor längerer Zeit mal einen großen Aufruf, für Tierheime zu spenden. Die Idee fand großen Anklang. Wir waren alle der Meinung, dass Tierheime und Tierschutzorganisationen, bei den vielen Hilfsorganisationen für Menschen, nicht vernachlässigt werden dürfen. Es musste nur noch recherchiert werden, welches wohl am meisten Hilfe benötigt. Jedoch wollten wir trotzdem auch Menschen in Not helfen. Und so entschieden wir uns, an zwei Organisationen zu spenden und den Erlös der Tombola zu teilen. Die Recherche begann und wir fanden ein paar regionale Hilfsorganisationen, die finanzielle Unterstützung benötigen. Entschieden haben wir uns am Ende für die Erika- Seeger-Stiftung für Tumorkranke in Reutlingen und für das Tierheim in Tübingen. Die Tombola an der Weihnachtsfeier brachte den sensationellen Erlös von 2500 Euro ein. Die Scheckübergabe fand im Rahmen einer ebenfalls von den Azubis gestalteten Führung durch die Firma Rieber statt. Anschaulich und gut verständlich präsentiert, bekamen wir einen Einblick in das Unternehmen, das sich auf Gastronomieausrüstung und Küchentechnik spezialisiert hat und ein eindrucksvolles Konzept der Nachhaltigkeit pflegt. Vom Acker auf den Teller, Müllvermeidung um jeden Preis ist die Devise, unterstützt von modernster digitaler Technik. Wir waren schwer beeindruckt. Nochmals unser Dank für die tolle Idee und den tollen Einsatz! (Text und Fotos: Auszubildende Fa. Rieber, Dagmar Maier) 8 9

Es wäre schön, wenn wir ein neues Zuhause finden würden! Hier gibt s noch mehr von uns: http://www.tierschutzverein-tuebingen.de Labrador-Mix, männlich, schwarz mit weißem Brustfleck, geb. ca. 2010, im Tierheim seit 14.07.2014 Gabor scheint ein Labbi aus der Arbeitslinie zu sein. Er ist kastriert und hat eine Schulterhöhe von ca. 60cm. Er ist ein wunderschöner und umwerfender Fellkumpel, der das Herz seines zukünftigen Menschen bestimmt sofort erobert. Gabor hatte es bisher nicht leicht und durch seine Vorgeschichte bräuchte er auch einen Menschen, der sich mit ihm beschäftigt und ihm das nötige Vertrauen schenkt. Mit anderen Hunden kommt er gut aus. 14 n. h Kanaan Dog, männlich, rotbraun mit weißem Brustfleck, geb. ca. 2010, im Tierheim seit 11/2014 Jamie ist ein unglaublich hübscher, aufmerksamer, mittelgroßer und lieber Kerl. Frauen haben bei ihm bessere Chancen als Männer und mit Kindern scheint er schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Deshalb wäre ein kinderloses Zuhause für Jamie ideal. Er ist kastriert und hat eine Schulterhöhe von ca. 55cm. Jamie braucht Zeit um Vertrauen aufzubauen, als Zweithund wäre er perfekt geeignet. Es wäre schön, wenn man auch Jamie sein Leben leben lassen würde. Malinois-Schäferhund-Mix, braun, geb. ca. 2008, im Tierheim seit 2013 Dingo ist lernbegierig und wenn man sein Vertrauen gewinnt, ein absolut treuer Gefährte. Rassebedingt beschützt er sein Rudel, hat vor bestimmten Männern Angst, lässt sich auch nicht gerne von Fremden anfassen. Dennoch ist er nicht bissig und kommt mit anderen Hunden gut klar, außer manchen Rüden. Dingo ist kastriert und stubenrein. Er läuft super an der Leine und achtet sehr auf Befehle und Zeichen seines Menschen. Treppen und Autofahren sind für ihn kein Problem. Dingo hat Verlassensangst, deshalb sollte sein zukünftiger Mensch evtl. zu Hause arbeiten bzw. das Alleinsein ganz langsam und entspannt mit ihm üben. Appenzeller-Mix, weiblich, geb. ca. 2001, im Tierheim seit 08/16 Mam (Omi) ist eine sehr angenehme Persönlichkeit. Sie wurde ihr ganzes Leben als Kettenhund gehalten und ist trotzdem eine liebenswerte alte Dame geblieben. Sie ist agil und fit für ihr Alter und geht gerne Gassi. Natürlich sind Augen und Ohren nicht mehr ganz so gut, aber was sie sehen und hören will, das klappt sehr gut. An der Leine geht Omi gut, aber Treppen sollte man meiden. Da sie ihr ganzes Leben lang draußen war, sollte ihr zukünftiges Zuhause über einen Garten verfügen. Omi hat Gesellschaft verdient und ist eine reizende Begleitung bis an ihr Lebensende. Europäisch Kurzhaar (EKH), männlich, rot-getigert, seit 09/2016 im Tierheim Brutus ein Kater, der weiß, wie man sich in Positur wirft. Er ist noch etwas scheu, das wird bei entsprechender Zuwendung auf jeden Fall besser! aar rot- 2016 im der h in r ist das ender d Zwei scheue Wildfänge, schwarz/weiß + getigert, männlich, kastriert, geb. 2015 im Tierheim seit 15.7.2016 Pit & Pat zwei Brüder. Die Chance sie gemeinsam zu vermitteln ist gering. Eine souveräne Zweitkatze wäre von Vorteil, woran sie sich orientieren könnten. ge, ert, geb. eit: n- t ne ich Jungkatzen (EKH), noch nicht kastriert, Fundtiere, schwarz, schwarz-weiß und getigert. Die Fellnasen sind teils noch etwas schüchtern, das legt sich aber mit jedem Tag mehr. EKH, 3-farbig, weiblich, geb. 07/2016, im Tierheim seit 22. 09. 2016 Bibi & Tina wären die glücklichsten Katzen der Welt, wenn sie gemeinsam vermittelt werden könnten. Sie sind noch sehr scheu und hängen aneinander. 6 Ratten, schwarz, weiß, grau, Innenhaltung, im Tierheim seit 03.8.2016 4 der Nager wurden vor dem Tierheim ausgesetzt. Die Tiere sind schon älter und teils scheu. Alle Tiere sind männlich, 2 davon Albinos. und da wären dann noch Lotti & Maxi, die beiden Unzertrennlichen oder auch Rosenköpfchen Paul und Schlitzohr die beiden Degus Petra und Steffi, süße kleine Farbenzwerge, bzw. Kaninchen Findus und Günther, 2 griechische Landschildkröten und noch viele andere Tiere... Fotos und Texte: Gabriela Neumeier (mngrafix-picture) 10 11

Ausstellung über Haus- und Nutztiere im Tübinger Stadtmuseum TIERE AUS DEM TIERHEIM UND IHR NEUES ZUHAUSE Ein halbes Jahr lang war eine Ausstellung über Haus- und Nutztiere im Tübinger Stadtmuseum zu sehen. Mit vielfältigen Angeboten, Vorträgen, zahlreichen Informationen. Einige wunderschöne Früchte dieser Ausstellung wurden von Kindern hervorgebracht, in Form von Postkarten (Nikki, Gizem, Anna) deren Verkauf dem Tübinger Tierheim zugute kam und sogenannten MuseobilBoxen (Mostafa, Sama, Younes), letzteres ein museumspädagogisches Angebot. Lassen wir die Bilder für sich sprechen! Nikki, 7 Gizem, 10 Anna, 11 Sama, 12 (Text: Dagmar Maier Fotos: Stadtmuseum Tübingen) Mostafa, 7 Younes, 7 Zelda Auf unserer Suche nach einem schnurrenden Mitbewohner trafen wir Olga im Tübinger Tierheim. Olga wurde uns als menschenbezogene, liebe und ruhige Katze vorgestellt, aber auch als eine, die keine anderen Katzen mag, weshalb sie schon 4 Monate im Tierheim war. Wir haben uns sofort in sie verliebt und Olga, jetzt Zelda, wie die Prinzessin aus einer bekannten Videospielreihe, konnte zwei Tage später bei uns einziehen. An diesem Abend hat Zelda erst knurrend die ganze Wohnung erkundet, sich aber schließlich zu uns gelegt. Wir waren glücklich. Die ersten Wochen mit Zelda waren nicht einfach. Nachdem sie anfangs sehr beiß- und kratzwütig war, wurde sie nach wenigen Tagen lethargisch und lag nur noch herum. Also ab zur Tierärztin, wo Zelda sich in einen Tiger verwandelt hat und deutlich zeigte, dass sie festhalten ganz doof findet. Glücklicherweise konnte die Tierärztin nichts weiter feststellen und Zelda wurde in den darauffolgenden Tagen und Wochen zunehmend abenteuerlustiger. Ihr nächstes Ziel war es, uns klar zu machen, was sie unter gutem Futter versteht und was offensichtlich ungenießbar ist. Nassfutter ist grundsätzlich nur in Soße genießbar, während alles, was in Gelee daher kommt, spontane Hungerstreiks auslöst. Bis heute ist Zelda sehr wählerisch, was ihr Futter angeht, so dass häufig die halbe Mahlzeit einfach links liegen gelassen wird. Nach einigen Monaten schien Zelda aber echten Gefallen an ihren neuen Dienern gefunden zu haben. Seit sie sich im Freigang austoben konnte, wurde sie uns gegenüber deutlich ruhiger und zutraulicher. Sie liebt es herumgetragen zu werden und uns aus ihrem Leben zu erzählen. Als zuverlässiger Wecker hat sie schon bald pünktlich jeden Morgen auch Wochenends dafür gesorgt, dass wir rechtzeitig wach werden, um sie vor der Arbeit noch bespaßen zu können. Leider bringt der Freigang auch mit sich, dass sie in unschöner Regelmäßigkeit Mäuse mit nach Hause bringt. Am liebsten lebende und sehr fitte Mäuse, die sie dann begeistert durch die Wohnung scheuchen kann. Oder auch mal einen kleinen (bereits toten) Vogel, der stolz und zufrieden vor uns verspeist wird. Kein Wunder bleibt hin und wieder das Futter stehen! Und wehe man versucht ihr die Beute abzunehmen. Schon bei der kleinsten Annäherung fängt das große Knurren an. Zelda scheint es allerdings mittlerweile verstanden zu haben und nimmt immer öfter ihre Beute murrend wieder mit nach draußen, sobald wir sie damit erwischt haben. Zwar wurde Zelda mit der Zeit immer verschmuster, aber gleichzeitig kam ihr Freiheitsdrang auch immer mehr durch. So wurde ihre Morgentoilette zum täglichen Drama, weil sie die lieber draußen erledigt, was mit morgendlichem, erbärmlichem Gemaunze und Geheule kommentiert wurde. Leider ließ sich ihr morgendlicher Freigang schlecht mit unserem Berufsleben vereinbaren. Die rettende Lösung: Die Prinzessin bekam eine Katzenklappe spendiert, zusätzlich zu ihrer bereits immensen Sammlung an Katzenmöbeln. Und siehe da, das alltägliche Drama war vorbei und die Katze zufrieden. Bald gab es keinerlei Zeichen von Unzufriedenheit mehr, nur noch Zuneigung, viel Schnurren und sehr sehr viel Geplapper. Unser biologischer Wecker erfreut uns jetzt mitten in der Nacht mit dem neuesten Klatsch aus dem Revier, manchmal auch mit einer (natürlich lebenden) Maus und stolzem Geprahle, welche Katze aus der Nachbarschaft denn diesmal verprügelt wurde. Andere Katzen mag sie nämlich immer noch nicht und dem Geschrei und Kratzern nach zu urteilen macht sie das auch den anderen Katzen im Viertel klar. Fazit: Aller Anfang als Bediensteter einer Katze ist schwer. Und mehr als einmal hat unsere kleine Zelda uns in den Wahnsinn getrieben und macht es noch heute gerne aber trotzdem ist Zelda mit das Beste, was uns passieren konnte. Zum Glück war sie damals alleine im Katzenzimmer, denn wir können uns keine bessere Katze vorstellen. Text und Foto: Nina Flad MENSCHEN FÜR TIERE Tierschutzverein Tübingen und Umgebung e.v. 12 13

Tierpfleger/in der Fachrichtung Tierheim und Tierpension Kein Stand auf dem Tübinger Weihnachtsmarkt ohne Uschi und Hans-Otto Kaliski Die Ausbildung zum Tierheim/Tierpension-Tierpfleger dauert drei Jahre und es handelt sich um eine duale Ausbildung (Betrieb und Berufsschule). Damit zum Beispiel Tierheime ausbilden dürfen, müssen sie bestimmte Anforderungen an die Qualifikation der Ausbilder und der Tätigkeitsbereiche im TH erfüllen und dies ist i. d. R. nur in größeren Tierheimen der Fall. Hier in der Region wird die Ausbildung vom Tierheim Reutlingen angeboten. Dieser anerkannte Ausbildungsberuf ist sehr begehrt, in der Regel gibt es sehr viel mehr Bewerber als angebotene Ausbildungsstellen. Erfahrung ist auch, dass die Vorstellungen der Bewerber sich oft nicht mit den tatsächlichen Anforderungen an den Beruf decken, denn die zeitliche Hauptaufgabe der Tierpfleger liegt eindeutig im Reinigungs- und Hygienebereich und nicht wie oft erwartet im Gassigehen oder Katzenstreicheln. Dennoch lohnt es sich, nach einem Ausbildungsplatz Ausschau zu halten, weil Fachkenntnisse im Umgang mit Tieren neben den Erfahrungen natürlich, die in der täglichen Praxis erworben werden (müssen) die größtmögliche Chance für ein artgerechtes Leben unserer uns anvertrauten Tiere versprechen. http://www.ausbildungsstellen.de/ausbildungsplaetze-tierpfleger-in https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/bkb/533.pdf Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) Stand: 01.02.2016 (Text: Dagmar Maier) Dagmar Wohlfahrt, Beate Diez, Uschi Kaliski Mit diesen Tierarztpraxen arbeitet der Tierschutzverein Tübingen zusammen Für nähere Standortinfos bitte interaktive Karte benützen: https://drive.google.com/open?id=1rilmivv3yytd4jz1uepsmdgccgg&usp=sharing (Text und Karte: Dagmar Maier) Von selbst kommt er nicht zustande, der Weihnachtsstand des Tübinger Tierschutzvereins auf dem jährlichen Weihnachtsmarkt mit der Traumkulisse der Tübinger Stiftskirche im Rücken. So sieht der grobe Zeitplan aus, der dahinter steckt: Mittwoch: Einkauf: Zuckerrüben, Rum, Wein, Käse, Spätzle... Do-Nachmittag: Auto mieten und beladen. Dann von Gammertingen zum Tübinger Tierheim fahren, dort die Sachen vom Tierheim dazu packen: Pfanne, Weckkessel, Eimer, Kanister... Do-Abend: Zeltaufbau auf dem Tübinger Marktplatz vor der Stiftskirche Freitag Sonntag: Weihnachtsmarkt Sonntagabend: Abbau Hans-Otto Kaliski Wer das macht? Uschi und Hans-Otto Kaliski. Und natürlich aber leider meistens viel zuwenig Helfer. Seit nunmehr 25 Jahren sind die Kaliskis für die kulinarische Note des Tierschutzvereins Tübingen verantwortlich. Dazu nehmen sie den Weg von Gammertingen nach Tübingen auf sich, an den langen Samstagen im Tierheim jeden Monat, beim Sommerfest, dazu wird noch jeden Mittwoch auf dem Gammertinger Wochenmarkt Selbstgemachtes verkauft. Mit der Einwilligung des Gammertinger Bürgermeisters. Was auch keine Selbstverständlichkeit ist. Alle Einnahmen gehen natürlich an den Tübinger Tierschutzverein. Da wurde mancher Cent/Pfennig in die Kasse des Vereins gespült. Und das gibt es also am Weihnachtsstand, in altbewährter Qualität und liebevoll zu Hause zu- bzw. vorbereitet: Alkoholfreier Punsch Früchtetraum (verschiedene Säfte, selbst gemixt) & Feuerzangenbowle & Kässpätzle und ab 2016 als Dauereinrichtung ein weiteres vegetarisches Gericht, als Einstand wird eine vegetarische Schmankerlpfanne geboten. Ein herzliches Dankeschön an Uschi und Hans-Otto Kaliski für ihre langjährigen treuen Dienste für den Tierschutzverein Tübingen! (Text und Fotos: Dagmar Maier) 14 15

Impressum Menschen für Tiere Tierschutzverein Tübingen und Umgebung e. V. Herausgeber Tierschutzverein Tübingen und Umgebung e. V. Homepage www.tierschutz-tuebingen.de 1. Vorsitzender Hans Noe, Im Lindele 27, 72108 Rottenburg, Telefon (07472) 21326, Fax (07472) 281041 E-Mail: hans.noe@t-online.de 2. Vorsitzender Hans-Otto Kaliski, Lichtensteinstraße 8, 72501 Gammertingen, Telefon & Fax (0 7124) 6 52 E-Mail: ho.kaliski@googlemail.com Texte Hans Noe, Felix Wagner, Dagmar Maier, Gabriela und Jürgen Neumeier, Nina Flad, Auszubildende Fa. Rieber, Annerose Hartmann, Cornelie Jäger Fotos und Abbildungen Dagmar Maier, Hans Noe, Gabriela Neumeier, Nina Flad, Auszubildende Fa. Rieber, Annerose Hartmann, Cornelie Jäger, Bianca Fauser Stadtmuseum Tübingen, Suzana Kröker Titelfoto Gabriela Neumeier / MNGrafix Picture Auflage 2500 Exemplare Tierheimanschrift Tierheim Tübingen GmbH Äschach 1 (beim Schützenhaus) 72072 Tübingen Tel. (07071) 31831 www.tierschutzverein-tuebingen.de Öffnungszeiten Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag 14.30 17.00 Uhr Samstag 11.00 13.00 Uhr 1. Samstag im Monat 11.00 16.00 Uhr (Tag der offenen Tür) Tier-Notruf (0 74 72) 21326 Fledermaus-Lazarett (0 70 71) 21424 Igel-Telefon (0 70 71) 763108 und (07457) 85 17 Vogelschutz-Zentrum Mössingen (0 7473) 10 22 Tierschutztelefon des Landes Baden-Württemberg (0 7 11) 1262929 Eine Spende vom Regierungspräsidium Sabrina Fimpel, 1.Vorsitzender Hans Noe, Paula Mößner Im Juli veranstaltete das Regierungspräsidium ein Sommerfest für die Mitarbeiter. Frau Mößner und Frau Fimpel vom Ref.15.1 richteten zu Gunsten des Tierschutzvereins Tübingen einen Bücherflohmarkt aus. Alle Bücher wurden von den Mitarbeitern gespendet. Im August überreichten Frau Mößner und Frau Fimpel dem Vorsitzenden Hans Noe einen Scheck über 1000 Euro. Der Tierschutzverein Tübingen bedankt sich recht herzlich für diese großartige Spendenaktion. (Text: Hans Noe, Foto: Suzana Kröker) Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende SPENDENKONTEN: Kreissparkasse Tübingen IBAN: DE65 6415 0020 0000 0907 35 BIC: SOLADES1TUE Volksbank Tübingen IBAN: DE45 6419 0110 0029 9290 08 BIC: GENODES1TUE Dr. Cornelie Jäger, Landesbeauftragte für Tierschutz Die Landesbeauftragte für Tierschutz, Frau Cornelie Jäger ist Ansprechpartnerin für Tierschutzverbände und -vereine, Bürgerinnen und Bürger sowie für Organisationen und Einrichtungen, die sich mit dem Tierschutz oder der Tierhaltung befassen. Sie verfügt über keine direkten behördlichen Kompetenzen und bietet durch ihre fachliche und politische Unabhängigkeit die notwendige Vertrauensbasis als Beraterin im Umgang mit tierschutzrelevanten Themen. Der Amtssitz der Stabsstelle der Landesbeauftragen für Tierschutz ist in Stuttgart im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Kernerplatz 10, 70182 Stuttgart. In zahlreichen Vorträgen, Kommentaren und Ver - öffentlichungen nimmt Frau Jäger kontinuierlich Stellung zu allen brisanten, tierschutzrechtlichen Themen, es lohnt sich, einen Blick auf folgende Bilanz zu werfen: https://mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unser-haus/ die-landesbeauftragte-fuer-tierschutz/vortraege-undveroeffentlichungen/ Unsere Frage an Frau Jäger: Frau Jäger, Tierheime helfen. Helft Tierheimen! war das diesjährige Motto des Welttierschutztages am 4. Oktober. Jedes zweite Tierheim in Deutschland kämpft um seine Existenz, weil die Kosten, die für Futter, Tierarzt, Personal oder die Erhaltung der Einrichtung entstehen, die Zuschüsse der Kommunen bei weitem übersteigen. Wie wäre Ihre kurze Botschaft, um das Überleben der Tierheime dauerhaft zu sichern? Dr. Cornelie Jäger Cornelie Jäger: Das Wichtigste wäre, definitiv zu klären, dass für aufgefundene Tiere immer eine Kostentragungspflicht von sechs Monaten für die Kommunen besteht. Daran sollten sich durchaus auch die Landratsämter solidarisch beteiligen, auch wegen möglicher Aussetzungsvorgeschichten (Die Veterinärämter am Landratsamt sind für Verstöße gegen das Aussetzungsverbot zuständig. Allerdings ohne für die Kosten für ausgesetzte Tiere verantwortlich gemacht werden zu können.) Und letztlich muss sich das Land über den kommunalen Finanzausgleich für diese öffentliche Aufgabe einbringen. Einer früheren Vermittlung der Tiere stünde das nicht im Wege. (Text und Frage: Dagmar Maier, Foto: von Cornelie Jäger zur Verfügung gestellt) MENSCHEN FÜR TIERE Tierschutzverein Tübingen und Umgebung e.v. 16 17

Tierschutzlehrer Der Deutsche Tierschutzbund bietet eine Weiterbildung an, die es ermöglicht, im Tierschutz Aktive so zu qualifizieren, dass Unterrichtsbesuche von der Grundschule bis zu sechsten Klasse durchgeführt werden können. Die Weiterbildung dauert ein Jahr und ist in fünf Wochenend-Seminare (jeweils ein Schwerpunktthema pro Seminar-Modul) gegliedert, die von März bis November an der Akademie für Tierschutz in Neubiberg bei München statt finden. Die Seminarzeiten sind freitags ab 17 Uhr bis sonntags 16 Uhr. Mitglieder des Deutschen Tierschutzbundes zahlen 100 Euro, Nichtmitglieder 450 Euro. Pädagogische und tierschützerische Erfahrungen sind erwünscht, aber keine Bedingung, zugelassen sind nur volljährige Personen. Die Teilnehmer sollen lernen, eine Unterrichtsstunde zu gestalten und proben dies jeweils innerhalb der Gruppe. Spenden für das neue Hundehaus Imke Kalbfleisch An der Weiterbildung Interessierte schreiben eine email mit dem Betreff Tierschutzlehrer-Ausbildung an den Deutschen Tierschutzbund. Bewerbungsschluss ist der 8. Januar 2017. Konzipiert wurde diese fundierte Ausbildung vom Jugendländerrat des Deutschen Tierschutzbundes, dessen Mitglieder seit geraumer Zeit erprobt sind in Kooperationen mit Schulen. Quelle: Deutscher Tierschutzbund (Abbildung: Bianca Fauser) Mitarbeiterin Ursula Ladner Marktleiter Heiko Schiebel Großartige Futterspende von der Firma Picks Raus Rottenburg Der Tierschutzverein bekam einen erfreulichen Anruf von der Firma Picks Raus in Rottenburg. Herr Schiebel, der Marktleiter teilte uns mit, dass wir eine große Futterspende abholen könnten, welche von den Mitarbeitern gesammelt wurde. Voller Vorfreude fuhr ich zum Picks Raus, um die Ware abzuholen. Ich war erstaunt, wieviel da zusammengekommen war: es wurden zwei Autos voll mit Futter für unsere Vierbeiner. Der Tierschutzverein sagt seinen herzlichsten Dank an alle Beteiligten. (Text und Foto: Hans Noe) Es sind viele Jahre vergangen, bis das Hundehaus im Tübinger Tierheim ein neues Kleid bekam. Lange mussten sich die Hunde und mit ihnen natürlich auch ihre um sie bemühten Pfleger mit den nicht gerade ansprechenden Behausungen abfinden. Das hat jetzt ein Ende (Fertigstellung ist 2017), aber auch seinen Preis. Und damit der bezahlt werden kann, werden Spenden in jeglicher Höhe gebraucht. Oben der aktuelle Spendenstand mit Datum vom 24. November 2016. Immerhin. Aber es darf gerne noch mehr werden. Bianca Fauser hat auf der Homepage des Tierschutzvereins die Bausteinaktion umgesetzt ein extra Dankeschön dafür und das Spendenprozedere einfach gemacht: http://tierschutzverein-tuebingen.de/aktuelles/ (Text: Dagmar Maier) MENSCHEN FÜR TIERE Tierschutzverein Tübingen und Umgebung e.v. Testamente An die Tiere denken In Deutschland haben Tiere, anders als in den Vereinigten Staaten, kein Erbrecht. Doch die zukünftige Unterbringung und Versorgung des geliebten Haustieres kann über ein Vermächtnis gesichert werden. Mit der Auflage, die bestmögliche Versorgung des Tieres sicherzustellen, können ein oder mehrere Personen oder auch gemeinnützige Organisationen wie der Tierschutzverein Tübingen u.u.e.v. als Erben eingesetzt werden. Jeder verantwortungsbewusste Bürger sollte daher rechtzeitig daran denken, ein Testament zu verfassen und über seinen Tod hinaus Verfügungen über sein Vermögen zu treffen. Übrigens: Auch Spenden und Schenkungen zu Lebzeiten zu gemeinnützigen Zwecken wie dem Tierschutz sind steuerlich absetzbar. Warum also nicht auch an die Tiere denken, die unsere Hilfe so dringend benötigen? 18 19

Liebe Tierfreunde, Der Weg zu uns Vom Bahnhof mit dem Linienbus 13 bis zur Endhaltestelle Landkutschersweg, dann in 10 Minuten zu Fuß unter der Reutlinger Straße durch die Fußgänger-Unterführung. (Die Linie 13 fährt alle halbe Stunde hin und zurück.) Mit Fahrrad oder Auto: siehe Karte. Öffnungszeiten des Cafés: Immer am Tag der offenen Tür im Tierheim am ersten Samstag des Monats von 11.00 16.00 Uhr. wir blicken zurück auf ein Jahr, das wieder einmal viel mit sich brachte und sind Ihnen sehr dankbar, dass Sie uns in dieser schwierigen Zeit begleitet haben! Unterstützen Sie, liebe Mitglieder, Spender und Helfer, bitte auch in Zukunft die Arbeit unseres Tierschutzvereins und Tierheims zum Wohle der vielen hilfsbedürftigen Tiere. Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, neues Jahr! Überweisungsträger bitte sorgfältig entlang der Linie ausschneiden! Danke! SEPA-Überweisung/Zahlschein Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts IBAN BIC des Kreditinstituts/Zahlungsdienstleisters (8 oder 11 Stellen) Spenden-/Mitgliedsnummer (max. 27 Stellen) PLZ und Straße des Spenders: (max. 27 Stellen) BIC Betrag: Euro, Cent ggf. Stichwort Für Überweisungen in Deutschland und in andere EU-/EWR- Staaten in Euro. Angaben zum Zahlungsempfänger Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 35 Stellen) Tierschutzverein Tübingen und Umgebung e.v. DE65641500200000090735 SOLADES1TUE Spende für den Tierschutzverein und Umgebung e.v. Steuerabzugsfähige Spendenbescheinigung (zur Vorlage beim Finanzamt). Nach dem letzten uns zugewendeten Freistellungs - bescheid des Finanzamtes Tübingen wird uns bescheinigt, dass wir nach unserer Satzung und der tatsächlichen Geschäfts führung ausschließlich gemeinnützigen Zwecken dienen. Angaben zum Kontoinhaber/Zahler: Name, Vorname/Firma, Ort (max. 27 Stellen, keine Straßen oder Postfachangaben) S P E N D E Beleg/Quittung für den Kontoinhaber Kontoinhaber IBAN des Kontoinhabers Begünstiger Tierschutzverein Tübingen und Umgebung e.v. IBAN: DE65641500200000090735 BIC: SOLADES1TUE Verwendungszweck Spende Tierschutzverein Tübingen und Umgebung e.v. Datum IBAN DE 06 I Betrag: Euro, Cent Datum Unterschrift(en)