KIBuZ. Kirchliche Informationen Burghasungen und Zierenberg. Erntedank 2014

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Transkript:

KIBuZ Erntedank 2014 Kirchliche Informationen Burghasungen und Zierenberg In dieser Ausgabe: Adressen Angedacht Neues Gospelprojekt Hausabendmahl und Ehejubiläum Jugendkirchentag Pilgern-Teil 3 Kirchenkino Chorausflug n. Detmold Auf den Spuren des Heiligen Heimerad Eiserne, Diamantene u. Goldene Konfirmation Tanzen für Senioren Nothilfe im 1. Weltkrieg Kloster Eberbach Neue Gesangbücher Kleidersammlung Opferwochensammlung Weihnachtsmusical Churchnight Woche der Gemeinde Adventskonzert Neue Besetzung der Pfarrstelle 1 Zierenberg Freiwilliges Kirchgeld Gottesdienste Besuchsdienst Freud und Leid In eigener Sache Gruppen Kinderseite und mehr Foto: blickkontakt/stefan Aumann

Alle wichtigen Adressen Sie finden die Rubrik Gruppen und regelmäßige Veranstaltungen auf der letzten Innenseite Zierenberg (0 56 06) Burghasungen (0 56 06) Beachten Sie unsere Homepage: Pfarramt II www.kirche-zierenberg.de Pfarrer Dr. Markus Himmelmann Telefon: 05 61/81 67 62 14 Pfarramt I email: markus.himmelmann@ekkw.de Poststr. 17, 34289 Zierenberg Telefon: 32 22 FAX: 53 38 25 Stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstands email: pfarramt1.zierenberg@ekkw.de Harald Appel Telefon: 63 35 Pfarrer Dr. Lothar Kilian Küsterin Telefon: 05 61/87 18 63 Christa Schäfer Telefon: 5 61 01 09 email: lothar.kilian@ekkw.de Seite 2 email: christaschaefer1953@gmail.com Pfarramt II (Kontaktdaten siehe rechts) Altenheimseelsorge Pfarrer Josef Natrup, Dörnberg Kirchenmusik Telefon: 99 39 Kantorin Henrike Wischerhoff email: pfarramt.doernberg@ekkw.de Telefon: 0 56 71/5094 60 email: Henrike.Wischerhoff@t-online.de Diakonie in der Nähe Diakoniezentrum Wolfhagen Vorsitzender des Kirchenvorstands Schützeberger Str. 12, 34466 Wolfhagen Wilfried Segatz Telefon: 35 44 Telefon: 0 56 92/9914 47 www.ekkw.de/wolfhagen/kfs/diakonie.html Gemeindebüro Mittelstraße Impressum: Der Gemeindebrief KIBuZ wird als Informationsblättchen für die evangelischen Kirchengemeinden Burghasungen und Zierenberg herausgege- 34289 Zierenberg ben, erscheint pro Quartal und wird kostenlos an die Telefon und FAX: 36 99 Haushalte verteilt. email: zierenberg.gemeindebuero@ekkw.de Redaktion: Pfr. Dr. M. Himmelmann, H. Kucklick, V. Leuschner, D. Löwenstein, M. Reginka, Mi Fr 10-11 Uhr 17-18 Uhr Elvira Reglin Küster/Hausmeister Roswitha Flamme Telefon: 89 06 Hannelore Kucklick Telefon: 31 10 Arthur Reglin Telefon: 13 41 Layout: E. Reglin, C. Schäfer, I. Stück M. Reginka email: moni.reginka@onlinehome.de Korrektur: C. Meurer Druck: Offset Friedrich GmbH & Co. KG, Ubstadt-Weiher Auflage: 2100 Stück Redaktionssitzung für die nächste Ausgabe: 1.10.2014, 19.30 Uhr, Clubraum im Christophorushaus Redaktionsschluss ist der 27.10.2014 Artikel ab sofort an die Layouterin Die Redaktion behält sich Kürzungen vor

Angedacht Von Pfarrer Dr. Markus Himmelmann E in Anblick hat es mir angetan. Jedes Mal, wenn ich mich aus Kassel oder Burghasungen kommend durch die Bodenhausener Kurven geschlängelt habe, taucht rechter Hand mitten im Feld ganz klein der Kirchturm der Zierenberger Stadtkirche auf. Im Sommer wächst er förmlich aus dem Kornfeld heraus, als käme er selbst dort aus der Erde. Nur wenig überragt der Turm den Acker und die Ähren. Und wie die Ähren aus der fruchtbaren Erde herauswachsen, so ließe sich sagen wachsen im übertragenen Sinne auch die Kirchtürme aus dem Boden. Zwar werden sie von Menschenhand errichtet, zugrunde liegt ihnen aber die Botschaft von der Liebe Gottes. Ohne diese Botschaft wären die Kirchtürme wohl nicht errichtet worden. Heraus gewachsen sind sie sozusagen aus dem Boden des Glaubens. Sie stehen da und überragen die Felder, die Bäume und die Wiesen ringsum. Hier und dort tauchen sie am Horizont daraus auf wie kleine Wächter oder Orientierungspunkte. Und so sieht man dann gleich an der Haube des Kirchturms hinter den Feldern: Dort liegt jetzt Zierenberg! Auch die Felder, die im weiten Bogen des Oberen Warmetals bestellt werden, sieht man dadurch in einer andern Beziehung! Man sieht sie zusammen mit der Liebe Gottes, ja gleichsam als ein Zeichen der Liebe Gottes! Das, was da wächst, durch Menschenhand und mit Maschinenhilfe angebaut und später geerntet, das ist die pure Güte Gottes. Auch dieses Jahr ist wieder gewachsen was uns ernährt! Wir erkennen kaum noch den Zusammenhang, dass uns die Landwirtschaft, auch hier in unserer unmittelbaren Umgebung, Nahrung liefert. Vieles wird längst schon von weither importiert. Immer länger werden die Wege. Aber immer wieder erreicht uns Gottes Güte, wenn dann das Essen vor uns steht. Daran erinnern wir und danken dafür in den Gottesdiensten zu Erntedank. Damit beschäftigen wir uns und denken darüber nach in der Gemeindewoche im November mit Veranstaltungen und einem Gottesdienst am Buß- und Bettag zum Thema Unser täglich Brot. Es kann uns aber auch unterwegs immer wieder berühren, wenn auf einmal in der Landschaft ein Kirchturm auftaucht. Seite 3

Gospelchorprojekt in progress Von Henrike Wischerhoff V iel Spaß bei einem weiteren Chorprojekt unter dem Titel "in progress" hatten nicht nur die rund zwanzig aktiv beteiligten Sängerinnen und Sänger aus Zierenberg, Ehlen, Dörnberg, Oelshausen und Altenhasungen, sondern auch die erfreulich zahlreichen Zuhörer in den beiden Gottesdiensten, die der Chor am 24.5. in der Stadtkirche Zierenberg und am 1.6. in Ehlen musikalisch gestaltete. nur strukturiert, sondern auch inhaltliche Akzente gesetzt. Mit traditionellen und zeitgenössischen Gospels, fetzigen Songs und gefühlvollen Balladen wurden die Gottesdienste nicht In einem Vierteljahr Probenzeit hatte der Chor dazu ein sowohl ansprechendes, als auch anspruchsvolles Programm erarbeitet und zeigte sich den Herausforderungen gewachsen. Die durchweg gute Stimmung und der gute Zusammenhalt hatten daran sicher einen hohen Anteil. Die letzten Töne und der verdiente Applaus sind verklungen, und schon jetzt fr euen sich alle auf ein weiteres Projekt im nächsten Jahr, zu dem dann auch wieder neue Interessierte herzlich eingeladen sind. Hausabendmahl und Ehejubiläum in Zierenberg u. Burghasungen M it Menschen, die nicht mehr an den Abendmahlsgottesdiensten in der Kirche teilnehmen können, feiern unsere Pfarrer gerne Abendmahl zu Hause in den Wohnungen der Gemeindeglieder. Wenn Sie den Wunsch dazu haben, wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro. Gerne feiern wir auch das Jubiläum Ihrer kirchlichen Hochzeit in einem Gottesdienst oder mit einer Andacht. Oder wünschen Sie einen Besuch zu Ihrem Ehejubiläum, ohne dass Sie diesen Anlass kirchlich begehen wollen, dann nehmen Sie diesbezüglich bitte rechtzeitig Kontakt zum Gemeindebüro auf. Telefonnummer und Sprechzeiten des Gemeindebüros finden Sie auf Seite 2 in diesem Heft. Seite 4

Konfirmanden aus Zierenberg und Burghasungen besuchten den selfmade-jugendkirchentag am 28. Juni 2014 in Istha von Martina Kratz W as macht mich aus?, Wer macht mich?, Wie kann ICH ich selbst bleiben? Diese Fragen bildeten den Rahmen für den Eröffnungsgottesdienst des Jugendkirchentages in Istha, der unter dem von Jugendlichen selbst gewählten Motto selfmade stand. Zum zweiten Mal veranstaltete die Ev. Jugendarbeit des Kirchenkreises Wolfhagen dieses besondere Jugend-Event, diesmal gemeinsam mit der Kirchengemeinde Istha. Nach dem Eröffnungsgottesdienst, der musikalisch von TEN SING Ehringen begleitet wurde, ging es weiter mit einem super Programm, das die rund 250 Besucher/innen, ob jung oder nicht mehr ganz so jung, trotz regnerischem Wetter prima unterhielt. Es gab Live-Musik auf der Open-Air-Bühne vor der Kirche mit den Bands Black Sunset, TEN SING Ehringen und Status M. Auf der extra gesperrten Kasseler Straße, im Gemeindehaus und -garten und in der Kirche machten die vor allem jugendlichen Gäste aktiv mit beim Spielmobil, Human Soccer, Kistenklettern, Indoor Hockey, Übungstraining mit der slackline und dem TRX-Gerät von Daniel Köntopf, Trommelworkshop, schauten sich im KurzfilmKino solche Kurzfilme an, die nicht unbedingt in Kino und Fernsehen gezeigt werden, aber dennoch sehr sehenswert sind. Sie wurden kreativ beim Gestalten des gemeinsamen Kreuzes aus Mosaiksteinchen, der selfmade -Tapete, wo alle ihre Meinung abgeben konnten, und von selfmade-engeln. Gestärkt werden konnte sich bei Pizza, Bratwurst, Pommes, Nussecken und alkoholfreien Cocktails. Entspannung gab es in der Chill-Out-Area. Den Jugendlichen des Vorbereitungsteams war es sehr wichtig, neben den vielen Sport- und Mitmachaktionen auch inhaltliche Angebote dabei zu haben, wie die Beteiligung des DRK Wolfhagen, einen Stand der Kinderhilfsorganisation St. Peter s Child Care oder eine Station, wo jede/r ihren oder seinen Bibelspruch ziehen konnte. So entstand eine abwechslungsreiche Mischung an Angeboten, die eifrig von den Jugendlichen genutzt wurden. Einen wunderschönen Abschluss bildete in der Kirche das Konzert des Duos Season, das mit grandioser Musik begeisterte. Das Duo hatte sich spontan darauf eingelassen, die Abschlussandacht in ihr Konzert einzubauen. Somit gab es zwischendurch noch eine besinnliche und meditative Andacht mit dem gemeinsamen Singen des Liedes Unser Vater. Nach dem Segen gab es noch einmal phantastische Musik von Season. Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre!!! Kreisjugendreferent Torsten Fiege / Kreisjugenddiakonin Martina Kratz Amt für Ev. Jugendarbeit des Kirchenkreises Wolfhagen Seite 5

Pilgern auf dem Lutherweg -Teil 3- von Höhnstedt bis Wittenberg Von Anita Tröger, Brigitte Rechsteiner und Christine Meurer I n der Zeit vom 27.6. bis 5.7. war die Pilgergruppe mit unserer ehemaligen Pfarrerin Monika Vöcking auf der letzten Etappe des Lutherweges in Sachsen-Anhalt unterwegs. Wir begannen unseren ca. 140 km langen Weg in Höhnstedt und pilgerten über Halle, Kloster Petersberg, Landsberg, Bitterfeld, Schwemsal und Kemberg nach Wittenberg. Die ungewohnt flache Landschaft begeisterte mit ihrer üppigen Blütenpracht, den reifen endlos erscheinenden Feldern; Kirschen an den Wegrändern luden zum Naschen ein. Der Weg führte durch lichterfüllten Buchenwald nach Halle - vorbei an der Genscher Eiche, deren mächtiger Stamm von 3 Pilgern kaum zu umfassen war. Die noch vor Jahrzehnten von Kohleabbau und Chemieindustrie geschundene Landschaft um Bitterfeld beeindruckte uns durch die nach der Wiedervereinigung gelungene Renaturierung. Staunend standen wir am Ufer der lieblichen Seenlandschaft. Wir wanderten durch viele landschaftlich und kulturell gleichermaßen einmalige Regionen. Dabei suchten wir immer wieder schöne alte Kirchen auf und nahmen sie wahr als Räume der Einkehr und der Stille - als Gegensatz zu unserer von Beschleunigung geprägten Zeit. Besonders beeindruckte uns das Gotteshaus von Brehna, das zwei Kirchen - die Pfarrkirche von St. Jakobus und die Klosterkirche St. Clemens - in einem imposanten Bauwerk vereinigt. Die wohl bekannteste Bewohnerin des Klosters war Katharina von Bora, die spätere Frau des Reformators Martin Luther. Eine markante Silhouette - schon aus weiter Ferne sichtbar - ist das Kloster Petersberg, in dem Mitglieder einer Christusbruderschaft, einem evangelischen Orden, leben. Die morgendliche Andacht in der kreuzförmigen Basilika durch Bruder Johannes wird nicht vergessen werden. Seite 6 Die Einmaligkeit des Pilgerns belegen auch andere wunderbare Erlebnisse. So die Gastfreundschaft, die wir erfahren durften. Als wir nach einem heißen anstrengenden Tag ein Gemeindehaus erreichten, hieß uns die Pfarrersfamilie herzlich willkommen, gab uns zu trinken und feierte mit uns Gottesdienst. Während einer Mittagsrast zog ein heftiges Gewitter auf. Mit Selbstverständlichkeit lud uns eine Frau in das nahe Kulturhaus ein, wo wir uns erholen konnten: der Eine auf einer Bank schlafend, der Andere die Töpferei besichtigend oder das wütende Naturereignis beobachtend.

Pilger sind wir Menschen, suchen Gottes Wort, unerfüllte Sehnsucht treibt uns fort und fort. Wer hört unsre Bitte, wer will bei uns sein? Komm in unsre Mitte, Herr, tritt bei uns ein! Eine besondere Begegnung erlebten wir, als uns am vorletzten Tag ein Mann aus der Kirchengemeinde schon vor dem Ziel freudig empfing und uns den Weg zur Unterkunft wies. Gemeindemitglieder begegneten uns mit überschwänglicher Gastfreundschaft und wir fühlten uns herzlich willkommen. Gottesdienst und Abendessen unterstrichen die Verbindung im Glauben. Wir beendeten unseren Lutherweg in Wittenberg, das sich deutlich sichtbar auf die im Jahr 2017 stattfindende Feier zum 500. Jahrestag des Beginns der Reformation durch Martin Luther vorbereitet. Wir kehrten dankbar heim. Wir sind gewiss, dass wir einfache Lebensweise, Schweigezeiten, Andachten, Gebete, gedanklichen Austausch, gute Gemeinschaft und körperliche Herausforderung als Lebenserweiterung erfahren haben. Oder hat das Pilgern unser Leben gar verändert? Fahrrad fahren ist nicht selbstverständlich Von Monika und Meike Reginka A m 5. September war es wieder soweit: Die Tür der Burghasunger Kirche öffnete sich ein 4. Mal zum alljährlichen Kirchenkino. Bis es los ging, wurde bei einem kleinen Umtrunk ein bisschen geschnuddelt. Das Mädchen Wadjda ist ein Film, der uns Frauen der westlichen Welt vor Augen führt, was in anderen Ländern nicht selbstverständlich ist. Die Geschichte spielt in Saudi-Arabien, einem Land, in dem der Islam für Frauen ein völlig anderes Leben vorsieht: Wadjda ist elf und würde nur zu gern mit dem Nachbarsjungen um die Wette Fahrrad fahren, aber das gehört sich für Mädchen nicht. Ebenso darf ihre Mutter kein Auto fahren. Sie ist eine wahre Schönheit, doch sie darf nur verhüllt das Haus verlassen. Ihr Ehemann, der als einziger Mann das Privileg hat ihre Schönheit zu bewundern, sieht sich allerdings nach einer Zweitfrau um. Eine Mitschülerin Wadjdas wird im Film bereits mit zwölf Jahren verheiratet für uns unvorstellbar. Wadjdas Wunsch nach dem Fahrrad ist schließlich so groß, dass sie sich zu einem Koran-Wettbewerb anmeldet, unermüdlich dafür büffelt und sogar gewinnt. Mit dem Preisgeld könnte sie ihren Traum erfüllen, doch als die Direktorin von Wadjdas Plan erfährt, entscheidet diese kurzerhand: Das Geld wird gespendet. Alles umsonst! Wadjda hatte so hart gekämpft, doch die Werte und Normen dieser Religion scheinen ihr einen Stein nach dem anderen in den Weg zu legen. Die Geschichte endet mit einer Überraschung für Wadjda: Ihre Mutter kauft das Fahrrad von ihrem Ersparten und beweist damit nicht nur Mut, sondern auch die Liebe zu ihrer Tochter! Die Regisseurin Haifaa Al Mansour zeigt das Leben in ihrem Land und regt zum Nachdenken an. Wie alle Filme, die es im Kirchenkino zu sehen gibt. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal. Seite 7

Chorausflug am 6. Juli 2014 nach Detmold Von Wolfdieter Kroll E s ist zu begrüßen, dass es immer wieder zu gemeinsamen Auftritten der Ev. Kantorei Hofgeismar unter der Leitung von Bezirkskantor Dirk Wischerhoff und dem Kirchenchor Zierenberg unter der Leitung von Kantorin Henrike Wischerhoff kommt. So lag es nahe, einen gemeinsamen Chorausflug zu unternehmen, der uns am Sonntag, dem 6. Juli, nach Detmold führte. Die Teilnahme am Abendmahlgottesdienst in der reformierten Erlöserkirche, der Marktkirche Detmolds, mit fünf Chorbeiträgen gehörte zum Tagesablauf. Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Kirchenvorsteher Herrn zur Lippe und Pfarrer Burkhard Krebber konnten die Chöre spüren, wie sehr sich die Gemeinde über den Besuch freute. Schön, dass sich der große Gastchor an verschiedenen Stellen in die Liturgie des Gottesdienstes einbringen konnte, gleich zu Beginn mit dem fröhlichen Psalmlied "Das ist ein köstlich Ding", das Kantor Johannes Pöld spritzig-originell im eigenen Choralvorspiel eingangs anklingen ließ. Aber auch mit der barocken Motette "Nun danket alle Gott" und den Choralsätzen "Mach in mir deinem Geiste Raum", "Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht" und "Nun steht in Laub und Blüte". Seite 8 Die Erlöserkirche gehört zu den Hauptkirchen der Lippischen Landeskirchen mit 58 reformierten und 10 lutherischen Gemeinden mit insgesamt 175000 Mitgliedern. Bei der anschließenden Stadtführung erfuhren wir Näheres über die Stadt Detmold. Sie wurde 783 als Theotmalli erstmalig erwähnt (theot steht für Volk, mahal für Gerichtsstätte). Der Stadtplan aus dem Mittelalter zeigt ein Straßenkreuz innerhalb eines kreisrunden Ringes mit einem Durchmesser von ca. 500 m. Die beiden Hauptstraßen teilen den Stadtkern in verschieden große Viertel (Lange Straße und Schüler-/ Bruchstraße). Eines der Viertel nehmen das Wahrzeichen der Stadt, das Fürstliche Residenzschloss, ein klassischer Weserrenaissancebau mit einem wuchtigen Turm, und der Schlosspark ein. Im Schloss wohnt der Prinz Dr. Armin Prinz zur Lippe mit seiner Frau. 1949 verstarb der letzte bis 1918 regierende Fürst Leopold IV. Von 1488 bis 1918 war Detmold die Residenzstadt der Herren, Grafen und Fürsten zur Lippe, danach von 1918 bis 1947 Hauptstadt des Freistaates Lippe, der dann in das Land Nordrhein-Westfalen eingegliedert wurde. Die Lippische Rose ist Teil des Staatswappens. Eine hervorragende Stellung im Bewusstsein der Bevölkerung nimmt noch heute wegen ihres sozialen Engagements die Fürstin Pauline Christine Wilhelmine zur Lippe ein. So hob sie die Leibeigenschaft auf, bemühte sich um eine Verfassung, gründete den ersten deutschen Kindergarten, eine Erwerbsschule für verwahrloste Kinder, ein freiwilliges Arbeitshaus für erwachsene Allmosenempfänger und die Pflegeanstalt mit Krankenstube.

Wo sich heute der Marktplatz befindet, war ursprünglich der Friedhof, der wegen der Pestepedemie 1625/26 aufgegeben und durch einen Friedhof außerhalb der Stadtmauer vor dem Lemgoer Tor ersetzt worden war. In der Mitte des Platzes steht ein Brunnen, der nach seiner Stifterin Auguste von Donop benannt und 1902 eingeweiht wurde. Die von Rudolf Hölbe geschaffene Bronzeplastik greift Themen der griechischen Mythologie auf und bezieht sich auf die heimische Natur: Die weibliche Figur versinnbildlicht eine Quellnymphe, Felsen, Pflanzen und Rehe verweisen auf den nahen Teutoburger Wald. Auf dem Marktplatz wird bis heute dreimal in der Woche der Markt abgehalten, und jährlich findet seit 1604 von Mittwoch nach dem Buß- und Bettag bis zum 1. Advent die Andreasmesse in der ganzen Innenstadt statt. Ein besonderer Blickpunkt in der Altstadt ist die Adolfstraße, benannt nach dem Buchbinder Adolf Schumacher, der ab 1851 in der Straße wohnte. Die Adolfstraße verläuft entlang der Stadtmauer. Ein Mangel an Baugund führte zu Beginn des 17. Jahrhunderts dazu, dass der Magistrat der Stadt seinen Bürgern erlaubte, auf der Stadtmauer Kleinbürgerhäuser zu errichten. Um 1450 besaß Detmold 350 Einwohner, 1590 waren es 700. Durch die Eingemeindungen von 25 Orten sind es heute 75000. Eine Hinweistafel gegenüber dem Schlosspark-Eingang in der Langen Straße weist auf Persönlichkeiten der Stadt hin: Hier wohnte Brahms. Hier haben Freiligrath, Grabbe, Lortzing getrunken, bis die Sonne durchs Fenster gewunken. Dann sind sie leise nach Hause gehunken. 1902 entwickelte der Detmolder Getränkefachmann Franz Hartmann die erste alkoholfreie Limonade Sinalco (sine alcohole). Nach einem schönen gemeinsamen Mittagessen in "Strates Brauhaus" wurde die Fahrt zum Westfälischen Freilichtmuseum fortgesetzt. Die kurze Busfahrt ging an der Musikhochschule vorbei, die Detmold in der ganzen Welt berühmt gemacht hat. Hier erhalten gegenwärtig 700 StudentInnen ihre Ausbildung. Entlang der kurzen Strecke verläuft der Friedrichstaler Kanal, auf dem sich die fürstliche Familie auf Gondeln die Zeit vertrieb. Das Freilichtmuseum wurde 1971 eröffnet. Auf circa 90 ha stehen 100 Gebäude. Als Besonderheit hat das Museum seit 1985 seinen Schwerpunkt im Bereich der Landschaftsökologie und zeigt anschaulich den Wandel der historischen Kulturlandschaft, sowie der Tierrassen und Pflanzenarten. Im Mittelpunkt steht das Niederdeutsche Fachhallenhaus. Nach einem erlebnisreichen Tag mit vielen Eindrücken und reichlich Austausch untereinander traten die beiden Chöre am frühen Abend die Heimkehr nach Zierenberg und Hofgeismar an. Seite 9

Auf den Spuren des heiligen Heimerad Von Josef Sprenger A m 11. Juli 2014 fand in der evangelischen Bergkirche in Burghasungen ein nicht alltägliches Ereignis statt. In feierlichem Rahmen wurde das neueste Forschungswerk über das Leben des heiligen Heimerad nach der Heimerad-Vita des Ekkebert von Hersfeld durch den Bad Hersfelder Historiker Herrn Dr. Michael Fleck vorgestellt. Heimerads schicksalhafte letzte Lebensjahre in der Region wurden in mitreißender Weise beschrieben. Die Zuhörerschaft lauschte gebannt. Alle wurden mitgenommen auf eine eindrucksvolle und erfolgreiche Spurensuche zum Leben und Wirken Heimerads. Sein Todestag ist bekannt es war der 28. Juni im Jahre 1019. Seite 10 Fotos: Peter Klein Herr Pfarrer Dr. Markus Himmelmann konnte in der sehr gut besuchten Kirche um 14 Uhr eine große Zahl von interessierten Gästen begrüßen, unter denen auch der Kasseler Regierungspräsident Herr Dr. Walter Lübcke und viele Vertreterinnen und Vertreter aus heimatkundlichen Vereinen und der Wissenschaft waren. Herr Dekan Dr. Gernot Gerlach vertrat mit seinem Grußwort Herrn Bischof Prof. Dr. Martin Hein und hob die Kirche an ihrem historischen Ort hervor. Er würdigte Heimerad, der aufgrund seiner Überzeugung und Lebensart, für Andere da sein zu wollen zu dienen, fast schon als protestantischer Heiliger bezeichnet werden könne. Herr Pfarrer Trzeciok überbrachte den Gruß des Kath. Pastoralverbundes St. Heimerad Wolfhager Land und sprach die hohe Bereitschaft an, in der regionalen Ökumene das Heimerad-Gedenken gern auch weiterhin zu begleiten und zu unterstützen. Die Historische Kommission für Hessen aus Marburg, die das Erscheinen des neuen Forschungswerkes ermöglicht hatte, war durch ihren Leiter, Herrn Dr. Andr eas Hedwig vertreten, der fachkundig und gleichwohl gut verständlich in den wissenschaftlichen Teil der Forschungsarbeit einführte. Nun ist Heimerad durch Dr. Flecks neueste Forschung mit Präsentation und Vortrag erneut am Hasunger Berg angekommen und er konnte neu wahrgenommen werden von einem hochinteressierten Publikum. Die Burghasunger Gregorianik-Chorsänger mit ihrem Leiter Wolfgang Pfeil gaben der Veranstaltung mit ihrer Liedkunst einen würdigen Rahmen und erhielten wiederholt starken Applaus.

Ein besonderer Dank wurde im Anschluss vom Autor Herrn Dr. Fleck und Herrn Dr. Hedwig auch an den Kirchenvorstand ausgesprochen für den würdigen und feierlichen Rahmen in der Evangelischen Bergkirche, wodurch die Verbindung zur Heimerad-Vita und zur örtlichen sowie zur eigenen kirchlichen Geschichte wirkungsvoll gestaltet war. Dr. Michael Fleck Feier der Eisernen Konfirmation in Burghasungen am 6. Juli 2014 Von Pfarrer Günter Schramm Foto: Privat G ünstige Umstände ermöglichten ein bisher einmaliges Jubiläum in Burghasungen: Ein rüstiger Kreis interessierter Jubilare und die anstehende Veränderung, dass nach 24 Jahren ab 1.1.2016 die ehemals zusammengehörigen Kirchengemeinden Burghasungen und Ehlen wieder verbunden werden. So ließ sich der Ehlener Pfarrer Günter Schramm für das Vorhaben gewinnen. In einem gut besuchten Festgottesdienst bei Orgel- und Posaunenmusik wurde der langen Wegstrecke von 65 Jahren gedacht. Die anwesenden Jubilare brachten beim weiter en Zusammensein in Erinnerung, dass man wöchentlich zusammen mit den Oelshäusern nach Ehlen zu gehen hatte, um im beengten Konfirmandenraum in Ehlen mit rund 50 (!) Jungen und Mädchen den strengen Katechismusunterricht bei Pfarrer Raabe zu erleben. Alte Fotos dokumentieren diese übergroße Konfirmandengruppe. Ein besonderer Tag für die Jubilare und die Kirchengemeinde Burghasungen. Die Herren von links nach rechts: Pfarrer Günter Schramm, Theo Wicke, Otto Müller, Konrad Friedrich, Willi Röhling und Wilhelm Mander Die Damen von links nach rechts: Gisela Leonhard geb. Wilczek, Helga Knieling geb. Schäfer, Margarete Behr geb. Pirali und Gertrud Biedebach geb. Beyer Seite 11

Diamantene Konfirmation in Zierenberg am 13. Juli 2014 Foto: Fotostube Haustein, Wolfhagen Text: Manfred Balhar Vordere Reihe (von links nach rechts): Renate Hossinger geb. Scharf, Agnes Fischer geb. Cizek, Erika Pfeiffer geb. Fröhlich, Ingrid Werner geb. Rose, Margot Riemann geb. Wittmer, Erika Steinbock geb. Rühling und Inge Huthwelker geb. Hübenthal Hintere Reihe: Manfred Balhar, Karl Helmer, Wolfgang Hoppe, Raimund Richter, Theo Schöps, Wolfgang Over, Bruno Bohle, Gerhard Bollerhey, Herbert Ring, Dr. Volkmar Heintze, Heinz Schibol, Günter Pötter und Pfarrer Dr. Himmelmann A m 13. Juli 2014 beging der Jahrgang 1939 das Fest der Diamantenen Konfirmation. Den Festgottesdienst in der Zierenberger Stadtkirche gestalteten Pfarrer Dr. Lothar Kilian, Liturgin Christine Meurer und Organistin Anne Petrossow gemeinsam mit dem Posaunenchor unter der Leitung von Hendrik Berke. Während des Gottesdienstes wurde auch der 14 verstorbenen Mitkonfirmanden gedacht, für die Margot Riemann und Erika Pfeiffer Kerzen am Altar entzündeten. Anschließend begrüßte Christine Meurer die Jubilare im Namen des Kirchenvorstandes und der Kirchengemeinde bei einem kleinen Empfang im Christophorushaus. Hier bedankte sich Manfred Balhar im Namen aller bei Pfr. Dr. Himmelmann mit einem Buchpräsent und überreichte eine Geldspende für die Kirchengemeinde. Sein Dank galt auch den Jubilaren für die Einladung der katholischen Klassenkameraden zum Festgottesdienst. Seite 12

Bereits am Vorabend war man im Kasseler Hof zum gemeinsamen Klassentreffen zusammengekommen. Bei dieser Gelegenheit zeigte Heinz Günter Folchmann einen Film über Zierenberg und Umgebung. Organisiert wurde das Wochenende von Renate Hossinger, Erika Pfeiffer, Margot Riemann, Manfred Balhar und Theo Schöps. Goldene Konfirmation in Zierenberg am 20. Juli 2014 Foto: Folchmann Vordere Reihe (von links nach rechts): Joachim Stojan, Burghild Bierwind geb. Landefeld, Wolfgang Voß, Brigitte Borg geb. Demuth, Ursula Vaupel geb. Seegel, Ingrid Folchmann geb. Martin, Pfarrer Hederich i.r. und Pfarrer Dr. Kilian Mittlere Reihe: Klaus Heyde, Irmtraud Fischer geb. Richter, Gerlinde Gerwinat geb. Steinbach, Angelika Gerwinat geb. Dullmann, Doris Mikus geb. Rudolph, Petra Kugele geb. Ceppa, Helga Scherp geb. Pfläging, Gudrun Thiemich geb. Wendt, Ilona Löwer geb. Hilgenberg und Ursula Röhrich geb. Rose Hintere Reihe: Edgar Barthel, Ingolf Zinke, Friedel Scholze, Volker Göbel, Hermann Seegel und Hartmut Thon Seite 13

Es ist soweit. In Wolfhagen wird wieder getanzt!!! D as Diakonische Werk Hofgeismar-Wolfhagen hat ein neues Angebot für Senioren des Altkreises Wolfhagen auf den Weg gebracht. Eingeladen sind Seniorinnen, Senioren und alle, die Freude und Spaß an Musik und Tanz haben. Regelmäßig einmal im Monat findet ein Tanznachmittag in der Stadthalle in Wolfhagen statt, wo sich Musik- und Tanzfreunde begegnen können. Tanzen, schunkeln, plaudern, Freunde oder alte Bekannte wiedersehen oder sich einfach für 1 1\2 Stunden von der Musik verzaubern lassen, so heißt das Motto des Nachmittages. Die Tanzveranstaltungen finden in der Stadthalle Wolfhagen, Kurfürstenstraße, statt. Nachfolgende Termine sind: Freitag, 25.07.14 um 15 Uhr Freitag, 29.08.14 um 15 Uhr Freitag, 26.09.14 um 15 Uhr Freitag, 31.10.14 um 15 Uhr Freitag, 28.11.14 um 15 Uhr Weitere Informationen können Sie bekommen über: Karin Zipperer-Heinemann, Diakonisches Werk Hofgeismar-Wolfhagen Tel.: 05692 99 14 46 oder per E mail: seniorenberatung.diak.zentrum@ekkw.de Weltkrieg - Hunger - Nothilfe in Deutschland 1914-1924 Ankündigung für einen Vortrag von Pfarrer Dr. Lothar Kilian D ie Ev. Kirchengemeinde Zierenberg lädt ein zu einem Vortrag über die katastrophale Versorgung im ersten Weltkrieg und in den ersten Jahren danach. Der Hunger war allgegenwärtig in Deutschland, und für Kriegsbeschädigte existierte eine nur mangelhafte Fürsorge. Erst nach Jahren bekam der Sozialstaat von Weimar ein Gesicht. Die klassische Armenfürsorge hatte ausgedient. In den Jahren 1914-1924 versuchten aber auch kirchliche und bürgerliche Verbände gemeinsam mit den Behörden, über Spendensammlungen zusätzliche Hilfen aufzubauen. Die Geschichte dieser reichsweiten Seite 14 Spendensammlungen hat Pfarrer Dr. Lothar Kilian anhand von Archivakten wieder bekannt gemacht. Sie tragen in Vergessenheit geratene Namen: Ludendorffspende für Kriegsbeschädigte, Deutsche Notgemeinschaft für verarmte Rentner, Deutsches Volksopfer für die Menschen im besetzten Rhein- und Ruhrgebiet. Diesen Initiativen stellt er die vielfältige Hilfe aus dem Ausland gegenüber, die in der Quäkerspeisung für deutsche Schulkinder gipfelte. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 9. Oktober, um 19.30 Uhr im Christophorushaus statt.

Weinprobe im Kloster Eberbach Der Posaunenchor Burghasungen lädt ein F ür den 11. Oktober 2014 bietet der Posaunenchor Burghasungen eine Vereinsfahrt nach Eltville im Rheingau mit einer Weinprobe im Kloster Eberbach an. Gemeinsamer Start ist um 7 Uhr an der Wendeschleife in Burghasungen. Von dort geht es mit dem Bus nach Eltville im Weinanbaugebiet Rheingau. Sekt, Rosen und Fachwerk zeichnen diese touristisch attraktive Stadt aus. Nach einer Altstadtführung und Zeit zum Mittagessen folgt um 15 Uhr die Schlenderweinprobe im Kloster Eberbach. Das Weingut des 1136 vom heiligen Bernhard von Clairvaux gegründeten Klosters Eberbach hat mit unermüdlichem Qualitätsstreben Weingeschichte geschrieben. Dies ließ es bereits vor vielen Jahrhunderten zum größten deutschen W eingut werden. Sinnlicher als bei der Schlenderweinprobe kann man die seit den Zeiten der Zisterzienser in Eberbach gepflegte Kunst des Weinbaus kaum erfahren. Auf den Spuren der Eberbacher Mönche "schlendern" wir durch das Kloster, welches auch Drehort für den Film Der Name der Rose war. Das stimmungsvolle Hospital, der historische Cabinet-Keller, der elegante hochgotische Kapitelsaal, das ausdrucksstarke kreuzgewölbte Dormitorium, das festliche barocke Refektorium und die monumentale romanische Klosterkirche liegen dabei auf unserem Weg. Mit der Ankunft in Burghasungen ist gegen 21 Uhr zu rechnen. Auch Nicht-Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen, an der Fahrt teilzunehmen. Die Kosten betragen 45,00 Euro pro Person. (Das Mittagessen ist nicht enthalten.) Anmeldung bis spätestens 17.09.2014 bei: Gerhard Reinhold (Tel. 05606-6122) oder Katrin Kloppmann (Tel. 05606-5615283 oder katrin.kloppmann@gmx.de). Neue Gesangbücher für Burghasungen Von Christa Schäfer D er Kirchenvorstand von Burghasungen bedankt sich bei den Besuchern des Gemeindekreises für die Spende von 15 neuen Gesangbűchern. Gern lade ich an dieser Stelle zum Gemeindekreis ein. Alle zwei Wochen treffen wir uns im Ev. Gemeindehaus. Neben einer Andacht und der inhaltlichen Beschäftigung mit einem Thema gibt es Gelegenheit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen und zum Singen. Im Sommerhalbjahr treffen wir uns von 15-17 Uhr, im Winter von 14.30-16.30 Uhr. Die nächsten Termine erfahren Sie im Schaukasten am Ev. Gemeindehaus oder bei Brigitte Rechsteiner ( Tel.: 9121). Seite 15

Kleidersammlung des Diakonischen Werkes Hofgeismar-Wolfhagen vom 13. bis 17. Oktober 2014 Seite 16 S eit Jahren spenden Sie uns über Container und jährliche Sammelaktionen tragfähige Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, Kopfkissen und Oberbetten. Dafür sagen wir Ihnen herzlichen Dank! Denn: Der Erlös dieser Sammlungen wird für soziale Projekte im Diakonischen Werk Hofgeismar-Wolfhagen sowie auf Kirchenkreisebene ver wendet, die wir ohne die Kleiderverkäufe nicht finanzieren könnten. Um deutlich zu machen, dass wir uns für transparente und verantwortungsvolle Gebrauchtkleidersammlungen einsetzen und selber durchführen, haben wir uns dem Dachverband Fairwertung angeschlossen. Das heißt: Sie sollen wissen, dass wir die Kleidung wieder verkaufen, um durch den Erlös zum Beispiel Projekte durchzuführen wie Lydias Knolle (Tafel- und Gartenprojekt für Menschen mit niedrigem Einkommen oder das Projekt Mach mit! (Menschen, die sich aus sozialen Zusammenhängen zurückgezogen haben, nutzen die Chance wieder mitzumachen). A lte Einen Teil der gespendeten Kleidung sortieren Mitarbeiterinnen aus dem Arbeitsprojekt IngA (das sind geförderte Arbeitsplätze) und wir verkaufen das Beste für einen sehr geringen Preis in unserem Second-Hand-.Kaufhaus IngA s Halle für alle. Damit kommt die Kleidung auch wieder Menschen in der Region zugute. Der Rest wird an gewerbliche Händler verkauft, die sich verpflichtet haben, die weitere Vermarktung transparent zu halten und alle steuerrechtlichen und arbeitsrechtlichen Vermarktungsregeln einzuhalten und kontrollieren zu lassen. Und tatsächlich wird ein Teil auch ins Ausland zum Sortieren und Wiederverkauf gegeben. Dabei wird darauf geachtet, dass dadurch Menschen wieder Arbeit finden oder selber Handel treiben können. - In jedem Fall gilt: Mit jedem Kleidungsstück, das Sie uns spenden, unterstützen Sie soziale Ziele und helfen, Geld für Programme und Projekte für benachteiligte Menschen zu erwirtschaften. www.fairwertung.org www.dw-hog-woh.de Kleider sinnvoll weitergeben: die diesjährige Kleidersammlung ist mit Hilfe des Sammlungsverbandes FAIRwertung e.v. zugunsten der diakonischen Arbeit in unserer Region Hofgeismar-Wolfhagen bestimmt und findet in der Woche vom 13. bis 17. Oktober 2014 statt. Zierenberg: Die gefüllten Säcke können Sie tagsüber im Christophorushaus im Treppenhaus abstellen. Bitte achten Sie darauf, dass die Treppe frei bleibt! Burghasungen: Die gefüllten Säcke bitte im Gemeindehaus von Mo-Fr zwischen 17 und 19 Uhr abgeben.

Opferwochensammlung 2014 D ie bdks Baunataler Diakonie Kassel unterstützt Menschen mit geistiger, seelischer und komplexer Behinderung. bdks Baunataler Diakonie Kassel Erlebniscamp Kleeblatt Menschen mit Behinderungen leben in und mit der Natur In unserer Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Hofgeismar gibt es einen speziellen Betreuungsbedarf. Es handelt sich um sieben Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger Behinderung, die absolut nicht gruppenfähig und stark verhaltensauffällig sind. Dazu zählt insbesondere massiv selbst- und fremdgefährdendes Verhalten. Ihre besonderen Verhaltensweisen führen dazu, dass sie viel Ablehnung erleben, unter häufigen Missachtungserfahrungen leiden und von ihrer Umwelt, die auf sie eher mit Angst reagiert, kaum Verständnis erfahren. Zielsetzung dieses Projektes der bdks war es, eine neue gemeinsame Angebotsstruktur zu entwickeln, die diesem Personenkreis gerecht wird. Diese Personen werden in einer speziellen Tagesstruktur intensiv betreut, sie wurden aus dem normalen Werkstatt-Alltag herausgenommen und werden nun in einem speziellen Bereich, dem Erlebniscamp Kleeblatt betreut. Die Personen aus dem Erlebniscamp Kleeblatt wünschen sich Material für einen Outdoor-Brotbackofen sowie Material für eine Outdoor-Küche. Unter fachlicher Anleitung soll ein Brotbackofen gebaut und selbst Brot gebacken werden. Die Outdoor- Küche soll ebenfalls in Eigenleistung mit den Beschäftigten gebaut werden und dient dann der Selbstversorgung, d.h. zur Zubereitung der täglichen Mittagessen im Camp. Weiterhin wird in Eigenarbeit eine Grillecke und eine Sitzecke angelegt, auch stabile Holzbänke und Tische werden benötigt, die selbst montiert und aufgebaut werden sollen. Ebenfalls wird in Eigenarbeit eine Außenterrasse gebaut. Die Kosten für diese Anschaffungen belaufen sich auf insgesamt 7.000,-- Euro. Ev. Kreditgenossenschaft eg Kassel, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 0214 027, IBAN DE84 5206 0410 00002140 27BIC GENODEF 1 EK1 Kasseler Sparkasse, BLZ 520 503 53, Konto-Nr. 215 002 398, IBAN DE26 5205 0353 0215 0023 98, BIC HELADEF1 KAS Seite 17

Weihnachtsmusical an Heilig Abend Herzliche Einladung zum Mitmachen W ie bereits in den vergangenen Jahren soll es auch in diesem Jahr in der Familienweihnacht am Heiligen Abend ein musikalisches Krippenspiel geben. Alle Kinder zwischen 5 und 13 Jahren, die gerne singen und schauspielern sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Die Vorstellung des Singspiels und die Rollenaufteilung findet nach den Herbstferien am Freitag, den 7. 11. um 17 Uhr im Christophorushaus statt. Es schließen sich dann an allen kommenden Freitagen die Proben zur Einstudierung an - jeweils von 17 18 ChurchNight die etwas andere Reformationsfeier Uhr in der Stadtkirche. Wer am 7. 11. noch nicht dabei sein kann, kann auch später dazu kommen und darf natürlich trotzdem mitspielen! Hier alle Termine: 7. 11. / 14. 11. / 21. 11. / 28. 11. / 5. 12. / 12. 12. / 19. 12. Die Generalprobe wird noch bekannt gegeben. Es freut sich schon auf Euch das Team der Kinderkirche, Kantorin Henrike Wischerhoff und das neue Pfarrerehepaar Rahn! für Konfirmand/innen, Jugendliche und Interessierte am Samstag, dem 8. November 2014 um 18.00 Uhr in der evangelischen Kirche in Bad Emstal-Sand Woche der Gemeinde Unser täglich Brot - wie unsere Nahrungsmittel produziert werden D ie diesjährige Woche der Gemeinde wird sich unter dem biblischen Titel Unser täglich Brot mit der industriellen Nahrungsmittelproduktion und ihren Folgen für Mensch, Tier und Umwelt beschäftigen. Die Vorber eitungsgruppe hat sich mit dem gleichnamigen Film des österreichischen Filmemachers Nikolaus Geyrhalter beschäftigt, der die industrielle Nahrungsmittelproduktion als Spiegelbild unseres Konsumverhaltens und unseres Wertekanons zeigt: viel, schnell, möglichst billig, proper ohne schlechtes Gewissen. Es sollen auch mögliche Alternativen im Umgang mit unseren Nahrungsmitteln gezeigt werden. Eventuell wird die Bewegung slow food ihr Programm vorstellen. Die Woche wird vom 18. bis zum 20. November in den Gemeinden des Oberen Warmetals stattfinden. Der zentrale Gottesdienst wird am Mittwoch, dem 19. November um 19 Uhr in Zierenberg gefeiert werden. Seite 18

Adventskonzert zum Zuhören und Mitsingen am 30. November (1. Advent) um 19 Uhr in der Stadtkirche Zierenberg E s ist schon gute Tradition das Angebot der Ev. Kirchengemeinde Zierenberg am 1. Advent (30.11.): Dann wird die Stadtkirche erfüllt sein von Musik und Gesang! Als Programmpunkt des Zierenberger Weihnachtsmarktes erklingen ab 19 Uhr alte und neue, besinnliche und schwungvolle, nachdenklich stimmende und fröhliche Advents- Neue Besetzung der Pfarrstelle 1 Zierenberg M it Wirkung vom 01.11.2014 hat der Bischof unserer Landeskirche Prof. Dr. Martin Hein dem Pfarrer-Ehepaar Dorothee und Friedemann Rahn die 1. Pfarrstelle Zierenberg zur gemeinsamen Versorgung übertragen. Der und Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen. Festliche Bläser- und Orgelklänge wollen Alt und Jung auf die Adventsund Weihnachtszeit einstimmen. Hören sie zu und singen Sie fröhlich mit in großer Gemeinschaft mit dem Posaunenchor Zierenberg unter der Leitung von Hendrik Berke und Kantorin Henrike Wischerhoff an der Orgel. Kirchspiel-Gottesdienst zur Amtseinführung findet am 09. 11. 2014 um 14.00 Uhr in der ev. Stadtkirche mit anschließendem Empfang im Christophorushaus statt. Nähere Informationen dazu im nächsten KIBuZ. Freiwilliges Kirchgeld W ie auch in den vergangen Jahren werden Sie in diesem Oktober in Burghasungen und Zierenberg wieder einen Brief mit der Bitte um Freiwilliges Kirchgeld in Ihrem Briefkasten finden. Darin werden Ihnen die aktuellen Projekte vorgestellt, für die wir Ihre Unterstützung mit einer Spende erbitten. Sie werden darin auch von schon bekannten Projekten lesen, was seinen Grund darin hat, dass es sich um Dauerausgaben handelt, für die leider keine ausreichenden Haushaltsmittel zur Verfügung stehen und die ohne Ihre Unterstützung aufgegeben werden müssten. Oder dass es ein besonders großes Projekt ist, verbunden mit hohen Kosten und einer längeren Planungszeit. Wir hoffen, Sie lassen sich wieder zu einer Spende einladen, weil Sie unsere lebendige, vielfältige, evangelische Kirchengemeinde als meine Kirche erleben. Haben Sie noch Fragen zum Freiwilligen Kirchgeld? Dann wenden Sie sich gerne an die Kirchenvorstände oder an die Pfarrer Dr. Lothar Kilian (Tel. 0561/871863) Dr. Markus Himmelmann (Tel. 0561/81676214) Seite 19

Gottesdienste und Veranstaltungen Soweit bekannt Datum Name d. Sonntags Zierenberg Burghasungen 21.09.2014 14. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst 27.09.2014 Samstag 19.30 Uhr in der ev. Stadtkirche "Ein musikalisches Opfer" Kammermusik von Johann Sebastian Bach 28.09.2014 15. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst (Lektorin Elvira Reglin), Gesangbeiträge: A. Petrossow, R. Walprecht 11.00 Uhr Gottesdienst 04.10.2014 Samstag 10.00 bis 16.00 Uhr Konfirmandentag in Zierenberg 05.10.2014 Erntedankfest 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 09.10.2014 Donnerstag 19.30 Uhr im Christophorushaus "Weltkrieg - Hunger - Nothilfe in Deutschland 1914-1924 ein Vortrag von Pfarrer Dr. Lothar Kilian 12.10.2014 17. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe 11.00 Uhr Gottesdienst 18.10.2014 Samstag 19.30 Uhr Lesung im Rathaus " und einen speziellen Kuss für deinen Nacken" Liebesbriefe der Frida Kahlo zum 60. Todestag 19.10.2014 18. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst 26.10.2014 19. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst 30.10.2014 Freitag Reformationstag 19.00 Uhr Warmetalgottesdienst in Dörnberg 02.11.2014 20. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst 08.11.2014 Samstag 18.00 Uhr ChurchNight in Bad Emstal-Sand 19.30 Uhr "bluer than blue" ein illustrierter Liederzirkus zum Gedenken an die Reichspogromnacht 09.11.2014 Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr Reichspogromnacht 14.00 Uhr Kirchspielgottesdienst Einführung Pfarrerin und Pfarrer Rahn 18.00 Uhr Gedenkfeier an der ehemaligen Synagoge 14.00 Uhr Kirchspielgottesdienst in Zierenberg 11.11.2014 Montag 17.00 Uhr Martinsgottesdienst 16.11.2014 Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr Volkstrauertag Seite 20 9.30 Uhr Gottesdienst anschließend Gang zum Ehrenmal mit Posaunenchor 11.00 Uhr Gottesdienst anschließend Gang zum Ehrenmal mit Posaunenchor

Datum Name d. Sonntags Zierenberg Burghasungen 18.-20.11.14 Woche der Gemeinde des Oberen Warmetals 23.11.2014 Letzter Sonntag im Kirchenjahr Ewigkeitssonntag Thema "Unser täglich Brot" Mi, 19.11.2014 um 19.00 Uhr Buß- und Bettagsgottesdienst in Zierenberg Uhrzeiten für Di und Do stehen noch nicht fest 9.30 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Posaunenblasen auf dem Friedhof mit besinnlichen Texten zum Totengedenken 17.00 Uhr im Rathaus "Die Lieben meiner Mutter" Autorenlesung mit Peter Schneider 25.11.2014 Dienstag Konfirmandentag in Hephata 30.11.2014 1. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst Offenes Singen mit Posaunenchor und Orgel, evtl. auch Kirchenchor 11.00 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Posaunenblasen auf dem Friedhof 11.00 Uhr Gottesdienst 06.12.2014 Samstag 10.00-16.00 Uhr Konfirmandentag in Zierenberg 07.12.2014 2. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Gottesdienst zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes Besuchsdienst in Burghasungen G lückwünsche zum Geburtstag zu überbringen ist die Aufgabe des Besuchsdienstes. Folgende Regelung gilt dabei: Zum 75., zum 80. und zum 85. Geburtstag, sowie zum 90. und allen folgenden kommt, wenn irgend möglich, der Pfarrer zum Gratulieren. Die Zwischengeburtstage übernimmt ab dem 76. Geburtstag der Besuchsdienst. Dieser besteht z.zt. aus vier Frauen: Frau Rechsteiner und Frau Orth übernehmen die Besuche im alten Ortskern, Frau Löwenstein und Frau Schaub diejenigen im Neubaugebiet. Hin und wieder ergeben sich aus dieser Tätigkeit oder aus andern persönlichen Kontakten auch regelmäßigere Besuche bis hin zur Mithilfe beim Einkaufen. Doch überschreitet dies die Möglichkeiten unseres Besuchsdienstes und liegt daher ganz im eigenen Ermessen. Sehr herzlich laden wir aber dazu ein, sich selbst im Besuchsdienst zu beteiligen! Dies ist eine schöne Aufgabe! In den allermeisten Fällen ist der Besuch sehr willkommen und es ergeben sich angeregte und gute Gespräche. Bitte überlegen Sie sich, ob dies für Sie eine Aufgabe sein könnte, die Sie gern übernehmen! Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Rechsteiner (05606/9121) oder Pfarrer Dr. Himmelmann (0561/81676214). Seite 21

Freud und Leid in unseren Gemeinden Bitte haben Sie Verständnis, wenn nach Redaktionsschluss keine Anzeigen mehr in die aktuelle Ausgabe aufgenommen werden können TAUFEN: Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Psalm 91,11 Wir freuen uns über die Taufe von: Mia Kreuz, geb. 05.10.2012, getauft 06.07.2014 TRAUUNGEN: Lasst uns nicht lieben mit Worten, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit. 1. Johannes 3, 18 In diesem Quartal fanden keine Trauungen statt. Es wurden alle Angaben bis zum 31. August 2014 berücksichtigt BEERDIGUNGEN: Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an. Psalm 73, 23 Wir denken an die Verstorbenen und ihre Angehörigen: Frieda Zitzer, geb. Bittner, 74 Jahre Wolfgang Köllner, 82 Jahre Wolfgang Geisler, 73 Jahre In eigener Sache L eider mussten wir feststellen, dass in letzter Zeit einige Hundebesitzer den Kirchgarten trotz hinweisender Verbotsschilder an den Toren dazu nutzen, ihre Hunde dort auszuführen und ihr Geschäft erledigen zu lassen. Die Hundehaufen gefährden die Gesundheit von Besuchern unserer Stadtkirche, sei es beim alltäglichen Durchschreiten des Kirchgartens oder anlässlich von Veranstaltungen, ebenso die Gesundheit von spielenden Kindern. Hervorzuheben ist die Gefährdung unseres Hausmeisters beim Rasenmähen. Wir bitten daher die Hinweisschilder zu beachten und den Kirchgarten und auch den Kirchplatz - nicht als Hundeklo zu nutzen. Wir würden es nicht gerne tun, aber im gegebenen Fall müssten wir, aus den vorgenannten Gründen, die Angelegenheit zur Anzeige bringen. Der Kirchenvorstand Wilfried Segatz, Vorsitzender Seite 22

Gruppen und regelmäßige Veranstaltungen ZIERENBERG 0 56 06 Im Christophorushaus, schräg gegenüber der Kirche, wenn nicht anders angegeben Kirchenchor Dienstags 19.30 21 Uhr Leitung: Kantorin Henrike Wischerhoff Telefon: 05671-5094 60 email: Henrike.Wischerhoff @t-online.de Vorstand: Friedrich Maurer Telefon: 3849 Projektchorarbeit In Progress - Spirituals, neue geistliche Lieder und Gospels Proben dienstags um 18 Uhr im Christophorushaus Con Voce - Kammerchorprojekte mit geistlicher Chormusik aus 4 Jahrhunderten Proben an wechselnden Wochentagen nach Vereinbarung Einladung und Infos entnehmen Sie bitte dem KIBuZ und der örtlichen Presse. Nähere Informationen erteilt auch gerne: Kantorin Henrike Wischerhoff (Kontaktdaten siehe oben) Posaunenchor Mittwochs 19.15-21 Uhr Leitung: Hendrik Berke Telefon: 5334 10 email: hberke@gmx.de Jungbläser Mittwochs 18.30 Uhr Kirche mit Kindern Termine werden bekannt gegeben Zierenberger Seniorenclub "Christophorus" Mittwochs 14-16.30 Uhr Leitung: Ellen Weis Telefon: 38 41 Stellvertretung: Doris Wiesner Telefon: 21 27 37 Besuchsdienstkreis Kontakt: Gemeindebüro Telefon: 36 99 Gymnastik für Senioren Freitags 9-10 Uhr Leitung: Melanie Heckmann Telefon: 56 32 79 Margot Riemann Telefon: 35 94 BURGHASUNGEN 0 56 06 Posaunenchor Mittwochs 20 22 Uhr Dorfgemeinschaftshaus Leitung: Timm Siering Telefon: 05665/1889965 email: timm.siering@web.de Vorstand: Jochen Schulz Telefon: 62 88 Gerhard Reinhold Telefon: 61 22 Internet: www.posaunenchorburghasungen.de info@posaunenchorburghasungen.de Jungbläser zurzeit kein Jugendchor Anfragen an Dirk Behr Telefon: 64 09 Kirche mit Kindern Bis auf weiteres findet 1x im Monat samstags ein gemeinsamer KiGo im Gemeindehaus in Ehlen statt Kontakt: Angelika Schulz Telefon: 0173-9103490 Karin Hauffe Telefon: 564771 Gemeindekreis Mittwochs (14-tägig) 15.00-17.00 Uhr (Sommerzeit) 14.30-16.30 Uhr (Winterzeit) Gemeindehaus Leitung: Brigitte Rechsteiner Telefon: 91 21 Besuchsdienstkreis Kontakt: Dorothea Löwenstein Telefon: 77 64 Seite 23

Kinderseite Comic und Rätsel: blickkontakt / Bernhard Skopnik Seite 24