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Transkript:

www.gsggolf.de 05/2009 EUR 6,50 Das offizielle Magazin der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e. V. Länderspiel: Tschechien Deutschland in Podebrady Turniere: 28. MKB Bank Senior European Golf Championship and Cup, European Senior Masters Championship, 6-Länderturnier im GC Fourqueux Intern: Endstand Jahreswertung der GSG-Regionalwettspiele Wir wünschen allen GSGern ein frohes Fest und ein erfolgreiches Golfjahr 2010 Der allseits begehrte GSG-Becher aber nur siegreich zu erwerben, kein Weihnachtsgeschenk!

DIE DEUTSCHLAND. DAS TRAUMSCHIFF. DER KLASSIKER. Deutschland zeigt Flagge: Auf den schönsten Golfplätzen. Das Lächeln Südamerikas Exklusive Golfkreuzfahrt von Balboa nach Valparaiso vom 04.01. 22.01.2010 18 Tage special 2. Person zahlt nur 50% des Reisepreises reiseroute Flug nach Panama Puntarenas/Costa Rica Quito/Ecuador Lima/Peru General San Martin/Peru Arica/Chile -Coquimbo/Chile Valparaiso/Chile Rückflug nach Deutschland bzw. Schweiz reisepreise ab 6.230,- pro Person 3.225,- für 2. Person in der Kabine, Alleinreisende zahlen keinen Einzelkabinen - Zuschlag golfprogramm 5 Wettspiele inkl. aller Transfers, Golfbetreuung 770,- p.pers. u.a. Guyaquil Ecuador La Costa Country Club Callao Peru Los Inkas Golf Club Arica Chile Club de Golf Arica Valparaiso / Chile Club de Golf Balneria Santa Augusta Puntarenas/ Coasta Rica Deutsche Kreuzfahrttradition Reederei Peter Deilmann Auf Heimatkurs über den Atlantik Exklusive Golfkreuzfahrt von La Guara nach Lissabon vom 12.03. 31.03.2010 19 Tage special kostenloser Anschlussaufenthalt an der Algarve (7 Tage) reiseroute Flug nach Caracas La Gueira/ Venezuela Puerto Rico Jamaika Nassau/Bahamas Bermuda Inseln Faial/Azoren Ponta Delgada/Azoren Funchal/ Madeira Lissabon Rückflug nach Deutschland bzw. Schweiz reisepreise ab 5.470,- pro Person kostenloser Anschlußaufenthalt im Vila Vita Parc / Algarve bis 07.04.2010. golfprogramm 5 Wettspiele inkl. aller Transfers, Golfbetreuung 720,- p.pers. Puerto Rico Dorado Beach Club Jamaika South Ocean Club Bermudas The Mid Ocean Club Azoren Campo de Golf Furnas Madeira Campo de Golf Santo da Serra weitere information und buchungen in ihrem reisebüro oder bei REEDEREI PETER DEILMANN GMBH Am Holm 25 23730 Neustadt in Holstein Tel. (04561) 396-336 Fax (04561) 396-49 336 E-Mail ute.richter@deilmann.de www.msdeutschland.de

Editorial Liebe GSG-Freunde, kaum ist unsere Golfsaison vorbei und die Farbe Grau dominiert unsere Tage, beginnt die Flucht vieler GSG Freunde in die Sonne. Genaue Zahlen sind schwer zu schätzen, aber aufgrund von Stichproben dürfte jeder Vierte GSGer sein angestammtes Zuhause gegen eine Überwinterungs-, zumindest aber eine mehrwöchige Urlaubs-Adresse in sommerlichen Gefilden tauschen. Die Verbliebenen kämpfen sich mit nach außen getragener Überzeugung über wenig attraktive herbst- oder winterliche Spielbahnen, eigentlich nicht des Golfes wegen, sondern vornehmlich aus gesundheitlichen Gründen. Dennoch drehen sich die Gespräche danach wie gewohnt um verpasste Gelegenheiten, nicht gelochte oder - viel schlimmer - um nicht großzügig geschenkte Bälle. Obwohl in diesem Heft noch die Berichte einiger wichtiger, bedeutender Turniere, wie etwa die World Seniors Championship in den USA, fehlen, ist es immer wieder reizvoll, durch das Kaleidoskop des geschilderten Spielgeschehens einen Blick zurück auf den GSG Sommer zu werfen. Hier ist es mir ein besonderes Vergnügen, vorab schon einmal an dieser Stelle den Siegern der Jahreswertung zu gratulieren. (Nochmals zur Erklärung: Es gilt die Summe der sechs besten Ergebnisse aus einer beliebigen Zahl von Regionalspielen). Die Bruttosieger sind für jemanden, der häufig unterwegs und dabei war, keine Überraschung, denn die Namen wurden bei den Siegerehrungen oft genannt. In unveränderter Reihenfolge finden wir wie im vorangegangenen Jahr auf Platz 1 Michael Arnold vom GC Schloss Georghausen (174), auf Platz 2 Rainer Dehn vom GC Kosaido (160) und Peter Ruppel vom GC Hösel (152) auf dem undankbaren 3. Platz. Bei den Nettosiegern haben sich GSG-Freunde aus Bayern durchgesetzt, nach der Methode, der feine Mann nimmt nur das, was er unbedingt braucht, denn nur 2 Punkte trennen den Dritten, Wolfgang Scheelen vom GC Grevenmühle (219), vom Sieger Karl-Heinz Konrad vom GC Margarethenhof (221), und nur einen Punkt mehr hat der Zweitplazierte Jürgen Petersen vom GC München-Valley (22o) auf seinem Konto. Für alle Übrigen gilt sinngemäß das Motto des Baron von Coubertin, dabei gewesen zu sein und das Gemeinschaftsgefühl erlebt zu haben ist mindestens so wichtig wie ein Sieg. Richten wir allerdings den Blick nach vorne, dann bahnen sich Entwicklungen speziell bei der Modifizierung des Regelwerkes, aber auch bei der Turnierabwicklung unseres geliebten Sports an, die mit dem oft beschworenen Spirit of the Game aus meiner Sicht kaum noch in Einklang zu bringen sind. War es mit Änderung der Regel 12-2 eingangs 2008, mit der Idee der traditionellen Sportlichkeit fast unvereinbar, den Ball überall im Gelände (im Bunker sogar als ein Muss) identifizieren zu dürfen, ist der nunmehrige Zustand, Regel 15-3, ein Ball muss in jedwedem Hindernis identifiziert werden, um Strafschläge zu vermeiden, geradezu eine Aufforderung zum Betrug. Um endlich eine ausgleichende Gerechtigkeit auf den Golfplätzen zu erzielen, wurde vor Jahren als eine Art golferisches Ei des Columbus das CSA System eingeführt und im Jahres-Rhythmus nachgebessert. Auch für das kommende Jahr ist eine Überarbeitung geplant. Nachdem fast alle europäischen Nachbarländer diese revolutionäre Idee ad acta gelegt haben, bietet nur noch Deutschland einigen golfenden Systemanalytikern so die Möglichkeit, durch ständige Anpassung der Software Geld zu verdienen. Es wäre ein großer Schritt nach vorn, wenn sich der Verband auch bei uns dazu durchringen könnte, einen entsprechend großen Schritt zurück zu gehen und dieses System, das sein Ziel wie o.a. gesagt, Gerechtigkeit auf dem Golfplatz zu schaffen, nie erreichen wird, schnellstmöglich wieder aus dem Verkehr zu ziehen. Hiermit lege ich das Golfjahr 2009 mit der noch ausstehenden Ehrung unserer Jahressieger anlässlich der nächsten Mitgliederversammlung auch zu den Akten. Ich verabschiede mich für diesmal von Ihnen mit den besten Wünschen zu den bevorstehenden Festtagen, zum Jahreswechsel und freue mich auf ein gesundes Wiedersehen in 2010. Mit den besten Grüßen aus Ratingen Jürgen M. Vogel Präsident Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.v. 3

Impressum / Inhalt Impressum Herausgeber Golfsenioren Gesellschaft Deutschland e.v. Gustav-Linden-Straße 25 40878 Ratingen Tel.: 02102-13376-0 Fax: 02102-13376-13 www.gsggolf.de e-mail: sippli@gsggolf.de Produktion NONNSTOP Marketing Services Eine Division der TubiTec GmbH Bismarckstr. 114, 47799 Krefeld Tel.: 02151 650768-0 Fax: 02151 650768-11 www.nonnstop.de e-mail: info@nonnstop.de Art Director Detlef Gloede Chefredaktion Claus-Peter Doetsch e-mail: cpdoetsch@t-online.de Redaktion Karl-Heinz Hattemer, Wolfgang Nonn Redaktionsbeirat der GSG Dr. Heinz Oversohl Autoren in dieser Ausgabe Dr. Jürgen Assmann, Harald K. E. Bauer, Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart, Dr. Karl Dammertz, Eghard v. Estorff, Bernd Geike, Harry Goerke, Rolf H. Graf, Karl-Heinz Hattemer, Ewald R. Hoffmeister, Rudolf Klempt-Gießing, Charly Küsgens, Klaus Lieding, Dr. Hermann Lindhorst, Dr. Manfred Lütkehaus, Dr. Wolfram Michler, Peter Möller, Wolfgang E. Neumann, Peter Schnell, Prof. Dr. Eberhard Schütte, Dr. Werner Tillmann, Rüdiger Uschkamp, Jürgen M. Vogel, Jens Wientapper, Johannes Zielinski, Jürgen Zwanzig Der Bezug dieses Magazins ist im GSG-Mitgliedsbeitrag enthalten Intern Endstand Jahreswertung der GSG-Regionalwettspiele 2009.................. 6 Dieter Hahne wurde verabschiedet................ 15 Turniere European Senior Masters Championship 2009 in Island Silbertrophäen für das deutsche Team................ 8 6-Länder-Turnier im GC Fourqueux / Paris Herzlichen Glückwunsch: Archibald ist endlich volljährig...... 12 28 th MKB Bank Senior European Golf Championship and Cup Die Ungarn setzten allerhöchste Maßstäbe............ 18 Alpencup 2009 in Crans-Sur-Sierre Deutschland gewinnt den Alpencup!................ 28 Ausschreibung / Einladung Einladung zum GSG-Regionalturnier vom 07. bis 14. März 2010 auf Gran Canaria / Spanien.................... 16 Länderspiele Länderspiel Tschechien Deutschland in Bad Podebrady Eine unmenschliche Erinnerung und ein gefühlter Sieg...... 22 Glosse Hattis humorige Handschrift Frauen und Golf.......................... 26 Reise Irland Vorsicht! Links-Course-Golf macht süchtig............ 32 Golf- und Countryclub Voerendaal GSG-Gruppe Godesberg: Jubiläums-Jubel............. 44 In Gedenken Wir trauern um......................... 35 Trainingstipps Der Rückhand- und Linkshandschlag............... 36 Regionalturniere Saisonabschluss Frankfurter GC Wie schön war es, dabei gewesen zu sein!............ 38 GC Schloss Georghausen Kalte Dusche in Georghausen................... 46 Krefelder Golf Club e.v. Indian Summer in Krefeld.................... 48 Post-Vertriebsnummer: 72518 4

Inhalt St. Eurach G & LC St. Eurach ist immer eine Reise wert auch im Frühherbst.... 51 Golfclub Bergisch Land Wuppertal e. V. Beste Spielbedingungen oben und unten!............ 52 GC Issum-Niederrhein Ein herrliches Golffest....................... 54 Ulmer GC Ulmer Schwabenstreiche 2009.................. 56 GC Schultenhof Peckeloh Bei der GSG-Premiere ging es um die Wurst............ 58 Wittelsbacher Golfclub Rohrenfeld-Neuburg e.v. Golfen auf geschichtsträchtigem Grund mit bayerischem Ambiente.. 60 Golfclub Wörthsee Schnelle Grüns und überhöhte Ozonwerte............... 63 Aachener GC Ganze Arbeit zahlte sich aus über 80 Teilnehmer im Dreiländereck.. 64 Golfclub Münster-Wilkinghege Hochsommerliches Golf am Schloss.................. 66 GC Schloss Elkofen Golfen unter weiß-blauem bayerischem Sommerhimmel....... 68 Hamburger L&GC Hittfeld Hittfeld mit Hamburger GSG-Traditionsfahne.............. 72 LGC Blomberg-Cappel Starker Andrang beim 15. Mal..................... 73 Golf- und Landclub Schmitzhof Mal schnell, mal langsam eine echte Herausforderung........ 74 Nachruf Andreas Insinger.......................... 41 Geschenktipps präsentiert von all4golf..................... 42 Freundschaftsspiele GSG Braunfels GSG Frankfurt In Bad Ems siegten die Frankfurter................. 50 G&LC Gut Kaden Freunde und Freude standen im Mittelpunkt............ 62 Hamburger Mittwochsspiele G&LC Gut Kaden Der Mittwochsvierer in Gut Kaden am Freitag, dem 14....... 70 Golf & Humor So kommen Sie von 124 auf 123 Schläge............. 75 Achtung! Wichtig! Lassen Sie sich zu Weihnachten mit einem GSG-Outfit in der neuen Farbe überraschen, oder verwöhnen Sie sich selber! Nutzen Sie die Vorteile der alten Preisgestaltung leider müssen wir unsere Notierungen im neuen Jahr anheben und der kurzristigen Lieferzeiten. Wir sind gerne für Sie da! P.S.: Hosen in den Größen 48, 58 und 60 in der vorherigen smaragd-grünen Farbe sind noch zu Sonderpreisen vorrätig. OK Golf GmbH, Terniepenweg 37, 47506 Neukirchen-Vluyn Tel.: 02845-21055, Fax: 02845-10891, E-Mail: ok-golf@freenet.de 5

Intern Endstand Jahreswertung der GSG-Regionalwettspiele 2009 Zum zweiten Mal bereitet es mir eine große Freude, den Siegern der Jahreswertung 2009 bereits heute gratulieren zu können, ohne allerdings dadurch die Preisüberreichung anlässlich der Mitgliederversammlung 2010 in ihrer Bedeutung zu schmälern. Einleitend muss nochmals erläutert werden, dass für die Ermittlung der Jahressieger die Summe der sechs besten Ergebnisse aus einer beliebigen Anzahl von Regionalspielen zugrundegelegt werden. Die diesjährigen Bruttosieger sind für jemanden, der häufig unterwegs und dabei war, keine Überraschung, denn die Namen wurden bei den Siegerehrungen oft genannt. Es ist sicherlich doch schon eine Überraschung, dass wir in unveränderter Reihenfolge wie im vorangegangenen Jahr auf Platz 1 Michael Arnold vom GC Schloss Georghausen (174), auf Platz 2 Rainer Dehn vom GC Kosaido (160) und Peter Ruppel vom GC Hösel (152) auf dem undankbaren 3. Platz finden. Jahreswertung der GSG-Regionalwettspiele (Einzel) 2009 Bruttowertung Rom, Italien Frankfurt Berlin Seddiner See Bad Salzuflen Essen Oefte Münchener GC 1. Runde Münchener GC 2. Runde Wasserburg-Anholt Osnabrück Stuttgart-Solitude Hösel Vechta-Welpe Mülheim Nürnberg am Reichswald Lipp. GC Schloss Braunfels Hanau Konstanz "Bodenseecup" Hamburg-Hittfeld Bonn-Godesberg Bad Kissingen Düsseldorf Duisburg Taunus-Weilrod Heilbronn Bremen Schwarze Heide Hubbelrath München-Nord, Eichenried Kaiserhöhe Dachau Schloss Elkofen Schmitzhof Münster-Wilkinghege Maritim Golfpark Ostsee Wörthsee Aachen Heidelberg Wittelsbacher GC Ulm "Schwabencup" Issum Bergisch Land St. Eurach Krefeld Schloss Georghausen Frankfurt Zwischenstand Summe der 6 besten Ergebnisse Spiele insgesamt Hans M. Arnold 27 29 34 27 26 27 30 27 227 174 8 Rainer Dehn 28 25 30 28 20 19 24 20 23 21 9 25 22 22 21 337 160 15 Peter Ruppel 26 25 26 25 19 25 21 25 23 215 152 9 Klemens Mürtz 22 28 24 25 24 25 148 148 6 Wolfgang Scheelen 22 26 26 15 25 20 28 21 183 148 8 Rudolf Höck 22 22 26 19 27 22 21 159 140 7 Helmut Lohrer 18 21 25 19 32 21 136 136 6 Albert Metzger 20 22 18 27 24 19 18 148 130 7 Joseph Kelso 20 18 20 21 17 26 25 147 130 7 Heinz Willi Tacke 18 25 25 23 19 18 128 128 6 Gunter Themlitz 22 18 18 16 16 16 23 11 23 20 15 20 218 126 12 Hans Fischer 22 18 15 15 23 26 22 141 126 7 Karl-Heinz Konrad 20 19 21 23 13 17 17 18 17 11 19 22 13 230 124 13 Wolfgang Rump 18 22 19 18 20 23 22 142 124 7 Paul Dankbar 18 24 18 18 22 16 13 21 18 14 182 121 10 Ingo Mack 17 18 19 21 19 19 113 113 6 Jürgen Petersen 13 16 14 16 16 19 21 10 14 17 156 105 10 Enno Reepen 16 17 17 20 17 16 103 103 6 Klaus Buntebardt 15 16 16 14 14 12 9 20 18 17 151 102 10 Klaus W. Weinem 11 17 16 21 14 9 14 17 10 17 146 102 10 Michael Herber 17 17 11 15 14 14 12 15 115 92 8 Manfred Reindl 18 14 15 14 16 12 89 89 6 Klaus Uhmann 15 11 14 11 11 13 18 12 13 14 10 142 87 11 Hartmut Last 12 14 7 15 11 13 16 10 10 108 81 9 Klaus Jürgen Lohe 7 9 20 10 17 12 13 8 96 81 8 Fritz Rosenberger 16 16 8 5 16 15 9 8 93 80 8 Peter Menzinger 6 12 16 11 14 15 11 85 79 7 Gerd Ohletz 15 12 14 9 13 13 76 76 6 Willi Stork 8 15 9 13 11 16 7 79 72 7 Friedhelm Eberhardt 13 18 13 14 9 5 72 72 6 Hans-Georg Grass 18 5 12 18 14 4 71 71 6 Gerhard Bäcker 13 15 12 9 12 10 71 71 6 Gerhard Bürkle 7 7 12 10 13 9 15 73 66 7 Jürgen M. Vogel 11 11 8 9 9 10 8 13 6 5 90 63 10 Gustav Gaul 9 8 8 10 13 11 10 8 77 61 8 Ralf P. Flachowsky 6 15 6 8 7 9 14 65 59 7 Peter Herbst 7 14 7 5 14 12 59 59 6 F. Peter Specht 8 4 11 4 10 14 4 55 51 7 Ekhart Erler 7 5 7 11 8 9 47 47 6 Ewald R. Hoffmeister 1 5 7 5 9 7 8 10 52 46 8 Georg Rampf 8 5 5 3 9 8 38 38 6 Olaf Kless-Böker 5 1 4 2 0 3 15 15 6 6

Intern Bei den Nettosiegern haben sich unter Berücksichtigung der CSA-Werte soweit von den Veranstaltern gemeldet GSG-Freunde aus Bayern durchgesetzt, nach der Methode, der feine Mann nimmt nur das, was er unbedingt braucht, denn nur zwei Punkte trennen den Dritten, Wolfgang Scheelen vom GC Grevenmühle (219), vom Sieger Karl-Heinz Konrad vom GC Margarethenhof (221), und nur einen Punkt mehr hat der Zweitplazierte Jürgen Petersen vom GC München-Valley (220) auf seinem Konto. Für alle Übrigen gilt sinngemäß das Motto des Baron von Coubertin, dabei gewesen zu sein. Das Gemeinschaftsgefühl erlebt zu haben, ist mindestens so wichtig wie ein Sieg. Jahreswertung der GSG-Regionalwettspiele (Einzel) 2009 Nettowertung Rom, Italien Frankfurt Berlin Seddiner See Bad Salzuflen Essen Oefte Münchener GC 1. Runde Münchener GC 2. Runde Wasserburg-Anholt Osnabrück Stuttgart-Solitude Hösel Vechta-Welpe Mülheim Nürnberg am Reichswald Lipp. GC Schloss Braunfels Hanau Konstanz "Bodenseecup" Hamburg-Hittfeld Bonn-Godesberg Bad Kissingen Düsseldorf Duisburg Taunus-Weilrod Heilbronn Bremen Schwarze Heide Hubbelrath München-Nord, Eichenried Kaiserhöhe Dachau Schloss Elkofen Schmitzhof Münster-Wilkinghege Maritim Golfpark Ostsee Wörthsee Aachen Heidelberg Wittelsbacher GC Ulm "Schwabencup" Issum Bergisch Land St. Eurach Krefeld Schloss Georghausen Frankfurt Zwischenstand Summe der 6 besten Ergebnisse Spiele insgesamt Karl-Heinz Konrad 40 37 39 25 26 31 29 31 29 25 36 38 30 416 221 13 Jürgen Petersen 30 38 34 34 37 37 38 24 34 36 342 220 10 Wolfgang Scheelen 37 33 39 27 38 33 39 33 279 219 8 Gunter Themlitz 37 34 34 29 31 27 38 21 37 36 31 34 389 216 12 Rainer Dehn 38 33 39 35 27 27 32 30 31 29 13 35 32 34 32 467 214 15 Hans M. Arnold 34 33 38 29 32 35 37 34 272 211 8 Paul Dankbar 32 39 27 31 37 25 23 36 32 29 311 207 10 Klemens Mürtz 31 35 33 36 34 36 205 205 6 Hartmut Last 33 35 28 35 31 32 38 30 31 293 204 9 Peter Ruppel 33 34 35 33 26 34 28 34 33 290 203 9 Klaus W. Weinem 23 31 31 37 30 17 31 33 28 35 296 198 10 Helmut Lohrer 30 30 36 29 42 31 198 198 6 Joseph Kelso 32 29 32 32 27 35 37 224 197 7 Klaus Uhmann 28 27 31 29 28 31 35 31 33 34 30 337 195 11 Manfred Reindl 40 29 32 29 35 29 194 194 6 Klaus Buntebardt 29 31 30 29 27 27 24 35 34 35 301 194 10 Rudolf Höck 31 30 34 28 34 32 33 222 194 7 Hans Fischer 33 26 22 28 35 37 35 216 194 7 Enno Reepen 29 32 32 36 28 32 189 189 6 Albert Metzger 31 33 27 37 29 28 31 216 189 7 Gerd Ohletz 33 31 32 26 33 34 189 189 6 Wolfgang Rump 27 35 30 27 30 31 33 213 186 7 Michael Herber 32 31 24 31 28 30 28 32 236 184 8 Klaus Jürgen Lohe 24 28 38 26 31 25 34 26 232 183 8 Heinz Willi Tacke 29 35 34 33 26 26 183 183 6 Ingo Mack 28 28 30 33 30 33 182 182 6 Jürgen M. Vogel 31 32 23 28 28 30 26 31 28 21 278 180 10 Friedhelm Eberhardt 32 37 32 32 26 21 180 180 6 Gustav Gaul 28 25 23 27 32 25 33 29 222 174 8 Fritz Rosenberger 34 29 23 12 34 29 24 21 206 173 8 Gerhard Bäcker 29 32 29 29 29 25 173 173 6 Willi Stork 23 32 26 31 27 32 22 193 171 7 Gerhard Bürkle 16 24 30 28 31 25 33 187 171 7 Ewald R. Hoffmeister 18 19 25 20 31 26 32 35 206 169 8 Peter Menzinger 20 25 29 25 30 32 28 189 169 7 Ralf P. Flachowsky 20 36 23 25 26 26 31 187 167 7 F. Peter Specht 23 19 30 22 30 36 23 183 164 7 Hans-Georg Grass 36 11 29 35 29 21 161 161 6 Peter Herbst 24 34 23 16 31 28 156 156 6 Ekhart Erler 22 20 24 28 26 30 150 150 6 Olaf Kless-Böker 28 25 25 23 23 25 149 149 6 Georg Rampf 26 22 21 20 28 29 146 146 6 Die gesamte Liste ist im Internet unter www.gsggolf.de abrufbar 7

Turniere European Senior Masters Championship 2009 in Island im Golfklubbur Sudurnesja 4. bis 7. August 2009 Silbertrophäen für das deutsche Team Text: Rüdiger Uschkamp / Fotos: Peter Möller Siegerehrung und Preisverleihung (v.l.): Der Präsident der isländischen Golfsenioren Henry Por Gränz, unser isländischer Ersatzspieler Haukur Gudmundson, Josef Christ, Peter Möller, Organisationdirektorin Lucinda Grimsdottir, Hans Lampert, Matthew Doocey und Rüdiger Uschkamp Nach der Siegerehrung in der Bar (v.l.): Josef Christ, Matthew Doocey, Hans Lampert, Peter Möller und Rüdiger Uschkamp Als wir Spieler uns am Montagabend im Hotel einfanden, waren bis auf den Kapitän Hans Lampert alle überrascht, dass wir nur mit 5 Spielern antreten konnten. Ein Spieler hatte sich gemeldet und zugesagt, zog es aber dann vor, beim Kurt Engländer-Preis in und um Bad Godesberg herum mitzuspielen. Da gehörte er zum siegreichen Frankfurter Team, was ihn wahrscheinlich mehr gereizt hatte. Von Sportlichkeit und Teamgeist, von denen bei der GSG so oft die Rede ist, kann bei diesem Verhalten allerdings nicht gesprochen werden. Der Isländische Senioren Golfverband organisierte dann einen Senior aus dem Nachbarclub (Haukur Gudmundson), so dass wir wenigstens die Vierer komplett spielen konnten. Darüber hinaus gehört die Golf Senioren Gesellschaft zu den größten Verbänden im Rahmen der Eu- ropäischen Golf Senioren Union und schaffte es, nur ein Bruttoteam zu entsenden. Wesentlich kleinere Verbände starteten mit einem Brutto- und Netto- Team (Spanien oder Österreich). An dieser Stelle soll nicht über die Gründe orakelt werden, sondern sollte Anlass sein, sich über die Modalitäten bei der Entsendung von Mannschaften zu solchen Meisterschaften im Vorstand und Sportausschuss Gedanken zu machen, wie so etwas in Zukunft vermieden werden kann. 65 Golfclubs in Island Island hat ca. 320.000 Einwohner und, was viele nicht wissen, immerhin 65 Golfclubs. Das heißt: auf gut 6.000 Einwohner kommt ein Golfclub. Gespielt wird hauptsächlich in der Zeit von April bis Ende Oktober. Da Island am Golfstrom liegt, ist zumindest in dieser Zeit mit einem milden Klima zwischen 12 Celsius und 23 Celsius zu rechnen. Der Golfklubbur Sudurnesja liegt in der Gemeinde Keflavik in unmittelbarer Nähe des Flughafens, ca. 50 km von Reykjavik entfernt. Der Club wurde 1964 gegründet und 1986 auf 18 Loch erweitert. Der Course liegt an der Nordküste der Halbinsel Reykjanes und ist ein typischer Links Course, nach allen Seiten offen. Zum Teil muss übers Meer gespielt werden, Baumbewuchs gibt es keinen. Er zählt aber in Island zu den Meisterschaftsplätzen, auf dem bisher viele große Turniere veranstaltet wurden. 8

Turniere Da es bis zu unserem Spiel in dieser Region sechs Wochen lang nicht geregnet hatte, war der Platz in einem entsprechend trockenen Zustand. Braune Fairways wurden zum Teil mit Rissen durchzogen, aus denen Felsuntergrund herausschaute. Felsen säumten zum Teil die Fairways, an denen man Vorcaddies stationiert hatte, um einerseits die Vorflights zu schützen, andererseits auch den Spielern zu signalisieren, ob ihre Bälle auffindbar waren. An allen vier Turniertagen wehte ein Wind mit 25 bis 30 Knoten. Wer also einen Slice fabrizierte, musste seine Bälle irgendwo suchen, da das Gelände ziemlich frei war. Wenn der Ball nicht im Wasser war, verlor er zwar meist einen Schlag, aber er konnte weiterspielen. Am ersten Tag wurde Vierball gespielt. Das Team Josef Christ / Matthew Doocey erzielte 74 Schläge, Hans Lampert / Peter Möller benötigten 80 Schläge. Damit lagen wir nach dem ersten Tag mit 154 Schlägen an 4. Stelle hinter Island, Spanien und der Schweiz mit 146 Schlägen. Am zweiten Tag wurde Vierer mit Auswahldrive gespielt. Hans Lampert / Peter Möller spielten eine 79, Josef Christ / Matthew Doocey eine 83. Damit wurden wir Tagesbester und konnten uns auf den 3. Platz vorschieben. Starker Wind und Nieselregen In der Gesamtwertung lag nach zwei Wettbewerben weiterhin die Schweiz mit 311 Schlägen vorne vor Spanien mit 314 Schlägen. Wir hatten uns mit 316 Schlägen vor die Isländer gespielt. Damit war klar, dass nach diesen knappen Ergebnissen die Einzel am dritten Tag die Entscheidung bringen mussten, da sich bis jetzt kein Team deutlich abgesetzt hatte. Der dritte Turniertag begann so, wie der zweite Tag aufgehört hatte. Starker Wind von der See her, vermischt mit leichtem Nieselregen, der mehr als Gischt denn als Regen in Erscheinung trat und den Brillenträgern sehr zu schaffen machte. An den starken Wind hatten sich alle gewöhnt. Von unserem Team startete zuerst Rüdiger Uschkamp, der auf den ersten drei Löchern seine Schwierigkeiten hatte, sich dann aber fing und zum Schluss eine 89 nach Hause brachte. Hinter ihm spielte unser isländischer Ersatzmann, Haukur Gudmundson, der zwischenzeitlich sig nalisierte, dass er bereits zwei Bälle ins Wasser gesetzt hatte. Am Schluss lief er mit einer 93 ein. Nach ihm war Matthew Doocey an der Reihe. Er spielte wie immer zuverlässig und brachte eine 81 nach Hause, was an diesem Tag das drittbeste Ergebnis war. Nach ihm kam Josef Christ. Er machte einen nicht sehr zufriedenen Eindruck, da er an den harten Fairways zu knabbern hatte. Mehrmals liefen seine Bälle über das Grün hinweg. Trotzdem erzielte er eine 88, mit der wir bis dahin mit den Spaniern gleichgezogen waren. Kapitän Hans Lampert spielte ebenfalls in gewohnt sicherer Weise und erreichte eine 84. Als Letzter kam dann Peter Möller, bei dem es nicht so gut lief, mit einer 93 herein. Da wir die Ergebnisse der anderen Mannschaften nicht verfolgen konnten, wussten wir nicht, auf welchem Platz wir nun gelandet waren. Persönlich und familiär Die Abschlussveranstaltung fand in der Blauen Lagune statt. Die Blaue Lagune ist ein Vulkansee mit warmem, mineralhaltigem Wasser, das auch eine bläuliche Färbung hat. Großzügige Wellnessanlagen säumen das Gewässer. Ein sehr geschmackvoll ausgestatteter Kursaal war Ort der sehr persönlich und familiär gehaltenen Abschlussveranstaltung. Ein Wikinger Sängerpaar lockerte den Abend mit alten isländischen Volksliedern auf, die von den anwesenden Isländern kräftig mitgesungen wurden. Unser deutsches Team war sichtlich überrascht, als wir die Silbertrophäen für unseren zweiten Platz vom Präsidenten des Isländischen Golfsenioren Verbandes, Henry Por Gränz, und der Veranstaltungsdirektorin, Lucinda Grimsdottir, überreicht bekamen. Der erste Platz war den Schweizern, die an allen Turniertagen ein hervorragendes Golf gespielt hatten, vorbehalten. Den dritten Rang sicherten sich die Franzosen, die trotz herausragender Leistungen in den Einzeln uns nicht vom zweiten Platz verdrängen konnten. Im Nettowettbewerb Adriaan de Bruijn Pokal siegten die Finnen mit 275 Punkten vor Norwegen mit 274 und Spanien mit 272 Punkten. Festbankett in der Blauen Lagune 9

PR-Anzeige Der Stammsitz des Bankhauses Lampe in Bielefeld Jedes Vermögen hat seine eigene Geschichte Thomas Ullrich, Leiter der Niederlassung in Düsseldorf Für Wenige Besonderes leisten das ist der Leitspruch des Bankhaus Lampe. Und tatsächlich erhält jeder Kunde, der die Niederlassung am Düsseldorfer Hofgarten betritt, besondere Aufmerksamkeit. Jedes Vermögen hat seine Geschichte, keines entsteht ad hoc, so Thomas Ullrich, Leiter der Niederlassung in Düsseldorf. Daher stehen gerade bei der Betreuung der Privatkunden konservative, substanzerhaltende Maßnahmen im Vordergrund. Nachhaltigkeit und eine langfristige Perspektive das machen die Kundenbeziehungen beim Bankhaus Lampe aus. 10

PR-Anzeige Zu einer solchen Einstellung gehört es auch, ein Vermögen systematisch zu analysieren und darauf abgestimmt eine Anlagestrategie zu entwickeln, die persönliche, familiäre, steuerliche und rechtliche Aspekte berücksichtigt. Neben der individuellen Vermögensverwaltung und Depotbetreuung kann das Bankhaus Lampe bei Bedarf auch bei der Verwaltung von Stiftungsvermögen unterstützen. Und auch in Fragen der Vermögensnachfolgeplanung stehen die Experten stets zur Verfügung. Neutral im besten Sinne Die Wurzeln liegen in Ostwestfalen. 1852 gründete Hermann Lampe eine Bank- und Speditionsgenossenschaft, die er in wenigen Jahren zu einem kleinen, soliden Bankhaus ausbaute. Heute gehört das Bankhaus Lampe mit knapp 580 Mitarbeitern vollständig zur Oetker-Gruppe, deren Anteile ausschließlich von der Familie Oetker gehalten werden. Die Zugehörigkeit zur Oetker-Gruppe garantiert der Bank heute und zukünftig ihre Unabhängigkeit von übergeordneten Interessen eines Finanzkonzerns und strikten Vertriebsvorgaben. Neutralität, definiert als die Unabhängigkeit von Produkten und vor allem in der Beratung, die nach dem Best-Advice- Ansatz betrieben wird, ist das Mantra aller Mitarbeiter. Darauf gründet sich dann auch ihr täglicher Anspruch, dem Kunden ein fairer und vertrauensvoller Partner zu sein. Thomas Ullrich erklärt: Wir verzichten auf hauseigene Produkte. So bleibt die Anlageempfehlung frei von Eigeninteressen. Leistungen für Firmenkunden Doch die Privatbank bietet auch ein umfassendes Leistungsspektrum für Firmenkunden an. Der Kredit gilt in diesem Geschäftsfeld als die wesentliche Verbindung zum Kunden, auf deren langjähriger Basis weitere sensible Entscheidungen diskutiert werden können. Wie zum Beispiel ein Firmenkauf bzw. -verkauf oder damit verbundene Nachfolgefragen. Darüber hinaus gibt es hauseigene Spezialisten, die sich mit unterschiedlichen Finanzierungsformen wie Mezzanine-Kapital oder dem Zins- und Währungsmanagement zur Risikoreduzierung oder Optimierung bestehender Finanzierungen beschäftigen. Die Tochtergesellschaft Lampe Corporate Finance GmbH mit Sitz in Hamburg und Frankfurt verfügt über langjähriges Know-how im Bereich Merger & Acquisitions, die Tochter Lampe Asset Management GmbH betreut das Geschäftsfeld der institutionellen Anleger. Sie legt zum Beispiel Gelder von Versicherungen oder Pensionskassen nachhaltig und unter dem Gesichtpunkt des Vermögenserhalts an. Das Bankhaus Lampe zählt zu den führenden und wenigen unabhängigen, inhabergeführten Privatbanken in Deutschland. 1852 gegründet, befindet sich das Traditionshaus heute vollständig im Besitz der Familie Oetker. Die geschäftlichen Aktivitäten konzentrieren sich auf die umfassende Betreuung von vermögenden Privatkunden, mittelständischen Firmenkunden und institutionellen Anlegern. Neben dem Bielefelder Stammsitz bestehen Niederlassungen und Tochtergesellschaften in Berlin, Bonn, Bremen, Düsseldorf, Dresden, Frankfurt am Main, Hamburg, München, Münster, Osnabrück, Stuttgart, Wien und Zürich. Bereits mehrfach in Folge wurde die Privatbank inzwischen als einer der besten Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. Bankhaus Lampe KG Niederlassung Düsseldorf Jägerhofstr. 10 40479 Düsseldorf Tel. 0211 4952-420 www.bankhaus-lampe.de 11

Turniere 6-Länder-Turnier im GC Fourqueux / Paris 18. bis 21. August 2009 Herzlichen Glückwunsch: Archibald ist endlich volljährig Dr. Jürgen Assmann Die deutsche Mannschaft beim 6-Länder-Turnier Sir Archibald Das zum 18. Mal ausgetragene 6-Länder-Turnier der Senioren aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden und Deutschland war gleichzeitig die Geburtstagsfeier von Sir Archibald (für Nichtkenner: Sir Archibald ist die seit 17 Jahren heiß umkämpfte Holzfigur-Trophäe dieses 6-Länder-Turniers), der seine Jugend wie weiland Kaspar Hauser in Kellern und Saunen verbrachte. Acht Jahre lang schmurgelte er in Deutschland, je dreimal hatten unsere Freunde aus Dä- nemark und Frankreich ihre Freude an seinem Anblick, zweimal weilte er in den Niederlanden, einmal erfreute er sich am Luxemburger Bankgeheimnis. Immer, wenn er aus dem Keller kommt, steht er wie Kaspar Hauser im Mittelpunkt, und wir erinnern uns gerne an dessen berühmten Ausspruch: Ein Reiter will ich werden wie mein Vater einer war!. Aber unser Archie, zum Weltkulturerbe vorgeschlagen, will natürlich kein Reiter werden, sondern Golfer - und das bringt er auch zum Ausdruck. Wir waren diesmal an den heißesten Tagen zu Gast in Fourqueux im Banlieu von Paris. Fourqueux ist einer der Nobelplätze rund um Paris, im XI. Jahrhundert auf historischem Boden als Abtei von Joyenval gebaut, von wo aus auch im Jahre 496 Clovis und Clothilde ins rheinische Tolbiacum (heute Zülpich) auszogen, um den Alemannen eins auf s Haupt zu geben. Im 17. Jahrhundert soll Ludwig XIII. hier schon Schäferstündchen verbracht haben; wir gedachten seiner beim Bälle suchen 12

Turniere im Rough. Der Platz ist durchaus ein Geheimtipp (www.golfdefourqueux. com), den man im Gegensatz zu den anderen Nobelplätzen um Paris nicht nur zwischen dem 14. Juli und dem 31. August auf Greenfee-Basis bespielen kann. Das Schloss von Versailles ist immer wieder sehenswert 1 Million Chinesen können sich nicht irren und Paris war menschenleer, abgesehen von Touries. Das deutsche Team Dieter Dostal, GC Schönbuch Ekhart Erler, GC Hösel Peter Gabriel, G&LC Coesfeld Alfred Guoth, GC Schloss Liebenstein Kurt Hericks, G&LC Coesfeld Diether E. Kraus, G & LC Coesfeld Kapitän Henning Krügell, Bochumer GC Helmut Lohrer, GC Heddesheim Peter Tappert, GC Bonn Godesberg Hans Thier, G&LC Coesfeld (dankenswerterweise kurzfristig eingesprungen) Peter Vondung, Frankfurter GC Jürgen Assmann, GC Bonn Godesberg Das deutsche Team traf sich bereits am Vorabend im Restaurant de la Maison Fournaise, wo bereits die Impressionisten regelmäßig zusammenkamen und Edouard Manet sein Déjeuner sur l herbe gemalt hat. Malerisch gelegen an der Seine (3, rue du Bac, F-78400 Chatou) bietet es ein stimmungsvolles Ambiente vor einem Turnier mit sportlichen Herausforderungen. Am ersten Spieltag ging es dann mit einer Einspielrunde richtig heiß 37 C im Schatten zur Sache. Der Platz war tricky, aber nicht zu schwer; bei unserem Score hielten wir uns aus Tarnungsgründen natürlich etwas zurück. Das Clubhaus des GC Fourqueux Der erste Turniertag brachte uns mit 262 Nettoschlägen in Führung, gefolgt von Frankreich mit 257 Schlägen. Gewertet wurden jeweils die 8 besten Nettoergebnisse nach Stableford der jeweils 12 Spieler einer Mannschaft. Coesfeld 2008 setzte hohe Maßstäbe Das festlich-sportliche Abendessen fand in den großzügigen Räumen des Clubhauses statt. Peter Vondung, der Wein- und Gourmetbeauftragte der GSG, gab hierzu folgenden Kommentar: Die nicht nur in sportlicher Hin- Begrüßungsschild in Fourqueux Aufmerksames Studieren der Ergebnisse 13

Turniere dann gab es auch einige Wermutstropfen: Wir hatten in unserem Team eine Disqualifikation shame, shame, shame sowie eine Nichtwertung, weil ein Spieler zwar mit seiner richtigen Stammvorgabe angetreten war, diese lag aber wegen einiger Unterspielungen in der Zeit zwischen der Meldung zum Turnier und dem Turniertag unter der Niedrigstgrenze von 10,0. Damit fielen seine 71 Punkte aus der deutschen Wertung, und wir gerieten damit mit 19 Punkten in Rückstand gegenüber den erstplatzierten Franzosen. (Allerdings hat das französische Sekretariat aufgrund des Einwandes unseres Präsidenten diese Entscheidung als falsch erkannt, korrigiert und dies den beteiligten Nationen mitgeteilt). Gut für Archi, der dennoch sein erstes Erwachsenenjahr im Swinging Paris verbringen darf. Eintreffen der Mannschaften zum Welcome Cocktail sicht sehr ambitionierten Gastgeber hatten sich vorgenommen, die von uns Deutschen im letzten Jahr in Coesfeld gesetzten Maßstäbe zu übertreffen, was ihnen in vino-logischer Hinsicht auch gelang: Zu der als Entrée gereichten Fois Gras wurde in perfekter Abstimmung als Süßwein ein 2006er Monbazillac serviert, ein Cuvée aus edelfaulen Trauben der Rebsorten Sémillon, Sauvignon Blanc und Muscadelle, was große kulinarische Kennerschaft zeigte. Zum Kalbsbraten im Brotteig mit Morchelsauce wurde ein 2005er Chateau Le Pey gereicht, ein sehr zugänglicher Cru Bourgeois, der eine blaubeerige Primärfrucht mit kräutrigen Cabernet-Noten offenbarte und der in seiner eleganten Art überzeugend dokumentierte, dass nicht nur klassifizierte Bordeaux-Weine von hervorragender Qualität sein können. Der zweite Tag brachte zunächst wiederum gute deutsche Ergebnisse, doch Die deutsche Mannschaft beim dîner officiel Auch sonst gab es vorsichtige Kritik, zum Beispiel durch den Präsidenten der Gastgeber, der hinterfragte, ob die begleitenden Damen am Einspieltag den gleichen Platz spielen sollten wie die Mannschaften. Das führte nämlich dazu, dass wir obwohl wir alle um 8:30 Uhr am Abschlag waren in die sengende Nachmittagshitze gerieten. Auch beim dîner officiel wurden einige Teams auf diese Weise zerrissen nicht so ganz der Sinn unseres jährlichen Treffens. Finally the best news: Wir sehen uns wieder im August 2010 im Großherzogtum Luxemburg bei bester Gesundheit und in sportlicher Hochform und freuen uns schon heute wieder auf neue multi-linguale Golfsprüche und - last but not least - auf den humorvollen Beitrag unseres dänischen Sportfreundes über die Probleme des italienischen Gastes in einem Londoner Nobelhotel; gerade den hören wir jedes Jahr doch immer wieder gerne. 14

www.daviscup.com SPANIEN Gran Canaria Fuerteventura ITALIEN Venetien DEUTSCHLAND Mecklenburger Seenplatte Ostsee Vogtland ÖSTERREICH Kleinwalsertal DOMINIKANISCHE REPUBLIK Punta Cana Intern Dieter Hahne wurde verabschiedet Bei der Mitgliederversammlung Anfang August auf dem Petersberg in Bonn fanden satzungsgemäß auch Neuwahlen des Vorstandes der GSG Deutschland statt; der alte Vorstand wurde für drei Jahre wiedergewählt. Im Beirat gab es Veränderungen: Schon vor einiger Zeit hatte Dieter Hahne erkennen lassen, dass er für eine Neuwahl nicht mehr zur Verfügung stehen möchte. Seit 2000 war er Mitglied des Beirates und über eine ganze Reihe von Jahren angesehener Kapitän bei den Länderspielen Deutschland-Österreich. Dieter Hahne hat sich mit seinem ausgleichenden Wesen und seiner Integrationsfähigkeit im Beirat der GSG Deutschland hohes Ansehen erworben. Vizepräsident Robbi Hoffmeister stellte beim Fototermin auf der Terrasse im Herzoglichen Golfclub Wittelsbach/Rohrenfeld u.a. fest: Vorstand und Mitgliederversammlung danken Dir, lieber Dieter Hahne, sehr herzlich für Deine besonderen Verdienste bei Deiner Mitarbeit im Beirat und als Kapitän der Länderspielmannschaft Deutschland Österreich. Ein herzliches Dankeschön an Dieter Hahne (l.) durch Robbi Hoffmeister PP Printed Products WIR OPTIMIEREN IHRE DRUCKKOSTEN! Kompetente Beratung und Abwicklung im Bereich von Printproduktionen Betreuung ganzer Kampagnen von der Idee bis zur Umsetzung Angebotseinholung und Kalkulation Druckunterlagenhandling Garantieleistung für Timing, Qualität und Kosten aller Projekte Einbaugeräte-Kurzpreisliste 2007 Einbaugeräte-Kurzpreisliste 2007 DEUTSCHLAND ÖSTERREICH 6. 8. März 2009 Garmisch-Partenkirchen 09 sommer Urlaub für die Sinne ifahotels.com NONNSTOP I Marketing Services Bismarckstr. 114 47799 Krefeld Tel.: 02151 6507680 info@nonnstop.de Electrolux Kataloge Deutscher Tennis Bund / Davis Cup Turniermagazin IFA HOTELS Kataloge, Mailings 15

Ausschreibung / Einladung Tel. 0201-84 82 50 / email info@mobers-golftours.de Reiseanmeldung/Reiseauftrag GSG-Wettspiel Gran Canaria / Hotel Tabaiba Princess, 07. - 14. März 2010 Anrede: Name, Vorname: Straße: PLZ, Ort: Telefon, Fax: email: Anzahl Reisende gesamt: Reiseteilnehmer(in) 1 / Handicap: Name/Vorname Reiseteilnehmer(in) 2 / Handicap: / Name/Vorname weitere Reiseteilnehmer: Gewünschter Flughafen: * Vorab- oder Nachprogramm gewünscht? Nein Ja Von bis Reiserücktrittkostenversicherung gewünscht? Ja Nein Sonstiges: *Abhängig von der jeweiligen Fluggesellschaft können Zusatzgebühren für das Golfgepäck entstehen. Diese Reiseanmeldung wird durch meine Unterschrift verbindlich. Die Reise- und Zahlungsbedingungen des Reiseveranstalters MR mobers GOLF-TOURS (www.mobers-golftours.de/agb) habe ich zur Kenntnis genommen und akzeptiert. Ich erkläre, dass ich für die Verpflichtungen der von mir angemeldeten Reiseteilnehmer gegenüber dem Reiseveranstalter MR mobers GOLF-TOURS wie für meine eigenen einstehen werde. Datum, Ort Unterschrift Reiseanmelder 16

Ausschreibung / Einladung Einladung zum GSG-Regionalturnier vom 07. bis 14. März 2010 der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.v. auf Gran Canaria / Spanien Ausrichter Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.v. zusammen mit MR mobers GOLF-TOURS Hofstr. 10, 45257 Essen Tel. 0201 84825-0, Fax 0201 84825-35 mail info@mobers-golftours.de www.mobers-golftours.de Programm 07.03.10 Anreise nach Gran Canaria und Check-in im gebuchten Hotel 08.03.10 ab 11:30 Uhr Start zur Einspielrunde im GC Mas palomas 09.03.10 ab ca. 11:30 Uhr Turnierstart Vierer-Bestball nach Stableford GC Maspalomas gemäß Ausschreibung für GSG-Regionalwettspiele 10.03.10 Zur freien Verfügung (fakultativ: Inselrundfahrt in Kleinbussen) 11.03.10 Zur freien Verfügung (fakultativ: Golf im ältesten Golfclub Spaniens inkl. Transfer) 12.03.10 ab ca. 11:00 Uhr Start zur Einspielrunde im GC Meloneras 13.03.10 ab ca. 11:00 Uhr Turnierstart, Einzelwettspiel nach Stableford GC Meloneras gemäß Ausschreibung für GSG- Regionalwettspiele 14.03.10 Heimreise oder Verlängerung nach Ihren Wünschen (Änderungen im Programmablauf möglich) Wettspielbedingungen/Wertung Beide Turniertage gemäß den Ausschreibungen für GSG-Regionalwettspiele, nach gültigen Golfregeln sowie den Platzregeln des GC Maspalomas und Meloneras Eingeschlossene Leistungen / Reiseleitung vor Ort Flug Deutschland Gran Canaria Deutschland Bustransfer Flughafen Hotel Flughafen + gebuchtes Zimmer im Hotel Tabaiba Princess **** Verpflegung All inclusive (Armbändchen obligatorisch) Transport der Golfbags zu und von den Golfclubs 4 Greenfees Becher nach GSG-Ausschreibung (Herren) Damen sind herzlich willkommen gesonderte Ausrichtung der Damen-Turniere Damenturnier-Preise jeweils 1 Brutto, 3 Netto Preis im Doppelzimmer 1369, EUR* p. Pers. Einzelzimmer 1489, EUR* Vor- und/oder Nachprogramme können für Sie reserviert werden. Verlängerungstag DZ: 70, EUR* p. Pers. EZ: 90, EUR* Verlängerungswoche DZ: 490, EUR* p. Pers. EZ: 630, EUR* Inselrundfahrt inkl. 45, EUR Mittagessen im GC Bandamas Golfrunde GC Bandamas 110, EUR inkl. Kleinbustransfer (Preise für begleitende Nicht-Golfer auf Anfrage) * Preis kann nach Abflughafen variieren 17

Turniere 28 th MKB Bank Senior European Golf Championship and Cup 18. 21. August 2009 Die Ungarn setzten allerhöchste Maßstäbe Bernd Geike Die deutsche Mannschaft bei der Europameisterschaft in Ungarn Zum 28. Mal fand in diesem Jahr die Mannschafts-Europa-Meisterschaft der Golf-Senioren statt, an der in diesem Jahr durch die Absage Dänemarks nur 21 Nationen mit je einer Brutto- und einer Netto-Mannschaft mit jeweils 6 Spielern teilnahmen. Ausrichter dieser Meisterschaften war die Hungarian Senior Golfers Association. Bedauerlicherweise standen die besten Kaderspieler wie Dr. Michael Kerzmann, Hans Lichtenberg, Jan Wassermeyer, Emil Nettelbeck etc. nicht zur Verfügung, so dass aus der 1. Mannschaft des Vorjahres in Tschechien nur Jens Harder (Hamburger GC Falkenstein) und Ove Esmarch (GC Föhr) übrig blieben. Im nächsten Jahr geht es nach Ungarn. Hoffentlich bei besserem Wetter. So endete der letztjährige Bericht von Hartmut Korthäuer von den 27. Europa-Meisterschaften in Tschechien. Die Hoffnung wurde nicht getrügt. Von Sonntag bis Freitag hatten wir das schönste Wetter (28 C 32 C bei leichtem Wind), wobei man sagen muss, dass die Hitze in Ungarn erträglicher ist als bei uns in Deutschland, da sie nicht von hoher Luftfeuchtigkeit begleitet wird. Beide Mannschaften waren im Hotel Kiss in Tata untergebracht, einem kleinen, sehr geschichtsträchtigen Ort auf halbem Weg von Wien, etwa eine Autostunde vor Budapest. In Tata residierte jahrhundertelang die bekannte Familie Esterhazy, deren Tataer Burg und das Schloss Esterhazy noch heute besichtigt werden können. Inmitten der Kleinstadt Tata befindet sich auch der 220 Hektar große Tataer 18

Turniere Brutto-Mannschaft Ove Esmarch (4,3) GC Föhr Jens Harder (4,4) Hamburger GC Matthew Doocey (5,4) Burgdorfer GC Dr. Rolf Leyers (6,5) Düsseldorfer GC Prof. Dr. Carl von Wilcke (6,5) GC St. Dionys Bernd Geike (6,5) GC Bergisch Land, Kapitän Netto-Mannschaft Heinz Willi Tacke (7,0) GC Schwarze Heide Josef-Werner Schmidt (7,2) Osnabrücker GC Wolf-Rüdiger Sieren (8,3) Osnabrücker GC Horst Winkel (9,5) GC Stahlberg im Lippetal Friedhelm Mobers (9,9) GC Schwarze Heide, Kapitän Jürgen Aldenhoff (12,3) GC Burg Overbach Alte See. Er stellt den ältesten künstlichen Fischteich Ungarns dar mit großer Bedeutung für Naturschutz und Fremdenverkehr. Doch nun zum Golf. Die Netto-Mannschaft spielte auf dem Old Lake Golf & Country Club, 10 Autominuten vom Hotel Kiss entfernt, eingebettet zwischen den Greese-Hügeln und dem Alten Tataer See. Dieser schöne Parklandplatz, durchzogen von vielen Bächen und kleinen Teichen, hat ein Par von 70 mit einer Gesamtlänge von 5 637 Metern. Präzision und strategisches Spiel waren hier gefragt. Die Brutto- Mannschaft spielte auf dem Pannonia Golf & Country Club in Mariavölgy, rund 45 Minuten vom Hotel Kiss entfernt inmitten großer Weinanbaugebiete. Dieser Platz, erst 1997 gebaut, wurde 2004 von einer New Yorker Jury mit dem B.I.D. International Quality Golden Award ausgezeichnet. Er hat für die Senioren ein Par von 72 bei einer Gesamtlänge von 5 800 Metern. Allerdings kann der Platz auch von weiß (6 200 m) oder sogar von gold (6 400 m) gespielt werden. Hervorragende Qualität Nach der ersten Proberunde waren wir alle fasziniert vom Pflegezustand und der Qualität dieses Golfplatzes. Eingebettet in ein hügliges Gelände mit vielen Wasserläufern und Teichen zeichnet sich dieser Platz durch Fairways und Grüns aus, deren Qualität in Europa nicht zu übertreffen ist. Pfeilschnelle Grüns (13-14 auf dem Stimpmeter) mit einer Tiefe von oft über 40 Metern machten deutlich, dass es hier in erster Linie auf das kurze Spiel ankam. Die Länge von 5.800 Metern war hier nicht das große Problem, obwohl der Platz so stark gewässert war, dass die Bälle auf den Fairways nicht weit rollten. Die Grüns waren derart onduliert, dass es nicht nur schwierig war, sie richtig zu lesen, sondern auch bei Putts aus über 10 Metern Länge mit einem Zwei-Putt auszukommen. Eine weitere Schwierigkeit war das kurz geschnittene Rough neben den Fairways und Grüns. Der Ball lag nie oben, sondern immer tief, so dass ein Pitchschlag jedes Mal schwierig zu dosieren war. Nach einer wunderschönen Opening Ceremony in einem großen Festzelt auf dem Golfplatz Old Lake mit rund 400 Golfern und Gästen und einem anschließenden Dinner Buffet waren wir alle gespannt auf die erste Start- Na, so ganz zufrieden sehen die Herren ja nicht aus (v.l.): Dr. Rolf Leyers (Düsseldorfer GC), Matthew Doocey (Burgdorfer GC), Prof. Dr. Carl von Wilcke (GC Schloss Lüdersburg) und Horst Winkel (GC Stahlberg im Lippetal) 19

Turniere Meisterschaft überrascht waren. Unter anderem war ein Shuttle-Service von morgens 05:50 Uhr bis abends 22:00 Uhr von beiden Golfplätzen zu allen sechs Hotels arrangiert worden. Jede halbe Stunde stand ein Klein-Bus zur Verfügung. In den Clubs wurden wir bestens verpflegt, und man las uns die Wünsche förmlich von den Augen ab. Am Halfway-Haus gab es für jeden Teilnehmer kleine Häppchen, Bananen, Äpfel, Getränke etc. und sogar ein feuchtes Handbuch, um sich gegen die Hitze zu schützen. Riesen-Party mit Prize Giving Ceremony und einem Gala-Dinner im Festzelt des Old Lake G&CC in Tata liste. Gestartet wurde in Dreier-Flights jeden Tag von 07:30 Uhr bis ungefähr 13:30 Uhr. Wer früh starten konnte hatte Glück, denn obwohl eine Zeit von 4 Stunden und 45 Minuten für 18 Loch vorgegeben waren, mussten die hinteren Flights häufig mehr als 5½, ja sogar bis 6 Stunden spielen. Nach dem ersten Tag waren wir sehr enttäuscht, als wir auf dem 19. Platz landeten mit Ergebnissen von 84, 89, 89, 91 (Streicher 91 und 95). Nur Luxemburg und Kroatien waren bei vier von sechs gewerteten Ergebnissen schlechter. Am zweiten Tag konnten wir uns mit Runden von 75, 84, 85, 86 (88 und 88) vom 19. auf den 17. Rang verbessern, wobei die hervorragende Runde von Ove Esmarch (75) leider die einzige unter 80-Runde bleiben sollte. Aber wir hatten immerhin noch Schweden und Ungarn überholt. Am dritten Tag erzielte die Brutto-Mannschaft Runden von 81, 84, 85, 87 (92 und 97) und landete letztendlich auf dem 16. Platz. Die Netto-Mannschaft startete und spielte erfolgreicher als die Brutto- Mannschaft. Mit Runden von 67, 73, 73, 79 (Streicher 80 + 81) lag sie nach dem ersten Tag auf einem guten 6. Platz. Wie so oft führte auch hier Spanien wieder mit 12 Schlägen Vorsprung. Trotz eines gleichmäßigen guten Spiels am zweiten Tag mit Runden von 70, 73, 74, 75 (76+ 82) rutschte die Mannschaft vom 6. auf den 8. Platz. Wiederum behielt Spanien die Führung mit 6 Schlägen vor Portugal. Auch am Schlusstag erzielte die Netto-Mannschaft ein gutes Resultat mit Runden von 73, 73, 74, 75 (76 + 77) und erreichte letztendlich den 10. Platz in der Gesamtwertung und verbesserte sich um einen Platz gegenüber 2008 in Tschechien. Der Höhepunkt der Europa-Meisterschaft war eine Riesen-Party mit Prize Giving Ceremony und einem Gala-Dinner im Festzelt auf dem Old Lake Course. Die dargebotene ungarische Musik wurde noch bereichert durch ungarische Volkstänze, die das Publikum nicht nur begeisterten, sondern es auch zu stürmischen Beifallskundgebungen motivierten. Überhaupt muss man sagen, dass wir alle von der perfekten Organisation dieser Im nächsten Jahr wird es Belgien nicht leicht haben, diese Meisterschaft zu toppen. Last but not least hatten wir auch einen Sieger unter uns. Unser Präsident Jürgen M. Vogel hat beim letztmalig auch für Damen organisierten President & Ladies Cup im Royal Balaton Golf & Yacht Club mit 37 Stablefordpunkten das gleiche Ergebnis wie die Erst- und Zeitplatzierten erzielt und nach Stechen den 3. Preis gewonnen. Auch dieser Tag, an dem alle uns begleitenden Damen - Heidi Vogel, Eva Aldenhoff, Gudrun Esmarch, Gisela Harder und Wilga Tacke - eingeladen waren, war bestens von den Ungarn organisiert. Das Turnier wurde abgeschlossen mit einer Bootsfahrt auf dem Balaton See mit einem Oldtimer- Schiff und einem Buffet-Dinner. Fazit dieser Meisterschaft: Es war eine großartige Woche im Kreise von GSG-Freunden mit einem sportlich etwas enttäuschendem Abschneiden der Brutto-Mannschaft. Aber nach dem olympischen Gedanken teilnehmen ist wichtiger als siegen war diese Europa-Meisterschaft ein Erlebnis, welches keiner von uns missen möchte. 20

Turniere Challenge Raymond Barbier Brutto Einzelwertung 1. Chris Reynolds (Großbritannien) 2. Gustavo Larrazabal (Spanien) 3. Miguel Preysler (Spanien) 32. Ove Esmarch (GC Föhr) 78. Matthew Doocey (Burgdorfer GC) 80. Bernd Geike (GC Bergisch Land) 90. Jens Harder (Hamburger GC) 105. Prof. Dr. Carl von Wilcke (GC St. Dionys) 115. Dr. Rolf Leyers (Düsseldorfer GC) Schläge 216 (73 + 70 + 73) 220 (75 + 75 + 74) 212 (76 + 71 + 74) 244 (84 + 75 + 85) 257 (89 + 84 + 84) 258 (91 + 86 + 81) 271 (89 + 85 + 87) 271 (91 + 88 + 92) 280 (95 + 88 + 97) Brutto Mannschaftswertung 1. Großbritannien 894 (294 + 295 + 305) 2. Spanien 897 (301 + 297 + 299) 3. Italien 927 (307 + 301 + 319) 16. Deutschland 1.020 (353 + 330 + 319) Challenge William O Bobb Netto Einzelwertung Schläge 1. Jose Rueda (Spanien) 198 (65 + 64 + 69) 2. Roberto Frizzi (Italien) 204 (68 + 71 + 65) 3. Dr. Janos Bábos (Ungarn) 209 (69 + 72 + 68) 7. Horst Winkel (GC Stahlberg 213 (67 + 70 + 76) im Lippetal) 19. Wolf-Rüdiger Sieren (GC 219 (73 + 73 + 73) Osnabrück) 27. Heinz-Willi Tacke (GC 221 (73 + 74 + 74) Schwarze Heide) 61. Jost-Werner Schmidt (GC 228 (80 + 75 + 73) Osnabrück) 77. Jürgen Aldenhoff (GC 232 (79 + 76 + 77) Burg Overbach) 98. Friedhelm Mobers (GC Schwarze Heide) 238 (81 + 82 + 75) www.jucad.de NEU! Die bewährte JuCad Technologie jetzt auch aus CARBON Die exclusiven Titan-Golfcaddys Handmade in Germany JUTEC GmbH. D-65549 Limburg. Tel. 064 31-93 49-0. info@jucad.de Das Original 21