Vielseitige Bildungs-Landschaft im Sozialbereich. HÖHERE BERUFSBILDUNG HOCHSCHULEN HÖHERE FACHPRÜFUNGEN (eidg. Diplom) HÖHERE FACHSCHULEN HF (eidg. Diplom HF) Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich Kindererzieher/in Arbeitsagoge/in FACHHOCHSCHULEN FH UNIVERSITÄT oder ETH z.b. Soziale Arbeit Diverse Studiengänge Sozialpädagoge/in Sozialpädagogische/r Werkstattleiter/in Blindenführhundeinstruktor/in Spezialist/in für die Rehabilitation von blinden und sehbehinderten Menschen PASSERELLE BERUFSPRÜFUNGEN (eidg. Fachausweis) Migrationsfachmann/frau Teamleiter/in in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen SEKUNDARSTUFE II TERTIÄRSTUFE Sozialbegleiter/in BERUFSMATURITÄT FACHMATURITÄT GYMNASIALE MATURITÄT EIDG. BERUFSATTEST EIDG. FÄHIGKEITSZEUGNIS FACHMITTELSCHULE MITTELSCHULE Assistent/in Gesundheit und Soziales Fachmann/frau Betreuung z. B. Soziale Arbeit BERUFLICHE GRUNDBILDUNG ALLGEMEIN BILDENDE SCHULEN OBLIGATORISCHE SCHULZEIT
Spannende Herausforderungen und sinnvolle Aufgaben. SEITE 2 BERUFLICHE GRUNDBILDUNGEN (Eidg. Berufsattest EBA und Eidg. Fähigkeitszeugnis EFZ) Die berufliche Grundbildung vermittelt den Lernenden Kenntnisse und Fertigkeiten, die zur Ausübung eines Berufs notwendig sind. In den sozialen Berufen steht der Mensch im Mittelpunkt. Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA Voraussetzung: Volksschulabschluss Dauer: 2 Jahre Aus vielerlei Gründen benötigen zahlreiche Menschen Unterstützung, um die Aufgaben des Alltags und in der Familie zu bewältigen, eine eigene wirtschaftliche Existenz aufzubauen und zu sichern, sich voll und ganz in unsere Gesellschaft zu integrieren und aktiv am Leben teilzunehmen. Das heisst: Diese Menschen brauchen professionelle Begleitung. Eine wichtige gesellschaftliche und zwischenmenschliche Aufgabe. Und: Eine spannende Herausforderung mit interessanten Perspektiven für alle, die beruflich gerne mit Menschen zusammenarbeiten und sich für diese engagieren möchten. Fachmann/frau Betreuung EFZ Voraussetzung: Volksschulabschluss mittlere oder obere Schul stufe mit guten Leistungen. Dauer: 3 Jahre Seite 3 HÖHERE FACHSCHULEN (HF) Die Ausbildung an höheren Fachschulen vermittelt die Qualifikationen für die Ausübung einer anspruchsvollen, verantwortungsvollen Berufstätigkeit. Dipl. Sozialpädagoge/in HF Dipl. Kindererzieher/in HF Dipl. Sozialpädagogische/r Werkstattleiter/in HF Die Vielfalt der sozialen Berufe möchten wir Ihnen in dieser Informationsbroschüre näher bringen. Sie zeigt auf, wie Sie Ihr berufliches Ziel die Arbeit mit und für Menschen Ihren persönlichen Neigungen und Karrierevorstellungen entsprechend erreichen können. Voraussetzungen: abgeschlossene berufliche Grundbildung oder gleichwertige Ausbildung und Berufserfahrung im Sozialbereich. Bestehen der Eignungsabklärung. Möglichkeit zur verkürzten Ausbildung mit einem EFZ als Fachfrau/Fachmann Betreuung. Dauer: 2 bis 4 Jahre. Seite 4 BERUFSPRÜFUNGEN (eidg. Fachausweis) Für jedes Interesse die passende Wahl. Berufsprüfungen ermöglichen eine erste fachliche Vertiefung bzw. Spezialisierung nach einer beruflichen Grundbildung oder bereiten auf eine erste Führungsaufgabe vor: Ein sinnvoller Weg für alle, die sich nach ihrer Erstausbildung weiterentwickeln wollen. Die Wirkungsstätten und Einsatzgebiete sind so vielfältig wie die Bedürfnisse und Anliegen der zu betreuenden Menschen in ihrem jeweiligen Umfeld. Denn die sozialen Berufe decken ein grosses Zielgruppen-Spektrum ab: Kinder und Jugendliche, Menschen mit einer Beeinträchtigung, Menschen mit erschwertem Zugang zur Arbeitswelt, Personen mit Migrationshintergrund, ältere Menschen. Eine ähnliche Vielfalt bieten die sozialen Berufe auch hinsichtlich der Tätigkeitsbereiche und Verantwortlichkeiten: Von Berufseinsteigenden mit Freude am direkten Kontakt und der alltagsnahen Unterstützung von Menschen, bis zu berufserfahrenen Leuten, die das Ziel verfolgen, nach Absolvieren einer weiteren Ausbildung eine Führungsaufgabe einzunehmen die Perspektiven sind spannend und interessant. Und: Sie bieten Chancen für alle! Migrationsfachmann/frau mit eidg. FA Teamleiter/in in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen mit eidg. FA Sozialbegleiter/in mit eidg. FA Voraussetzung: abgeschlossene berufliche Grundbildung (EFZ) oder gleichwertige Ausbildung, mehrjährige Berufserfahrung im Sozialbereich. Weitere Anforderungen: siehe entsprechendes Prüfungsreglement. Dauer: Die Vorbereitung ist individuell unterschiedlich, die Prüfung eidgenössisch geregelt. Seite 5 HÖHERE FACHPRÜFUNGEN (eidg. Diplom) Höhere Fachprüfungen qualifizieren sehr erfahrene Berufspersonen als Expertinnen und Experten in einem Spezialgebiet oder bereiten sie auf die Leitung einer Institution vor. Dipl. Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich Dipl. Arbeitsagoge/in Blindenführhundeinstruktor/in mit eidg. Diplom Spezialist/in für die Rehabilitation sehbehinderter und blinder Menschen mit eidg. Diplom Voraussetzung: In der Regel Tertiärabschluss (z.b. Berufsprüfung, höhere Fachschule), mehrjährige Berufserfahrung im Sozial- oder einem verwandtem Bereich. Weitere Anforderungen: siehe entsprechendes Prüfungsreglement Dauer: Die Vorbereitung ist individuell unterschiedlich, die Prüfung eidgenössisch geregelt. FACHHOCHSCHULEN und UNIVERSITÄTEN Bieten ein breites Spektrum an Studiengängen im Sozialbereich mit Bachelor- und Master-Abschluss. 1
Die Sozialen Berufe stellen sich vor. Berufliche Grundbildungen im Sozialbereich Assistentin / Assistent Gesundheit und Soziales EBA Unterstützen Menschen unterschiedlichen Alters bei der Bewältigung des Alltags. Menschen begleiten, die auf Unterstützung angewiesen sind das ist die zentrale Aufgabe in diesem Beruf. Dazu gehören Arbeiten wie Einkäufe tätigen, bei der Körperpflege helfen, Hausarbeiten verrichten und Zwischenmahlzeiten zubereiten. Mögliche Arbeitsorte sind Alters- und Pflegeheime, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Spitäler und Spitex-Organisationen. Ein abwechslungsreicher Beruf mit Weiterbildungsmöglichkeiten für teamfähige und praktisch veranlagte Berufseinsteigende, die gerne und einfühlsam mit und für Menschen arbeiten. Fachfrau / Fachmann Betreuung EFZ Begleiten Kinder, Menschen mit einer Behinderung oder Betagte in ihrem Lebensumfeld. Kindern beim Spielen und Lernen positive Erfahrungen ermöglichen und sie in ihrer Entwicklung fördern. Menschen mit einer Behinderung oder Betagte im Lebensalltag unterstützen. Betreuungsaufgaben im Team planen und umsetzen. Das ist das Aufgabenspektrum dieses Berufs, der je nach Interesse im Bereich Kinder-, Behinderten- oder Betagtenbetreuung erlernt werden kann. Ein interessantes Tätigkeitsfeld mit Entwicklungsperspektiven für alle, die gerne Verantwortung übernehmen und Herausforderungen im Betreuungsalltag aktiv und lösungsorientiert im Team und mit dem Umfeld der betreuten Menschen anzugehen gewillt sind. 2
Höhere Fachschulen (HF) im Sozialbereich Dipl. Sozialpädagogin / Sozialpädagoge HF Fördern die Entwicklung und Integration von Menschen, deren selbständige Lebensgestaltung erschwert oder gefährdet ist. Die erzieherische Arbeit in diesem Beruf orientiert sich am Potenzial der zu unterstützenden Menschen. Hauptaufgabe ist es, auf diesen individuellen Stärken aufzubauen und dadurch neue Wege der Teilnahme und Integration zu erschliessen. Arbeitsorte sind (teil-) stationäre und ambulante Institutionen (Heime, Straf- und Massnahmenvollzug, Arbeitsprojekte, Familienbegleitung, Einrichtungen für Jugendliche etc.). Ein Berufsziel mit interessanten Perspektiven für analytisch denkende und praktisch veranlagte Personen, die lernen möchten, wie betreute Menschen kreativ und wirksam gefördert werden. Dipl. Kindererzieherin / Kindererzieher HF Gestalten familienergänzende Betreuungsangebote und entwickeln deren pädagogische Qualität weiter. Dipl. Sozialpädagogische Werkstattleiterin / Sozialpädagogischer Werkstattleiter HF Schaffen für Menschen mit erschwertem Zugang zum Erwerbsleben ein produktives Umfeld und neue Perspektiven. Dieser Beruf verknüpft die Schnittstellen Produktion, Agogik und Integration. Die Herstellung und Vermarktung von Gütern und Dienstleistungen und die dafür notwendige Arbeitsorganisation bilden dabei einen Schwerpunkt. Ein weiterer Fokus liegt auf der Ausbildung und Weiterqualifizierung der beschäftigten Personen. Das Spektrum der Arbeitsorte umfasst geschützte Werkstätten, Rehabilitationszentren, den Straf- und Massnahmenvollzug, Zentren für berufliche Abklärung und Umschulung sowie Arbeitsprojekte für Stellensuchende. Ein spannendes Berufsziel für an sozialer Arbeit Interessierte, die ihre kreativen und unternehmerischen Fähigkeiten zugunsten von Menschen einsetzen möchten. Ziel der Erziehung und Bildung von Kindern ist deren geistiges und körperliches Wohlbefinden, die Förderung ihrer Entwicklung und die Integration in ihr unmittelbares Lebensumfeld. Eine enge Zusammenarbeit mit Eltern und Fachpersonen ist dabei von grosser Bedeutung. Das Betreuungsangebot kontinuierlich auf diese Zielsetzungen hin abstimmen und die entsprechenden pädagogischen Konzepte entwickeln und im Team umsetzen: Diese Aufgaben stehen im Mittelpunkt dieses Berufs. Arbeitsorte sind Institutionen der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung (Kindertagesstätten, Krippen, Tagesschulen, Horte etc.). Wer gerne für Kinder arbeitet, pädagogische und konzeptionelle Fähigkeiten mitbringt und eine Führungs-, Beratungs- oder auch Ausbildungstätigkeit anstrebt, ist in diesem Beruf an der richtigen Adresse. 3
Berufsprüfungen (eidg. Fachausweis) im Sozialbereich Migrationsfachfrau / Migrationsfachmann mit eidg. Fachausweis Begleiten und beraten unterstützungsbedürftige Personen mit Migrationshintergrund. In diesem Beruf stehen Asylsuchende, anerkannte Flüchtlinge und Angehörige anderer Migrantengruppen im Fokus: Es geht um die Unterstützung bei der Integration in die schweizerische Gesellschaft, aber auch um Begleitung und Betreuung während des Asylverfahrens. Migrationsfachleute arbeiten in Beratungs- und Informationsstellen, Asylunterkünften, Sozialdiensten von Gemeinden und weiteren Institutionen (Betreuung, Sozial- und Arbeitsmarktberatung, Ausbildung, Beschäftigungsprogramme, Animation). Wer sich im multikulturellen Umfeld bewähren und seine organisatorischen und betreuerischen Fähigkeiten integrationsfördernd einsetzen möchte, findet hier sein ideales Tätigkeitsfeld. Teamleiterin / Teamleiter in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen mit eidg. Fachausweis Verbinden zielorientierte Personalführung mit agogisch-betreuerischen Tätigkeiten. Sozialbegleiterin / Sozialbegleiter mit eidg. Fachausweis Bieten Menschen in anspruchsvollen Lebenssituationen in ihrem direkten Lebensumfeld eine längerfristige und verlässliche Begleitung an. Ziel dieses Berufs ist die alltagsnahe und aufsuchende Form der Unterstützung und Begleitung von Einzelpersonen, Familien und Gruppen in schwierigen Lebenslagen. Der Weg dazu ist die längerfristige Begleitung im direkten Lebensumfeld ausgehend von den individuellen Anliegen, mit denen sich die zu begleitenden Menschen beschäftigen sowie von ihren Bedürfnissen und der Wahrung ihrer Interessen. Sozialbegleiterinnen/Sozialbegleiter arbeiten im Auftrag von Privaten oder Institutionen (soziale Dienste, Gesundheitsligen, Vormundschaftsbehörden, Institutionen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich). Wer sich gern für Menschen einsetzt und komplexe Betreuungsaufgaben professionell gestalten will, ist in diesem Beruf am richtigen Platz. Eine (erste) Führungsaufgabe in einem Teilbereich einer Institution übernehmen: Das ist die Herausforderung. Erworbene Kompetenzen in der Betreuung von Menschen ans Team vermitteln und dieses zielorientiert anleiten und führen: Das ist die konkrete Aufgabe. Einsatzgebiete sind Alters- und Pflegeheime, sozialmedizinische Institutionen, Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen sowie Organisationen der Hilfe und Pflege zu Hause. Eine interessante Perspektive für in der Betreuung, Erziehung und Pflege erfahrene Berufsleute. 4
Höhere Fachprüfungen (eidg. Diplom) im Sozialbereich Dipl. Institutionsleiterin / Institutionsleiter im sozialen und sozialmedizinischen Bereich Entwickeln mit ihrer Leadership- Kompetenz verantwortungsvolle Lösungen. Es liegt in der Natur von sozialen und sozialmedizinischen Institutionen, dass sich die Bedürfnisse und Interessen der Anspruchsgruppen häufig widersprechen; so decken sich zum Beispiel die Interessen der Klientinnen/Klienten nicht immer mit denjenigen der Finanzierenden. Diese verschiedenen Anliegen zu koordinieren und vertretbare, verantwortungsvolle Lösungen zu entwickeln und umzusetzen: Das sind die zentralen Aufgabenstellungen in diesem Beruf. Eine spannende Herausforderung für Personen mit Leadership-Qualitäten, die einen Bereich oder einen Betrieb im Sozialbereich führen möchten. Dipl. Arbeitsagogin / Arbeitsagoge Begleiten Menschen mit erschwertem Zugang zum Erwerbsleben auf ihrem Weg zur selbstbestimmten Lebensgestaltung. Arbeitsarrangements auf die persönlichen Ressourcen der betreuten Menschen abstimmen, so dass deren Fähigkeiten gezielt gefördert und weiterentwickelt werden können: Das ist die herausfordernde Aufgabenstellung in diesem Beruf. Und sie ist komplex, weil es für verminderte Arbeitsmarktchancen viele Gründe gibt (Behinderung, Unfall, Krankheit, Straffälligkeit, Sucht, Migrationshintergrund etc.). Ziel der arbeitsagogischen Tätigkeit ist es, dass diese Menschen wieder eine berufliche Aufgabe so weit wie möglich verrichten und ein selbstbestimmtes Leben führen können. Zu den Arbeitsorten gehören u.a. Kliniken, Rehabilitationszentren, Suchtfachkliniken und Strafvollzugs-Einrichtungen. Soziale, betriebswirtschaftliche und Führungs-Kompetenzen sind wichtige Voraussetzungen für diesen abwechslungsreichen Beruf. Blindenführhundeinstruktorin / Blindenführhundeinstruktor mit eidg. Diplom Bilden Blindenführhunde aus und schulen HalterInnen im Umgang mit ihren vierbeinigen Partnern. Charakteristisch für diesen Beruf sind die aufeinander aufbauenden Aufgaben, die Schritt für Schritt entwickelt und umgesetzt werden. Am Anfang steht die Auswahl eines für seine Rolle geeigneten Hundes. Es folgt die Ausbildung zum Blindenführhund, einschliesslich seiner art- und sehbehindertengerechten Betreuung. Danach wird der ausgebildete Führhund mit dem sehbehinderten Menschen vertraut gemacht, den er zukünftig begleiten wird. Die individuelle Schulung der zukünftigen Halterin/des zukünftigen Halters im Umgang mit dem Führhund und die nachfolgende Beratung und Betreuung bis zur Pensionierung des Hundes vervollständigen den Aufgabenbereich. Wer Tiere liebt, begeisterungsfähig, ausdauernd und belastbar ist, findet hier seine berufliche Erfüllung. Spezialistin / Spezialist für die Rehabilitation sehbehinderter und blinder Menschen mit eidg. Diplom Unterstützen sehbehinderte und blinde Menschen dabei, ein möglichst selbständiges Leben zu führen. Bei diesem Beruf kann aus drei verschiedenen Vertiefungsgebieten ausgewählt werden. Dabei ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachpersonen wie zum Beispiel Ärztinnen und Ärzten überall von zentraler Bedeutung: 1. Low Vision (LV): Sehbehinderte Menschen darin trainieren, ihr Sehvermögen bestmöglich auszuschöpfen. Ihre visuelle Wahrnehmung gezielt fördern, unterstützende Hilfsmittel auswählen, sie in deren Gebrauch schulen und im Alltag beraten. 2. Orientierung und Mobilität (O+M): Sehbehinderte Menschen im Einzelunterricht lehren, sich möglichst sicher und selbständig fortzubewegen, ihre Sinne und das Orientierungsvermögen gezielt zu trainieren und sie bei der Auswahl möglicher Hilfsmittel beraten. 3. Lebenspraktische Fähigkeiten (LPF): Sehbehinderten und blinden Menschen auf die individuelle Situation ausgerichtete Strategien und Methoden zur Alltagsbewältigung vermitteln, sie zum Beispiel in der Haushaltführung und Körperpflege schulen, mit ihnen Arbeitsplätze einrichten und Kommunikationstechniken entwickeln. Ein abwechslungs- und anforderungsreicher Beruf, der Einfühlungsvermögen und Flexibilität voraussetzt. 5
Detaillierte Informationen über die sozialen Berufe finden Sie bei SAVOIRSOCIAL (Dachorganisation der Arbeitswelt Soziales): Die Berufsberatungsstellen Ihres Wohnkantons beraten Sie gerne über Ihre individuellen Karriere-Perspektiven. savoirsocial.ch berufsberatung.ch Das Portal für Berufswahl, Studium und Laufbahnfragen Für regionalspezifische Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Organisation der Arbeitswelt (OdA) in Ihrer Nähe: oda-gsag.ch OdA Gesundheit und Soziales Aargau oda-sozbb.ch OdA Soziales beider Basel oda-soziales-bern.ch OdA Soziales Bern ortrafr.ch OrTra Gesundheit und Soziales Freiburg oda-gs.gr.ch OdA Gesundheit und Soziales Graubünden odags.ch OdA für Gesundheitsund Sozialberufe SG/AI/AR/FL sdbb.ch Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung / Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Informationsflyer: Für die Berufe Assistent/in Gesundheit und Soziales, Fachfrau/ Fachmann Betreuung sowie die drei HF-Ausbildungen Kindererziehung, Sozialpädagogik und sozialpädagogische Werkstattleitung können Sie bei SAVOIRSOCIAL per Mail Informationsflyer bestellen: Informationen zu einzelnen Berufen: arbeitsagogik-hfp.ch Arbeitsagoge/in examen-sozmed.ch Teamleiter/in in sozialen und sozialmedizinischen Berufen, Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich fachperson-migration.ch Migrationsfachmann/frau sozialbegleitung-berufspruefung.ch Sozialbegleiter/in szb.ch/weiterbildung Spezialist/in für die Rehabilitation sehbehinderter und blinder Menschen Herzlichen Dank für Ihr Interesse! info@savoirsocial.ch odas-sh.ch OdA Soziales Schaffhausen odags-thurgau.ch OdA Gesundheit und Soziales Thurgau ortrassvs.ch OdA Gesundheit und Soziales Wallis zodas.ch Zentralschweizer OdA Soziales SAVOIRSOCIAL 2012 oda-soziales-zuerich.ch OdA Soziales Zürich