Kaiserburg Auf der Burg 13, 90403 Nürnberg Tel: 0911 / 24 46 59 0 Hoch über der Stadt thront das Wahrzeichen Nürnbergs, die Kaiserburg. Die Burg, in der von 1050 bis 1571 alle Kaiser des Heiligen Römischen Reiches zeitweise residierten, gehört zu den bedeutendsten Kaiserpfalzen des Mittelalters. Täglich April bis September: 9 bis 18 Uhr Oktober bis März: 10 bis 16 Uhr Mittelalterliche Lochgefängnisse Rathausplatz 2, 90403 Nürnberg Nur wenige Schritte vom Hauptmarkt entfernt, befinden sich in den Kellergewölben des prächtigen Rathausbaus aus Nürnbergs großer Zeit die Lochgefängnisse. Sie wurden bereits im 14. Jahrhundert eingerichtet und waren weniger Haftanstalten im heutigen Sinne, sondern dienten als Untersuchungsgefängnis und Verwahrungsort der Häftlinge bis zur Urteilsvollstreckung. Zwölf kleine Zellen und eine größere, ihrer Ausmaße wegen Kapelle genannte Folterkammer vermitteln ein bedrückendes Bild des schaurigen Rechtsgebarens früherer Zeiten. Die Besichtigung der Lochgefängnisse ist nur im Rahmen einer etwa 20-minütigen Führung möglich. Sommersaison (14.03. 31.10.09) täglich 10:00 16:30 Uhr Wintersaison (01.11. 23.12.09) Mo Fr 10:00 16:30 Uhr, Sa und So geschlossen Erreichbar wie Kaiserburg, Lochgefängnisse liegen rechts auf dem Weg zur Burg (10 min)
Historischer Kunstbunker Obere Schmiedgasse 52, 90403 Nürnberg Nachweislich seit dem 14.Jahrhundert gibt es im Untergrund des Nürnberger Burgberges eine Vielzahl von Gewölben und Gängen mit einer Fläche von insgesamt etwa 25.000 Quadratmetern. Es handelt sich dabei um keine natürlichen Hohlräume, sie wurden vielmehr alle mit Hammer und Meißel in mühevoller Handarbeit aus dem Fels geschlagen. Wegen der dort gleichbleibend niedrigen Temperatur waren diese Gewölbe ideal geeignet zur Herstellung und Lagerung von Bier. täglich Führungen für Einzelbesucher, 14:00 Uhr Am besten erreichbar U1 (Richtung Fürth Hardhöhe) bis Lorenzkirche, über Hauptmarkt Richtung Burg, bei Sebalduskirche links abbiegen, Kunstbunker liegt zur Rechten vor Ihnen (ca. 15 min) Schöner Brunnen Hauptmarkt, 90403 Nürnberg Von 1389 bis 1396 vom Parlier und Steinmetz Heinrich Beheim erbaut. Die 19 Meter hohe Steinpyramide wächst wie eine gotische Kirchturmspitze aus einem achtseitigen Becken und verjüngt sich über drei Stufen bis zur Kreuzblume. In vier Reihen stehen vierzig Steinfiguren, allesamt bedeutende Werke des 14. Jahrhunderts, die das Weltbild des Heiligen Römischen Reiches repräsentieren: unten die Allegorien der Philosophie und der Freien Künste, in der Mitte die Evangelisten und die lateinischen Kirchenväter, in der dritten Reihe die sieben Kurfürsten und die neun Helden, oben Moses und die sieben Propheten. Am besten erreichbar mit der U1 (Richtung Fürth Hardhöhe) bis Lorenzkirche, immer geradeaus bis der Hauptmarkt vor Ihnen liegt (ca. 10 min)
Handwerkerhof Die Nürnberger Sehenswürdigkeit mit dem besonderen Flair. Mitten in der Nürnberger City, umrahmt von Türmen und Mauern der mittelalterlichen Stadtbefestigung, lädt der Handwerkerhof zu einem erlebnisreichen Bummel ein. Die kleine Stadt am Königstor gegenüber dem Hauptbahnhof bietet traditionelle Handwerkskunst und fränkische Gastlichkeit vor reizvoller Kulisse. Erstaunlich, was es in den kleinen Werkstätten, Läden und Gässchen alles zu entdecken gibt: Handwerker wie Zinngießer, Täschner, Glasschleifer, Töpfer, Wachskünstler, Gold- und Silberschmied, Glasmaler, Lebkuchenbäcker und Puppenmacher haben in bildschönen Fachwerkhäusern ihre Werkstätten eingerichtet und zeigen ihr Können. Öffnungszeiten der Geschäfte: Gaststätten: Montag bis Freitag 10 bis 18.00 Uhr, Samstag 10 bis 16 Uhr Montag bis Samstag 10.30 bis 22 Uhr An Sonn- und Feiertagen geschlossen Am besten erreichbar mit U1 (Richtung Fürth Hardhöhe) bis Hauptbahnhof, Handwerkerhof liegt dem Bahnhof gegenüber (ca. 10 min); ebenso zu Fuß erreichbar, Pillenreuther Straße immer gerade aus Richtung Hauptbahnhof, Fußmarsch ca. 15 min Museen Bayernstr. 110, 90478 Nürnberg, Tel: 0911 / 231 56 66 Das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände befindet sich im Nordflügel der von den Nationalsozialisten für 50.000 Menschen konzipierten, unvollendet gebliebenen Kongresshalle. Auf 1.300 qm befasst sich die Dauerausstellung Faszination und Gewalt mit den Ursachen, Zusammenhängen und Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Montag bis Freitag: 9.00-18.00 Uhr Samstag und Sonntag: 10.00-18.00 Uhr letzter Einlass: 17.00 Uhr Anfahrt mit PKW: ca. 10 min, Frankenstraße links abbiegen, immer gerade aus, Überqueren der Münchner Straße, Anfahrt Serenadenhof / Dokumentationszentrum, Parkmöglichkeiten vorhanden Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: ca. 10 min ab Frankenstraße Stadtbus 65 bis Volksfestplatz, Fußmarsch ca. 5 min
Spielzeugmuseum Karlstr. 13-15, 90403 Nürnberg Hinter der Renaissance-Fassade eines Bürgerhauses im Herzen der Nürnberger Altstadt eröffnet sich auf vier Stockwerken die ganze Vielfalt historischen Spielzeugs von der Antike bis zur Gegenwart: Holz- und Blechspielzeug, Puppen, Bastelwerk der Nachkriegsjahre oder das High-Tech-Spielzeug heutiger Tage. Dienstag bis Freitag: 10 bis 17 Uhr Samstag und Sonntag: 10 bis 18 Uhr Germanisches Nationalmuseum Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg, Tel: 0911 / 1 33 10 Das Germanische Nationalmuseum besteht seit 1852. Die Gründung geht auf Hans Freiherr von und zu Aufseß und dessen Absicht zurück, Zeugnisse deutscher Kultur und Geschichte zu sammeln und auszustellen. Heute umfasst der Bestand über 1,2 Millionen Objekte, darunter den bronzezeitlichen Goldkegel aus Etzelsdorf, Skulpturen von Veit Stoß und Tilmann Riemenschneider, Gemälde und Zeichnungen von Albrecht Dürer und ein Filzanzug von Joseph Beuys. Damit ist das GNM das größte kulturhistorische Museum Deutschlands und zugleich das Nationalmuseum der Bundesrepublik. Den architektonischen Kern des heutigen Museums bildet ein Kartäuserkloster mit Kreuzgang, Kirche und Mönchshäusern. Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr / Mittwoch: 10 bis 21 Uhr Verkehrsmuseum Lessingstr. 6, 90443 Nürnberg Das 1899 als königlich-bayerisches Eisenbahnmuseum eröffnete DB Museum ist das älteste Eisenbahnmuseum Deutschlands. Heute bildet es als Firmenmuseum der Deutschen Bahn AG zusammen mit dem Museum für Kommunikation das Verkehrsmuseum Nürnberg Dienstag bis Freitag: 9 bis 17 Uhr / Samstag und Sonntag: 10 bis 18 Uhr Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Anfahrt Germanisches Nationalmuseum
Neues Museum Staatliches Museum für Kunst und Design Klarissenplatz, 90402 Nürnberg Das von Architekt Volker Staab entworfene und im Jahr 2000 eröffnete Gebäude liegt unweit des Hauptbahnhofs in der Nürnberger Altstadt und besticht durch Klarheit und Transparenz. Eine 100 Meter lange geschwungene Glasfassade bietet Einblicke in das Innere des Museums und ist vor allem nachts eine außergewöhnliche Kulisse für Veranstaltungen auf dem Klarissenplatz Dienstag bis Freitag: 10 bis 20 Uhr Samstag und Sonntag: 10 bis 18 Uhr Sonderregelung an Feiertagen Alle genanten Angaben sind ohne Gewähr und dienen der Information für unseren Gast.