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SPIELZIEL Die Spieler versuchen, mit Müllverwertung reich zu werden und so möglichst viele Siegpunkte zu sammeln. Doch ohne Investitionen kein Reichtum, also müssen die Spieler Recycling-, Müllverbrennungs- und Müllverwertungsanlagen bauen, um den nutzlosen Abfall zu Geld zu machen. Spieler: -5 Alter: 0+ Dauer: 60-90 min.

SPIELMATERIAL Öko-Dollar (die Spielwährung), gekennzeichnet durch das Symbol Spielplan Spielanleitung 0 Müllkarten: x5 x5 x0 x0 x5 SPIELVORBEREITUNG 8 Papiermüll-Karten 6 Plastikmüll-Karten 0 Altglas-Karten. Der Spielplan wird in die Tischmitte gelegt.. Die 0 goldenen Müllkarten, erkennbar am Symbol, werden aus dem Stapel genommen, gemischt und verdeckt auf das entsprechende Feld auf dem Spielplan gelegt. 6 Aluminium-Karten 7 Biomüll-Karten Schrott-Karten, davon 5 Giftmüll- Karten 5 Tafeln mit Müllverwertungsanlagen (5 verschiedene, je Set pro Spieler):. Die restlichen Müllkarten werden gemischt und verdeckt auf das entsprechende Feld gelegt. Sie bilden den Zugstapel. Ein Spieler zieht Karten von diesem Stapel, legt sie verdeckt in den Sektor II und zieht dann noch einmal Karten, die verdeckt in Sektor III gelegt werden 5. Sektor I bleibt leer 6.. Je nach Spielerzahl kommen unterschiedlich viele Müllverwertungsmarker auf den Spielplan 7 : Spieler Aluminium-, Glas-, Plastik-, Papier- und 5 Biomüll-Marker; Spieler Aluminium-, Glas-, Plastik-, 5 Papier- und 6 Biomüll-Marker; Spieler Aluminium-, Glas-, 5 Plastik-, 6 Papier- und 7 Biomüll-Marker; 5 Spieler Aluminium-, 5 Glas-, 6 Plastik-, 7 Papier- und 8 Biomüll-Marker. Die restlichen Müllverwertungsmarker kommen zurück in die Schachtel, sie werden in diesem Spiel nicht benötigt. x5 x5 x5 5. Alle Profitmarker kommen in Stapeln auf die entsprechenden Felder auf dem Spielplan 8. 6. Das freie Feld auf dem Spielplan 9 ist für den Ablagestapel der Müllkarten vorgesehen, der im Lauf des Spiels entsteht. x5 x5 7. Jeder Spieler bekommt 5 Tafeln mit den Müllverwertungsanlagen 0 (eine von jeder Sorte) und einen Satz Recycling-/Verbrennungsmarker. Je nach Spielerzahl können die Spieler zwischen folgenden Farben wählen: Spieler rot und blau Marker pro Spieler; Spieler rot, blau und grün 8 Marker pro Spieler; Spieler rot, blau, grün und gelb 6 Marker pro Spieler; 0 Müllverwertungsmarker 60 Profitmarker Recycling-/Verbrennungsmarker 5 Spieler rot, blau, grün, gelb und lila 5 Marker pro Spieler. Die restlichen Recycling-/Verbrennungsmarker kommen zurück in die Schachtel, sie werden in diesem Spiel nicht benötigt. 8. Der Startspieler wird zufällig ermittelt. Das Spiel verläuft im Uhrzeigersinn. x x5 x6 x5 x7 x8 x5 x0 x x x8 x6 x5 9. Jeder Spieler bekommt ein Startkapital in Öko-Dollar. Der Startspieler erhält 5, sein linker Nachbar 6 und jeder weitere Spieler Öko-Dollar mehr als der vorige. Die restlichen Öko-Dollar werden zur Seite gelegt und bilden die Bank.

BEISPIELAUFBAU BEI SPIELERN 5 9 0 5 6 Müllhalde des Startspielers 6 7 7 7 STARTSPIELER 8 8 8 7 7 7 7 7 8 0 ZWEITER SPIELER Müllhalde des zweiten Spielers

DIE KARTEN IM SPIEL Müllkarten Es gibt fünf Arten von Karten im Spiel, die verschiedene Arten von Müll darstellen: Biomüll, Papiermüll, Plastikmüll, Altglas und Aluminium. Die Anzahl der Karten hängt vom Wert der jeweiligen Müllsorte ab: Biomüll ist am wenigsten wert, deshalb gibt es davon die meisten Karten im Spiel. Im Gegensatz dazu ist Aluminium besonders wertvoll, daher sind Aluminiumkarten im Spiel am seltensten. In der linken oberen Ecke des Spielplans befindet sich eine Übersicht der Anzahl und des Wertes der verschiedenen Müllkarten 5. Müllart Kartenwert Angaben zu Recycling und Verrottung Schrottkarten Schrottkarten können nicht recyclet, sondern nur in Verbrennungsanlagen entsorgt werden (siehe: Verbrennung). Müllart Angaben zu Recycling und Verrottung Giftmüllkarten Auch diese können nicht recyclet werden, allerdings kann man sie wie normale Schrottkarten auch verbrennen. Hat ein Spieler eine solche Karte auf der Hand, darf er sie sofort auf die Müllhalde vor sich ablegen. Am Ende des Spiels bekommt ein Spieler zusätzlichen Siegpunkt für jede vor ihm liegende Giftmüllkarte. Müllart Siegpunkt BEACHTE: Im unteren Teil der Müllkarten befinden sich Angaben dazu, wie lange (in Jahren) es dauert, bis die entsprechende Art von Müll verrottet ist und zu was sie im Recycling verarbeitet werden kann. Diese sind hoffentlich lehrreich, haben aber keine spieltechnische Auswirkung. Goldene Müllkarten Diese, die wertvollsten Karten im Spiel, werden behandelt wie normale Müllkarten. Insgesamt gibt es 0 goldene Müllkarten im Spiel. In jeder Runde wird während der Vermüllphase eine dieser Karten in den Recyclingstapel in Sektor I gemischt (siehe: Auffüllen von Sektor I). Das Spiel endet nach der Runde, in der die letzte goldene Müllkarte in den Stapel in Sektor I gemischt wurde. BEACHTE: Aluminiumkarten gibt es nur als goldene Müllkarten. Müllart Kartenwert Angaben zu Recycling und Verrottung BEACHTE: Karten derselben Müllarten können unterschiedliche Werte haben; das hängt davon ab, zu welchen Materialien sie sich recyclen lassen. Wenn Tee- und Kaffeesatz beispielsweise zu Briketts recyclet werden, sind sie wert, aber wenn sie zu Kompost oder Dünger verarbeitet werden, bekommen die Spieler dafür. SPIELABLAUF Angaben zu Recycling und Verrottung Das Spiel verläuft über 0 Runden (es endet nach der Runde, in der die letzte goldene Müllkarte in den Stapel von Sektor I gemischt wurde). Jede Runde besteht aus Phasen.. Vermüllphase Im Uhrzeigersinn nimmt jeder Spieler Müllkarten vom Zugstapel und wählt davon genau eine aus. Mit dieser Karte kann der Spieler dann auf eine der drei folgenden Arten verfahren: Er legt sie auf die Tafel mit der passenden Müllverwertungsanlage vor sich ab (sofern er einen entsprechenden Müllverwertungsmarker hat). Er nimmt sie auf die Hand, und wenn er einen passenden Müllverwertungsmarker kauft, legt er sie dann auf die entsprechende Müllverwertungsanlage. BEACHTE: Ein Spieler darf maximal Karten gleichzeitig auf der Hand haben. Oder er legt sie auf seinen Müllhaldestapel, wenn er keinen passenden Müllverwertungsmarker oder keinen Platz auf der entsprechenden Müllverwertungsanlage hat und er sein Handkartenlimit schon erreicht hat. Einmal auf die Müllhalde abgelegte Karten dürfen nicht wieder von dort entfernt werden. Bei Spielende geben diese Karten Minuspunkte mit Ausnahme der Giftmüllkarten, die Siegpunkte bringen. Auf der Müllhalde dürfen beliebig viele Karten liegen. Die drei verbleibenden Karten legt der Spieler verdeckt in Sektor I (siehe: Auffüllen von Sektor I). BEACHTE: Sollte ein Spieler Schrottkarten gezogen haben, legt er diese auf den Ablagestapel und zieht neue Karten vom Zugstapel nach. Wenn der Zugstapel aufgebraucht ist, wird der Ablagestapel gemischt und als neuer Zugstapel auf den Spielplan gelegt.

Auffüllen von Sektor I Am Ende der Vermüllphase sollten in Sektor I genau Müllkarten und goldene Müllkarte liegen. Bei 5 Spielern werden in dieser Phase insgesamt 5 Karten in Sektor I gelegt. In dem Fall werden diese Karten gemischt und zufällig Karten gezogen, die auf den Ablagestapel kommen. Im Spiel mit weniger als Spielern wird der Stapel in Sektor I am Ende der Vermüllphase mit Karten vom Zugstapel auf aufgefüllt. Dann kommt noch eine goldene Müllkarte vom entsprechenden Stapel auf den Stapel in Sektor I, der anschließend gründlich gemischt wird. Beispiel für eine Vermüllphase 6. Investitionsphase Die Reihenfolge, in der die Spieler diese Phase durchführen, ändert sich in jeder Runde. Es beginnt immer der linke Nachbar des Spielers, der in der vorigen Runde begonnen hat. Ein Spieler kann vor Beginn dieser Phase auf Investitionen verzichten. Wenn er das tut, erhält er 5 und darf in dieser Runde keine Investitionen tätigen, erst in der nächsten Runde kann er wieder investieren. In dieser Phase können die Spieler nacheinander Recycling-, Verbrennugs- und Müllverwertungsanlagen bauen und entwickeln. Der Spieler, der an der Reihe ist, darf eine der begrenzten und/oder mehrere der unbegrenzten Ressourcen kaufen. Begrenzte Ressourcen sind: die erste Recyclinganlage in einer Reihe, die Verbrennungsanlagen und die Müllverwertungsmarker. Unbegrenzte Ressourcen sind: die zweite Recyclinganlage in einer Reihe und die Profitmarker. Eine Verbrennungsanlage bauen 5 Ein Spieler, der eine Verbrennungsanlage baut, legt einen Verbrennungsmarker auf ein beliebiges freies Feld in der Verbrennungsreihe 6. Auf jedem Feld kann nur ein Verbrennungsmarker liegen. Ein Spieler kann beliebig viele Verbrennungsanlagen besitzen. Die Kosten für den Bau der Anlage hängen vom Feld ab das unterste Feld kostet 6, das oberste 0. Wieviel Einkommen der Spieler mit der Verbrennungsanlage erzielt, hängt davon ab, welcher Sektor zu diesem Zeitpunkt des Spiels erschlossen ist (siehe: Verbrennung). Eine Recyclinganlage bauen Es spielen zwei Spieler mit, die nacheinander jeweils Karten vom Zugstapel nehmen. Der rote Spieler hat Schrottkarten, Plastikmüllkarte mit Wert und Biomüllkarte mit Wert gezogen. Da er nur eine dieser Karten nehmen kann, entscheidet er sich für die Biomüllkarte. Die ist zwar weniger wert, aber er hat schon den passenden Müllverwertungsmarker 5 auf seiner Tafel. Die anderen drei Karten legt er anschließend auf den Stapel in Sektor I 6. Nachdem auch der andere Spieler diese Phase seines Zuges durchgeführt hat, werden noch 6 weitere Karten vom Zugstapel und eine goldene Müllkarte auf den Stapel in Sektor I gelegt, sodass dieser Stapel nun aus genau Karten besteht. Wer eine Recyclinganlage baut, legt einen Recyclingmarker auf ein freies Feld in einer Reihe 7, in der noch kein anderer Spieler eine Recyclinganlage stehen hat. In jeder Reihe können maximal Recyclinganlagen stehen. Um einen Recyclingmarker in Sektor I oder II stellen zu können, muss zuvor ein Spieler den betreffenden Sektor erschließen, indem er die Erschließungskosten an die Bank zahlt. Wie hoch diese sind, steht auf dem Spielplan an dem entsprechenden Sektor, neben dem Symbol. Die Kosten für die Erschließung eines Sektors und den Bau der Recyclinganlagen hängen vom Sektor ab: In Sektor III kostet der Bau, in Sektor II sind die Erschließungskosten und die Baukosten 5, und Sektor I hat Erschließungskosten von 5 und Baukosten von. BEACHTE: Spieler können in jedem Sektor Anlagen in mehreren Reihen bauen. 5

Beispiel für den Bau einer Recyclinganlage BEACHTE: Jede Tafel bietet nur Platz für eine begrenzte Anzahl von Markern. Die Spieler entscheiden selbst, wie viele Müllverwertungsmarker und wie viele Profitmarker sie auf ihren Tafeln platzieren wollen (ohne das Limit zu überschreiten), aber auf jeder Tafel muss mindestens ein Müllverwertungsmarker liegen, damit sie genutzt werden kann. BEACHTE: Die Spieler müssen die Profitmarker einzeln und in aufsteigender Reihenfolge von x bis x kaufen, das heißt: Man kann nur dann einen x-profitmarker für eine seiner Anlagen kaufen, wenn man vorher den x- und den x-marker gekauft hat. Die Profitmarker addieren sich nicht auf, es gilt immer der höchste. Beispiel für den Kauf von Müllverwertungs- und Profitmarkern Der rote Spieler will in Sektor III eine Recyclinganlage bauen und muss dafür bezahlen (Sektor III hat keine Erschließungskosten). Der gelbe Spieler war der erste, der sich zum Bau einer Recyclinganlage in Sektor II entschlossen hat, daher muss er 5 für die Anlage und für die Erschließung des Sektors bezahlen. Der blaue Spieler will Sektor I erschließen, zahlt also für die Recyclinganlage und 5 Erschließungskosten. Der grüne Spieler baut ebenfalls eine Anlage in Sektor I, muss aber nur bezahlen, da der Sektor jetzt schon erschlossen ist. Müllverwertungs- und Profitmarker kaufen Der Spieler hat eine aktive Papierverwertungsanlage er hat schon einen Müllverwertungsmarker auf der Tafel abgelegt. Jetzt will er die Kapazität der Anlage erweitern und kauft für 5 einen zweiten Müllverwertungsmarker, um zwei Karten auf einmal in der Anlage verwerten zu können. Außerdem will er seine Einkünfte aus der Papierverwertung verbessern, also kauft er für weitere 5 den x-marker für seine Papierverwertungsanlage.. Recycling- und Verbrennungsphase Jeder Spieler hat Tafeln mit fünf verschiedenen Müllverwertungsanlagen vor sich: Biomüll, Papiermüll, Plastikmüll, Altglas und Aluminium. Um die Anlagen nutzen (Karten auf ihnen ablegen) zu können, muss er die entsprechenden Müllverwertungsmarker kaufen. Jeder dieser Marker erlaubt dem Spieler, eine Müllkarte des entsprechenden Typs auf der passenden Tafel abzulegen. Gekaufte Müllverwertungsmarker werden von oben nach unten in der Leiste rechts auf der Tafel abgelegt. Außerdem kann der Spieler Profitmarker kaufen, die seine Einkünfte aus der Müllverwertung um den Faktor, oder erhöhen. Die Profitmarker werden in aufsteigender Reihenfolge, von x zu x, von unten nach oben in die Reihe rechts auf der Tafel abgelegt. Die Kosten der Müllverwertungs- und Profitmarker sind gleich und hängen lediglich von der Müllart ab: 5 6 8 5 für Biomüll, für Papiermüll, für Plastikmüll, für Altglas, für Aluminium. 6 Recycling Die Reihenfolge beim Recycling hängt sowohl vom Sektor als auch von den Reihen ab, in denen die Spieler ihre Recyclinganlagen stehen haben. Das Recycling beginnt immer in Sektor I; anschließend werden Sektor II und zuletzt Sektor III in derselben Weise abgewickelt. In jedem Sektor richtet sich die Reihenfolge der Spieler nach ihrer Position in diesem Sektor: Der Spieler, dessen Recyclinganlage in der obersten Reihe steht, recyclet in diesem Sektor zuerst, derjenige mit einer Anlage in der untersten besetzten Reihe zuletzt. Um zu recyclen, zieht ein Spieler zufällig Karten vom Stapel des Sektors, in dem er seine Recyclinganlage stehen hat. Wie viele Karten der Spieler zieht, ist auf den Feldern oberhalb jedes Sektors angegeben. Der Spieler sieht sich die gezogenen Karten an und behält eine beliebige Anzahl davon, die übrigen legt er zurück auf den Stapel. Wenn er Karten behalten hat, legt er sie direkt auf seine entsprechenden Müllverwertungsanlagen ab (wenn möglich), nimmt sie auf die Hand (wobei das Limit von Handkarten beachtet werden muss) oder legt sie direkt auf seiner Müllhalde ab. Dann mischt der Spieler den Stapel und gibt ihn an den Spieler weiter, dessen Anlage in der nächsten Reihe des Sektors steht. BEACHTE: Die Spieler dürfen ihre Handkarten nicht gegen Karten austauschen, die sie schon auf ihren Müllverwertungsanlagen abgelegt haben. Hat ein Spieler weder in seiner Müllverwertungsanlage, noch auf der Hand, Platz für eine Karte, muss er sie wieder auf den Stapel zurücklegen oder sie auf seine Müllhalde abwerfen. Ein Spieler kann sich in der Recyclingphase entscheiden, keine der gezogenen Karten zu behalten.

Verbrennung Beispiel für das Recycling bei drei Spielern Die Reihenfolge für die Verbrennung wird genauso festgelegt wie für das Recycling. Dann werden zuerst alle Aluminium- und Altglaskarten aus dem Stapel in Sektor III aussortiert (sie können nicht verbrannt werden) und auf den Ablagestapel gelegt. Jede Verbrennungsanlage kann nur genau Karten verbrennen, und nur Karten in Sektor III können verbrannt werden. Ist auf dem Stapel in Sektor III nur noch eine Karte übrig, bekommt der betreffende Spieler kein Geld. Sind gar keine Karten mehr im Stapel von Sektor III übrig, entfällt die Verbrennung in dieser Runde. Wenn Sektor I und II nicht erschlossen sind, bringt jede Verbrennungsanlage ein. Hat jemand Sektor II erschlossen, liefert jede Verbrennungsanlage und wenn Sektor I erschlossen ist, beträgt das Einkommen pro Anlage 5. Verbrannte Karten kommen direkt auf den Ablagestapel. 8 Beispiel für die Verbrennung bei vier Spielern 7 6 5 Die Spieler haben nur in Sektor III Recyclinganlagen stehen. Es befinden sich Karten auf dem Stapel. Der rote Spieler hat Recyclinganlagen in der obersten Reihe, der grüne Spieler hat Anlagen in der zweiten und der blaue Spieler Anlage in der dritten Reihe. Der rote Spieler recyclet zuerst. Er zieht Karten und behält davon; eine legt er sofort auf der entsprechenden Müllverwertungsanlage ab, die andere nimmt er auf die Hand 5. Die dritte legt er zurück auf den Stapel 6, mischt diesen und gibt ihn an den grünen Spieler weiter. Dieser zieht Karten und behält, die er sofort ablegt (in die passende Müllverwertungsanlage) 7. Die beiden anderen Karten kommen zurück auf den Stapel des Sektors. Der blaue Spieler zieht Karten aus dem nochmal gemischten Stapel und nimmt davon auf die Hand 8 ; die andere legt er zurück auf den Stapel. Nach dem Recycling sind auf dem Stapel in Sektor III noch 9 Karten übrig. Die Spieler sehen diese Karten durch und sortieren den Müll aus, der nicht verbrannt werden kann, in diesem Fall Altglaskarten, die sie auf den Ablagestapel legen. Es bleiben also noch 7 Karten zum Verbrennen übrig. Der gelbe, rote, blaue und grüne Spieler haben jeder eine Verbrennungsanlage, die jeweils genau zwei Karten verbrennen. Jede Verbrennung bringt ein, da Sektor I und II noch nicht erschlossen sind. Der gelbe, rote und blaue Spieler nehmen je ein. Da für den grünen Spieler dann nur noch eine Karte übrig ist, die er verbrennen könnte, bekommt dieser kein Geld. 7

. Müllverwertungsphase In dieser Phase erhalten die Spieler die Einkünfte aus ihren Müllverwertungsanlagen. Dazu errechnen sie die Einnahmen aller ihrer Müllverwertungsanlagen, indem sie die Werte aller Karten in der Anlage addieren und mit dem Wert des höchsten Profitmarkers auf der entsprechenden Tafel multiplizieren. Die Einkünfte aller Müllverwertungsanlagen werden zusammengerechnet und jeder Spieler erhält von der Bank den entsprechenden Betrag. Die verwerteten Karten kommen auf den Ablagestapel. Beispiel für die Papiermüllverwertung Der Spieler hat eine Papiermüllverwertungsanlage, die zwei Karten verwerten kann (zwei Müllverwertungsmarker auf der Tafel) und dreifache Einkünfte erzielt (ein x-profitmarker auf der Tafel). Der Spieler hat in dieser Runde zwei Papiermüllkarten in die Anlage gelegt, die jeweils wert sind. Er erhält in der Müllverwertungsphase für diese Anlage: + (Kartenwerte) =, multipliziert mit dem Wert des höchsten Profitmarkers x=. Das Spiel endet nach der 0. Runde, in der die letzte goldene Müllkarte in den Stapel von Sektor I gemischt wurde. Für die Wertung zählen alle Spieler ihre Pluspunkte und Minuspunkte. Pluspunkte gibt es für: SPIELENDE UND WERTUNG jede volle Reihe Recyclinganlagen (zwei Anlagen), und zwar je nach Sektor Punkte für eine Reihe in Sektor I, Punkte in Sektor II und Punkt in Sektor III; aktivierte Müllverwertungsanlagen (also solche mit mindestens einem Marker): alle 5 Anlagen aktiviert 0 Punkte; aktive Anlagen 6 Punkte; aktive Anlagen Punkte; jede Verbrennungsanlage Punkt; Geld, das der Spieler eingenommen hat Punkt pro 5 ; jede Giftmüllkarte Punkt. Nachdem ein Spieler alle seine Siegpunkte zusammengezählt hat, muss er von dieser Summe die Minuspunkte für unverwertete Müllkarten (also die, die er noch auf der Hand hat) und die Karten in seiner Müllhalde abziehen. Diese hängen von der Art der Karten ab: - Punkt für jede Schrottkarte; - Punkte für jede normale Müllkarte (außer goldenen); - Punkte für jede goldene Müllkarte. BEACHTE: In der unteren rechten Ecke des Spielplans befindet sich eine Tabelle, die alle Informationen zur Schlusswertung aufführt 8. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt; bei einem Gleichstand teilen sich die Spieler den Sieg. Am Ende dieser Phase kommen eventuell noch in Sektor III liegende Karten auf den Ablagestapel. Dann werden der Kartenstapel von Sektor II in Sektor III und der Stapel von Sektor I in Sektor II verschoben. Sektor I bleibt bis zur nächsten Vermüllphase leer. Autor: Piotr Jesionek Illustrationen: Sylwia Smerdel Projektmanager: Anna Mrzewa-Michalak Übersetzung: Carsten Brombach BEACHTE: Die Spieler können zu jedem Zeitpunkt des Spiels Karten in ihre Müllverbrennungsanlagen legen, sogar wenn sie gerade nicht am Zug sind.