Evangelium: vom Tage Joh Katechese: Vorhin haben wir gehört: "Einer trage des anderen Last" - das heißt, einer soll dem anderen helfen.

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Bernadette & Wolfgang Raggl. 19. Mai 2007 *** Uhr *** Pfarrkirche Roppen

Transkript:

Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Gottesdienst Muttertag Einer trage des anderen Last Familienmesse zum Muttertag Alltagsgegenstände zeigen die Arbeit der Mütter. Gal 6, 2 Als Zeichen der gegenseitigen Hilfe. Familienliturgiekreis Hl. Drei Könige Garbeck kircher.b.b@t-online.de Material großer Wäschekorb: darin Kochtopf, Bügeleisen, Hose schmutzig, Rechenmaschine, Einkaufstasche, Geschirrtuch, Brotmaschine, Jutesack, Muttertagspaket Zettel (mit Texten), Evtl. Blumen Eröffnung: Lied: Nr. 224, Wir fangen an fröhlich zu sein.. Einführung: Gott ist in mütterlicher Weise uns Menschen zugetan. So erfahren wir vor allem auch durch den Einsatz und die Fürsorge der Mütter seine Liebe. Wir können sie aber nur spüren, wenn wir uns ihr wirklich öffnen und sie nicht als selbstverständlich ansehen. Deshalb kann es nicht darum gehen, nur einmal im Jahr einer gewissen Verpflichtung Genüge zu tun; vielmehr soll der Muttertag uns grundsätzlich zu einer dankbaren Haltung den Müttern ( und Gott ) gegenüber ermutigen. Kyrie: Unsere Eltern wollen uns auf unserem Lebensweg helfen. Sie wollen, dass wir froh und glücklich werden. Wir aber sehen meist nur ihre Verbote. Unsere Mütter sorgen jeden Tag für uns. Uns ist es aber lästig, wenn wir ihnen helfen sollen. Unsere Kinder sind ein Geschenk von dir. Durch sie wird unser Leben reicher und schöner; Wir aber sehen oft nur Sorge und Enttäuschungen, Verzicht und Arbeit. Lied zum Gloria: Nr. 225, Kommt alle und seid froh... Tagesgebet: Guter Vater, du hältst immer deine schützende Hand über unsere Familien und willst unser Bestes. Oft sind wir uns deiner ständigen Gegenwart gar nicht bewusst und vertrauen auf uns selbst, auf unsere eigenen Kräfte, oder aber wir zweifeln an uns selbst. Du bist immer mitten in unseren Familien, denn du bist einer, der ganz für uns da ist, und deshalb brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, heute und zu jeder Zeit. Wortgottesdienst: Zwischengesang: Nr. 234, Sing mit mir ein Halleluja...

Evangelium: vom Tage Joh. 15.12-17 Katechese: Vorhin haben wir gehört: "Einer trage des anderen Last" - das heißt, einer soll dem anderen helfen. Wer von euch hilft mir denn jetzt mal? Wer kommt denn mal hierher und nimmt einen Gegenstand aus dem Korb? - Nun, was hast du gefunden? Kochtopf: Du hast einen Topf gefunden. Was ist das denn für ein Topf? - Kochtopf - Wer benötigt einen Kochtopf? Habt ihr etwa zu Hause einen Koch? Wer bereitet denn bei euch das Essen zu? - Mutter - Was meint ihr, wie oft kocht die Mutter wohl in einem Jahr? - 365 mal; wenn sie nicht in Urlaub fährt. So, jetzt leg einmal den Kochtopf vorsichtig in diesem Sack und gehe auf deinen Platz zurück. So, wer sucht jetzt den nächsten Gegenstand? Bügeleisen: Wer benutzt bei euch zu Hause ein Bügeleisen? - Die Mutter - Auch das kommt in den Sack. Danke Hose: Was ist denn das? Eine schmutzige Hose. Wie sollen wir die denn sauber kriegen? Wer sorgt denn dafür, dass du immer saubere Wäsche anhast? Richtig. Die Mutter - rein in den Sack. Danke. Euch ist sicher aufgefallen: in unserem Korb liegen alles Sachen, die Mutter bei der täglichen Arbeit benötigt. Lasst uns einmal weitersehen. Rechenmaschine: Ah, das heißt wohl, dass Mütter soviel Haushaltsgeld bekommen, dass sie eine Rechenmaschine brauchen. Ich fürchte mir glaubt keiner, oder steht etwa bei jemandem von euch solch eine Rechenmaschine in der Küche? - Nein - könnt ihr euch denn vorstellen, dass es Mütter gibt, die solch eine Maschine jeden Tag brauchen? - Es gibt Mütter, die nicht nur den ganzen Tag zu Hause arbeiten. Wo arbeiten manche denn noch? - Büro, Einkaufsladen, Arzt usw. - und mit dieser Rechenmaschine wollte ich euch zeigen, dass es Mütter gibt mit 2 Arbeitsstellen: eine haben sie zu Hause, eine andere im Büro oder in der Fabrik. So, auch die Rechenmaschine kommt in den Sack. Wer hilft weiter? Einkaufstasche: Eine Tasche. Wofür braucht die Mutter diese Tasche? Zum Einkaufen. - Richtig -

Jeden Tag kommen zu den Geschäften große Lastwagen mit Lebensmitteln. Die laden viele Tonnen Gewicht ab. - Wisst ihr auch, wer das meistens alles nach Hause schleppen muss? - Die Mutter - Sucht einmal weiter in dem Korb. Geschirrtuch: Manchmal trocknen Kinder und Väter damit ab. Aber meistens bleibt auch diese Arbeit für die Mutter. Brotmaschine: Wisst ihr auch, wie viele Schnitten Brot die Mutter für ihre Familie mit 2 Kindern im Jahr abschneiden muss? - Was meint ihr? Wenn jeder nur 4 Schnitten am Tag ißt, dann sind das genau 5840 Schnitten Brot. So, legen wir auch diese Sachen alle in den Sack. Da liegen ja noch ein Schulbuch und ein Krokodil. Na, das ist ja einfach. Das Schulbuch braucht die Mutter, um zu lernen, das Krokodil, um den Vater damit zu beißen. Nein. - wofür benötigt denn die Mutter ein Schulbuch? - um den Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen. Und das Krokodil? - um mit den Kindern zu spielen - So, der Korb ist leer - Jetzt schnapp dir einmal den Sack, lege ihn über die Schulter, hebe ihn einmal hoch und gehe ein Stück damit. - Findest du ihn schwer? Ja, da siehst du, wie schwer es die Mutter hat, wenn sie sich mit all den Dingen befassen muß, die in dem Sack sind. Wie könnten wir ihr/ihm denn jetzt helfen, damit er nicht so schwer zu tragen hat? Mithelfen, mittragen - gut, wer will das denn mal tun? (vier Kinder helfen) Na, wie geht es jetzt? - besser, leichter. Könnt ihr euch erinnern. In unserem Evangelium da wurde auch etwas von Last tragen gesagt. Wer weiß das noch? Seht ihr "Einer trage des anderen Last". Woran sollen wir denn wohl gerade an Muttertag denken? - Daß wir helfen sollen! Ich habe auch an all die Mütter gedacht, die hier sind. Darum habe ich dieses prächtige Muttertagspaket mitgebracht. Was ist denn wohl in diesem Muttertagspaket drin? - Schokolade, Pralinen, Parfüm, Taschentücher, Blumen. Ja, das sind so richtig übliche Muttertagsgeschenke. Wer möchte denn mal einen Blick in das Paket werfen? Nun, siehst du Schokolade oder Parfüm? Was ist denn drin? - nur Zettel - Laß mich mal sehen. Tatsächlich. Du, ließ mal vor, da steht ja was drauf : "Ich gehe ohne Murren einkaufen" "Ich habe täglich 20 Minuten Zeit für meine Mutter" "Ich will täglich für meine Mutter beten" "Ich werden abends pünktlich schlafen gehen" "Ich will Verständnis haben, wenn meine Mutter müde von der Arbeit kommt"

Das sind aber tolle Geschenke. Darüber werden sich die Mütter ganz besonders freuen. Solche Geschenke gibt es nirgends zu kaufen. Aber sie sind so groß, dass sie für ein ganzes Jahr reichen. Darum haben wir sie auch so schön verpackt. Ja, man kann sich alle möglichen Geschenke zum Muttertag ausdenken. Das preiswerteste und trotzdem wertvollste nennt uns das Evangelium des heutigen Tages: "Einer trage des anderen Last!" (Gal. 6.2) Lied zum Glaubensbekenntnis: Nr. 51, Ich glaub an einen Gott... Fürbitten : 1.) Schenke allen Müttern ein gutes und liebevolles Herz, damit wir Kinder mit allen kleinen und großen Sorgen zu ihnen kommen können. Christus, höre uns! 2.) Hilf uns allen, dass wir in unserer Familie keinen beiseite schieben, damit wir alle zusammen glücklich sind. Christus, höre uns! 3.) Wir bitten für alle Eltern, die sich bemühen, uns Kindern den Weg zu einer echten Freundschaft mit dir zu zeigen. Hilf ihnen dabei! Christus, höre uns! 4.) Wir bitten für alle Eltern mit kranken und behinderten Kindern, dass sie nicht mutlos werden und aus der Begegnung mit Gott immer neue Kraft schöpfen. Christus, höre uns! 5.) Wir bitten für unsere Mütter und Väter: lass sie immer Verständnis füreinander haben und gut zueinander sein. Christus, höre uns! Eucharistiefeier: Gabenbereitung : Nr. 137, Hände die schenken... Heiliglied: Nr. 68, Alles was atmet... Vater unser Kommunion : Nr. 158, Gib uns Augen... Meditation: So lieb deine Hände. So lieb die Worte, die sie zeichnen. Von Liebe sind deine Hände gezeichnet. Deine Hände lassen sich lesen wie Briefe: Das Waschen hat sie aufgeweicht. Das Schneiden hat sie hart gemacht. Das Nähen hat sie zerstochen. Das Kochen hat sie gerötet. Die Arbeit hat sie fest gemacht. Die Jahre haben sie faltig gemacht. Streicheln hat sie zart bleiben lassen. So schön deine Hände. Sie haben kaum geruht. Sie waren stets in Bewegung. Für mich. Für uns. Deine Hände - unsere Hände. Laß sie anschauen, deine Hände. Laß mich darin lesen. Herr, so stelle ich mir deine Hände vor. Wie Mutters Hände. So lieb. ---- S T I L L E ---- Schlußgebet: Guter Gott, du hast mir Vater und Mutter gegeben. Sie sorgen für mich. Sie helfen mir. Sie sind für mich da. Ich bitte dich für meine Eltern: Halte sie gesund. Schenke ihnen täglich neue Freude und Kraft. Steh ihnen zur Seite, wenn sie Sorgen haben. Gib, dass wir uns gut verstehen, auch mit unseren Fehlern und Schwächen. Halte deine schützende Hand über unsere Familie Und laß uns alle zusammen zu dir finden. Schlußlied: Nr. 90, Herr wir bitten, komm und segne... ----- Kindersegen! - Das Konzept "Familienmesse in der Faschingszeit"

(Einsender unbekannt) ist von uns. Familienliturgiekreis Hl.Drei Könige Garbeck