Freiwillige Feuerwehr Stadt Bad Münder -Alterskameradschaft- Wettkampfbestimmungen für die Wettbewerbe Eimerfestspiele

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Transkript:

Freiwillige Feuerwehr Stadt Bad Münder -Alterskameradschaft- Wettkampfbestimmungen für die Wettbewerbe Eimerfestspiele Neu überarbeitete alleingültige Wettkampfbestimmungen für die Ortsfeuerwehren der Stadt Bad Münder vom 11. Februar 2014

Wettbewerbsbestimmungen Persönliche Ausrüstung der Gruppe: Einsatzanzug Feuerwehrhelm mit Nackenleder Sicherheitsstiefel nach DIN Schutzhandschuhe Zusatzausrüstung: Gruppenführer: Handscheinwerfer Melder: Handscheinwerfer Helm oder- Armbinden Befehl des Gruppenführers beim Antreten der Gruppe: Wettkampfgruppe in Linie zu zwei Gliedern antreten Stillgestanden Richt euch Augen geradeaus Zur Meldung an den Wettkampfleiter Die Augen links bzw. Augen rechts Dann geht der Gruppenführer zum Wettkampfleiter und meldet: Freiwillige Feuerwehr XXX zur Einsatzübung angetreten. Dann wiederholt er den vom Wettkampfleiter erhaltenen Auftrag, geht zur Gruppe zurück und befiehlt: Augen geradeaus rührt euch Angriffsziel: Die Eimerlinie Wasserentnahmestelle: Offenes Gewässer hinter bzw. vor dem Gerät Verteiler: 1 B-Schlauchlänge vom Gerät Melder: legt B-Schlauchleitung und Verteiler, jeder Trupp verlegt seine Leitung selbst. Dann nehmen der Gruppenführer und die Gruppe die Grundstellung ein und er befiehlt: Angriffstrupp: Erstes Rohr auf den linken Eimer vor Nachdem der Wasser- und Schlauchtrupp die Saugleitung zu Wasser gebracht hat, und der Maschinist sie angekuppelt hat, gibt er den Befehl: Schlauchtrupp: Wassertrupp: legt Schlauchbrücken stellt Warnschilder Nach Durchführung dieser Tätigkeit gibt der Gruppenführer die Befehle: Wassertrupp: Schlauchtrupp: 2. Rohr auf den rechten Eimer vor 3. Rohr auf den mittleren Eimer vor Nach dem Abspritzen des letzten Eimers hat er dem Wettkampfleiter zu melden: Einsatz.bung durchgeführt Danach erfolgt der Befehl vom Wettkampfleiter: Zum Abmarsch fertig.

Maschinist: - 2 - Der Maschinist ergreift Saugkorb, Ventilleine, Halteleine und legt dieses am Ende der Saugleitung ab. Er darf den Saugkorb auch dem Wassertruppführer anreichen. Dann setzt der Maschinist die Pumpe in Betrieb. Die Kurbel darf vor Wettkampfbeginn eingesteckt werden. Er entfernt dann alle Blindkupplungen und kuppelt die vom Melder ausgeworfene B-Leitung an. Den vom Melder erhaltenen Zuruf Wasser marsch hat der Maschinist durch Arm heben zu bestätigen. Erst auf Befehl des Wassertruppführers Saugleitung hoch ergreift der Maschinist die Saugleitung und kuppelt diese an. Danach gibt er den Befehl Fertig. Nach dem Befehl vom Wassertruppführer Saugleitung zu Wasser schwenkt der Maschinist die Pumpe (TS) motorseitig zur Wasserentnahmestelle. Dann befestigt er die Halteleine mit Schlaufe am Gestell der Pumpe (nicht am Niederschraubventil!). Erst dann beginnt der Maschinist mit dem Saugvorgang und dem.öffnen des Niederschraubventils. Melder: Der Melder rollt einen 20m B-Schlauch von der Pumpe zur Eimerlinie aus. Er nimmt den Verteiler und einen Handscheinwerfer mit. Nach Ablegen des Gerätes kuppelt er den B-Schlauch am Verteiler an und gibt dem Maschinisten durch Zuruf und heben eines Armes den Befehl Wasser marsch. Der Melder darf die Niederschraubventile erst.öffnen, wenn er von den Truppführern den Befehl Wasser marsch erhält. Auch diesen Befehl muss der Melder dem jeweiligen Truppführer durch heben eines Armes bestätigen. Angriffstrupp: Der Angriffstruppführer rüstet sich mit Schlauchhalter aus. Danach ergreift er einen 15 m langen C-Rollschlauch, nimmt gleichzeitig einen Reserveschlauch (C- Rollschlauch), er muss mit Tragriemen versehen sein und läuft zum Verteiler. Dort wirft er den C-Rollschlauch in Richtung Ziellinie aus, läuft mit dem Reserveschlauch weiter und kuppelt an seinen ausgeworfenen C-Schlauch den inzwischen vom Angriffstruppmann ausgelegten C- Schlauch an. Danach läuft er weiter zur Ziellinie. Steht der Angriffstruppmann bereits in der Zielmarkierung und hat dieser das C-Strahlrohr angekuppelt, dann gibt der Truppführer den Befehl: Erstes Rohr Wasser marsch. Der Truppführer erhebt dabei einen Arm. Nach Abspritzen des Eimers erkennt der Truppführer, dass der Schlauch geplatzt ist. Er gibt den Befehl: Erstes Rohr Wasser halt! Schlauch auswechseln Der Truppmann kuppelt das Strahlrohr ab. Der Truppführer rollt nun den Reserveschlauch aus, übergibt eine Kupplung dem Truppmann, der das Strahlrohr ankuppelt. Nachdem der Truppführer nun den C-Schlauch ab- und den Reserveschlauch angekuppelt hat, läuft er

zur Ziellinie und gibt erneut den Befehl: Erstes Rohr Wasser marsch. - 3 - Der Angriffstruppmann rüstet sich mit Schlauchhalter, C-Rollschlauch und C-Strahlrohr aus. Er läuft eine C-Länge hinter den Verteiler und rollt dann den C-Schlauch zur Ziellinie aus. In der Zielmarkierung kuppelt er das C-Strahlrohr an. Wassertrupp: Nach dem Befehl vom Gruppenführer 1. Rohr auf den linken Eimer vor, ergreifen Wassertrupp und Schlauchtrupp je 2 Saugschläuche und legen sie von der Pumpe in Richtung Saugstelle aus. WTM und STM nehmen auf Befehl vom WTF Leitung hoch den 1. Saugschlauch an der Saugstelle auf. Der WTF kuppelt den Saugkorb an. Auf das Kommando Hoch werden der 4. und 3. Saugschlauch zusammengekuppelt. Diese Arbeiten wiederholen sich, bis die gesamte Saugleitung zusammengekuppelt ist. WTM und WTF treten nach jedem zusammenkuppeln der Schläuche heraus, gemäß UVV und gehen zum nächsten Schlauch bis die Leitung fertig gekuppelt ist, erst dann wird die Halteleine angebracht. Der WT befestigt die Halteleine durch Mastwurf am Saugkorb und je einen Halbschlag vor der 1. und 2. Kupplung der Saugleitung und bringt die Ventilleine am Saugkorb an. Auf Befehl des WTF Saugleitung hoch treten der Wassertrupp und der Schlauchtrupp über die Saugleitung, die dann vom Maschinisten angebracht wird. Nach dem Fertig des Maschinisten wird die Saugleitung auf Befehl des WTF Saugleitung zu Wasser gemeinsam zu Wasser gebracht. Auf Befehl des Gruppenführers werden jetzt die Warnschilder innerhalb der markierten Punkte aufgestellt. Nach weiterem Befehl rüstet sich der WTF mit Schlauchhalter aus, ergreift einen C-Rollschlauch, läuft zum Verteiler und wirft den Rollschlauch in Richtung Ziellinie aus. Ergreift dann eine Kupplungshälfte des Schlauches und läuft weiter zur Ziellinie. Dann kuppelt er den inzwischen vom WTM ausgeworfenen C-Schlauch an und läuft weiter zur Ziellinie. Hat der WTM bereits an der Ziellinie das Strahlrohr an die Leitung angekuppelt, gibt der WTF den Befehl an den Melder Zweites Rohr Wasser marsch. Dabei hebt er einen Arm. Der WTM rüstet sich mit Schlauchhalter, C-Rollschlauch und C-Strahlrohr aus. Er läuft eine C-Länge hinter den Verteiler und rollt dann den C-Schlauch zur Ziellinie aus. Anschließend läuft er mit dem Schlauchende zur Ziellinie und kuppelt in der Zielmarkierung das Strahlrohr an. Schlauchtrupp Nach dem Befehl des Gruppenführers 1. Rohr auf den linken Eimer vor, ergreifen STF und STM zwei Saugschläuche und legen diese hintereinander ab. Der erste Schlauch wird dicht an der Pumpe abgelegt, der zweite unmittelbar anschließend. Danach unterstützt der Schlauchtrupp den Wassertrupp beim Zusammenkuppeln der Saugschläuche. Dabei treten der STF und STM nach dem zusammenkuppeln heraus, gemäß UVV und gehen zur nächsten Kupplung. Der STF begibt sich danach zum Saugkorb und hält dort die Saugleitung hoch, damit der WTF den Mastwurf und die Halbschläge absolvieren kann. Nach dem Befehl Saugleitung hoch und Saugleitung zu Wasser wird die Saugleitung zu Wasser gelegt. Jetzt werden auf Befehl des Gruppenführers die Schlauchbrücken verlegt. Nach weiterem Befehl rüstet sich der STF mit Schlauchhalter aus, ergreift einen C-Rollschlauch, läuft zum Verteiler und wirft den Rollschlauch in Richtung Ziellinie aus. Ergreift dann eine Kupplungshälfte des Schlauches und läuft weiter zur Ziellinie. Dann kuppelt er den inzwischen vom STM ausgeworfenen C-Schlauch an und läuft zur Ziellinie. Hat der STM bereits in der Zielmarkierung das Strahlrohr an die Leitung angekuppelt, gibt der STF den Befehl an den Melder: Drittes Rohr Wasser marsch. Dabei erhebt er einen Arm. Der STM rüstet sich mit Schlauchhalter, C-Rollschlauch und C-Strahlrohr aus. Er läuft eine C-Länge hinter den Verteiler und rollt dann den C-Schlauch zur Ziellinie aus.

Anschlie.end läuft er mit dem C-Schlauchende zur Ziellinie und kuppelt in der Zielmarkierung das Strahlrohr an. Gruppenführer: Wettkampfbestimmungen Fehlerkatalog Kein genormtes Gerät 5 Falsches Kommando, Kommando vergessen oder zu früh gegeben 10 Fehlende oder Falsche Ausrüstung 5 Gruppe bei der Arbeit unterstützt 10 Maschinist Kein Handzeichen zum Melder 5 Pumpe (TS) nicht geschwenkt 5 Halteleine nicht oder falsch angebracht 10 Über 8 bar gefahren (Ständig) 5 Saugleitung zu früh angehoben 5 Ventil vor dem Saugen geöffnet 5 Falsches Kommando, Kommando nicht oder zu früh gegeben 10 Melder Wasser marsch nicht oder zu früh gegeben 10 Ventile offen 5 Kein Handzeichen 10 Falsch angekuppelt 10 Angriffstruppführer Wassermarsch zu früh oder nicht, oder nicht selbst gegeben 10 Schlauchhalter vergessen 5 Riemen des Reserveschlauches zu früh geöffnet 10 Tragriemen nicht vorhanden 10 Nicht rechts - vom Tr. Mann gestanden 10 Angriffstruppmann C - Rohr nicht in der Zielmarkierung angekuppelt 10 Schlauchhalter vergessen oder verloren 5 Ziel nicht, oder nicht selbst abgespritzt 10 Wassertruppführer Fehlende oder falsch Ausrüstung 5 Wasser marsch zu früh, oder nicht selbst gegeben 10 Mastwurf nicht ordnungsgemäß ausgeführt 5

Halbschläge nicht ordnungsgemäß angebracht 5 Beim Kuppeln nicht heraus getreten Warndreieck nicht, oder nicht ordnungsgemäß aufgestellt 5 Schlauchhalter vergessen oder verloren 5 Nicht rechts - vom Tr. Mann gestanden 10 Wassertruppmann Ventilleine nicht angebracht 5 Beim Kuppeln nicht herausgetreten C - Rohr nicht in der Zielmarkierung angekuppelt 10 Ziel nicht selbst, oder nicht abgespritzt 10 Schlauchhalter vergessen oder verloren 5 Keine Sicherheitsstiefel - UVV Feuerwehr 10 Schlauchtruppführer Fehlende oder falsch Ausrüstung 5 Wasser marsch zu früh oder nicht selbst gegeben 10 Beim Kuppeln nicht herausgetreten Schlauchhalter vergessen 5 Schlauchbrücke nicht oder falsch gelegt 5 Schlauch hat nicht trocken in Schlauchbrücke gelegen 10 Schlauchhalter vergessen oder verloren 10 Keine Sicherheitsstiefel - UVV Feuerwehr 10 Nicht rechts - vom Tr. Mann gestanden 10 Schlauchtruppmann Beim Kuppeln nicht herausgetreten Schlauchhalter vergessen 5 C - Rohr nicht in der Zielmarkierung angekuppelt 10 Ziel nicht oder nicht selbst abgespritzt 10 Keine Sicherheitsstiefel - UVV Feuerwehr 10 Bonuspunkte Die Bonuspunkte einer Gruppe werden wie folgt berechnet: Gesamtalter minus (250 Jahre) geteilt durch 9 = Bonus. Beispiel Eine Gruppe tritt mit einem Gesamtalter von 360 Jahren an. Hiervon wird das Mindestalter (250 Jahre) abgezogen, verbleiben also 110 Jahre. Die 110 wird durch die Gruppenstärke ( 9 ) geteilt und es ergeben sich für die angetretene Gruppe 12,2 Bonuspunkte, die von der erreichten Zeit abgezogen werden. Tritt eine wesentlich jüngere Gruppe an, =(-25 Jahre ) so bleibt es dem Veranstalter vorbehalten, ob diese Gruppe teilnehmen kann. In diesem Fall würde zum Beispiel bei ( 225 Jahre ) und nach Abzug des Mindestalters dieses einen Wert von (-25 ) ergeben, geteilt durch ( 9 ) ergibt dieses einen Aufschlag von -2,8 Punkten auf die erreichte Zeit.